Es ist keine Frage, dass Darwin sich auf äussere Beobachtungen gestützt hat bei der Entwicklung seiner Theorie. Da wird er auch angegriffen. Doch die Welt der Forschung hat sich in 100 Jahren weiterentwickelt, alle 10 Jahre - sagt man - verdoppelt sich das Wissen. Natürlich nicht das Wissen einzelner Menschen, aber das Wissen insgesamt.
Das ist ein Irrtum. Das Wissen verdoppelt sich nicht einfach, weder in 10, noch in 100 Jahren. Wissen geht auch verloren. Der Antikytera Mechanismus sollte uns daran erinnern.
Tatsächlich ist aber gerade das Wissen des einzelnen Menschen relevant, denn die Überlebenstauglichkeit des Menschen, und damit das Wissen der Menschen, hängt nicht an den Spezialisten, noch in den Archiv-Ruinen, sondern an den überlebenden Praktikern.
Und inzwischen untersucht und vergleicht man Gene und weiss auch, wie sie arbeiten, wie sie abgelesen werden, wie sie daraufhin Proteine (Genprodukte) produzieren, die dafür verantwortlich sind, wie die Entwicklung verläuft.
Der Materialismus hat aus Gunst der Stunde Fortschritte gemacht. Aber kein Fortschritt existiert gegenüber dem immateriellen.
Es ist eine Neigung vieler Menschen, wenn sie etwas nicht verstehen, einfach Behauptungen aufzustellen, wie etwas abläuft, und zwar möglichst einfache Behauptungen. Dazu gehören beispielsweise Kreationisten.
Behauptung <=> Vermutung <=> Theorie.
Die Wissenschaft beliefert uns mit Theorien, mit mehr nicht.
Alles andere ist ein Abstimmungskampf im Krieg der Konzepte.
Die WIssenschaft behauptet ganz genau wie Du und wahrscheinlich alle vernünftigen Menschen, dass die Natur und besonders das Leben einzigartig ist.
Nein! Die aktuelle Wissenschaft beschreibt, dass das Leben innerhalb unserer Physikalität möglich ist, und zwar prinzipiell, nicht bloss einmalig.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische