hi,
Was bei mir z.b. hilft, ist, Kritik sacken zu lassen. Einmal "drüber schlafen", oder, wenn das nicht geht, auch nur mal einen kurzen Spaziergang machen. Bei mir trennen sich dann die persönliche und die fachliche Komponente voneinander, und ich kann beide besser unterscheiden.
Mache ich genauso. Ja, das kann ich bestätigen und absolut nachvollziehen.
Meist bleibt nach so einer "Auszeit" nur noch die sachliche Komponente übrig, und ich kann mich damit sachlich auseinander setzen. Wenn aber doch eine persönliche Kränkung übrig bleibt (weil z.b. mein Gegenüber fachlich zwar richtig argumentiert aber mich nach meiner Auffassung beleidigt hat), suche ich das Gespräch mit der betroffenen Person um die Sache möglichst schnell aus der Welt zu schaffen.
Mache ich auch so. Klare Verhältnisse schaffen (muss nicht immer vor versammelter Mannschaft sein).
OP: Suche das _fachliche_ Gespräch, suche die Auseinandersetzung auf _fachlicher Ebene. Bringe Deine Erfahrungen ein. Du brauchst ein Erfolgserlebnis, das stellt sich automatisch ein, solange Du Deiner sachlich- fachlichen Kompetenz vertraust und die "anderen" kochen auch nur mit Wasser (und machen Fehler).
Hotti