Windows Updates - bitte jetzt

[Encoder]

Hallo an da draußen

Ich hab gerade wie so oft den Fall, dass Windows wir Updates ankündigt. Ich hab das so eingestellt dass ich das Downloaden und die Installation bestätigen muss. Vorhin habe ich den Download bestätigt, der dürfte inzwischen längst fertig sein denn die Platte ist seit einer Weile schon wieder still.
Allerdings kommt dieses Fenster zum Installieren nicht. Auch beim Windows beenden kommt nix, da steht doch sonst immer die Auswahl zwischen sofort beenden und zuerst Updates installieren.
Wenn ich morgen einschalte kommen sicher als erstes die Updates, die dann ne Weile installieren und dann eine Neustart fordern.
Kann ich da irgendwas tun damit das nächstes mal gleich passiert?
Ich finds ja schon auch gut dass die möglichst im Hintergrund laufen und nicht auf full power. Aber wenns mir grad recht wär, kann ich das auch irgendwie forcieren?

[Der Martin]

Hallo,

Ich hab gerade wie so oft den Fall, dass Windows wir Updates ankündigt. Ich hab das so eingestellt dass ich das Downloaden und die Installation bestätigen muss.

das ist gut; ich habe dem Update-Mechanismus von Windows (im Gegensatz zu Ubuntu) noch nie vertraut. Wirklich wichtige Updates lade ich lieber manuell herunter, speichere sie zunächst, und stoße die Installation dann auch manuell an.

Ich finds ja schon auch gut dass die möglichst im Hintergrund laufen und nicht auf full power.

Ich nicht. Gerade das oft unbemerkte Herunterladen oder Installieren im Hintergrund finde ich ganz übel. Da finde ich den Update-Mechanismus von Ubuntu wesentlich ehrlicher: Der Update-Manager sagt mir, dass es Updates gibt, er listet sie mir auch ausführlich auf; aber erst wenn ich das will, werden die verfügbaren Updates tatsächlich heruntergeladen und installiert. Und das nicht heimlich wie bei Windows, sondern ganz offensichtlich.

So long,
 Martin

[ChrisB]

Hi,

Ich finds ja schon auch gut dass die möglichst im Hintergrund laufen und nicht auf full power.

Ich nicht. Gerade das oft unbemerkte Herunterladen oder Installieren im Hintergrund finde ich ganz übel. Da finde ich den Update-Mechanismus von Ubuntu wesentlich ehrlicher: Der Update-Manager sagt mir, dass es Updates gibt, er listet sie mir auch ausführlich auf; aber erst wenn ich das will, werden die verfügbaren Updates tatsächlich heruntergeladen und installiert. Und das nicht heimlich wie bei Windows, sondern ganz offensichtlich.

Entweder ist das mal wieder ziemlich dümmliches Windows-Bashing, oder dir ist *wirklich* nicht bewusst, dass du bei Windows[1] einstellen kannst, ob du Updates

• automatisch installieren lassen willst; oder
• automatisch herunterladen lassen, aber gefragt werden, wann und ob du sie installieren willst; oder
• vor dem Herunterladen gefragt werden willst; oder
• gar nicht automatisch nach Updates geschaut werden soll.

MfG ChrisB

[1] Ich rede hier von Windows 7, ich weiß nicht, ob die älteren Versionen das inzwischen auch so handhaben.

[Kai345]

[latex]Mae  govannen![/latex]

[1] Ich rede hier von Windows 7, ich weiß nicht, ob die älteren Versionen das inzwischen auch so handhaben.

XP auf jeden Fall.
Aber unabhängig davon: Wenn_ man die Installation - auf welche Art auch immer - freigegeben hat, rödelt das Update im Hintergrund dermaßen herum, daß an ein paralleles Arbeiten nicht wirklich zu denken ist.

Stur lächeln und winken, Männer!
Kai

[Jean-Max]

Bounjoun Kai345,

Aber unabhängig davon: Wenn_ man die Installation - auf welche Art auch immer - freigegeben hat, rödelt das Update im Hintergrund dermaßen herum, daß an ein paralleles Arbeiten nicht wirklich zu denken ist.

Kann ich nicht bestätigen. Was für eine lahme Kiste hast Du? ;)

Adiou.

