Hey fastix,
Das sollte ich allerdings tatsächlich überdenken.
Der Vollständigkeit halber zitiere ich hier einen Teil aus Deinem oben genannten Post:
Das beschreibt dann auch gleich ein Problem der OOP: Performance. Ich führe sehr oft einen Haufen Prüfungen durch, derer es im tatsächlichen Kontext nicht bedarf, weil es "einfacher" (Wozu habe ich die Dokumentation der Klassen meines Kollegen gelesen) ist etwas wie
ipaddr $ip=&new ipaddr();
$ip->setIP($_SERVER['REMOTE_ADDR']);
print " Es handelt sich um eine IP-V" . $ip->typ . "-Adresse.";
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> zu notieren. Das ggf. schon die Methode setIP() einen Resolver aufruft um eine reverse Bestimmung des Hostnamens zu versuchen und das Ergebnis in der Klassenvariable hostname abzulegen (was auch mal mehrere Sekunden dauern kann) weiß ich nicht unbedingt...
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> Damit sind wir bei einem weiteren Problem: Die Klasse (und damit das Objekt) ist für mich eine Black-Box, jedenfalls so lange ich nicht weiß, was diese wirklich macht - ich weiß nur was diese machen soll, genau das steht ja in der (hoffentlich verfügbaren) Dokumentation.
Hier stimme ich Dir natürlich zu. Nicht alles braucht eine eigene Funktion oder eigene Klasse, wenn man es auch effizient mit bereits implementierten Methoden oder etwas Logik durchführen kann.
Das Zend Framework ist für mich so ein Beispiel, wo es Programmierer mit OOP "zu gut gemeint haben". Dabei erinnere ich mich insbesondere an die Klassen zur Anbindung an die Datenbank. Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, eine Klasse zu erstellen, die lediglich den Namen einer Tabelle enthält.
Also: OOP und Abstraktion nur da, wo es einen tatsächlichen Mehrwert bringt.
Ich hoffe, das was in etwas das, was Du meintest.
Gruß, Dennis