Mahlzeit,
... was aber keinen wesentlichen Nutzen bringt, wenn ich sie nicht alle im Blickfeld habe. Der Sinn mehrerer geöffneter Fenster ist doch, sie alle *gleichzeitig* sehen zu können.
Nein. Der Sinn ist, sie alle sehen zu können, ohne Interaktion mit dem System (Mausbewegung, Tastendruck), einfach nur per Augenbewegung, ggfs. auch leichte Kopfbewegung.
nein, die andauernd nötige Kopfbewegung möchte ich ja möglichst vermeiden, indem ich Monitorgröße und Betrachtungsabstand so abstimme, dass ich den gesamten Bildschirm im zentralen, scharf abbildenden Sichtfeld habe. Da sind 50..60cm bei einem 19"-Monitor gerade recht.
Gleichzeitig *lesen* kannst du die Fensterinhalte sowieso nicht, da das Scharfsehen sowieso nur im Zentrum der Netzhaut stattfindet.
Eben. Deswegen wähle ich den Abstand ja so groß, dass dieser Bereich so viel wie möglich von der Bildfläche abdeckt. Auch beim Fernsehen. Das ist einer von vielen Gründen, warum ich Kinos meide. Die riesengroße Leinwand kann man nie und nimmer erfassen, ohne dauernd den Kopf zu drehen - und das finde ich sehr lästig.
Zum Lesen bewegst du sowieso Augen und ggfs. den Kopf.
Augen ja, unwillkürlich. Kopf nach Möglichkeit nicht; ich mag diesen Tenniseffekt nicht. Das ermüdet nur unnötig die Nackenmuskulatur. Besonders lästig ist das, wenn man den Kopf bequem auf dem rechten Arm aufstützt - eine bei mir häufige und beliebte Haltung. Dann sollte man ihn wenigstens ruhig halten können.
Ciao,
Martin
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Zwei Freundinnen tratschen: "Du, stell dir vor, die Petra kriegt ein Kind!" - "Ich kann mir schon denken, von wem." - "Dann ruf sie mal schnell an, das würde ihr bestimmt weiterhelfen."
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