Protonensturm: Win 7 Neuling

Hi,
ich habe einen neuen Rechner und komme jetzt in das zweifelhafte Vergnüngen, mit Win7 (64bit) arbeiten zu dürfen. ein paar Fragen:

  • wie sieht es mit Virenscannern, Firewall, Trojanerschutz etc. aus. Kann man da was gutes empfehlen? Ich dachte nämlich, dass nicht alle Programme auf 64bit laufen.

  • irgendwelche Standard-Einstellungen, die man unbedingt abschalten sollte (Animationen abschalten, sinnlose Dienste, ..)

Danke für jeden Tip!

  1. Tach,

    • wie sieht es mit Virenscannern, Firewall, Trojanerschutz etc. aus. Kann man da was gutes empfehlen?

    in folgender Reihenfolge: Brain 1.0, ist eingebaut (zusätzliche Desktop-Firewalls sind nicht sinnvoll oder sicherer), Brain 1.0

    Ergänzend zu Brain 1.0 kann man sich auch noch Snakeoil z.B. in Form von Avira (bin mir allerdings nicht sicher, ob der Hintergrund-Daemon in der aktuellen Version noch deaktivierbar ist) installieren.

    Ich dachte nämlich, dass nicht alle Programme auf 64bit laufen.

    Das ist auch nicht nötig, Win7 64 Bit ist kein reines 64-Bit-System sondern führt auch 32-Bit-Programme aus, bei systemnahen Programmen ist es allerdings wichtig, dass diese mit Windows 7 umgehen können.

    • irgendwelche Standard-Einstellungen, die man unbedingt abschalten sollte (Animationen abschalten, sinnlose Dienste, ..)

    Ich würde die automatische Defragmentierung und den Index-Dienst deaktivieren.

    mfg
    Woodfighter

    1. Hi,

      in folgender Reihenfolge: Brain 1.0, ist eingebaut (zusätzliche Desktop-Firewalls sind nicht sinnvoll oder sicherer), Brain 1.0

      He he, ok, das ist klar. Die Win7 Firewall ist also brauchbar?

      Ergänzend zu Brain 1.0 kann man sich auch noch Snakeoil z.B. in Form von Avira (bin mir allerdings nicht sicher, ob der Hintergrund-Daemon in der aktuellen Version noch deaktivierbar ist) installieren.

      Avira Antivir hälts du also für Snakeoil? Ok, aber irgendein Virenprogamm muss man doch auf der Windose laufen lassen... oder nicht?

      Ich würde die automatische Defragmentierung und den Index-Dienst deaktivieren.

      Was heisst "automatische Defragmentierung"? Beginnt der Defragmentierer ungefragt zu Arbeiten? Was genau macht der Indexdienst? Was verliert man, wenn man diesen deaktiviert?

      Danke

      1. Moin Moin!

        Die Win7 Firewall ist also brauchbar?

        Soweit Du mit Problemen im jeweiligen Netz rechnen mußt, ja.

        Weil sie aber auf dem selben Rechner läuft und deaktivierbar ist, auch automatisiert, bietet sie nicht so viel Schutz wie eine dedizierte Firewall oder auch nur ein Portfilter (typischerweise im DSL-Router).

        Das gilt natürlich analog auch für die "Firewall" in XP und Vista.

        Siehe auch: http://www.fefe.de/pffaq/

        Ergänzend zu Brain 1.0 kann man sich auch noch Snakeoil z.B. in Form von Avira (bin mir allerdings nicht sicher, ob der Hintergrund-Daemon in der aktuellen Version noch deaktivierbar ist) installieren.

        Avira Antivir hälts du also für Snakeoil?

        Nicht nur er.

        Ok, aber irgendein Virenprogamm muss man doch auf der Windose laufen lassen... oder nicht?

        Nein. Langform

        Alexander

        --
        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
        1. [latex]Mae  govannen![/latex]

          Ok, aber irgendein Virenprogamm muss man doch auf der Windose laufen lassen... oder nicht?

          Nein. Langform

          Zitat aus dieser Serie: Ich habe bisher vor allem aus einem Grund ein Antivirenprogramm: Die AGB der Banken schreiben vor, dass man die Sicherheitshinweise auf deren Website zu beachten hat – und diese fordern wiederum die Installation eines Antivirenprogramms.

          Also: Sowie man Online-Banking betreibt, "muß" man, auch wenn es nichts bringt :(

          Cü,

          Kai

          --
          ~~~ ken SENT ME ~~~
          Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
          in Richtung "Mess up the Web".(suit)
          SelfHTML-Forum-Stylesheet
          1. Tach,

            Also: Sowie man Online-Banking betreibt, "muß" man, auch wenn es nichts bringt :(

            mich würde interessieren, wie im Zweifelsfalle die Bank in einem Zivilverfahren beweist, ich hätte keinen Virenscanner auf dem System von dem ich das Onlinebanking betrieben habe.

