suit: Jetzt dreht die Mozilla Foundation am Rad

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firefox-2011-noch-vier-Major-Releases-1184879.html

Zuerst labelt man 3.7 auf 4.0 um und dann will man 4 weitere Major-Versionen in einem Jahr rausbringen.

Hoffen sie dadurch auf lange Sicht den Browser mit der höchsten Versionsnummer zu stellen?

  1. [latex]Mae  govannen![/latex]

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firefox-2011-noch-vier-Major-Releases-1184879.html

    Zuerst labelt man 3.7 auf 4.0 um und dann will man 4 weitere Major-Versionen in einem Jahr rausbringen.

    Hoffen sie dadurch auf lange Sicht den Browser mit der höchsten Versionsnummer zu stellen?

    Sie surfen mit Firefox 51616282926272827272.4

    <kopfschüttel />

    Stur lächeln und winken, Männer!
    Kai

    --
    Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
    in Richtung "Mess up the Web".(suit)
    SelfHTML-Forum-Stylesheet
    1. Hi,

      Versionsnummer-Rennen gegen Chrome :D

      ~dave

  2. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firefox-2011-noch-vier-Major-Releases-1184879.html

    Zuerst labelt man 3.7 auf 4.0 um und dann will man 4 weitere Major-Versionen in einem Jahr rausbringen.

    Hoffen sie dadurch auf lange Sicht den Browser mit der höchsten Versionsnummer zu stellen?

    Klarer Fall: Schnell weg von 2.0 aber dalli!!11

    Horst Flüchtig

  3. Grüße,
    das ist logisch, ich meine - ein durchschnittlichesInternetuser™, auch iDiot genannt, kauft digitale Kameras nach Auflösung und glaubt, dass höhere Versionsnummer automatisch besser ist. Man updatet ja immer auf Nummer höher, logische kette ist hier klar ersichtlich. Meine Prognose ist folgende - wegfallen der wenigen noch erhältlichen Funktionen von furrfox, Tendenz zu chromiger Einstellungslosigkeit hin. Zusätzliche "wizzards" die einen durch das betätigen der Eingabetaste leiten und mehr Transparenzeffekte im default layout
    bleicher

    --
    __________________________-

    FirefoxMyth
    1. Hallo,

      Meine Prognose ist folgende - wegfallen der wenigen noch erhältlichen Funktionen von furrfox, Tendenz zu chromiger Einstellungslosigkeit hin. Zusätzliche "wizzards" die einen durch das betätigen der Eingabetaste leiten und mehr Transparenzeffekte im default layout

      das trifft auch ungefähr meine Befürchtung: Noch mehr Gimmicks, die noch geheimnisvoller zu nutzen sind, so dass noch weniger User wirklich in der Lage sind, sie nutzbringend einzusetzen. Dazu noch ein paar Phone-Home-Funktionen, und ein paar tolle Features, die auf Listen beruhen, die unbemerkt im Hintergrund von Google geladen werden. Sicher, die braucht niemand, und deswegen kann man die auch abstellen. Aber nur ein paar Dutzend User werden herausfinden, wie das geht.

      Viel Spaß damit,
       Martin

      --
      Der Gast geht solange zum Tresen, bis er bricht.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  4. Moin,

    mich würde mal interessieren, was ihr als Profis für Browser nutzt. Der Firefox ist mir persönlich zu überladen und langsam. Ich bin deshalb mit Fedora 13 und Gnome auf Chrome gestiegen, da der erheblich schneller ist und mir trotzdem alles bietet (was eigentlich nur den Werbeblocker betrifft, und Lesezeichen).
    Opera hab ich auch probiert, allerdings ist der bei mir langsamer als Chrome, vor allem beim starten.

    Was empfehlt ihr? (Möglichst linux-tauglich)

    Grüße Marco

    1. mich würde mal interessieren, was ihr als Profis für Browser nutzt. Der Firefox ist mir persönlich zu überladen und langsam. Ich bin deshalb mit Fedora 13 und Gnome auf Chrome gestiegen, da der erheblich schneller ist ..

      Die Geschwindigkeit ist für mich zweitrangig. Die vielen AddOns sind schon wichtiger. Web delevoper, Greasemonkey, AddBlock, NoScript, Downloadhelper, Firebug, Screengrab und Brief. Eine vernünftige Fehlerkonsole und about:config für den Feinschliff - das sind alles Werkzeuge die mir letztlich wichtiger sind.

      Struppi.

