Hallo,
mein Beileid.
Warum das? Was ist den so schlimm daran und was wäre Deiner Meinung nach die besserer Lösung?
ich habe bei meinem früheren Arbeitgeber einige Jahre lang Outlook benutzen müssen (erst Outlook 97, dann 2000 und schließlich 2003). Und es verging kaum ein Arbeitstag, an dem ich mich nicht über ein Detail geärgert habe, das Outlook Express oder Thunderbird, die beide dedizierte und ausgereifte Mailclients sind, wesentlich besser können.
Inzwischen darf ich bei einem Kunden Outlook 2010 unter Windows 7 benutzen, und das muss man wohl mit Samthandschuhen anfassen, weil's sonst "äll' furzlang" abschmiert. Und das obwohl (oder vielleicht gerade *weil*) dort mit akribischer Sorgfalt immer alle Updates eingespielt werden.
Was versprecht ihr euch davon?
Was können Sie denn so besonderes?
Zum Beispiel den Zugriff auf ein zentrales, auf dem Server gepflegtes Adressbuch, oder Groupware-Funktionen wie einen gemeinsamen Terminkalender, oder die Konfiguration von Autoreply- und Abwesenheits-Nachrichten direkt aus Outlook heraus. Also alles Dinge, die von keinem wirklichen Standard abgedeckt sind und die man lieber nicht haben möchte.
Nein, ich bin der Ansicht, dass man jedem Mitarbeiter soviel Freiheit und "Privatsphäre" lassen sollte, seinen Mailclient selbst auszuwählen und zu konfigurieren. Von derart vernetzten Lösungen wie einem voll ausgebauten Exchange-Netzwerk halte ich ebensowenig wie von aufgelähten Softwarepaketen, von deren Funktionsumfang ich geschätzte 80% weder nutze noch überhaupt gutheiße.
Ciao,
Martin
Kriege kennen keinen Gewinner. Es gibt nur Verlierer und das sind wir.
(Hotti)
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