Hallo Forum,
ich habe das Wochenende damit verbracht ein Bewerbungsfoto zu machen bzw. machen zu lassen und bin sehr unzufrieden.
Zuerst habe ich es daheim probiert. Die Fotos waren recht gut, aber nicht perfekt und vor allem hatte ich wegen mangelnden Lichtern immer einen Schatten bei dem ich auch in Photoshop probleme hatte ihn Sauber wegzubekommen hinter mir.
Bin dann also in ein Fotostudio und 5 Stunden später bin ich dann endlich mit einer CD in der Hand da raus.
Zu Hause habe ich die Bilder dann mit denen die ich vorher gemacht habe verglichen und habe gesehen, dass das Bild vom Fotographen vor allem an meinen Augenbrauen und an meinem Anzug viel unschärfer ist als das Bild, das ich mit meiner Digicam gemacht habe. Dazu kommt auch noch, dass die Farben nicht so gut sind wie bei meinem eigenen Bild - z.B. schaut mein hellblaues Hemd aus wie ein weißes...
Habe dann mal auf die Dateigröße geschaut und war sehr erstaunt: 270KB!
Und das bei einer Auflösung von über 3000x2000
Mir haben die beim Fotostudio dann heute erklärt, dass bei der Verkleinerung keine Qualität verloren geht und dass das ganze nur besser Berechnet wird...
Habe ihnen erzählt, dass ich mit Photoshop eines meiner Bilder bei gleicher Auflösung auf 270KB reduziert habe und der Qualitätsunterschied gewaltig war. Daraufhin bekam ich zu hören, dass deren Software viel besser ist als Photoshop...
Was soll ich davon halten? Ist da was dran?
Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen...
Bin mal auf eure Meinungen gespannt!
Gruß
Alex
PS: Ich habe das Bild nach langem Bearbeiten doch noch recht gut hinbekommen. Wie ich geschaut habe war da einfach am besten - aber damit hat der Fotograph nix zu tun gehabt