[Kai345]

[latex]Mae  govannen![/latex]

Aber unabhängig davon: Wenn_ man die Installation - auf welche Art auch immer - freigegeben hat, rödelt das Update im Hintergrund dermaßen herum, daß an ein paralleles Arbeiten nicht wirklich zu denken ist.

Kann ich nicht bestätigen. Was für eine lahme Kiste hast Du? ;)

Hä? Ist doch gerade mal 11 Jahre her, daß ich die gekauft habe ^^

Stur lächeln und winken, Männer!
Kai

[Der Martin]

Hallo,

Kann ich nicht bestätigen. Was für eine lahme Kiste hast Du? ;)
Hä? Ist doch gerade mal 11 Jahre her, daß ich die gekauft habe ^^

hmm, mal überlegen ...
Damals lieferten sich AFAIR die ersten Pentium3 und die ersten Athlons ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Taktfrequenzen von 400..500MHz waren üblich, 128MB RAM galt noch als "üppig", Disketten waren das meistverwendete Wechselmedium.

Das waren noch Zeiten ...  :-)

So long,
 Martin

[Matthias Apsel]

Om nah hoo pez nyeetz, ChrisB!

[1] Ich rede hier von Windows 7, ich weiß nicht, ob die älteren Versionen das inzwischen auch so handhaben.

XP afaik seit SP2, Vista schon immer

Matthias

[Encoder]

oder dir ist *wirklich* nicht bewusst

Doch das ist mir bewusst. Gerade deswegen nervt es mich ja dass ich sage "jetzt downloaden" und dann kommt nach dem Download trotzdem ewig nicht der nächste Schritt, nämlich die Installation.

[Gunnar Bittersmann]

@@ChrisB:

nuqneH

• gar nicht automatisch nach Updates geschaut werden soll.

Das ist wohl die dümmste Option. Manche Updates möchte man nicht verpassen.

Qapla'

[Der Martin]

Hallo,

Entweder ist das mal wieder ziemlich dümmliches Windows-Bashing, oder dir ist *wirklich* nicht bewusst, dass du bei Windows[1] einstellen kannst, ...

das ist bei den heutigen Windows-Versionen so. Aber ...

[1] Ich rede hier von Windows 7, ich weiß nicht, ob die älteren Versionen das inzwischen auch so handhaben.

... bis XP waren die Einstellmöglichkeiten noch nicht so umfangreich - abgesehen davon, dass der Update-Dienst in 2k/XP hemmungslos den Rechner im laufenden Betrieb neu gestartet hat, wenn die gerade installierten Updates das erforderten. Nicht gespeichert und in den 60sec Gnadenfrist zufällig nicht am PC? Pech gehabt.

Was nach XP kam (Vista, 7), fass ich aber nur noch in zwingenden Fällen an, und dann auch nur widerwillig. Mit Windows 7 hat MS endgültig geschafft, mich "von Windows weg zu migrieren".

Ciao,
 Martin

[Matthias Apsel]

Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

und in den 60sec Gnadenfrist

Das Einheitenkurzzeichen für die Sekunde ist "s". "sec" ist veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden, ist zudem gruselig anzuschauen, getoppt nur noch von "msec" für Millisekunde und dem auch gelegentlich anzutreffenden "sek".

Daraus lässt sicht nicht ableiten, dass das Parsec (Kurzzeichen pc) nur noch pars heißen darf.

Matthias

[Der Martin]

Hallo,

und in den 60sec Gnadenfrist
Das Einheitenkurzzeichen für die Sekunde ist "s".

ich weiß, danke trotzdem.

"sec" ist veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden

Es ist aber eindeutiger, zumindest wenn eine Zeitangabe mitten im Fließtext vorkommt. Dort und nur dort verwende ich deshalb vorzugsweise "sec". Im formalen Kontext (physikalische Berechnungen, Listen von Maßangaben, technische Daten usw.) verwende ich konsequent "s".

ist zudem gruselig anzuschauen

Ansichtssache. Ich find's okay ...

getoppt nur noch von "msec" für Millisekunde und dem auch gelegentlich anzutreffenden "sek".

Das geht natürlich beides nicht; "msec" ist eine üble Vermischung von SI-Präfix und Nicht-SI-Einheitenzeichen, und "sek" sieht einfach verunglückt aus (groß geschrieben und mit Abkürzungspunkt wäre es notfalls tolerierbar). Schlimmer sind IMHO nur noch "mtr" für Meter und "Ltr" für Liter.

