PositionierungsDilettant: Div: nachfolgender Text wird überschrieben (ausser beim IE)

Kann mir jemand sagen, wie beim Chrome und beim Firefox die horizontale Linie und der Link "Sitemap" auf der Seite

http://www.pfarrei-nittenau.de/fotos/filialkirche_asang_1175.php

unter das Bild positioniert wird ?

Beim IE fkt. es wie geplant.

Danke.

  1. @@PositionierungsDilettant:

    nuqneH

    Beim IE fkt. es wie geplant.

    Weil du den in den Quirksmodus schickst. Das solltest du vermeiden.

    Ansonsten habe ich keine Lust, mich durch Tabellenlayout durchzuwuseln.

    Einreißen, neubauen (das HTML, nicht die Kirche).

    Qapla'

    --
    Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
    (Mark Twain)
    1. Hi!

      Einreißen, neubauen (das HTML, nicht die Kirche).

      Warum nicht die Kirche einreißen, dann wäre das Problem nicht mehr existent.

      Lo!

      1. @@dedlfix:

        nuqneH

        Warum nicht die Kirche einreißen, dann wäre das Problem nicht mehr existent.

        Nun lass mal die Kirche im Dorf! ;-)

        Wussten Sie schon, dass HTML-Code aus vergangenen Jahrhunderten (Tabellenlayout, missbilligte darstellungsbezogene Elemente und Attribute etc.) NICHT unter Denkmalschutz steht?

        Qapla'

        --
        Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
        (Mark Twain)
      2. Wenn sich die Kirche an die Menschen wendet, wird sie verspottet und verhöhnt, das geht bis zur Aufforderung, Kirchen abzureißen.
        Aber Jesus verzeiht mir permanent und jeden Tag, deshalb verzeihe ich euch auch.

        Hi!

        Einreißen, neubauen (das HTML, nicht die Kirche).

        Warum nicht die Kirche einreißen, dann wäre das Problem nicht mehr existent.

        Lo!

        1. Hi,

          Aber Jesus verzeiht mir permanent und jeden Tag

          Woher weißt du das?

          ~dave

          1. Das ist eine super Frage. Wenn man die Frage ganz genau und für alle plausibel beantworten könnte, wären wohl nicht nur am Sonntag sondern auch zu allen Gottesdiensten unter der Woche die Kirchenbänke so belegt wie die Sitzplätze beim Spiel Bayern gegen den HSV.

            Es ist nur so, dass Gott ganz absichtlich und bewusst keinen Schalter installiert hat, mit dem man ein Foto von ihm aufrufen kann, wie er gerade die Welt erschafft. Und auch keinen Schalter, mit dem man eine ToDo Liste ausdrucken kann, welchen Plan er mit uns vor hat.

            In der Bibel, und zwar in dem Teil, das man neues Testament nennt, sind vier Evangelien überliefert, die mehr oder weniger das gleiche berichten. Zunächst mal, wenn vier Zeitungen das gleiche schreiben und nicht alle bei allen Themen voneinander abschreiben, könnte was dran sein und man kann sich zumindest mal damit beschäftigen. Es gibt zwar teilweise gleiche Informanten, teilweise nicht, ist aber auch nicht so wichtig. Denn jetzt kommt erst der wichtigere Teil.

            Jesus hat laut der Überlieferungen gesagt, wir sollen ihm vertrauen und an ihn glauben. Und er hat Simon Petrus den Auftrag gegeben, die Evangelien und die darin enthaltenen Botschaften durch die Kirche weiterzugeben.

            Dass diese frohen Botschaften wahr sind, kann man erfahren und selber spüren.

            Aber jetzt kommt das Problem. Man muss dazu erst mal den Mut aufbringen, über seine Betonmauer, die man um sich herum aufgebaut hat, hinüberzuspitzen. Und davor hat man Angst. Denn es könnte ja passieren, dass man feststellt, den Dingen denen ich seit Jahren hinterherlaufe, sind belanglos und es gibt noch etwas viel aufregenderes, schöneres, nämlich die Liebe und das Opfer Gottes in Jesus für uns.