            Ich habe mir die Hinweise meiner Bank mal angesehen, der Kram ist so veraltet, dass ich die Argumentation der Bank vor Gericht gerne sehen möchte:

            Die Daten werden auf dem Weg zwischen Ihrem PC und der Postbank mit einer 128-Bit-Verschlüsselung gesichert.

            Nein, sie sind mit 256 Bit verschlüsselt.

            Installieren Sie ein Schutzprogramm, einen sogenannten Virenscanner, auf ihrem Computer, der einen "Angriff" auf Ihren PC in den meisten Fällen meldet und eliminieren kann. Achten Sie auch hier darauf, dass der Virenscanner regelmäßig aktualisiert wird.

            Laufen muß er also nicht, nur installiert und aktuell sein.

            Löschen Sie eMails, deren Absender Ihnen nicht bekannt ist, ohne sie zu lesen. In seltenen Fällen kann bereits der Aufruf schon Virenbefall zur Folge haben.

            :-)

            Sie können das Zertifikat auch selbst überprüfen. Wenn Sie Netscape nutzen, klicken Sie auf Communicator, Extras, Sicherheitsinformationen. Beim Internet Explorer klicken Sie bitte auf Datei, Eigenschaften, Zertifikat.

            Netscape Communicator?

            Wenn Sie Postbank direkt verlassen möchten, melden Sie sich unbedingt ab. Klicken Sie auf "Beenden" in der linken Navigation. So stellen Sie sicher, dass kein Unbefugter Zugriff auf Ihr Konto erhält.

            Na, dann ist ja alles gut; solange ich mich immer abmelde kann ja nix passieren.

            mfg
            Woodfighter

            1. Die Daten werden auf dem Weg zwischen Ihrem PC und der Postbank mit einer 128-Bit-Verschlüsselung gesichert.

              Nein, sie sind mit 256 Bit verschlüsselt.

              https://www.buergerkarte.at :D

              Löschen Sie eMails, deren Absender Ihnen nicht bekannt ist, ohne sie zu lesen. In seltenen Fällen kann bereits der Aufruf schon Virenbefall zur Folge haben.

              :-)

              Da wird die Auftragslage eher düster aussehen, wenn Ausschreibungen und vergleichbares einfach ignoriert :D

              Sie können das Zertifikat auch selbst überprüfen. Wenn Sie Netscape nutzen, klicken Sie auf Communicator, Extras, Sicherheitsinformationen. Beim Internet Explorer klicken Sie bitte auf Datei, Eigenschaften, Zertifikat.

              Netscape Communicator?

              Der ist quasi neuer als der IE6 - warum also nicht? :D

      2. Hallo,

        He he, ok, das ist klar. Die Win7 Firewall ist also brauchbar?

        Was möchtest du denn Firewallen?

        Ok, aber irgendein Virenprogamm muss man doch auf der Windose laufen lassen... oder nicht?

        Kommt darauf an, wie intensiv du deinen Rechner (und vor allem die darauf installierte Software) den aktuell im Internet vorhandenen Exploits aussetzt.
        Ich persönlich tendiere dazu keinen Virenscanner zu benutzen. Aber im Allgemeinen würde ich einen kommerziellen Virenscanner bevorzugen.

        Was heisst "automatische Defragmentierung"? Beginnt der Defragmentierer ungefragt zu Arbeiten? Was genau macht der Indexdienst? Was verliert man, wenn man diesen deaktiviert?

        http://www.lmgtfy.com/?q=was+heisst+automatische+Defragmentierung
        http://www.lmgtfy.com/?q=was+macht+der+indexdienst

        Grüße

    2. Ich würde die automatische Defragmentierung und den Index-Dienst deaktivieren.

      Die automatische Defragmentierung würde icha uf jedenfall ausschalten!
      Aber den Index-Dienst würde ich je nach zur verfügung stehenden Resourcen an lassen da es doch schon sehr praktisch ist... hab ihn bei mir sogar auf die Gesamte Platte ausgeweitet!

    3. Ich würde die automatische Defragmentierung und den Index-Dienst deaktivieren.

      Bei einer SSD ist es ggf. sinnvoll die Defragmentierung abzuschalten, den Index-Dienst würde ich aber unter keinen Umständen abschalten. Wenn der 1x "durch" ist, macht er "das Leben" um so viel leichter.

      1. Hi!

        den Index-Dienst würde ich aber unter keinen Umständen abschalten. Wenn der 1x "durch" ist, macht er "das Leben" um so viel leichter.

        Inwiefern bringt er generell Vorteile?

        Meine Daten habe ich gut strukturiert abgelegt. Ich finde sie üblicherweise über die diese Struktur wieder. Eine Suchfunktion benutze ich selten und dann meist nur in einem kleinen Bereich. Insofern sehe ich nicht, inwieweit mir der Indexdienst das Leben leichter macht. Ich habe ihn noch nicht vermisst.

        Wir wäre es, wenn du ein paar Anwendungsbeispiele aufzählst, wo sich der Indexdienst als wertvoll erwiesen hat.

        Lo!

        1. Hi!

          den Index-Dienst würde ich aber unter keinen Umständen abschalten. Wenn der 1x "durch" ist, macht er "das Leben" um so viel leichter.

          Inwiefern bringt er generell Vorteile?

          Der Performanceverlust durch die Indexierung im laufenden Betrieb ist bei einer modernen Festplatte nicht spürbar, nur die Erstindexierung dauert ein paar Tage (oder eine Nacht, wenn man den rechner einfach "allein" lässt.

          Den Platz den der Index belegt ist bei einer modernen Platte und den aktuellen Speicherplatzpreisen ebenfalls zu vernachlässigen.

          Das sind die beiden "Nachteile".

          Der Signifikante Vorteil: Suchfunktion findet installierte Programme - einfach im Startmenü den Programmnamen eingeben und fertig. Das spart Zusatzsoftware wie Launchy oder vergleichbares.

          Die Suche nach Files oder Ordnern ist extrem schnell und kann "live" zusammengefiltert werden - nur Find-In-Files ist noch etwas langsam.

          Die Zeitersparnis dadurch ist beim Arbeiten enorm wenn man häufiger irgendwas sucht: wenn man mal auf die schnelle 2 TiB nach irgend einem bestimmten Begriff durchsucht, schätzt man das sehr wenn das ergebnis fast sofort da ist und nicht erst 15 Minuten benötigt, bis alle 7,8 Millionen Files durchgeackert sind.

          Meine Daten habe ich gut strukturiert abgelegt. Ich finde sie üblicherweise über die diese Struktur wieder.

          Was ist mit Fremdsoftware? Das TYPO3-Paket bsteht aus ein paartausend Files und Ordnern, mich interessiert es da idR. weniger dass ich mich da durchklicke. Ich weiß idR. wie der Ordner oder das File heisst, aber nicht genau in welchem Verzeichnis. Da begrüße ich eine sehr schnelle Suchfunktion.

          Wir wäre es, wenn du ein paar Anwendungsbeispiele aufzählst, wo sich der Indexdienst als wertvoll erwiesen hat.

          Siehe oben. Ich suche (und finde) ständig nach einzelnen Files oder Ordnern, da kommt mir das sehr gelegen.

          1. Hi!

            Der Signifikante Vorteil: Suchfunktion findet installierte Programme - einfach im Startmenü den Programmnamen eingeben und fertig. Das spart Zusatzsoftware wie Launchy oder vergleichbares.

            Installierte Programme nisten sich im Startmenü ein. Darüber finde ich sie i.d.R. problemlos - auch durch Tippen ihres Namens werden sie dort verzögerungsfrei gefunden. Ist also kein Vorteil für mich.

            Die Suche nach Files oder Ordnern ist extrem schnell und kann "live" zusammengefiltert werden - nur Find-In-Files ist noch etwas langsam.

            Benutze ich sehr selten, und dann hab ich mich auch noch nicht zu Tode gewartet. Das wäre nur ein Pluspunkt, wenn ich das häufiger nutzte.

            Die Zeitersparnis dadurch ist beim Arbeiten enorm wenn man häufiger irgendwas sucht: wenn man mal auf die schnelle 2 TiB nach irgend einem bestimmten Begriff durchsucht, schätzt man das sehr wenn das ergebnis fast sofort da ist und nicht erst 15 Minuten benötigt, bis alle 7,8 Millionen Files durchgeackert sind.

            Sowas mach ich ja nicht. Durch die Strukturierung beschränkt sich der mögliche Fundort sowieso. Wie ist es mit Netzlaufwerken (bei mir auf W2008-R2-Server), werden die auch indexiert?

            Meine Daten habe ich gut strukturiert abgelegt. Ich finde sie üblicherweise über die diese Struktur wieder.
            Was ist mit Fremdsoftware? Das TYPO3-Paket bsteht aus ein paartausend Files und Ordnern, mich interessiert es da idR. weniger dass ich mich da durchklicke. Ich weiß idR. wie der Ordner oder das File heisst, aber nicht genau in welchem Verzeichnis. Da begrüße ich eine sehr schnelle Suchfunktion.

            Wie gesagt, brauch ich selten und dann liegt das Zeug auch noch auf einem Netzlaufwerk (Webzeugs auf Gentoo-Kiste mit Samba). Die Suche dauert etwas, zugegeben, dazu nehm ich aber Notepad++'s Suchfunktion, die kann ich feiner einstellen, als das Explorer-Suchfeld und die Ergebnisse werden mir auch mit Anzeige der Trefferzeilen präsentiert. Die Index-Funktion bringt mir in dem Fall vermutlich auch keine Punkte.

            Ich suche (und finde) ständig nach einzelnen Files oder Ordnern, da kommt mir das sehr gelegen.

            Gut, dann passt das zu deiner Arbeitsweise, bei mir beispielsweise bringt das kaum Vorteile. Also: Man muss schon ein bisschen sich selbst beobachten, ob man öfter seine Festplatte(n) komplett durchwühlt oder eher gezielt arbeiten kann.

            Lo!

            1. Installierte Programme nisten sich im Startmenü ein. Darüber finde ich sie i.d.R. problemlos - auch durch Tippen ihres Namens werden sie dort verzögerungsfrei gefunden. Ist also kein Vorteil für mich.

              Ich verwende - wo es möglich ist - Software, die sich auch ohne installation ausführen lässt. Das ist angenehmer, wenn man das zeug inklusiver aller einstellungen auf einen anderen Rechner tansferiert. Und da müsste ich erst alles per Hand verknüpfen.

              Sowas mach ich ja nicht. Durch die Strukturierung beschränkt sich der mögliche Fundort sowieso. Wie ist es mit Netzlaufwerken (bei mir auf W2008-R2-Server), werden die auch indexiert?

              Kann ich dir nicht sagen, wie das funktioniert.

              Gut, dann passt das zu deiner Arbeitsweise, bei mir beispielsweise bringt das kaum Vorteile. Also: Man muss schon ein bisschen sich selbst beobachten, ob man öfter seine Festplatte(n) komplett durchwühlt oder eher gezielt arbeiten kann.

              Ich bevorzuge das "geordnete Chaos" :D

            2. Moin!

              So aehnlich siehts bei mir auch aus. Prinzipiell sehe ich das so, das ein OS nichts zu machen hat, was ich ihm nicht sage. Wenn ich defragmentieren will, mach ich das. Wenn ich regelmaessige Defragmentierung moechte, teile ich das meinem Rechner mit. Wenn ich eine Indexierung moechte, sieht das genauso aus.

              Toll, wenn ein OS das alles kann. Aber bitte auf Zuruf. Kein OS hat zu entscheiden, was ich will.

              Da mir demnachst wohl auch WIN 7 ins Haus steht, frag ich mich grad ob man nicht ne Installations-CD basteln kann, bei der solche Einstellungen schon gesetzt sind. vLite is fuer Win7?

              --
              Vergesst Chuck Norris.
              Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
              1. Toll, wenn ein OS das alles kann. Aber bitte auf Zuruf.

                Die Systeme sind so konfiguriert dass sie dem Durchschnittsanwender den größtmöglichen Nutzen bieten. Wenn sämtliche Features deaktiviert wäre, würdest du mit deinem Windows nicht viel Freude haben. Man muss dabei nur an Grundlegende Features wie den HTTP-Stack denken: kein Browser im Auslieferungszustand? Wozu also den HTTP-Stack installieren? Kein Netzwerk? Wozu also irgendwelche Netzwerkprotkolle installieren?

                Mach dich nicht lächerlich.

                Kein OS hat zu entscheiden, was ich will.

                Sprich es soll auch nicht erraten oder Protokollieren, welche Anwendungen du öfter benutzt, damit diese vorsorglich gleich ins RAM geladen werden können?

                Da mir demnachst wohl auch WIN 7 ins Haus steht, frag ich mich grad ob man nicht ne Installations-CD basteln kann, bei der solche Einstellungen schon gesetzt sind. vLite is fuer Win7?

                Eine System-Builder-Version ist bei sämtlichen OEM-3er-Packungen dabei. Viel Spaß.

                1. Hallo lieber suit!

                  Kein OS hat zu entscheiden, was ich will.

                  Sprich es soll auch nicht erraten oder Protokollieren, welche Anwendungen du öfter benutzt, damit diese vorsorglich gleich ins RAM geladen werden können?

                  Das waere mir lieb. Ja. Mir gehen Hunde die denken, dass ich jetzt mit ihnen rausgehe, weil ich grad mal aufstehe oder gar meine Jacke anfasse, ziemlich auf den Sack.

                  --
                  Vergesst Chuck Norris.
                  Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
                2. Hallo,

                  Toll, wenn ein OS das alles kann. Aber bitte auf Zuruf.

                  sehe ich unbedingt auch so.

                  Die Systeme sind so konfiguriert dass sie dem Durchschnittsanwender den größtmöglichen Nutzen bieten.

                  Und den etwas fortgeschritteneren Anwender bestmöglich behindern.

                  Wenn sämtliche Features deaktiviert wäre, würdest du mit deinem Windows nicht viel Freude haben. Man muss dabei nur an Grundlegende Features wie den HTTP-Stack denken: kein Browser im Auslieferungszustand? Wozu also den HTTP-Stack installieren?

                  Das ist ein Grenzfall. Ich würde es aber durchaus begrüßen, wenn der HTTP-Stack erst aufgrund der Abhängigkeiten nachinstalliert wird, wenn ein HTTP-Client (in der Regel ein Browser, könnte aber auch ein Update-Client einer beliebigen Applikation sein) installiert wird.

                  Kein Netzwerk? Wozu also irgendwelche Netzwerkprotkolle installieren?

                  Genau. Und wenn, dann nur die Protokolle, die ich auch brauche.

                  Kein OS hat zu entscheiden, was ich will.
                  Sprich es soll auch nicht erraten oder Protokollieren, welche Anwendungen du öfter benutzt, damit diese vorsorglich gleich ins RAM geladen werden können?

                  Auf gar keinen Fall!! Ich will explizit load-on-demand, nicht einfach auf Verdacht. Man könnte noch drüber reden, ob Anwendungen oder Bibliotheken nach dem Beenden vielleicht noch eine Weile im RAM vorgehalten werden, um für den Fall eines wiederholten Aufrufs einen Vorsprung zu haben. Aber das möchte ich ehrlich gesagt auch nicht, da dieser Nutzen zum Teil schon durch einen Datenträger-Cache erzielt wird.

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Ordnung schaffen heißt, das Eigelb vom Dotter zu trennen.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Toll, wenn ein OS das alles kann. Aber bitte auf Zuruf.

                    sehe ich unbedingt auch so.

                    Dann verwende kein Desktop-System für den Massenmarkt ;)

                    Und den etwas fortgeschritteneren Anwender bestmöglich behindern.

                    Wieviele "etwas fortgeschrittene Anwender" gibt es wohl? Ich würde sagen der Anteil ist eher im < 5-%-Bereich.

                    Genau. Und wenn, dann nur die Protokolle, die ich auch brauche.

                    Damals musste man unter Windows TCP/IP und IPX/SPX noch per Hand nachinstallieren - da war das Konfigurieren eines Netzwerks PITA ;)

                    Auf gar keinen Fall!! Ich will explizit load-on-demand, nicht einfach auf Verdacht. Man könnte noch drüber reden, ob Anwendungen oder Bibliotheken nach dem Beenden vielleicht noch eine Weile im RAM vorgehalten werden, um für den Fall eines wiederholten Aufrufs einen Vorsprung zu haben. Aber das möchte ich ehrlich gesagt auch nicht, da dieser Nutzen zum Teil schon durch einen Datenträger-Cache erzielt wird.

                    Ja, ich weiß - du bist SuperFetch-Verweigerer :D

                    1. Hallo,

                      Und den etwas fortgeschritteneren Anwender bestmöglich behindern.
                      Wieviele "etwas fortgeschrittene Anwender" gibt es wohl? Ich würde sagen der Anteil ist eher im < 5-%-Bereich.

                      ich kenne keine Zahlen dazu, denke aber eher so im 20%-Bereich; in technophilen Zielgruppen auch bis zu 50%.

                      Genau. Und wenn, dann nur die Protokolle, die ich auch brauche.
                      Damals musste man unter Windows TCP/IP und IPX/SPX noch per Hand nachinstallieren - da war das Konfigurieren eines Netzwerks PITA ;)

                      Im Gegenteil: Da hat man noch genau das bekommen, was man wollte.

                      Auf gar keinen Fall!! Ich will explizit load-on-demand, nicht einfach auf Verdacht. Man könnte noch drüber reden, ob Anwendungen oder Bibliotheken nach dem Beenden vielleicht noch eine Weile im RAM vorgehalten werden, um für den Fall eines wiederholten Aufrufs einen Vorsprung zu haben. Aber das möchte ich ehrlich gesagt auch nicht, da dieser Nutzen zum Teil schon durch einen Datenträger-Cache erzielt wird.
                      Ja, ich weiß - du bist SuperFetch-Verweigerer :D

                      Ja, und zwar vehement. Ich leg mir ja auch nicht am Montag schon auf Verdacht die Klamotten für die ganze Woche bereit.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Ich bin im Prüfungsstress, ich darf Scheiße sagen.
                        (Hopsel)
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      2. Tach,

        Bei einer SSD ist es ggf. sinnvoll die Defragmentierung abzuschalten

        auch sonst, aus meiner Sicht ist kein Geschwindigkeitsunterschied festzustellen; die c't hatte das doch vor ein paar Jahren mal ausführlich getestet und auch nichts außerhalb der Meßgenauigkeit erreicht.

        mfg
        Woodfighter

        1. Bei einer SSD ist es ggf. sinnvoll die Defragmentierung abzuschalten

          auch sonst, aus meiner Sicht ist kein Geschwindigkeitsunterschied festzustellen; die c't hatte das doch vor ein paar Jahren mal ausführlich getestet und auch nichts außerhalb der Meßgenauigkeit erreicht.