Daraus lässt sicht nicht ableiten, dass das Parsec (Kurzzeichen pc) nur noch pars heißen darf.

Klar, das ist eine ganz andere Geschichte.

Ciao,
 Martin

[Gunnar Bittersmann]

@@Der Martin:

nuqneH

"sec" ist veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden

Es ist aber eindeutiger, zumindest wenn eine Zeitangabe mitten im Fließtext vorkommt.

Welche Bedeutung sollte 's' denn bei einer Zeitangabe sonst haben?

Schlimmer sind IMHO nur noch "mtr" für Meter und "Ltr" für Liter.

'mtr' ist mir noch nicht untergekommen. Allerdings 'qm', 'ccm' u.dgl.

Für 'Ltr' könnte man dasselbe Argument bringen wie du für 'sec'. Warum lehnst du dein eigenes Argument bei 'Ltr' ab?

Hinzu kommt, dass 'l' in einigen Schriften einfach nur ein Strich ist, was der Lesbarkeit nicht gerade zugutekommt.

Qapla'

[Der Martin]

Hi,

"sec" ist veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden
Es ist aber eindeutiger, zumindest wenn eine Zeitangabe mitten im Fließtext vorkommt.
Welche Bedeutung sollte 's' denn bei einer Zeitangabe sonst haben?

falsche Frage - es muss zunächst eindeutig sein, dass es sich überhaupt um eine Zeitangabe handelt. Das ist inmitten von Prosa meistens, aber nicht immer klar.

Schlimmer sind IMHO nur noch "mtr" für Meter und "Ltr" für Liter.
'mtr' ist mir noch nicht untergekommen. Allerdings 'qm', 'ccm' u.dgl.

Stimmt, die gibt's ja auch noch ab und zu.

Für 'Ltr' könnte man dasselbe Argument bringen wie du für 'sec'. Warum lehnst du dein eigenes Argument bei 'Ltr' ab?

Tu ich nicht. Im Fließtext würde ich es akzeptieren, allerdings ist der Nutzen (Verkürzung) von "Ltr" gegenüber der ausgeschriebenen Form "Liter" nur gering, bei "sec" anstatt "Sekunden" schon etwas größer.
Aber "Ltr" wird ja auch oft explizit als Maßangabe z.B. auf Verpackungen von Getränken oder Reinigungsmitteln verwendet. Dort halte ich etwas anderes als das korrekte Einheitenzeichen nicht für angebracht.

Hinzu kommt, dass 'l' in einigen Schriften einfach nur ein Strich ist, was der Lesbarkeit nicht gerade zugutekommt.

Das ist allerdings wahr.

So long,
 Martin

[Gunnar Bittersmann]

@@Der Martin:

nuqneH

falsche Frage - es muss zunächst eindeutig sein, dass es sich überhaupt um eine Zeitangabe handelt. Das ist inmitten von Prosa meistens, aber nicht immer klar.

Inmitten von Prosa stellt sich die Frage, warum man überhaupt ein Küzel verwenden möchte.

Hinzu kommt, dass 'l' in einigen Schriften einfach nur ein Strich ist, was der Lesbarkeit nicht gerade zugutekommt.

Das ist allerdings wahr.

Deshalb wird auch desöfteren U+2113 ℓ “SCRIPT SMALL L […] = liter (traditional symbol)” verwendet.

Qapla'

[Matthias Apsel]

Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

Deshalb wird auch desöfteren U+2113 ℓ “SCRIPT SMALL L […] = liter (traditional symbol)” verwendet.

dito bei Länge.

Matthias

[Der Martin]

Hallo,

falsche Frage - es muss zunächst eindeutig sein, dass es sich überhaupt um eine Zeitangabe handelt. Das ist inmitten von Prosa meistens, aber nicht immer klar.
Inmitten von Prosa stellt sich die Frage, warum man überhaupt ein Küzel verwenden möchte.

das möchte "man", sobald auch die Zahlenangabe in Ziffern geschrieben wird, weil "noch 350 Meter bis zum Tor" genauso blöd aussieht wie "der Weg ist sechs m breit". Und wenn ich schreibe: "Es sind noch 23s bis zum Ziel", dann ist dem mitdenkenden Leser vermutlich klar, dass ich die verbleibende Zeit in Sekunden meine; mit der Angabe "23sec" hat's aber auch die letzte Tranfunzel begriffen.