            Tipp: Besucht den Gottesdienst in der Kirche. Nicht nur am Sonntag, auch mal unter der Woche. Ein paar Wochen lang. Ihr werdet feststellen, erstens, niemand lacht mich aus. Zweitens, es tut gut. Nach und nach verliert man die Angst vor der Selbsterkenntnis und vor der Sicht in sich selbst hinein. Man erfährt, wie man über sich selber etwas erfährt. Man wird buchstäblich selbstbewusster. Man erfährt, dass es gut tut, Gott in sich einzulassen. Man spürt, dass die Evangelien keine Märchen, sondern ganz real die Wirklichkeit beschreiben. Unter anderem auch, dass Jesus mir permanent und jeden Tag verzeiht, das wird dann klar wie Kloßbrühe.

            Hi,

            Aber Jesus verzeiht mir permanent und jeden Tag

            Woher weißt du das?

            ~dave

            1. @@PositionierungsDilettant:

              nuqneH

              Das ist eine super Frage.

              Welche? Auch ganz unten in deinem Posting steht sie ja:

              Aber Jesus verzeiht mir permanent und jeden Tag
              Woher weißt du das?

              Bitte kein TOFU hier im Forum!

              Zunächst mal, wenn vier Zeitungen das gleiche schreiben und nicht alle bei allen Themen voneinander abschreiben, könnte was dran sein

              Davon ist nicht auszugehen. Journalismus (oder was sich heute so nennt) besteht zum großen Teil nicht mehr aus eigener Recherche, sondern aus ungefiltertem Übernehmen von Inhalten von Nachrichtenagenturen oder andern Zeitungen. Wenn also vier Zeitungen das Gleiche schreiben, könnte es dennoch totaler Unsinn sein.

              Jesus hat laut der Überlieferungen gesagt, wir sollen ihm vertrauen und an ihn glauben.

              Wenn ich gegen separate IE-Stylesheets argumentiere und für IE-Anpassungen in dem einen Stylesheet für alle Browser plädiere, sage ich auch, ihr sollt mir vertrauen und an mich glauben. Und, hilft’s?

              dass Jesus mir permanent und jeden Tag verzeiht, das wird dann klar wie Kloßbrühe.

              Im wahrsten Sinne des Wortes.

              Qapla'

              --
              Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
              (Mark Twain)
              1. Hi,

                Davon ist nicht auszugehen. Journalismus (oder was sich heute so nennt) besteht zum großen Teil nicht mehr aus eigener Recherche, sondern aus ungefiltertem Übernehmen von Inhalten von Nachrichtenagenturen oder andern Zeitungen. Wenn also vier Zeitungen das Gleiche schreiben, könnte es dennoch totaler Unsinn sein.

                siehe den eingeschmuggelten Vornamen beim Karl-Theodor.
                Der wurde von irgendjemand ins Wiki reingeschmuggelt, eine der bekannteren Zeitschrift mit S am Namensanfang (wenn ich mich richtig erinnere) hat das übernommen.
                Andere Zeitungen haben dann im Wiki nachgeschaut, und die Information in eben dieser einen bekannteren Zeitschrift mit S verifiziert.
                Und schwupps hatte Karl-Theodor in allen Zeitungen einen zusätzlichen Vornamen ...

                cu,
                Andreas

                --
                Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
                O o ostern ...
                Fachfragen per Mail sind frech, werden ignoriert. Das Forum existiert.
            2. Bounjoun PositionierungsDilettant,

              Tipp: Besucht den Gottesdienst in der Kirche. Nicht nur am Sonntag, auch mal unter der Woche. Ein paar Wochen lang. Ihr werdet feststellen, erstens, niemand lacht mich aus. Zweitens, es tut gut. Nach und nach verliert man die Angst vor der Selbsterkenntnis und vor der Sicht in sich selbst hinein. Man erfährt, wie man über sich selber etwas erfährt. Man wird buchstäblich selbstbewusster. Man erfährt, dass es gut tut, Gott in sich einzulassen. Man spürt, dass die Evangelien keine Märchen, sondern ganz real die Wirklichkeit beschreiben. Unter anderem auch, dass Jesus mir permanent und jeden Tag verzeiht, das wird dann klar wie Kloßbrühe.

              Ja. Schon Blaise Pascal hat gesagt: Faites semblant de croire et bientôt vous croirez.

              Adiou.

              --
              Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. - Ödön von Horwáth
              Ist Rudi Carrell Gott? Oder George Harrison Ford?
              Ich bin faul und das ist gut so.
              1. Hallo,

                Schon Blaise Pascal hat gesagt: Faites semblant de croire et bientôt vous croirez.

                70% übersetzt, 30% geraten: "Tut so, als ob ihr daran glaubt, und ihr glaubt es bald wirklich."

                Richtig geraten? :-)

                Ciao,
                 Martin

                --
                Mit einem freundlichen Wort und einer Waffe erreicht man mehr, als mit einem freundlichen Wort allein.
                  (Al Capone, amerikanische Gangsterlegende)
                Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                1. Bounjoun Der Martin,

                  Schon Blaise Pascal hat gesagt: Faites semblant de croire et bientôt vous croirez.
                  70% übersetzt, 30% geraten: "Tut so, als ob ihr daran glaubt, und ihr glaubt es bald wirklich."
                  Richtig geraten? :-)

                  Fast ;)

                  Da es um »den« Glauben (institutionalisiert durch Religion) geht, ist die richtigere Übersetzung:

                  »Tut so, als ob ihr glaubt - und bald/und schon glaubt ihr.«

                  Adiou.

                  --
                  Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. - Ödön von Horwáth
                  Ist Rudi Carrell Gott? Oder George Harrison Ford?
                  Ich bin faul und das ist gut so.
                  1. Hallo Patrick,

                    Schon Blaise Pascal hat gesagt: Faites semblant de croire et bientôt vous croirez.
                    70% übersetzt, 30% geraten: "Tut so, als ob ihr daran glaubt, und ihr glaubt es bald wirklich."
                    Fast ;)
                    Da es um »den« Glauben (institutionalisiert durch Religion) geht, ist die richtigere Übersetzung:
                    »Tut so, als ob ihr glaubt - und bald/und schon glaubt ihr.«

                    siehste, und auf diesem Niveau (ein bisschen Wissen, ein bisschen Raten) verstehe ich auch Spanisch oder Italienisch ansatzweise. Nur selbst formulieren kann ich mangels Sprachkenntnis nicht. Das ist im Französischen etwas besser; immerhin habe ich das in der Schule gelernt und sollte es eigentlich ein wenig können ...
                    C'est le problème: Je'ai appris tout ça autrefois, mais j'ai oublié la plupart, et il me faut beaucoup d'effort de retrouver les débris.

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Niemand ist überflüssig: Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    1. Bounjoun Der Martin,

                      siehste, und auf diesem Niveau (ein bisschen Wissen, ein bisschen Raten) verstehe ich

                      Ach komm! Du verstehst mehr, als du zugibst ;)

                      auch Spanisch oder Italienisch ansatzweise.

                      Da helfen mir teilweise die gemeinsamen, romanischen Wurzeln (vor allem: fr<->it - fr<->es ist soviel mit sogenannten »Falschen Freunden« bestückt, das sind Wörter die ähnlich klingen, aber doch was ganz anderes bedeuten, weil sich die jeweilige Sprache anders entwickelt hat, das gibt auch zw. fr<->en übrigens, und auch zw. de<->en).

                      Das ist im Französischen etwas besser; immerhin habe ich das in der Schule gelernt und sollte es eigentlich ein wenig können ...

                      Je crois que tu n'aurais pas de problème à faire une visite en France ;)

                      C'est le problème: Je'ai appris tout ça autrefois, mais j'ai oublié la plupart, et il me faut beaucoup d'effort de retrouver les débris.

                      Also, wenn ich jetzt pedantisch werden wollte würde ich es so korrigieren:

                      »C'est ça le problème: J'ai appris tout ça autrefois, mais j'en ai oublié la plupart, et il me faut faire beaucoup d'efforts pour retrouver les débris.«

                      Aber deinen Satz hätte ein Franzose, die sonst nicht so pedantisch sind, auch verstanden ;O)

                      Adiou.

                      --
                      Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. - Ödön von Horwáth
                      Ist Rudi Carrell Gott? Oder George Harrison Ford?
                      Ich bin faul und das ist gut so.
                      1. Hallo,

                        siehste, und auf diesem Niveau (ein bisschen Wissen, ein bisschen Raten) verstehe ich
                        Ach komm! Du verstehst mehr, als du zugibst ;)

                        kommt drauf an, ob man "ahnen und vermuten" oder "sicher wissen" meint.

                        auch Spanisch oder Italienisch ansatzweise.
                        Da helfen mir teilweise die gemeinsamen, romanischen Wurzeln

                        Ja, zumal ich auch mal ein Jahr lang auf freiwilliger Basis Latein-Grundlagen gelernt habe. Das ist ja sozusagen der gemeinsame Vorfahr aller romanischen Sprachen.

                        (vor allem: fr<->it - fr<->es ist soviel mit sogenannten »Falschen Freunden« bestückt, das sind Wörter die ähnlich klingen, aber doch was ganz anderes bedeuten, weil sich die jeweilige Sprache anders entwickelt hat, das gibt auch zw. fr<->en übrigens, und auch zw. de<->en).

                        Ja, die sogenannten "false friends" sind mir vor allem im Englischen ein Begriff. Zwar ist mir bekannt, dass es für uns Deutsche auch im Französischen einige faux amis gibt, aber die sind mir nicht gar so vertraut.

                        Das ist im Französischen etwas besser; immerhin habe ich das in der Schule gelernt und sollte es eigentlich ein wenig können ...
                        Je crois que tu n'aurais pas de problème à faire une visite en France ;)

                        Oui, peut-être. Mais il faut que les Français soyent patients et bienvolents.

                        C'est le problème: Je'ai appris tout ça autrefois, mais j'ai oublié la plupart, et il me faut beaucoup d'effort de retrouver les débris.
                        Also, wenn ich jetzt pedantisch werden wollte würde ich es so korrigieren:

                        Oui, s'il te plaît!

                        »C'est ça le problème: J'ai appris tout ça autrefois, mais j'en ai oublié la plupart, et il me faut faire beaucoup d'efforts pour retrouver les débris.«

                        War ja fast richtig, ich bin begeistert. Danke für die Korrektur. :-)

                        Aber deinen Satz hätte ein Franzose, die sonst nicht so pedantisch sind, auch verstanden ;O)

                        Nun ja, Franzosen haben den schlechten Ruf, Deutsch oder auch schlechtes Französisch durchaus zu verstehen, sich aber gern stur zu stellen, wenn's nicht wirklich korrekt ist. Ich kann das aber nur als Gerücht wiedergeben, nicht aus eigener Erfahrung.

                        Bonne nuit,
                         Martin

                        --
                        Das Leben ist lebensgefährlich und endet meistens tödlich.
                        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                        1. Bounjoun Der Martin,

                          ich wollte eigentlich dodo gehen, aber der Threaddrift wird wirklich interessant - zumal das Teile meines Deutsch-Studiums betrifft, Ethymologie, Philologie...

                          kommt drauf an, ob man "ahnen und vermuten" oder "sicher wissen" meint.

                          Nun ja, das Verstehen einer Sprache, wenn man die Grundlagen oder zumindest etwas davon gelernt hat, ähnelt auch das Verstehen der Kinder beim Erlernen der Muttersprache: Viel Intuition, manchmal liegt man auch daneben, aber im Großen und Ganzen »checkt« man doch, was der andere meint...

                          Für mich ist (als mittlerweile Zweisprachler) die Sprache nur eine Übertragung des Gedankengangs. Oft habe ich gehört: Du kannst nur dann eine Sprache gut, wenn du in diese Sprache auch träumst. Das kann ich nicht bestätigen, weil Träume auch Interpretationen eines Zustandes sind (eines Stadiums? ;) ).

