Gibt es was zwischen diesen beiden Polen, so eine Art Niemandsland?
Religiöse Waisenkinder, denen das Vaterbild abhand gekommen ist.
Es muss schon etwas Besonderes passieren, um Menschen zu einer intensiven Hinterfragung und Überprüfung des eigenen Glaubens zu bringen.
Bei mir war es die Befreiung vor religiöser Dominanz, nicht durch leichtfertige Argumente, sondern durch Studium der Materie.
Wahrscheinlich schreibe ich deshalb meinen eigenen Code, statt Module einzubinden.
Da sind plötzlich Hemmschwellen beim eigenen Nachdenken vorhanden, die sind höher als der Mount Everest.
Das Denken selbst ist Zweckorientiert, und es nimmt sich gern den billigsten Hammer. Das ist das Problem mit der religiösen Auseinandersetzung.
Gott zu suchen wird, wenn als intellektuelle Angelegenheit in der Gesellschaft verstanden, dann nichts anderes als die Suche nach dem besseren Hammer. Der bleibt aber ein Zweckmittel, das heisst, etwas das wir selber brauchen.
Ich habe kein Problem damit, ein Waisenkind zu sein. Ich habe kein Problem damit, mir jetzt keinen Gott ausdenken zu können. Und ich scheue die Diskussion, die mich zu einer solchen neuen Erfindung versucht.
Nein. Gott hasst den Individuum. Sonst hätte er sich nicht beeilt, dem Adam eine Eva zu spenden, ohne die es uns allen viel besser ginge ;)
Uns allen nicht, schließlich arbeiten wir nicht alle im Garten Gottes.
Du wirst aber ganz sicher Priester finden, die der Meinung sind, dass es ohne Frauen wirklich besser geht.
Ich will jetzt nicht darüber nachdenken, was ES hier bedeutet.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische