Barack: externe Festplatte kaufen

liebe Mitstreiter...
...im Kampf gegen die Computerindustrie, die uns immerzu irritieren will.

Welche externen Festplatten sind wohl gut? Ich habe Angebote gesehen von z.B. Maxtor, Trekstor und Western-Digital. Zwischen 60 und 110 € und zwischen 320 GB und 1 TB.

Die Festplatte muss ja in besonderem Maße robust sein und sollte nicht nach Belieben crashen, sodaß ich sie auch gelegentlich mitnehmen und ihr trotzdem meine Sicherungen anvertrauen kann. Gerade, wenn sie so groß ist. Ja, und in dem Zusammenhang: es gibt welche ohne Netzanschluss, da kommt der Strom aus dem USB-Anschluß. Ist das gut? Angemessen erscheint es ja schon, wenn man schon mit einem mobilen Akku-Laptop unterwegs ist. Andererseits lutscht sie dann den Akku aus. Verbraucht die viel?

in Liebe, Barack

  1. Hello,

    Strom aus dem USB-Anschluß. Ist das gut? Verbraucht die viel?

    schau bei den Spezifikationen der Festplatte nach. Es wird sich aber auf jeden Fall bemerkbar machen. Sogar eine echte Notebook 2.5" Festplatte macht sich schon bemerkbar: für eine 7.200RPM Platte werden unter Last gerne mal 3 oder 4 Watt fällig. Ich habe mein aktuelles Thinkpad noch nicht durchgemessen, aber mit meinem T41p habe ich es im Akkubetrieb auf eine Gesamtentladung von 12-13W geschafft, da fällt also die Festplatte schon ins Gewicht. Externe Festplatten sind zudem weniger auf Stromverbrauch optimiert.

    Das mir bekannte Problem mit den externen Gehäusen ohne zusätzlichen Stromanschluss: der Anlaufstrom der Festplatte liegt über dem normalen Betrieb und da schalten meine USB-Ports zeitweilig aus Sicherheitsgründen ab. Ich habe mittlerweile ein Gehäuse, das mit zwei USB-Ports verbunden wird, damit tritt das Problem nicht mehr auf. Bei einem einzelnen kann es schnell eng werden.

    MfG
    Rouven

    --
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    We found ourselves looking upon a familiar sight. We were home. How do you pick up the threads of an old life? How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are somethings that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.  --  The Lord of the Rings: The Return of the King (Peter Jackson)
  2. moinmoin Barack,

    ich kann für die Trekstor 500GB ne Empfehlung abgeben.

    Meine hat einmal Südamerika hin und zurück überlebt und versieht
    brav ihren Dienst trotz recht unsanfter Behandlung durch den US-Zoll
    (wenn man sieht, wie die Damen/Herren mit Laptops und USB-Platten umgehen,
    hilft echt nur *nicht hinkucken*... was den US-Zoll überlebt, ist wirklich robust)

    Gruß Krischi

    1. was den US-Zoll überlebt, ist wirklich robust

      hehe, die hab ich mir jetzt gekauft. Hoffentlich behältst Du Recht ;-)

  3. liebe Mitstreiter...

    jaja,

    Die Festplatte muss ja in besonderem Maße robust sein und sollte nicht nach Belieben crashen [..]

    Hier ist der Knackpunkt. Externe Festplatte = Festplatte + Gehäuse

    Die beste Vorbeugung gegen einen Crash ist eine gute Kühlung. Guck mal, dass Du ein Gehäuse kriegst, wo ein Lüfter drin ist. Noch besser gleich eins, wo das Netzteil eingebaut ist, das macht die Sache wesentlich handlicher.

    Hotte

    --
    Hier könnte Ihre Werbung für eine IBM-Festplatte stehen.
    1. Yerf!

      Die beste Vorbeugung gegen einen Crash ist eine gute Kühlung.

      Definitiv.

      Guck mal, dass Du ein Gehäuse kriegst, wo ein Lüfter drin ist.

      Hier würde ich eher abraten. Die kleinen Lüfter in diesen Gehäusen sind sehr nervig und meist auch schnell kaputt. Besser ist ein passiv gekühltes Gehäuse, also Alu-Block mit Kühlrippen.

      Noch besser gleich eins, wo das Netzteil eingebaut ist, das macht die Sache wesentlich handlicher.

      Das ganze erschwert aber die Kühlung.