                          Für mich bist du richtig fit in einer Sprache, wenn du dich an Gespräche in der Sprache X erinnerst, die du in Sprache Y geführt hast.

                          Und ich kann mich, je nach Situation, an Gespräche, die ich mit frz. Kumpeln geführt habe, auf Deutsch erinnern - und anders herum.

                          Am Tollsten ist der Sprachumgang von Kindern von Mischehen (also: Eltern aus verschiedenen Sprachräumen), gerade, wenn sie noch klein sind.... das ist ein Mischmasch aus beiden Sprachen, weil eben das eine Wort einem da schneller einfällt als das Wort in der anderen Sprache. Ich hatte mal eine Französin gekannt, die mit einem Deutschen zusammen war, und deren Kindern hatten es verboten gekriegt, die Sprachen zu mischen. Das haben sie auch gehalten - allerdings nur gegenüber den Eltern! Denn Sprache ist die Übertragung der eigenen Gedanken in etwas, das andere verstehen können. Die Kinder unter sich konnten sich mit ihrem Gemisch verstehen, somit war, wenn du so willst, eine anderer Sprache, nämlich DEREN Sprache, entstanden. Zusammengefaßt: unter sich haben sie ihren »deutsch-französischen Dialekt« gesprochen, bei den Eltern haben sie je nachdem Deutsch oder Französich geredet.

                          Ja, zumal ich auch mal ein Jahr lang auf freiwilliger Basis Latein-Grundlagen gelernt habe. Das ist ja sozusagen der gemeinsame Vorfahr aller romanischen Sprachen.

                          Ja. Obwohl alle romanischen Sprachen einen germanischen Einfluß erfahren haben, französisch nicht nur die Franken (da kommt auch der Name her) sondern auch durch die Westgothen, die auch im Iberischen eine Rolle spielen.

                          (vor allem: fr<->it - fr<->es ist soviel mit sogenannten »Falschen Freunden« bestückt, das sind Wörter die ähnlich klingen, aber doch was ganz anderes bedeuten, weil sich die jeweilige Sprache anders entwickelt hat, das gibt auch zw. fr<->en übrigens, und auch zw. de<->en).
                          Ja, die sogenannten "false friends" sind mir vor allem im Englischen ein Begriff. Zwar ist mir bekannt, dass es für uns Deutsche auch im Französischen einige faux amis gibt, aber die sind mir nicht gar so vertraut.

                          Lezteres habe ich auch nicht behauptet, es gibt aber welchem, die aber vor allem durch eine Derivation einer gemeinsamen, lateinischer Wurzel entstehen.

                          Oui, peut-être. Mais il faut que les Français soyent patients et bienvolents.

                          Bienvolents? Meinst du: »de bonne volonté«? ;)

                          War ja fast richtig, ich bin begeistert.

                          Sag' ich doch!

                          Danke für die Korrektur. :-)

                          Gerne geschehen!

                          Nun ja, Franzosen haben den schlechten Ruf, Deutsch

                          So stimmt es nicht ganz. Die Meisten können gar keinen Deutsch oder keinen Englisch, weil es sie nicht interessiert hat oder zu lange her ist.

                          oder auch schlechtes Französisch durchaus zu verstehen, sich aber gern stur zu stellen

                          Also, meine »Kollegen«, die nach Paris fahren, zu den Klamottenläden, die sind Pakistani, oder Deutsche. Aber sie konnte ihre Ware immer loswerden ;)

                          Nein, so ist es nicht. Lieber hat es ein Franzose (wie ein Engländer auch, übrigens), wenn man ihn in schlechtem Französisch (englisch) anspricht, als in einer Sprache, die er gar nicht versteht ;)

                          Ich bin auch nicht der Englisch-König, bin nicht Englisch-Lehrer, wie Felix, habe im Englisch-Unterricht auf den hinteren Bänken Karten gespielt, weil die Lehrerin es so wollte (die kein bock haben auf lernen, sollen hinten sitzen und meinetwegen karten spielen, hauptsache, sie sind dabei leise). Aber ich kam bei meinen paar Reisen in England klar, und alle Vorurteile, die man in Frankreich hört, waren (zumindest was das Verständnis angeht, das mit der Küche stimmt leider), einfach verflogen.