          Die Geschwindigkeit ist nicht das Problem, aber verteilte Daten Belegen _wesentlich_ mehr Platz als zusammenhängende und bei wirklich großen Files - sagen wir 25 GiB am Stück macht das einen enormen Unterschied - teilweise geht das in den 2-stelligen Prozentbereich.

          Bei schnellen Platten ist das performanceargument qasi völlig wurst, aber es macht Speicherplatztechnisch einen gewaltigen Unterschied ob man 2 riesige Files hintereinander auf eine Festplatte kopiert oder beide gleichzeitig draufstreamt und "ineinandermischt".

          Natürlich kann man dem auch vorbeugen indem man die Sektorengröße anpasst usw. Aber das muss man im Einzelfall entscheiden.

          1. Tach,

            Die Geschwindigkeit ist nicht das Problem, aber verteilte Daten Belegen _wesentlich_ mehr Platz als zusammenhängende und bei wirklich großen Files - sagen wir 25 GiB am Stück macht das einen enormen Unterschied - teilweise geht das in den 2-stelligen Prozentbereich.

            äh, wie kommst du darauf? Wofür wollten die 2.5 GiB in deinem Beispiel denn verbraucht werden?

            mfg
            Woodfighter

            1. Die Geschwindigkeit ist nicht das Problem, aber verteilte Daten Belegen _wesentlich_ mehr Platz als zusammenhängende und bei wirklich großen Files - sagen wir 25 GiB am Stück macht das einen enormen Unterschied - teilweise geht das in den 2-stelligen Prozentbereich.

              äh, wie kommst du darauf? Wofür wollten die 2.5 GiB in deinem Beispiel denn verbraucht werden?

              Beim Schreiben von fragmentierten Daten die dann herumkopiert, geschoben oder verändert werden erstellt Windows für jedes Fragement einen eigenen Restore-Punkt für die Schattenkopien (und die sollten per default aktiv sein).

              Beim verschieben von Fragmenten werden diese aber nicht sauber wieder recyclet sondern bleiben einfach liegen und werden dupliziert und gammeln vor sich hin. Je mehr Fragmente eine Datei also hat, desto mehr unsinnigen Overhead produziert das Shadowcopy-Feature.

              Das Problem ist, dass selbst die Windows-Interne Defragmentierungsfunktion scheinbar nicht unterscheiden kann, ob der Shadow-Copy-Stand unsinnig ist oder behalten werden muss: http://support.microsoft.com/kb/312067 (keine Ahnung, ob das schon gefixt ist).

              Das ist besonders bei großen Files Problematisch, die oft geschrieben und manipuliert werden - also z.B. pagefile.sys und hiberfil.sys, denn seltsamerweise gibt's auch von denen Schattenkopien.

              Dazu ist unter anderem auch dieser Hinweis interessant:
              [http://www.mydefrag.com/FAQUsing-WhyDoIHaveMoreDiskspaceAfterRunningMyDefrag.html]

              Wenn du also die Defragmentierung abgeschaltet hast: bitte einfach mal defragmentieren und schaun was unter dem strich an freiem Speicherplatz rauskommt. Bei einer 1 TiB-Platte ist das oft eine ganze Menge.

              1. Tach,

                Beim Schreiben von fragmentierten Daten die dann herumkopiert, geschoben oder verändert werden erstellt Windows für jedes Fragement einen eigenen Restore-Punkt für die Schattenkopien (und die sollten per default aktiv sein).

                ah, da war ja noch was, was man ausschalten sollte :-)

                Wenn du also die Defragmentierung abgeschaltet hast: bitte einfach mal defragmentieren und schaun was unter dem strich an freiem Speicherplatz rauskommt. Bei einer 1 TiB-Platte ist das oft eine ganze Menge.

                So groß ist die Platte von dem System nicht, und was an größeren Daten geschrieben wird, bleibt üblicherweise an seinem Platz; ich vermute die einzige Partition, wo das einen Unterschied machen könnte wäre die auf der einsam WoW liegt (warum einsam? weil ich Probleme mit WoW auf der verschlüsselten Partition hatte und das verschieben auf eine eigene unverschlüsselte Partition das Problem anscheinend löste).

                mfg
                Woodfighter

                1. So groß ist die Platte von dem System nicht, und was an größeren Daten geschrieben wird, bleibt üblicherweise an seinem Platz; ich vermute die einzige Partition, wo das einen Unterschied machen könnte wäre die auf der einsam WoW liegt (warum einsam? weil ich Probleme mit WoW auf der verschlüsselten Partition hatte und das verschieben auf eine eigene unverschlüsselte Partition das Problem anscheinend löste).

