Fragenhans: Was passiert eigentlich wenn ein Staat pleite geht?

Hi zusammen,

Leider sind die Nachrichten derzeit ja voll erschreckender Wirtschaftsnachrichten. Griechenland scheint pleite zu gehen und Portugal etc steht auf der Kippe.

Was passiert jedoch wenn wirklich ein Staat pleite geht? Könnten ihn andere Wirtschaftsmächte wie eine Firma etc aufkaufen? Hat ein Staat überhaupt einen Wert? Könnten öffentliche Gebäude etc unter den Hammer kommen?

Warum beeinflusst eine Staatspleite den Wert des Euro und wer ausser den verschuldeten Staten profitiert von einer hohen Inflation?

Fragen über Fragen...

Danke fürs reinschaun ;)

  1. Grüße,

    Was passiert jedoch wenn wirklich ein Staat pleite geht? Könnten ihn andere Wirtschaftsmächte wie eine Firma etc aufkaufen? Hat ein Staat überhaupt einen Wert? Könnten öffentliche Gebäude etc unter den Hammer kommen?

    jep - halb deutschalnd gehört doch shcon us-investoren (sogar abflusskanäle einer stadt >_<)

    Warum beeinflusst eine Staatspleite den Wert des Euro und wer ausser den verschuldeten Staten profitiert von einer hohen Inflation?

    exporteuere^^ wenns deutsche billig wird, wirds besser im ausland gekauft - was euro angeht - na ja , ein euro ist so viel wert, wie das was du dafür bekommen kannst, ist nix da, ist euro nix wert.
    theoretisch - tatsächlich liegt es eher an der psyhologie - einen echten zusammenhang zwischen staatspleite und wirtschaft im sinne porduktion gibt es nicht.
    wobei die beamten/rentner wiederum pleite wäre=nix kaufen könnten
    MFG
    bleicher

    --
    __________________________-

    FirefoxMyth
  2. مرحبا

    Leider sind die Nachrichten derzeit ja voll erschreckender Wirtschaftsnachrichten.

    Kommt drauf an, von welchem Winkel der Erde du das betrachtest. Einige Leben schon seit ihrer Geburt in der Hölle auf Erden.

    Was passiert jedoch wenn wirklich ein Staat pleite geht?

    Bei einem noch nichts, wenn aber mehr Staaten hier Pleite gehen, werden sich alle Regierungschefs einig sein, dass wir unbedingt eine Weltwährung benötigen, die natürlich, wie soll es auch anders sein, von den USA verwaltet wird (die sind ja schliesslich Profis in Sachen Geld).

    Hat ein Staat überhaupt einen Wert?

    Nicht wirklich; Staaten sind völlig überbewertet.

    Warum beeinflusst eine Staatspleite den Wert des Euro

    Wie sonst könnte man Krisen wie diese auslösen?

    und wer ausser den verschuldeten Staten profitiert von einer hohen Inflation?

    Die gleichen, wie eh und je, die Banker-Sippen.

    mfg

    1. Hallo,

      und wer ausser den verschuldeten Staten profitiert von einer hohen Inflation?

      Die gleichen, wie eh und je, die Banker-Sippen.

      nicht nur, letztendlich jeder, der einen Kredit aufgenommen hat, weil die Raten und die Kreditsumme nicht an die Inflation angepasst werden, d.h. bei Inflation zahlt man immer weniger zurück.

      vg ichbinich

      --
      alles wird gut...
      1. Grüße,

        nicht nur, letztendlich jeder, der einen Kredit aufgenommen hat, weil die Raten und die Kreditsumme nicht an die Inflation angepasst werden, d.h. bei Inflation zahlt man immer weniger zurück.

        bei starker inflation werden aber für gewönlich die zinssätze gehoben - das ist wiederum contra^^
        MFG
        bleicher

        --
        __________________________-

        FirefoxMyth
      2. مرحبا

        Die gleichen, wie eh und je, die Banker-Sippen.

        nicht nur, letztendlich jeder, der einen Kredit aufgenommen hat, weil die Raten und die Kreditsumme nicht an die Inflation angepasst werden, d.h. bei Inflation zahlt man immer weniger zurück.