      Gruß,

      Harlequin

      --
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      1. Hallo,

        »» Die beste Vorbeugung gegen einen Crash ist eine gute Kühlung.
        Definitiv.

        das Argument wird von allein hinfällig, wenn man die Festplatte selbst sorgfältig auswählt. Die meisten 2½"-Platten haben eine Leistungsaufnahme von nur 2..3W (nur beim Hochlaufen etwas mehr), günstig ausgelegte 3½"-Platten liegen etwa um den Faktor 2 höher (z.B. 12V/300mA und 5V/500mA). Bei diesen geringen Leistungen ist schon das Chassis der Festplatte selbst ein ausreichender Kühlkörper, der die Wärme großflächig abführt. Wenn das Übergehäuse dann auch aus Metall ist (Alu), oder wenigstens eine gute Luftzirkulation ermöglicht (Konvektion reicht schon), dann ist man schon fein raus. Bedenklich wird's nur, wenn die Festplatte in ein nahezu luftdichtes Kunststoffgehäuse eingebaut wird.

        »» Guck mal, dass Du ein Gehäuse kriegst, wo ein Lüfter drin ist.
        Hier würde ich eher abraten. Die kleinen Lüfter in diesen Gehäusen sind sehr nervig und meist auch schnell kaputt. Besser ist ein passiv gekühltes Gehäuse, also Alu-Block mit Kühlrippen.

        Full ACK. (Nebenbei: Ein Lüfter ist auch eine passive Kühlung.)

        »» Noch besser gleich eins, wo das Netzteil eingebaut ist, das macht die Sache wesentlich handlicher.

        Handlicher schon, aber ...

        Das ganze erschwert aber die Kühlung.

        Genau, weil die Verlustleistung des Netzteils auch noch im Gehäuse anfällt. Außerdem ist der Vorteil "handlicher" sofort weg, wenn man mehrere externe Platten mit gleichartiger Stromversorgung hat (meist 5/12V DC). Anstatt jede separat in eine Steckdose zu stöpseln, nimmt man ein etwas leistungsfähigeres Netzteil und versorgt alle diese Laufwerke mit nur *einem* Netzteil. Das geht natürlich nicht, wenn die Festplattengehäuse ihr Netzteil intern selbst mitbringen ...

        Ciao,
         Martin

        --
        Der Alptraum jedes Computers:
        "Mir war, als hätte ich gerade eine 2 gesehen."
        1. Yerf!

          das Argument wird von allein hinfällig, wenn man die Festplatte selbst sorgfältig auswählt. Die meisten 2½"-Platten haben eine Leistungsaufnahme von nur 2..3W (nur beim Hochlaufen etwas mehr), günstig ausgelegte 3½"-Platten liegen etwa um den Faktor 2 höher (z.B. 12V/300mA und 5V/500mA).

          Jo, die Frage ist halt nur wieviel Platz (bei 2,5") oder wieviel Performance (beim 3,5") man haben will...

          Full ACK. (Nebenbei: Ein Lüfter ist auch eine passive Kühlung.)

          Ja, ich weiß... aber unter "PC-Leuten" ist das so üblich... bei Physikern fängt eine aktive Kühlung erst bei den Pelztier-Elementen an ;-)

          Gruß,

          Harlequin

          --
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          1. Hallo,

            »» Die meisten 2½"-Platten haben eine Leistungsaufnahme von nur 2..3W (nur beim Hochlaufen etwas mehr), günstig ausgelegte 3½"-Platten liegen etwa um den Faktor 2 höher (z.B. 12V/300mA und 5V/500mA).
            Jo, die Frage ist halt nur wieviel Platz (bei 2,5") oder wieviel Performance (beim 3,5") man haben will...

            bei den 3½"-Platten gibt es für mich keine Überlegung: Stromsparend und leise müssen sie sein (das führt mich dann immer wieder zu Samsung zurück). Schnell genug sind sie dabei für meinen Geschmack alle.

            »» (Nebenbei: Ein Lüfter ist auch eine passive Kühlung.)
            Ja, ich weiß... aber unter "PC-Leuten" ist das so üblich... bei Physikern fängt eine aktive Kühlung erst bei den Pelztier-Elementen an ;-)

            Ja, ich weiß. Unter "aktiver Kühlung" verstehe ich allerdings -wie die Physiker auch- Wärmeenergie unter Aufwendung zusätzlicher Energie *gegen ein Temperaturgefälle* abzuführen, so wie es in Kühlschränken, Erdwärmeanlagen oder Klimaanlagen geschieht. Ein Lüfter unterstützt dagegen nur den Wärmetransport, der ohnehin stattfinden würde.

            Ciao,
             Martin

            --
            Die neue E-Mailadresse des Papstes: mailto:urbi@orbi
  4. Moin Moin!