                  Einsam ist WoW sicher nicht, das hat eh 35 GiB oder so :D ich bin froh dass ich den Mist nicht irgendwo liegen hab.

                  1. Tach,

                    Einsam ist WoW sicher nicht, das hat eh 35 GiB oder so :D ich bin froh dass ich den Mist nicht irgendwo liegen hab.

                    knapp über 40 GiB bei mir, allerdings auch mit Screenshots aus fast sechs Jahren, Patches der vergangenen vier Jahre, Backups von Konfigurationen und Interfaces etc. Ich glaube frisch installiert liegt man noch relativ deutlich unter 30 GiB.

                    mfg
                    Woodfighter

                    1. Moin!

                      knapp über 40 GiB bei mir, allerdings auch mit Screenshots aus fast sechs Jahren, Patches der vergangenen vier Jahre, Backups von Konfigurationen und Interfaces etc. Ich glaube frisch installiert liegt man noch relativ deutlich unter 30 GiB.

                      Ja. WoW speichert die Screens und Patches noch im Spielverzeichnis ab. (Wie es meiner Meinung nach auch sein sollte!) Mir ist jetzt meine 30GB Profilpartition vollgelaufen, weil neue Programme das alles im Profil speichern. Musste erstmal die Blood Bowl Patches auslagern und werd mir mal die Screens und Savegames (da gibt es von jedem je gemachten Spiel eine kleine Datenbankdatei) vorknoepfen.

                      Leider kann man sowas meist auch nicht konfigurieren. Bei WoW konnte man sogar festlegen in welchem Format die Screens gespeichert werden. Zwar nicht ueber die GUI aber in einer kleinen Konfigurationsdatei. Als JPG als Format eingefuehrt wurde war ja das erste, dafuer zu sorgen, dass wieder TIFF benutzt wird.

                      --
                      Vergesst Chuck Norris.
                      Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
                      1. Als JPG als Format eingefuehrt wurde war ja das erste, dafuer zu sorgen, dass wieder TIFF benutzt wird.

                        Dir ist schon klar, dass JPEG ein Algorithmus ist der in JFIF-Containern vorkommt. Genausogut kann JPEG aber auch in TIFF-Containern vorkommen.

                        Ich wäre mir also nichtmal so sicher ob du durch den "umstieg" einen Vorteil -nebst einem kaum sinnvoll nutzbarem Container - erhälst.

                        1. Tach,

                          Ich wäre mir also nichtmal so sicher ob du durch den "umstieg" einen Vorteil -nebst einem kaum sinnvoll nutzbarem Container - erhälst.

                          ja, die Bildqualität der TIFFs ist besser als die der JPEGs.

                          mfg
                          Woodfighter

                          1. Ich wäre mir also nichtmal so sicher ob du durch den "umstieg" einen Vorteil -nebst einem kaum sinnvoll nutzbarem Container - erhälst.

                            ja, die Bildqualität der TIFFs ist besser als die der JPEGs.

                            Alles klar :)

                          2. Moinsen!

                            Ich wäre mir also nichtmal so sicher ob du durch den "umstieg" einen Vorteil -nebst einem kaum sinnvoll nutzbarem Container - erhälst.

                            ja, die Bildqualität der TIFFs ist besser als die der JPEGs.

                            Ach, wie ich dich um diese einfache und schnoerkelose Antwort beneide. Ich bin grad wieder ein so einem Zustand des Dauerkochens. Und jeder Luepfer meines Deckels fuehrt zu einem kleinen Ausbruch. Und suit luepft grad oefters...

                            Ich brauch mal Entspannungsurlaub (und jemanden der mir meine Rechnungen zahlt ;D)

                            --
                            Vergesst Chuck Norris.
                            Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
                            1. Und suit luepft grad oefters...

                              Das kann ich gut :)

                              Ich brauch mal Entspannungsurlaub (und jemanden der mir meine Rechnungen zahlt ;D)

                              Ich gehe davon aus, dass du in einer Branche arbeitest wo auch über den Jahreswechseln ein Betriebsurlaub stattfindet? Durchbeissen, ist nicht mehr lange hin.

                              1. Ich gehe davon aus, dass du in einer Branche arbeitest wo auch über den Jahreswechseln ein Betriebsurlaub stattfindet? Durchbeissen, ist nicht mehr lange hin.