        Wieviel wird das bei den meisten Kreditnehmern sein? Peanuts, wenn's hoch kommt, 'ne Walnuss.

        Die Staaten werden Geld brauchen, viel Geld, dass sie sich bekannter maßen von den Banken leihen (allerdings nicht von den Zentralbanken, wie einige fälschlicher weise meinen, sondern den "normalen" Geschäftsbanken), die sich dann an den Zinsen Fett und dämlich verdienen.

        mfg

    2. Hallo,

      Hat ein Staat überhaupt einen Wert?
      Nicht wirklich; Staaten sind völlig überbewertet.

      eben, ein Staat ist nichts anderes als ein Konzern- oder Vereinsvorstand: Eine kleine Anzahl von Leuten, die (auch wenn sie theoretisch demokratisch gewählt sind) nach Belieben über die Marschrichtung des geamten Landes entscheiden und die Bevölkerung gängeln können.

      Ein Staat ist eigentlich nichts weiter als eine Verwaltungsstruktur. Der einzige Unterschied zu einem Verein ist der, dass man sich für die Mitgliedschaft nicht freiwillig entscheidet, sondern quasi hineingeboren wird, und der Austritt ist bürokratisch sehr, sehr aufwendig.

      Warum beeinflusst eine Staatspleite den Wert des Euro

      Weil bei der Bewertung des Euro ursprünglich der "Wert" dieses Staates mit berücksichtigt wurde. Wenn nun ein Staat bankrott geht, sein finanzieller Gegenwert also gegen Null geht, steht plötzlich dieselbe Menge Euros für weniger materiellen Wert.

      und wer ausser den verschuldeten Staten profitiert von einer hohen Inflation?
      Die gleichen, wie eh und je, die Banker-Sippen.

      Ja, auch wenn die eine oder andere Bank dabei auf der Strecke bleibt.

      Ciao,
       Martin

      --
      "Mutti, hier steht, das Theater sucht Statisten. Was sind Statisten?" - "Das sind Leute, die nur rumstehen und nichts zu sagen haben." - "So wie Papa?"
      1. مرحبا

        Eine kleine Anzahl von Leuten, die (auch wenn sie theoretisch demokratisch gewählt sind) nach Belieben über die Marschrichtung des geamten Landes entscheiden und die Bevölkerung gängeln können.

        Ja, leider.
        Irgendwann haben Auserwählte (Könige und ähnliches Pack) Zäune um Flächen unserer Erde gezogen, und diesen dann Namen gegeben; seit dem wird das Vieh in mitten der Zäune nach belieben gelenkt und gehetzt, mal nach Links, mal nach Rechts, Hauptsache es geschieht im Gleichschritt.

        sondern quasi hineingeboren wird, und der Austritt ist bürokratisch sehr, sehr aufwendig.

        Ja, dass Stimmt. Die Türken haben es mir sehr schwer gemacht, Deutscher zu werden ;)

        Die gleichen, wie eh und je, die Banker-Sippen.
        Ja, auch wenn die eine oder andere Bank dabei auf der Strecke bleibt.

        Das ist für die Grossen Sippen doch ein PlusPlus, weil sie die kleinen Banken auf diese Art aufkaufen und unter gleichem Namen weiter laufen lassen können; niemand erkennt den Unterschied.

        mfg

        1. Hallo :)

          Irgendwann haben Auserwählte (Könige und ähnliches Pack) Zäune um Flächen unserer Erde gezogen, und diesen dann Namen gegeben; seit dem wird das Vieh in mitten der Zäune nach belieben gelenkt und gehetzt, mal nach Links, mal nach Rechts, Hauptsache es geschieht im Gleichschritt.

