Hi,
Das spiegelt die weniger förmliche, man könnte auch sagen weniger verklemmte Haltung vor allem der Amerikaner wider, die mir sehr zusagt.
Die tun nur so.
Auch hier klärt USA erklärt wieder auf.
ja, sehr interessanter Beitrag.
Ich bezog mich in meinem Eindruck von Offenheit und Herzlichkeit aber nicht auf solche Nebensächlichkeiten wie die Anrede mit dem Vornamen, sondern darauf, dass es bei den Amis überhaupt leichter ist, mit jemandem ins Gespräch zu kommen - damit verglichen trifft man hier in DE meist eher auf eine Mauer des Schweigens. Okay, diese Mauer wird von Süden nach Norden mehr und mehr durchlässig, aber die Verschwiegenheit der Süddeutschen, vor allem der Schwaben gegenüber Fremden ist legendär.
Wenn man dagegen in [San Francisco|New York|Boston|Chicago|Houston] einfach bloß jemanden nach dem Weg fragt, hat man gute Chancen, dass man nicht nur die benötigte Auskunft bekommt, sondern auch noch nette Empfehlungen, was es sonst noch alles in der Stadt zu sehen gäbe, bis hin zu "wish you a pleasant stay". Sowas kann ich mir in DE einfach nicht vorstellen, dafür sind die Deutschen einfach zu zugeknöpft.
Ciao,
Martin
Lieber eine Stumme im Bett, als eine Taube auf dem Dach.