Hinzu kommt, dass 'l' in einigen Schriften einfach nur ein Strich ist, was der Lesbarkeit nicht gerade zugutekommt.
Das ist allerdings wahr.
Deshalb wird auch desöfteren U+2113 ℓ “SCRIPT SMALL L […] = liter (traditional symbol)” verwendet.

Das ist mir noch nicht aufgefallen. Mal drauf achten ...

Ciao,
 Martin

[Gunnar Bittersmann]

@@Der Martin:

nuqneH

das möchte "man", sobald auch die Zahlenangabe in Ziffern geschrieben wird

Nö, möchte man nicht unbedingt. Gegen

"noch 350 Meter bis zum Tor"

ist nichts zu dagen.¹

Und wenn ich schreibe: "Es sind noch 23s bis zum Ziel", dann

schreibst du falsch. Zwischen Zahl und Maßeinheit kommt ein Leerzeichen.² Vorzugsweise ein schmales. Und natürlich eins, was einen Zeilenumbruck zwischen Zahl und Maßeinheit verhindert: U+202F NARROW NO-BREAK SPACE.

mit der Angabe "23sec" hat's aber auch die letzte Tranfunzel begriffen.

Da die nicht zu meiner Zielgruppe gehört, schreibe ich "23 s".

Qapla'

¹ Einheitssymbole könnten schneller erfasst werden als ausgeschriebe Wörter. Allerdings muss ein Denkprozess den sich hinter dem Kürzel verbergenden Begriff finden. Genaue Untersuchungen, ob nun "noch 350 Meter bis zum Tor" oder "noch 350 m bis zum Tor" schneller gelesen werden kann, hab ich aber nicht zur Hand.

Selbiges gilt auch für gängige Abkürzungen wie bspw. usw.

² Ausnahme: 42° (Winkel), nicht jedoch 42 °C.

[Der Martin]

Hallo,

Und wenn ich schreibe: "Es sind noch 23s bis zum Ziel", dann
schreibst du falsch. Zwischen Zahl und Maßeinheit kommt ein Leerzeichen.

nicht bei mir (nur im Ausnahmefall). Es ist mir auch egal, wenn jemand das als falsch bezeichnet.
Aber das dürfte dich ja nicht mehr wundern. :-P

So long,
 Martin

[Gunnar Bittersmann]

@@Der Martin:

nuqneH

nicht bei mir

“Your son is different, Mrs. Gump.” ;-)

Allerdings weiche ich bei mehrteiligen Abkürzungen d.h. z.B. u.a. auch von der Regel ab und setze keine Leerzeichen dazwischen. Richtig wäre auch hier ein NNBSP.

Qapla'

[DerSeb]

Hallo,

Hinzu kommt, dass 'l' in einigen Schriften einfach nur ein Strich ist, was der Lesbarkeit nicht gerade zugutekommt.

Deshalb wurde ja auch bereits 1979 das alternative Symbol "L" eingeführt. Ich verwende daher ausschließlich dieses.
Bemerkenswert, dass auf der o.g. deutschen Wikipediaseite dennoch stets "l" verwendet wird (trotz Darstellung als Strich), auf der englischen Seite jedoch "L".

Viele Grüße,
Sebastian

[Matthias Apsel]

Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

Schlimmer sind IMHO nur noch "mtr" für Meter und "Ltr" für Liter.

"cbm" ist auch schlimm.

Matthias

[Kai345]

[latex]Mae  govannen![/latex]

... abgesehen davon, dass der Update-Dienst in 2k/XP hemmungslos den Rechner im laufenden Betrieb neu gestartet hat, wenn die gerade installierten Updates das erforderten. Nicht gespeichert und in den 60sec Gnadenfrist zufällig nicht am PC? Pech gehabt.

Oh ja, das ist sehr fein. :(  Wobei man die Zeit irgendwo patchen kann.

