Hallo,
Das alles wäre ja nur halb so schlimm, wenn die "professionellen" Helfer (Psychologen usw.) so professionell wären, wie sie meiner Meinung nach sein sollten. Tatsächlich habe ich keinen kennen lernen dürfen, der auch nur annähernd erkannt hätte, was mit mir los ist.
Hm, ok. Ich meine es gibt natürlich auch gute und schlechte Psychologen, bzw. welche mit denen man besser oder schlechter kann - normalerweise würde ich sagen, einfach nochmal einen anderen ausprobieren, so lange bis Du den "Richtigen" für Dich findest - aber wenn Du natürlich schon mehrere negative Erfahrungen in die Richtung gemacht hast, kann ich nachvollziehen, dass man irgendwann keinen Bock mehr hat.
Eigentlich verlassen die sich auch nur auf das, was ich ihnen sage.
Nunja, sehr viel mehr Anhaltspunkte haben sie ja auch meistens nicht. Dein Hausarzt wird Dir auch nur schwierig helfen können, wenn Du auf die Frage "Wo tuts denn weh" was falsches sagst :).
Ich würde deswegen von der Psychologie auch keine hellseherischen Meisterleistungen erwarten - letztendlich sind das ja auch nur normale Menschen, jedoch (hoffentlich) mit einem gewissen Hintergrundwissen über die Zusammenhänge von psychischen Abläufen. Wunder kann man also nicht erwarten, nur ein paar Ideen, auf die man ggf. nicht von alleine kommt.
So oder so - da Dich das Thema ja sehr zu beschäftigen scheint wünsche ich Dir, bald einen Weg für Dich zu finden, damit um zu gehen. Egal ob über einen Psychologen oder einen Tipp in einem Forum o.ä..
Alles gute,
Jörg