                          Good nuit, mein ami!

                          Adiou.

                          --
                          Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. - Ödön von Horwáth
                          Ist Rudi Carrell Gott? Oder George Harrison Ford?
                          Ich bin faul und das ist gut so.
                          1. Salut Patrick,

                            ich wollte eigentlich dodo gehen, aber der Threaddrift wird wirklich interessant - zumal das Teile meines Deutsch-Studiums betrifft, Ethymologie, Philologie...

                            kommt drauf an, ob man "ahnen und vermuten" oder "sicher wissen" meint.
                            Nun ja, das Verstehen einer Sprache, wenn man die Grundlagen oder zumindest etwas davon gelernt hat, ähnelt auch das Verstehen der Kinder beim Erlernen der Muttersprache: Viel Intuition, manchmal liegt man auch daneben, aber im Großen und Ganzen »checkt« man doch, was der andere meint...

                            das ist vollkommen richtig. Aber das Erlernen einer Sprache in der Schule oder in einem Sprachkurs lässt Intuition z.B. bei Übersetzungen nicht zu. Wie oft habe ich schon gedacht: "Ich verstehe, was die meinen, aber ich kann es nicht spontan oder treffend genug in meiner Sprache ausdrücken." Und wenn diese Situation beispielsweise in einer Französisch-Klausur auftritt, hilft es mir nicht, dass ich gefühlsmäßig verstanden habe, was der Satz wohl bedeuten mag.
                            Und so ist das "Ahnen und Vermuten" für das Verständnis einer Sprache im Alltag oft ausreichend; wenn man's aber offiziell will, ist "sicher Wissen" nötig.

                            Für mich ist (als mittlerweile Zweisprachler) die Sprache nur eine Übertragung des Gedankengangs.

                            Zweifellos ist sie das - aber "nur"?

                            Oft habe ich gehört: Du kannst nur dann eine Sprache gut, wenn du in diese Sprache auch träumst. Das kann ich nicht bestätigen, weil Träume auch Interpretationen eines Zustandes sind (eines Stadiums? ;) ).

                            Vor allem habe ich im Traum noch nie die Sprache als Kommunikationsmittel bewusst wahrgenommen, das geht im Traum eher auf einer Art telepathischer Ebene. Ich erlebe im Traum sehr wohl Geräusche und Klangeindrücke, aber keine gesprochenen Worte.

                            Für mich bist du richtig fit in einer Sprache, wenn du dich an Gespräche in der Sprache X erinnerst, die du in Sprache Y geführt hast.

                            Oder wenn du unvorbereitet in Fremdsprache Z angesprochen wirst, und in Z antwortest, ohne dass es dir bewusst ist. Oder wenn du vom Kollegen gefragt wirst, ob der Fachvortrag am Tag zuvor in Deutsch oder in Englisch war, und du musst erst scharf nachdenken.

                            Am Tollsten ist der Sprachumgang von Kindern von Mischehen ...

                            Kann ich mir vorstellen, aber ich kenne keinen solchen Fall aus meinem Umfeld.

                            Ja, zumal ich auch mal ein Jahr lang auf freiwilliger Basis Latein-Grundlagen gelernt habe. Das ist ja sozusagen der gemeinsame Vorfahr aller romanischen Sprachen.
                            Ja. Obwohl alle romanischen Sprachen einen germanischen Einfluß erfahren haben, französisch nicht nur die Franken (da kommt auch der Name her) sondern auch durch die Westgothen, die auch im Iberischen eine Rolle spielen.

                            Ähm, ja, heute haben ja fast alle europäischen Sprachen einzelne Merkmale voneinander geerbt, oder gemeinsame Ursprünge haben sich regional unterschiedlich entwickelt. Finnisch (das mit Ungarisch verwandt ist) dürfte da eine der wenigen Ausnahmen sein.