Allerdings erscheint bei Ablauf der Zeit ja immer der Requester "Soll Windows neu gestartet werden"  mit voraktiviertem positivem Button . Selbst wenn man am Rechner ist .. mann tippt gerade eine Zeile Code ein, will einen Zeilenumbruch und da 2 msec (<- für M.A.) dieser Requester aufgepoppt und aktiv ist, startet man stattdessen Windows neu. Ist mir schon mehrfach passiert. Ganz groß.

Was nach XP kam (Vista, 7), fass ich aber nur noch in zwingenden Fällen an, und dann auch nur widerwillig. Mit Windows 7 hat MS endgültig geschafft, mich "von Windows weg zu migrieren".

Hm, dann bleib ich wohl bei meinem XP :( Habe im Laufe der Jahre zwar diverse Linuxe getestet aber war mir immer zu viel Arbeit, gleichzeitig sowohl ein neues System zu erlernen  wie auch fast sämtliche Programme ersetzen zu müssen :(

Stur lächeln und winken, Männer!
Kai

[Der Martin]

Hallo,

Was nach XP kam (Vista, 7), fass ich aber nur noch in zwingenden Fällen an, und dann auch nur widerwillig. Mit Windows 7 hat MS endgültig geschafft, mich "von Windows weg zu migrieren".
Hm, dann bleib ich wohl bei meinem XP :( Habe im Laufe der Jahre zwar diverse Linuxe getestet aber war mir immer zu viel Arbeit, gleichzeitig sowohl ein neues System zu erlernen  wie auch fast sämtliche Programme ersetzen zu müssen :(

ich habe das über einen längeren Zeitraum allmählich gemacht. Anfangs habe ich ein paarmal mit Knoppix als Live-System "gespielt", dann irgendwann mit Ubuntu 7.04 das erste Mal ein Linux auf einem meiner Rechner installiert - und sehr wenig benutzt. ;-)
In der Zwischenzeit habe ich bei einem guten Bekannten öfter mal an einem Rechner mit Fedora arbeiten und ausprobieren dürfen; mit dem Erscheinen von Ubuntu 9.04 habe ich dann selbst den zweiten Anlauf gemacht.

Inzwischen nutze ich Ubuntu 10.10 als primäres System auf meinem Arbeitsrechner, in einer VM fahre ich bei Bedarf XP und/oder Win7; mein hausinterner Server läuft unter Gentoo; der Ubuntu-9.04-Testrechner von damals läuft immer noch; und dazu existiert noch je ein Windows 2000 und ein XP bei mir im Hause. Und auf einem kleinen Embedded-PC probiere ich gerade mit den ganz kleinen Linux-Distros rum (z.B. Damn Small Linux, Tiny Core).

Einen kompletten Umstieg von Windows zu Linux quasi "von jetzt auf nachher" würde ich aber keinem Windows-Nutzer empfehlen - erst recht nicht, wenn man den Rechner als Arbeitsgerät braucht. Dafür sollte man eine möglichst lange Übergangszeit einplanen, in der man *versucht*, sich mit Linux anzufreunden, für dringende Fälle aber jederzeit auf das vertraute Windows-System zurückgreifen kann. Also entweder eine Parallelinstallation mit Dual-Boot, oder zwei getrennte Rechner (wobei letzteres den Vorteil hat, dass man da auch Netzwerkgeschichten ausprobieren kann).

Ciao,
 Martin

[Sven Rautenberg]

Moin!

Hallo,

Entweder ist das mal wieder ziemlich dümmliches Windows-Bashing, oder dir ist *wirklich* nicht bewusst, dass du bei Windows[1] einstellen kannst, ...

das ist bei den heutigen Windows-Versionen so. Aber ...

[1] Ich rede hier von Windows 7, ich weiß nicht, ob die älteren Versionen das inzwischen auch so handhaben.

... bis XP waren die Einstellmöglichkeiten noch nicht so umfangreich

Du erzählst Unsinn, auch XP hat schon alle von ChrisB genannten Einstellmöglichkeiten.

abgesehen davon, dass der Update-Dienst in 2k/XP hemmungslos den Rechner im laufenden Betrieb neu gestartet hat, wenn die gerade installierten Updates das erforderten. Nicht gespeichert und in den 60sec Gnadenfrist zufällig nicht am PC? Pech gehabt.

