jobo: Nutzereinstellung unter WinXP Backuppen (FF, Filezilla, TB)

Hallo,

da ich grad mal in 5 Stunden ein Backup von Oktober 2009 zurückspielen musste, weil mein System bei eine Stromausfall nicht mehr startbar war (hatte ich vormals schonmal auch hier diskutiert), komme ich nochmals an den Punkt, welche Ordner ich in die wöchentliche Backuproutine einbeziehen soll. Den Desktop habe ich bereits in die "Eigenen Dateien" verlegt, und die liegen auf einer eigenen Partition.

Thunderbird speichert seinen Krempel in "Dokumente und Einstellungen/Benutzername/Anwendungsdaten/Thunderbird". Das funktioniert perfekt. Filezilla aber packt die Filezilla.xml (Serververbdindungseinstellungen) keine Ahnung wohin und Firefox (Addons, gespeicherte Passwörter) auch keine Ahnung. Und dann frag ich mich noch, ob ich was vergessen habe oder was optimieren könnte.

Ich backuppe mit BeyondCompare mit einem automatisierten Script, das funzt ganz prima. Vermutlich bringts das, den kompletten "Homefolder" ("Dokumente und Einstellungen/Benutzername") zu backuppen, oder nur den darin enthaltenen Folder "Anwendungsdaten"?

Irgendjemand aus Erfahrung was beizusteuern, was mir längerfristiges Googeln erspart? (;-)

Gruß

jobo

  1. Grüße,

    Thunderbird speichert seinen Krempel in "Dokumente und Einstellungen/Benutzername/Anwendungsdaten/Thunderbird". Das funktioniert perfekt. Filezilla aber packt die Filezilla.xml (Serververbdindungseinstellungen) keine Ahnung wohin und Firefox (Addons, gespeicherte Passwörter) auch keine Ahnung. Und dann frag ich mich noch, ob ich was vergessen habe oder was optimieren könnte.

    filezilla exportiert seine einstellugnen auf wunsch in einen verzewichniss deiner wahl (datei->export)

    was ff angeht - versuch es mit :about ?

    zu den backups - Opera sichert bookmarks, notizen und ein paar andere sachen (nach wunsch versteht sich) auf dem server - da muss man nur noch die passworddatei sichern :) "systemwiderherstellung in unter 2 stunden - frag mich wie^^"
    MFG
    bleicher

    --
    __________________________-

    FirefoxMyth
    1. 'ǝɯɐu$ ıɥ

      Thunderbird speichert seinen Krempel in "Dokumente und Einstellungen/Benutzername/Anwendungsdaten/Thunderbird". Das funktioniert perfekt. Firefox (Addons, gespeicherte Passwörter) auch keine Ahnung. Und dann frag ich mich noch, ob ich was vergessen habe oder was optimieren könnte.

      Dokumente und Einstellungen/Benutzername/Anwendungsdaten/Mozilla/Firefox
      Du kannst in der profiles.ini den Pfad zum Profil inkl. Add-ons, Passwörter etc. ändern:

      [General]
      StartWithLastProfile=1

      [Profile0]
      Name=default
      IsRelative=0
      Path=d:\backup\firefox backup\ewgddgfdyk8.default
      Default=1

      Oder du benutzt entsprechende Add-ons zum Sichern - SyncPlaces, FEBE, Password Exporter für alle Programme (TB, FF, Celtx,...) die Profile anlegen gibt es MozBackup.

      ssnɹƃ
      ʍopɐɥs

      --
      Answers: $1, Short: $5, Correct: $25, dumb looks are still free ...
  2. Hi,

    da ich grad mal in 5 Stunden ein Backup von Oktober 2009 zurückspielen musste, ...

    so lange dauert das bei dir?

    Vermutlich bringts das, den kompletten "Homefolder" ("Dokumente und Einstellungen/Benutzername") zu backuppen, oder nur den darin enthaltenen Folder "Anwendungsdaten"?

