Hallo,
danach zu urteilen bin ich wohl auch ein Vampir. ;-)
In der Knolle dürfte der Geruch minimal sein, insofern...
ja, aber sobald man an der Knolle kratzt oder sie sonstwie verletzt, etwa eine Zehe entnimmt, stinkt das Teil bestialisch.
Ehrlich: Ich schätze Knoblauch als Würzkomponente im Essen. Nur riechen darf man ihn nicht, weder beim Essen noch danach. Der Knoblauchgeruch löst bei mir einen Würgreflex aus.
Geruchloser Knoblauch ist wie ein Auto ohne Räder :)
Ja, stimmt. Aber solange Knoblauch niemals im Rohzustand die Küche verlässt, sondern immer nur als Teil der Würzung von Fleisch und somit gebraten oder gegrillt, ist die Welt für mich in Ordnung. Wenn Knoblauch einmal mitgebraten oder gegrillt ist, verändert sich der Geruch. Danach ist er für mich erträglich.
Nur der Rohknoblauch ist für mich problematisch, z.B. in Tzatziki oder manchen Salaten, oder in Kräuterbutter, die man nur auf dem Steak (Baguette, Pizza o.ä.) verlaufen lässt. Das geht so weit, dass mir nachher sogar von meinem eigenen Geruch noch übel wird. Also die Faustregel, dass man den Gestank nicht mehr wahrnimmt, wenn man selbst mitstinkt, funktioniert bei mir nicht.
Deshalb verspeise ich zur Zeit[1] Unmengen Bärlauch.
Kenne ich bisher nur dem Namen nach.
Übrigens belehren uns moderne Vampirmärchen wie Twilight oder True Blood, dass das mit dem Knoblauch oder dem Kruzifix "reiner Aberglaube" sei - und dass Vampire wohl auch das Sonnenlicht meiden, aber nicht sofort zu Staub zerfallen, wie in den traditionellen Geschichten oft behauptet wird.
Pfff, neumodischer Kram... Ich stell mir gerade „From dusk till dawn“ (RR/QT) ohne Sonne vor ... näääh!
Den Film habe ich nie bis zum Ende angesehen. War irgendwie nicht mein Geschmack ...
Ciao,
Martin
F: Was macht ein Offizier, der in der Nase bohrt?
A: Er holt das Letzte aus sich heraus.
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