          Am Anfang waren keine Zäune. Alle Menschen waren gut und lebten einträchtig vom Sammeln von Beeren, Jagd und Viehzucht, niemand überfiel andere, um ihnen die Lebensmittelvorräte zu stehlen. Dann erfanden böse Menschen die Feldwirtschaft und den Ackerbau, was letztendlich zur Überbevölkerung führte, weil immer mehr Menschen immer besser ernährt werden konnten.
          Na ja ...

          Die ersten Mauerbauer waren wohl die Bauern, die ihre Felder so vor Zerstörung und Diebstahl schützen wollten.
          Die ersten grenzziehenden Mauerbauer waren vor gut 4000 Jahren die sumerischen Könige Schulgi und Schusin, die eine 300 km lange Mauer gegen die Ammurriter quer durch ihr Staatsgebiet ziehen ließen. Sie taten dies nicht, weil sie Auserwählte oder ähnliches Pack waren, sondern um ihre Untertanen, sesshafte Bauern, vor den ausbeutenden Nomaden der Ammurriter aus dem Norden zu schützen, die deren Felder verwüsteten oder die Ernte stahlen oder ihr Kleinvieh dort fressen ließen. Die Zerstörung der Felder hätte Hungersnöte für die Bevölkerung besonders in den Städten verursacht.

          mfg
          cygnus

          --
          Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
          1. مرحبا

            Interessant, in welchem Winkel dieser Galaxie lebst du? Mich haben jedenfalls hier im Ruhrgebiet die ansässigen Bauern noch nie bis auf die Knochen untersucht, wenn ich ihr Land betreten wollte ;)

            nicht, weil sie Auserwählte oder ähnliches Pack waren

            Doch doch, genau das.

            Du könntest mal dazu übergehen, nicht alles so einseitig zu betrachten ...

            vor den ausbeutenden Nomaden der Ammurriter aus dem Norden zu schützen,

            Die wiederum von wem geführt wurden?

            mfg

            1. Hallo :)

              Interessant, in welchem Winkel dieser Galaxie lebst du? Mich haben jedenfalls hier im Ruhrgebiet die ansässigen Bauern noch nie bis auf die Knochen untersucht, wenn ich ihr Land betreten wollte ;)

              Die Zäune sind vorhanden:
              § 53 Abs.1 und 2 Landschaftsgesetz
              Das Betretungsrecht in der Landschaft gemäß § 49
              Landschaftsgesetz darf nur so ausgeübt werden, dass die
              Belange der anderen Erholungssuchenden und die Rechte
              der Eigentümer oder Besitzer nicht unzumutbar beeinträchtigt
              werden; außerdem gilt das Betretungsrecht
              nicht für Gärten, Hofräume und sonstige zum privaten
              Wohnbereich gehörende und einem gewerblichen oder
              öffentlichen Betrieb dienende Flächen.

              Wenn du den Bauern die Erträge zerstrampelst, werden sie deine Knochen zählen.
              Archäologen untersuchen übrigens gerade die Knochen von steinzeitlichen Bauern und stellen fest, dass die vermutlich aus Anatolien eingewandert sind und sich nicht sonderlich mit den damals in Europa lebenden Jägern und Sammlern vermischt haben.

              Du könntest mal dazu übergehen, nicht alles so einseitig zu betrachten ...

              Ich fand deine Bemerkung über die Könige einseitig, weil hier nur die Könige als "Schuldige" dargestellt werden.
              Die allerersten Könige wurden beispielsweise gewählt, weil das Volk es so wollte, und die allerersten Staaten entstanden nicht mit Gewalt, sondern weil die Menschen das auch so wollten.
              Später ist es dann eben anders gekommen, aus dem, was anfangs gut gemeint war, kamen die Menschen auch dann nicht mehr heraus, als es für sie böse wurde.

              Für fast jede Erfindung der Menschen gilt: Aber wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe.

              mfg
              cygnus

              --
              Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
              1. مرحبا

                Die Zäune sind vorhanden:
                § 53 Abs.1 und 2 Landschaftsgesetz
                Das Betretungsrecht

                Schön und gut, was aber hat das mit meiner Durchsuchung an Grenzen zu tun?
                Wären Bauern darauf aus, ihre Ländereien zu so zu schützen, wie es unsere Könige und ähnliches Pack es tun, wären die Zäune höher und mit Stacheldraht versehen.