    Es ist durchaus vernünftig, das gesamte Benutzerprofil zu sichern, dann hast du schonmal deine Arbeitsumgebung (Desktop, Startmenü, Quicklaunch), in %userappdata% die Einstellungen vieler Programme, sowie den benutzerspezifischen Teil der Registry (ntuser.dat).
    Darüber hinaus gibt es ein paar Programme, die ihre Einstellungen im Programmverzeichnis ablegen (muss man im Einzelfall untersuchen), und wenn du noch ältere Software verwendest, ist es auch denkbar, dass noch ini-Dateien im Windows-Verzeichnis zu berücksichtigen sind. Das dürfte aber mittlerweile selten sein.

    Irgendjemand aus Erfahrung was beizusteuern, was mir längerfristiges Googeln erspart? (;-)

    Ich selbst sichere regelmäßig (d.h. im Abstand von einigen Tagen) das gesamte Benutzerprofil, sowie alle Verzeichnisse, in denen aktuelle Arbeitsdaten liegen. Zusätzlich alle zwei, drei Monate ein Image der gesamten System-Partition sowie der Partition mit den installierten Programmen. So ist die Maschine nach den meisten Unfällen innerhalb von einer Stunde wieder einsatzbereit.

    Abgesehen von diesen Backups halte ich Daten, die mir wichtig sind, meist auch doppelt vor, z.B. einmal auf dem Arbeitsrechner, einmal auf dem Server oder einer externen Platte.

    Ciao,
     Martin

    --
    "Drogen machen gleichgültig."
     - "Na und? Mir doch egal."
    1. Hallo Martin,

      Es ist durchaus vernünftig, das gesamte Benutzerprofil zu sichern, dann hast du schonmal deine Arbeitsumgebung (Desktop, Startmenü, Quicklaunch), in %userappdata% die Einstellungen vieler Programme, sowie den benutzerspezifischen Teil der Registry (ntuser.dat).

      Fein.

      Ich selbst sichere regelmäßig (d.h. im Abstand von einigen Tagen) das gesamte Benutzerprofil, sowie alle Verzeichnisse, in denen aktuelle Arbeitsdaten liegen. Zusätzlich alle zwei, drei Monate ein Image der gesamten System-Partition sowie der Partition mit den installierten Programmen. So ist die Maschine nach den meisten Unfällen innerhalb von einer Stunde wieder einsatzbereit.

      Womit machst Du das Image und wie groß ist die Systempartition? Meine ist 37 MB.

      Abgesehen von diesen Backups halte ich Daten, die mir wichtig sind, meist auch doppelt vor, z.B. einmal auf dem Arbeitsrechner, einmal auf dem Server oder einer externen Platte.

      Genau. Ich schick mir gelegentlich fortschreitende Dokumente zur Sicherheit per Mail.

      Gruß

      jobo

      1. Hallo,

        Ich selbst sichere regelmäßig (d.h. im Abstand von einigen Tagen) das gesamte Benutzerprofil, sowie alle Verzeichnisse, in denen aktuelle Arbeitsdaten liegen. Zusätzlich alle zwei, drei Monate ein Image der gesamten System-Partition sowie der Partition mit den installierten Programmen. So ist die Maschine nach den meisten Unfällen innerhalb von einer Stunde wieder einsatzbereit.
        Womit machst Du das Image ...

        bis vor einiger Zeit noch mit Power Quest Drive Image, mittlerweile mit einem vom USB-Stick gebooteten Linux und dd.

        ... und wie groß ist die Systempartition? Meine ist 37 MB.

        Das wäre sensationell sparsam; du meinst vermutlich 37GB.
        Bei meinen Windows-Rechnern (2k, XP) sind's typischerweise 2GB.

        Ich schick mir gelegentlich fortschreitende Dokumente zur Sicherheit per Mail.

        Davon hätte ich weder einen Sicherheitsgewinn noch einen Mehrnutzen. Denn als Mail würden sie innerhalb weniger Minuten auch wieder auf meinem Server landen; da kann ich sie auch ebensogut direkt hinkopieren. :-)

        Schönen Sonntag noch,
         Martin

        --
        Bitte komme jemand mit einem *g* zum Wochenende, damit nicht über mich gelacht wird.
          (Gunnar Bittersmann)