    Die Festplatte muss ja in besonderem Maße robust sein und sollte nicht nach Belieben crashen, sodaß ich sie auch gelegentlich mitnehmen und ihr trotzdem meine Sicherungen anvertrauen kann.

    Blöde Idee. Backup schleppt man nicht mit sich herum. Kaufe eine Platte für's Backup (oder besser zwei im Wechsel) und eine zum Rumschleppen.

    Überlege, ob zum Rumschleppen nicht auch ein großer USB-Stick (16 GBytes sind derzeit die größte handelsübliche Größe) ausreicht. Die sind mechanisch einer Festplatte haushoch überlegen. Ich hab meinen USB-Stick auch schonmal mit gewaschen, ohne dass es ihm geschadet hätte. Die Zugriffszeiten sind besser als auf Festplatten, die Leseraten ebenfalls. Die Schreibraten sind nicht ganz so gut.

    Gerade, wenn sie so groß ist. Ja, und in dem Zusammenhang: es gibt welche ohne Netzanschluss, da kommt der Strom aus dem USB-Anschluß. Ist das gut?

    Nein. Kaum eine mobile Festplatte hält sich an die USB-Regeln, nicht mehr als 100 mA ohne Genehmigung durch den Host und unter allen Umständen nicht mehr als 500 mA aus dem USB-Anschluß zu ziehen. Das brutale elektrische parallelschalten zweier USB-Anschlüsse macht es nicht besser, denn am zweiten Anschluß holt sich keine mir bekannte Platte die Genehmigung, mehr als 100 mA zu ziehen, zieht dort aber ebenfalls bis zu 500 mA. In den meisten fällen geht das gut, USB-Buchsen und die Rechner überleben kurzzeitig auch Ströme über 1A, aber kein Hersteller garantiert mehr als 500mA. Verreckt der USB-Port oder der gesamte Rechner, stehst Du blöd da.

    Das sind alles Festplatten bis 2,5 Zoll. Die größeren 3,5 Zoll Festplatten brauchen 12V, die USB nicht liefern kann, auch nicht mit Spannungswandlern (wegen der Begrenzung auf 500 mA). Daher laufen 3,5 Zoll Festplatten immer mit externen Netzteilen. Das impliziert auch, dass eine 3,5 Zoll Festplatte ohne Netzsteckdose nutzlos ist.

    Angemessen erscheint es ja schon, wenn man schon mit einem mobilen Akku-Laptop unterwegs ist. Andererseits lutscht sie dann den Akku aus.

    Warum nutzt Du nicht die Festplatte im Laptop?

    Verbraucht die viel?

    5V 500mA sind erlaubt. In Tests der c't gingen auch mal über 1000 mA über die Leitung. Das sind dann 2,5 W bis 5 W. 3,5 Zoll Festplatten nehmen rund 10 W auf, manche auch 20 W. Über USB wird beim Betrieb mit einem externen Netzteil kaum oder gar kein Strom gezogen.

    Alexander

    --
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
    1. Hello,

      Überlege, ob zum Rumschleppen nicht auch ein großer USB-Stick (16 GBytes sind derzeit die größte handelsübliche Größe) ausreicht.

      Es gab schon im Juli 2008 32GB-Sticks "ganz normal" zu kaufen, allerdings damals noch für ca. 90Euronen.

      Inzwischen gibts die schon ab ca. 45Euronen
      http://www.google.de/products/catalog?q=USB-Speicher-Stick&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&cid=9631599564812689915&ei=7SXRSdfBDtCGsAb26M2aCA&sa=X&oi=product_catalog_result&resnum=2&ct=result#ps-sellers

      Ich hatte gerade vorhin danach gesucht, weil ich die OSse auf Sticks unterbringen will.
      Aber je eine externe USB-HDD scheint da immer noch besser zu sein, auch wenn die mehr Strom schluckt.

      Liebe Grüße aus Syburg

      Tom vom Berg

      --
      Nur selber lernen macht schlau
      http://bergpost.annerschbarrich.de
      1. Hello,

        Es gab schon im Juli 2008 32GB-Sticks "ganz normal" zu kaufen, allerdings damals noch für ca. 90Euronen.

        Inzwischen gibts die schon ab ca. 45Euronen
        http://www.google.de/products/catalog?q=USB-Speicher-Stick&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&cid=9631599564812689915&ei=7SXRSdfBDtCGsAb26M2aCA&sa=X&oi=product_catalog_result&resnum=2&ct=result#ps-sellers

        Ich hatte gerade vorhin danach gesucht, weil ich die OSse auf Sticks unterbringen will.
        Aber je eine externe USB-HDD scheint da immer noch besser zu sein, auch wenn die mehr Strom schluckt.

