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Das ist eine super Frage. Wenn man die Frage ganz genau und für alle plausibel beantworten könnte, wären wohl nicht nur am Sonntag sondern auch zu allen Gottesdiensten unter der Woche die Kirchenbänke so belegt wie die Sitzplätze beim Spiel Bayern gegen den HSV.

Es ist nur so, dass Gott ganz absichtlich und bewusst keinen Schalter installiert hat, mit dem man ein Foto von ihm aufrufen kann, wie er gerade die Welt erschafft. Und auch keinen Schalter, mit dem man eine ToDo Liste ausdrucken kann, welchen Plan er mit uns vor hat.

In der Bibel, und zwar in dem Teil, das man neues Testament nennt, sind vier Evangelien überliefert, die mehr oder weniger das gleiche berichten. Zunächst mal, wenn vier Zeitungen das gleiche schreiben und nicht alle bei allen Themen voneinander abschreiben, könnte was dran sein und man kann sich zumindest mal damit beschäftigen. Es gibt zwar teilweise gleiche Informanten, teilweise nicht, ist aber auch nicht so wichtig. Denn jetzt kommt erst der wichtigere Teil.

Jesus hat laut der Überlieferungen gesagt, wir sollen ihm vertrauen und an ihn glauben. Und er hat Simon Petrus den Auftrag gegeben, die Evangelien und die darin enthaltenen Botschaften durch die Kirche weiterzugeben.

Dass diese frohen Botschaften wahr sind, kann man erfahren und selber spüren.

Aber jetzt kommt das Problem. Man muss dazu erst mal den Mut aufbringen, über seine Betonmauer, die man um sich herum aufgebaut hat, hinüberzuspitzen. Und davor hat man Angst. Denn es könnte ja passieren, dass man feststellt, den Dingen denen ich seit Jahren hinterherlaufe, sind belanglos und es gibt noch etwas viel aufregenderes, schöneres, nämlich die Liebe und das Opfer Gottes in Jesus für uns.

Tipp: Besucht den Gottesdienst in der Kirche. Nicht nur am Sonntag, auch mal unter der Woche. Ein paar Wochen lang. Ihr werdet feststellen, erstens, niemand lacht mich aus. Zweitens, es tut gut. Nach und nach verliert man die Angst vor der Selbsterkenntnis und vor der Sicht in sich selbst hinein. Man erfährt, wie man über sich selber etwas erfährt. Man wird buchstäblich selbstbewusster. Man erfährt, dass es gut tut, Gott in sich einzulassen. Man spürt, dass die Evangelien keine Märchen, sondern ganz real die Wirklichkeit beschreiben. Unter anderem auch, dass Jesus mir permanent und jeden Tag verzeiht, das wird dann klar wie Kloßbrühe.

Hi,

Aber Jesus verzeiht mir permanent und jeden Tag

Woher weißt du das?

~dave