                Wenn du den Bauern die Erträge zerstrampelst, werden sie deine Knochen zählen.

                Das will ich doch hoffen ;)
                Nichts geht über eine gehörige Portion Gewalt.

                Archäologen untersuchen

                und Wissenschaftler spielen mit dem Feuer.

                Ich fand deine Bemerkung über die Könige einseitig, weil hier nur die Könige als "Schuldige" dargestellt werden.

                Nein, die betonung liegt auf "ähnliches Pack", da Könige ohne Handlanger nichts auf die Kette kriegen würden.
                Bspw. wären da die Kriegsoberhäupter, deren Interesse an Grenzziehungen ausserordentlich hoch war/ ist, da man "andere" benötigt, um Krieg spielen zu können.

                Die allerersten Könige wurden beispielsweise gewählt, weil das Volk es so wollte, und die allerersten Staaten entstanden nicht mit Gewalt, sondern weil die Menschen das auch so wollten.

                Die Ägypter haben ihre Könige gewählt, oder die Maya? Wäre mir neu.

                mfg

                1. Tach,

                  Die allerersten Könige wurden beispielsweise gewählt, weil das Volk es so wollte, und die allerersten Staaten entstanden nicht mit Gewalt, sondern weil die Menschen das auch so wollten.

                  Die Ägypter haben ihre Könige gewählt, oder die Maya? Wäre mir neu.

                  ich bin mir sicher, dass es Monarchien schon vor den Hochkulturen gegeben hat und Wahlmonarchien sind vermutlich auch älter als Erbmonarchien.

                  mfg
                  Woodfighter

          2. Hi,

            Am Anfang waren keine Zäune. Alle Menschen waren gut und lebten einträchtig vom Sammeln von Beeren, Jagd und Viehzucht, niemand überfiel andere, um ihnen die Lebensmittelvorräte zu stehlen.

            Es ist naiv anzunehmen, das es damals keine Gewalttätigkeiten gab.
            Um es mal krass auszudrücken. Wer nix zu fressen hat ist arm, wenn
            der Nachbar etwas hat, es aber nicht teilen möchte, haut man ihm eins
            auf die Birne und nimmt sich was man tragen kann.

            Es ging damals Tag täglich ums pure Überleben. Nur das Überleben
            der eigenen Gruppe zählte.

            Dann erfanden böse Menschen die Feldwirtschaft und den Ackerbau

            Nö, die Feldwirtschaft wurde entwickelt weil die Menschen damals
            fest stellten, das man sich mit Ackerbau und Viehzucht einfacher
            und sicherer ernähren konnte als mit Jagd und Sammelei.

            was letztendlich zur Überbevölkerung führte, weil immer mehr Menschen immer besser ernährt werden konnten.

            Vorratshaltung führte zu Überbevölkerung. Viel zu essen nutzt
            nichts, wenn man die Nahrungsmittel nicht konservieren kann.
            Ein Fisch oder Fleisch verdirbt innerhalb von ein paar Tagen, trocken
            gelagerte Körner halten sich ein paar Jahre.

            Die ersten Mauerbauer waren wohl die Bauern, die ihre Felder so vor Zerstörung und Diebstahl schützen wollten.

            Felder kann man wohl kaum komplett mit einer Mauer schützen.
            Ers wahr wol eher so dass, die Bauern einfache Palisadenzäune
            bauten damit, das Vieh nicht die Ernte weg frißt - aber auch, zum
            Schutz des Viehs vor Raubtieren.

            gruesse aus'm ruhrpott
              jens mueller

            --
            As long as a single mind remembers, as long as a single heart
            beats with passion, how can a dream die?
            \//_ Live long and prosper
            sh:( fo:) ch:| rl:° br:^ n4:| ie:% mo:| va:} de:> zu:) fl:( ss:) ls:> js:|
            1. Hallo :)

              Am Anfang waren keine Zäune. Alle Menschen waren gut  und lebten einträchtig....