        Und den mit 64GB habe ich auch wieder gefunden :-) http://geizhals.at/a383708.html
        War mir selber nur zu teuer!
        Aber die angegebenen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten können inzwischen mit älteren Festplatten schon gut mithalten. Ist doch erstaunlich, was in den letzen 20 Jahren so alles passiert ist.

        Kennt eigentlich irgendeiner ein Werk auf der Erde, wo die Dinger tatsächlich hergestellt werden, oder kommen sie doch aus dem All?

        Liebe Grüße aus Syburg

        Tom vom Berg

        --
        Nur selber lernen macht schlau
        http://bergpost.annerschbarrich.de
        1. Kennt eigentlich irgendeiner ein Werk auf der Erde, wo die Dinger tatsächlich hergestellt werden, oder kommen sie doch aus dem All?

          Die entwicklung erinnert mich immer wieder an einen Katalog der mir vor einiger Zeit mal wieder in die Hände flog (1987 glaube ich), in dem Festplatten als die Sensation angepriesen wurden mit einer sagenhaften Kapazität von 7,5 oder sogar 10MB für lächerliche paar tausend Mark...

          Gruß aus Fürth in Mittelfranken,
          Samoht

          --
          fl:| br:> va:) ls:< n4:( ss:) de:] js:| mo:}
          1. Hallo,

            Die entwicklung erinnert mich immer wieder an einen Katalog der mir vor einiger Zeit mal wieder in die Hände flog (1987 glaube ich), in dem Festplatten als die Sensation angepriesen wurden mit einer sagenhaften Kapazität von 7,5 oder sogar 10MB für lächerliche paar tausend Mark...

            ich glaube der Katalog war noch älter - denn bereits 1989 waren Festplatten mit 20MB "üblich", und es gab bereits die ersten 40er auf dem Markt. Ich habe mir 1990 meinen ersten PC gekauft und musste mir damals schon "Angeber"-Sprüche anhören, weil ich nicht nur eine 40MB-Festplatte drin hatte ("die nutzt du ja nie im Leben voll aus"), sondern auch eine 286er-CPU mit, nein, nicht 8, nicht 12, sonder 16MHz Taktfrequenz! Und dann auch noch ein ganzes MB RAM, nicht nur die üblichen 640k! Mann, war ich ein Angeber! ;-)

            Zu der Zeit (und einige Jahre danach) waren übrigens die Preise für RAM und Festplatten relativ konstant: Jahrelang kostete das MB RAM etwa 100 Mark, das MB Plattenkapazität etwa 10 Mark (also eine 40MB-Platte für rund 400 Mark war lange Zeit normal).

            Ciao,
             Martin

            --
            Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
            Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
          2. Hello,

            Kennt eigentlich irgendeiner ein Werk auf der Erde, wo die Dinger tatsächlich hergestellt werden, oder kommen sie doch aus dem All?

            Die entwicklung erinnert mich immer wieder an einen Katalog der mir vor einiger Zeit mal wieder in die Hände flog (1987 glaube ich), in dem Festplatten als die Sensation angepriesen wurden mit einer sagenhaften Kapazität von 7,5 oder sogar 10MB für lächerliche paar tausend Mark...

            Der Katalog selber muss aber mindestens von 1981/82 gewesen sein. Ich habe 1984 bereits eine 20MB-Platte von Seagate mit der 42,5mm Schachthöhe für 700DM gekauft. Wenn ich bedenke, dass ich heute dafür ein komplettes Netbook mit 250GB-Platte bekommen kann...
            Und wenn man dann noch den Geldwertverlust der 24 Jahre berücksichigt, wird einem ganz schlecht.

            Liebe Grüße aus Syburg

            Tom vom Berg

            --
            Nur selber lernen macht schlau
            http://bergpost.annerschbarrich.de
            1. Hallo Tom und Martin,

              gut möglich dass der Katalog noch älter war...

              Tja, 1990 hat auch mein Vater nen 286er gekauft mit ner 40er HDD und 1MB RAM, zu deutsch: viel Geld ausgegeben...

              Und, hab ich mich damals gefreut? Nein, das doofe Ding konnte ja absolut nichts im Gegensatz zum Amiga 500, den wir vorher hatten... ;-)

              Gruß aus Fürth in Mittelfranken,
              Samoht

              --
              fl:| br:> va:) ls:< n4:( ss:) de:] js:| mo:}
        2. Hi,

          Kennt eigentlich irgendeiner ein Werk auf der Erde, wo die Dinger tatsächlich hergestellt werden, oder kommen sie doch aus dem All?