                                Sowas gibts nicht. Im Augenblick ist sogar Urlaubssperre bis Weihnachten. Danach duerfen dann einige Urlaub nehmen. Ich hab aber Glueck. Die Kollegen haben allesamt keinen Urlaub mehr und ich darf meinen Resturlaub zum Cutback (am Jahresende) nehmen, obwohl ich letztes Jahr schon dran war. Wenn nicht grad Cutback ist, darf maximal einer (von 6 in der Abteilung) Urlaub nehmen. Das gibt dann schon Stress beim Urlaubsantrag... Hab erst gestern einen beantragten Tag 2011 verloren, weil mein Chef den gern haette.

                                --
                                Vergesst Chuck Norris.
                                Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
                        2. Hullo,

                          Als JPG als Format eingefuehrt wurde war ja das erste, dafuer zu sorgen, dass wieder TIFF benutzt wird.

                          Dir ist schon klar, dass JPEG ein Algorithmus ist der in JFIF-Containern vorkommt. Genausogut kann JPEG aber auch in TIFF-Containern vorkommen.

                          Ich wäre mir also nichtmal so sicher ob du durch den "umstieg" einen Vorteil -nebst einem kaum sinnvoll nutzbarem Container - erhälst.

                          Dann installier Dir WoW und mach Screenshots. Falls (was ich nicht glaube) Du das schon gemacht hast, tust Du mir leid, wenn du mit den produzierten JPGs der Standardeinstellungen zufrieden bist. Yo persoenlich empfinde es als ein grosses Manko, dass fast kein Spiel Screens produziert, die auch so aussehen. WoW kann (oder konnte) das mit der TIFF-Konfig. Ich stehe kompromisslos auf die verlustfreien TIFF Screens und verweigere die JPGs, unabhaengig von einstellbaren Kompressions und/oder Qualitaetsstufen.

                          Ehrlich: Wen interessierts in diesem Fall, was in welchem Container liegt? Das hat mit den Konfigurationsmoeglichkeiten und produzierten Ergebnissen bei (dem hier beispielhaft aufgefuehrtem) WoW nichts zu tun.

                          --
                          Vergesst Chuck Norris.
                          Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
                          1. Dann installier Dir WoW und mach Screenshots.

                            Keine MMORPGs für mich :)

                            Yo persoenlich empfinde es als ein grosses Manko, dass fast kein Spiel Screens produziert, die auch so aussehen.

                            Die Source-Engine oder die Quake Engine produzieren - wie jede ordentliche Game-Engine - nativ TGA. Das liegt unter anderem Daran, dass TGA auch vorrangig für Texturen verwandt wird. Auch die Unreal Engine macht das so.

                            Der Vorteil gegenüber anderen Formaten ist, dass TGA sehr schnell gelesen werden kann weil es nur lauflängenkomprimiert ist - und genau das ist bei Texturen wichtig: möglichst verlustfrei und trotzdem klein.

  2. Hallo Protonensturm,

    ich habe einen neuen Rechner und komme jetzt in das zweifelhafte Vergnüngen, mit Win7 (64bit) arbeiten zu dürfen.

    Herzlichen Glückwunsch - damit ist vieles einfacher (wenn man sich erst mal umgewöhnt hat) und dir stehen auch die vollen 4 GB Speicher (oder mehr) die Dein neuer Rechner sicher hat zur Verfügung!

    • wie sieht es mit Virenscannern, Firewall, Trojanerschutz etc. aus. Kann man da was gutes empfehlen? Ich dachte nämlich, dass nicht alle Programme auf 64bit laufen.

    Wenn es kostenlos sein soll empfehle ich die Kombi aus Microsoft Security Essentials, Threadfire und Spybot Search and Destroy, Alternativen laufen ebenfalls unter 64Bit

    • irgendwelche Standard-Einstellungen, die man unbedingt abschalten sollte (Animationen abschalten, sinnlose Dienste, ..)

    Gib mal msconfig in die Suchzeile ein, die du siehst, wenn Du auf das Start-Icon oder die Windows-Taste drückst - da siehst du alles, was beim Systemstart so gestartet wird - das kannst du abschalten und später (wenn es Probleme gibt) auch wieder bequem anschalten.

    Trotzdem Vorsicht - vor solchen Spielereien lohnt es sich immer ein Backup oder mindestens einen Systemwiederherstellungspunkt anzulegen.

    Viele Grüße,
    Marc.

    --
    Und immer schön
    validieren (http://validator.w3.org/)
    1. Grüße,

      Gib mal msconfig in die Suchzeile ein, die du siehst, wenn Du auf das Start-Icon oder die Windows-Taste drückst - da siehst du alles, was beim Systemstart so gestartet wird - das kannst du abschalten und später (wenn es Probleme gibt) auch wieder bequem anschalten.

      fast alles, Autoruns wäre da vllt etwas vollständiger.
      MFG
      bleicher

      --
      __________________________-

      FirefoxMyth