              Es ist naiv anzunehmen, das es damals keine Gewalttätigkeiten gab.

              Das ist nicht naiv, das ist Ironie.

              Dann erfanden böse Menschen die Feldwirtschaft und den Ackerbau

              Nö, die Feldwirtschaft wurde entwickelt weil die Menschen damals
              fest stellten, das man sich mit Ackerbau und Viehzucht

              Es waren vor allem die Frauen, die den Ackerbau erfanden und betrieben.
              Sie konnten so sesshaft(er) leben und mehr Kinder erfolgreich aufziehen,
              das war bei der nomadenhaften Lebensweise in Abhängigkeit von dem, was die
              Natur saisonbedingt anzubieten hatte, nicht möglich.

              Die ersten Mauerbauer waren wohl die Bauern, die ihre Felder so vor Zerstörung und Diebstahl schützen wollten.

              Felder kann man wohl kaum komplett mit einer Mauer schützen.

              Ist aber so gemacht worden. Alte Urkunden aus Sumer (Keilschrifttafeln natürlich) berichten von einer Mauer um ein Feld, die 5600 m lang gewesen ist.
              Wäre das ein quadratisches Feld, wäre jede Seite 1400 m lang gewesen. Das sind immerhin 196 Hektar.

              Das ist übrigens interessant:
              "Laut der mtDNA-Analyse von späten Jägern und Sammlern in Europa und von frühen Bauern zeigte sich, dass die letztere Hypothese zutrifft: Die Menschen, die Ackerbau und Viehzucht betrieben, waren nicht die Nachkommen der alten Jäger- und Sammlervölker. Es dürfte auch keine nennenswerten Vermischungen dieser verschiedenen Bevölkerungsgruppen gegeben haben."

              mfg
              cygnus

              --
              Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
            2. Hello,

              Die ersten Mauerbauer waren wohl die Bauern, die ihre Felder so vor Zerstörung und Diebstahl schützen wollten.

              Felder kann man wohl kaum komplett mit einer Mauer schützen.
              Ers wahr wol eher so dass, die Bauern einfache Palisadenzäune
              bauten damit, das Vieh nicht die Ernte weg frißt - aber auch, zum
              Schutz des Viehs vor Raubtieren.

              Die Mauern und Knicks wurden auch gegen die Erosion durch die Bodenwinde angelegt. Das führt heute noch auf dem Gebiet der jüngeren Bundesländer zu Problemen, da die Chaoten der politischen LPG-Führung dort viele Knicks und Mauern haben beseitigen lassen.

              Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

              Tom vom Berg

              --
               ☻_
              /▌
              / \ Nur selber lernen macht schlau
              http://bergpost.annerschbarrich.de
  3. Hello,

    Was passiert jedoch wenn wirklich ein Staat pleite geht? Könnten ihn andere Wirtschaftsmächte wie eine Firma etc aufkaufen? Hat ein Staat überhaupt einen Wert? Könnten öffentliche Gebäude etc unter den Hammer kommen?

    Warum beeinflusst eine Staatspleite den Wert des Euro und wer ausser den verschuldeten Staten profitiert von einer hohen Inflation?

    Da guckst Du z.B. mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsbankrott

    Und dann erinnerst Du dich daran, was passiert ist, als die DDR "pleite" war. Da gab es dann einen andern Staat, der Interesse daran hatte und fortan international (also in der Außenwirkung) für die gemeinsamen Schulden eintritt.

    Die Bürger (also in der Innenwirkung) hat er am Anfang auch gekauft. Die haben dann aber schnell feststellen müssen, dass sie das mit Sklavenarbeit (gesetzlich festgeschriebene Lohndifferenz für dieselbe Arbeit) wieder zurückzahlen sollten...

    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

    Tom vom Berg

    --
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    http://bergpost.annerschbarrich.de