          Lustiger Gedanke, erinnert mich an einen tollen(aber auch leider mit primitiven Mitteln gemachter) Film, der längst ein Remake verdient hätte.

          besonders der Anfang als ein Bastler über die Leistung der ausserirdischen Transistoren völlig aus dem Häusschen war.

          http://de.wikipedia.org/wiki/Metaluna_IV_antwortet_nicht

          Hans

          1. Tach,

            Lustiger Gedanke, erinnert mich an einen tollen(aber auch leider mit primitiven Mitteln gemachter) Film, der längst ein Remake verdient hätte.

            kein Film verdient es als Remake wieder verwurstet zu werden.

            http://de.wikipedia.org/wiki/Metaluna_IV_antwortet_nicht

            Hmm, ohne Crow und Tom Servo macht der Film aber nicht übermäßig Spaß.

            mfg
            Woodfighter

            1. Hi,

              kein Film verdient es als Remake wieder verwurstet zu werden.

              wie gut dass nicht alle das so engstirnig wie du sehen, sonst hätte es diesen tollen Film(Ben Hur (1959)) niemals gegeben. Auch die Meuterei auf der Bounty (1962) nicht genau so wenig wie viele andere.

              Aber sonst gebe ich dir recht, meisstens ist ein Remake schlechter, aber deine Aussage ist zu stur.

              Hans

              1. Hallo,

                »» kein Film verdient es als Remake wieder verwurstet zu werden.
                Aber sonst gebe ich dir recht, meisstens ist ein Remake schlechter, aber deine Aussage ist zu stur.

                *unterschreib*

                Allerdings fallen mir sowohl im Bereich Film, wie auch in der Musik ein paar Beispiele ein, wo ich das Remake wesentlich gelungener finde als das Original.

                Musik:

                Always On My Mind: 1972 Elvis Presley
                                    1987 Pet Shop Boys
                 It's Raining Men:  1982 Weather Girls
                                    2001 Geri Halliwell

                Film:

                Die Fliege:  1958 mit David Hedison
                              1986 mit Jeff Goldblum
                 The Getaway: 1972 mit Steve McQueen und Ali MacGraw
                              1994 mit Alec Baldwin und Kim Basinger

                Wie so oft ist das natürlich Geschmackssache, weswegen ich eine so pauschale Aussage wie die von Jens hier auch nicht angebracht finde.

                So long,
                 Martin

                --
                Paradox ist, wenn der Innenminister sich äußert und der Außenminister sich erinnert.
                1. Hi,

                  Allerdings fallen mir sowohl im Bereich Film, wie auch in der Musik ein paar Beispiele ein, wo ich das Remake wesentlich gelungener finde als das Original.

                  Musik:

                  Always On My Mind: 1972 Elvis Presley
                                      1987 Pet Shop Boys
                  It's Raining Men:  1982 Weather Girls
                                      2001 Geri Halliwell

                  Film:

                  Die Fliege:  1958 mit David Hedison
                                1986 mit Jeff Goldblum
                  The Getaway: 1972 mit Steve McQueen und Ali MacGraw
                                1994 mit Alec Baldwin und Kim Basinger

                  Wie so oft ist das natürlich Geschmackssache, weswegen ich eine so pauschale Aussage wie die von Jens hier auch nicht angebracht finde.

                  Und wie das Geschmackssache ist ;-) Zu Fliege, ja schwierig zu sagen, bei Goldblum fehlte das horrorartige Feeling, während bei der alten Version das Kostüm der Lacher war. Aber die technische Umsetzung und die kumorvollen Einlagen des neuen, wie so langsam alle Körperteile verloren gehen, ja das hatte was, würde ich halt nur nicht unter Horrorfilm einordnen, weil wie gesagt die Stimmung fehlte.

                  The Getaway da, kenn ich nur das Original.

                  Aber Elvis(The Only One) stimmgewaltige Version von  "Always On My Mind" mit den nasalen Stimmchen der PSB, neee geht bei mir gar nicht.

                  Und Halliwell, na ja ich finde die Stimmen der Weather Girls lebendiger.

                  Gruss
                  Hans

              2. Tach,

                wie gut dass nicht alle das so engstirnig wie du sehen, sonst hätte es diesen tollen Film(Ben Hur (1959)) niemals gegeben. Auch die Meuterei auf der Bounty (1962) nicht genau so wenig wie viele andere.

                Aber sonst gebe ich dir recht, meisstens ist ein Remake schlechter, aber deine Aussage ist zu stur.

                ich weiß, Pauschalaussagen sind immer falsch ;-), ich korrigiere mich zu quasi kein Film verdient es als Remake wieder verwurstet zu werden.

                mfg
                Woodfighter