In 2k mag das stimmen, mit XP ist mir das noch nie passiert. Allerdings: Wenn man das Erfolgsfenster wegklickt und nicht sofort neustartet, kriegt man danach regelmäßig Nervanfragen, die ggf. den Rechner neustarten. Kann man ja vermeiden.

Was nach XP kam (Vista, 7), fass ich aber nur noch in zwingenden Fällen an, und dann auch nur widerwillig. Mit Windows 7 hat MS endgültig geschafft, mich "von Windows weg zu migrieren".

...bist aber trotzdem so inkonsequent, trotzdem noch was namens "Windows" anzufassen.

- Sven Rautenberg

[Der Martin]

Hi,

Entweder ist das mal wieder ziemlich dümmliches Windows-Bashing, oder dir ist *wirklich* nicht bewusst, dass du bei Windows[1] einstellen kannst, ...
das ist bei den heutigen Windows-Versionen so. Aber ...
[1] Ich rede hier von Windows 7, ich weiß nicht, ob die älteren Versionen das inzwischen auch so handhaben.
... bis XP waren die Einstellmöglichkeiten noch nicht so umfangreich
Du erzählst Unsinn, auch XP hat schon alle von ChrisB genannten Einstellmöglichkeiten.

dann habe ich sie noch nie entdeckt, was aber bei dem oft undurchschaubaren Versteckspiel der Einstellungen in XP nicht verwunderlich wäre.

abgesehen davon, dass der Update-Dienst in 2k/XP hemmungslos den Rechner im laufenden Betrieb neu gestartet hat, wenn die gerade installierten Updates das erforderten. Nicht gespeichert und in den 60sec Gnadenfrist zufällig nicht am PC? Pech gehabt.
In 2k mag das stimmen, mit XP ist mir das noch nie passiert.

*Mir* ist das mit XP auch noch nicht passiert, weil ich automatische Updates deaktiviere. Aber einige Freunden und Kollegen kennen das sehr gut.

Was nach XP kam (Vista, 7), fass ich aber nur noch in zwingenden Fällen an, und dann auch nur widerwillig. Mit Windows 7 hat MS endgültig geschafft, mich "von Windows weg zu migrieren".
...bist aber trotzdem so inkonsequent, trotzdem noch was namens "Windows" anzufassen.

Ja. Und zwar Versionen bis XP. Neuere nur, wenn es partout nicht vermeidbar ist.

Ciao,
 Martin

[ChrisB]

Hi,

Ich hab gerade wie so oft den Fall, dass Windows wir Updates ankündigt. Ich hab das so eingestellt dass ich das Downloaden und die Installation bestätigen muss. Vorhin habe ich den Download bestätigt, der dürfte inzwischen längst fertig sein denn die Platte ist seit einer Weile schon wieder still.

Daraus kannst du kaum den Schluss ziehen, dass die Downloads fertig wären.
Gerade an einem großen Patchday ist es nicht verwunderlich, wenn das Herunterladen von Updates länger dauert, weil die Server stark ausgelastet sind.

MfG ChrisB

[Encoder]

Hi,

Ich hab gerade wie so oft den Fall, dass Windows wir Updates ankündigt. Ich hab das so eingestellt dass ich das Downloaden und die Installation bestätigen muss. Vorhin habe ich den Download bestätigt, der dürfte inzwischen längst fertig sein denn die Platte ist seit einer Weile schon wieder still.

Daraus kannst du kaum den Schluss ziehen, dass die Downloads fertig wären.
Gerade an einem großen Patchday ist es nicht verwunderlich, wenn das Herunterladen von Updates länger dauert, weil die Server stark ausgelastet sind.

MfG ChrisB

Das seltsame daran ist halt, dass irgendwann keine Verbindung mehr nach draußen offen ist. Kann natürlich sein dass der Download pausiert wird, wenn am andren Ende echt nix mehr geht.
Nur in diesem Fall wars halt wirklich mal wieder so, Rechner runterfahren (noch kein Anzeichen von Updates), am nächsten Morgen wieder hochfahren und da sind sie. Dazwischen kann kein Download mehr passiert sein ;-)

[David Tibbe]

Hallo

für's Update zuständig ist u.A. wuauclt. Bei Technet hat jemand die Liste mit Kommandozeilenparametern gepostet, vielleicht ist ja was für dich dabei.

Grüße
  David