                            Oui, peut-être. Mais il faut que les Français soyent patients et bienvolents.
                            Bienvolents? Meinst du: »de bonne volonté«? ;)

                            Wahrscheinlich. Ich hatte das englische "benevolent" (wohlwollend, gutmütig) im Sinn.

                            Ich bin auch nicht der Englisch-König, bin nicht Englisch-Lehrer, wie Felix, habe im Englisch-Unterricht auf den hinteren Bänken Karten gespielt, weil die Lehrerin es so wollte (die kein bock haben auf lernen, sollen hinten sitzen und meinetwegen karten spielen, hauptsache, sie sind dabei leise).

                            So verlief bei mir der Französischunterricht, beinahe exakt!
                            Die ersten beiden Jahre hatten wir so'ne Öko-Tussi als Lehrerin. Eine, die mit wallenden Gewändern und ungepflegtem Haar in die Schule kam, und ihr Motto war ganz offensichtlich: "Mir doch egal, was die Schüler im Unterricht anstellen." Es war ihr auch egal, wenn wir bei Klausuren abgeschrieben oder uns sogar leise beraten haben.
                            Die anderen drei Jahre hatten wir einen Lehrer, der selbst einige Jahre in Frankreich verbracht hatte und nicht nur die Sprache, sondern auch die Lebensart drauf hatte; der kein Hehl draus machte, dass er sämtliche typischen Laster wie Rauchen, Saufen und Kiffen bestens kennt und zumindest die beiden erstgenannten auch noch ausgiebig pflegte. Gegen Ende der Klasse 11 hat er uns feierlich erklärt, er wisse wohl, dass die meisten von uns Französisch in der Oberstufe abwählen würden; wir könnten uns ja unseren bisherigen Zensurenschnitt ausrechnen, und vielleicht hätte so manche(r) von uns nächste Woche, wenn die letzte Klausur ansteht, plötzlich Migräne ... Ich habe dann festgestellt, dass mein Notendurchschnitt genau 2.5 war - und das war für meine Verhältnisse recht gut. Ich habe darum auf die Migräne verzichtet und mitgeschrieben (von den etwa 25 Schülern in der Klasse waren nur 8 da!). Und habe nun in Französisch eine Zwei im Abschlusszeugnis stehen und weiß gar nicht, wie das passieren konnte. ;-)

                            Schönen Tag noch,
                             Martin

                            --
                            Letztlich basiert alles auf dem Feuer, dem Rad, der Eins und der Null.
                              (Gernot Back)
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            3. Bounjoun PositionierungsDilettant,

              [blabla weg]

              Auf mein voriges Posting einzugehen, fehlen dir wohl die Argumente?

              Gut so. Ich will sie nicht lesen.

              Adiou.

              --
              Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. - Ödön von Horwáth
              Ist Rudi Carrell Gott? Oder George Harrison Ford?
              Ich bin faul und das ist gut so.
        2. Bounjoun PositionierungsDilettant,

          Aber Jesus verzeiht mir permanent und jeden Tag, deshalb verzeihe ich euch auch.

          Ja. Erfreue dich deines Lebens und vor allem daran, dass du spät nach seiner Geburt auf die Welt kamst. Denn sein Vater, der er ist im Himmel, ist im alten Testament gar nicht so gnädig und das Wort »Verzeihung« kennt er anscheinend nur, wenn es ihm gerade paßt.

          Mal verwirrt die Arbeiter an einem Bauprojekt mit der babylonischen Sprachverwirrung, mal läßt es den einen oder andern oder sogar ganze Sippen, gar ganze Städte, und gar bis auf Noah und seine Frau die ganze Menschheit sterben.

          Und die Inquisition konnte auch nur verzeihen, wenn die Herediten tot waren.

          Kirche abreißen muss man nicht, aber von geblendeten wie du Abstand halten wohl.

          Adiou.

          --
          Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu. - Ödön von Horwáth
          Ist Rudi Carrell Gott? Oder George Harrison Ford?
          Ich bin faul und das ist gut so.