      1. Die Geschwindigkeit ist für mich zweitrangig. Die vielen AddOns sind schon wichtiger. Web delevoper, Greasemonkey, AddBlock, NoScript, Downloadhelper, Firebug, Screengrab und Brief.

        Für mich ist wichtig, dass der Browser schnell ist UND einen ordentlichen Funktionsumfang beitet. Ob ich dabei 20 Add-Ons brauche oder ob alles Built-In ist, ist hierbei nebensächlich.

        "Viele Add-Ons" ist eigentlich ein ziemlich schwaches Argument - die wichtigesten Features sollten schon bereits eingebaut sein.

        Web Developer und Firebug braucht man beim Internet Explorer oder Opera nicht, da ist das bereits integriert und macht den Browser nicht langsamer. Ebenso muss ein Browser zumindest nativ User-Stylesheets verarbeiten können - beim Firefox muss man dafür im Profilverzeichnis herumgraben, beim IE oder Opera geht das einfach per Menü.

        Greasemonkey, AdBlock, NoScript, einen Downloadmanager - das brauche ich bei Opera auch nicht, Opera kann nativ Greasemonkey-Scripte ausführen (mache muss man ggf. ein bisschen anpassen), AdBlock wird sehr gut durch urlfilter.ini und ordentliches User-Stylesheet ersetzt - der Downloadclient ist super, der kann sogar mit Torrents umgehen.

        Mir ist absolut schleierhaft, warum in Firefox seit ewigen Zeiten kein ordentlicher Downloadmanager eingebaut wird und eben Dinge wie "Greasemonkey" oder "Stylish" in den Core gebaut werden. Anstatt dessen baut Mozilla gefühlte 8 mal im Jahre die Website komplett um.

        Eine vernünftige Fehlerkonsole und about:config für den Feinschliff - das sind alles Werkzeuge die mir letztlich wichtiger sind.

        Eine vernünftige Fehlerkonsole muss sein, ja - aber "about:config" finde ich weniger praktisch, die wichtigsten Einstellungen sollte man schon per GUI vornehemen können. Mal im ernst, wie oft bist du in about:config zugange? Ich war da seit Ewigkeiten nicht mehr drin, in keinem Browser. Das letzte mal war glaube ich unter Firefox 2 wegen irgend einer Geschichte die angeblich die Speicherverwaltung verbessert.

        1. Hallo,

          Eine vernünftige Fehlerkonsole und about:config für den Feinschliff - das sind alles Werkzeuge die mir letztlich wichtiger sind.
          Eine vernünftige Fehlerkonsole muss sein, ja - aber "about:config" finde ich weniger praktisch, die wichtigsten Einstellungen sollte man schon per GUI vornehemen können.

          da bin ich anderer Meinung - kein GUI kann so komfortabel sein wie eine ausführliche Liste aller Einstellungen, im Idealfall als editierbare Konfigurationsdatei. Leider ist die Liste der Einstellungen in about:config vom Firefox (und T-Bird) ausgesprochen mies dokumentiert. Um nicht zu sagen gar nicht.

          Mal im ernst, wie oft bist du in about:config zugange?

          Im Firefox? Sehr oft - wenn ich ihn denn nutze. Das geht oft schneller, als die entsprechende Einstellung im GUI zu suchen.

          So long,
           Martin

          --
          Wissen erwirbt man, indem man immer das Kleingedruckte sorgfältig liest.
          Erfahrung bekommt man, indem man das nicht tut.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. da bin ich anderer Meinung - kein GUI kann so komfortabel sein wie eine ausführliche Liste aller Einstellungen, im Idealfall als editierbare Konfigurationsdatei. Leider ist die Liste der Einstellungen in about:config vom Firefox (und T-Bird) ausgesprochen mies dokumentiert. Um nicht zu sagen gar nicht.

            Wenn ich mir vorstelle, dass Opera sämtliche Einstellungen die man über die Menüführung machen kann auch im about:config bereit stellt - mir würde schlecht werden. Allein das Interface oder die Tastenkürzel könnte man in Listenform imho nie so Übersichtlich darstellen, wie das in der grafischen Benutzeroberfläche ist.

            Mal im ernst, wie oft bist du in about:config zugange?

            Im Firefox? Sehr oft - wenn ich ihn denn nutze. Das geht oft schneller, als die entsprechende Einstellung im GUI zu suchen.

            Und was stellst du da um, wenn ich fragen darf?

            1. Hi,

              kein GUI kann so komfortabel sein wie eine ausführliche Liste aller Einstellungen, im Idealfall als editierbare Konfigurationsdatei. Leider ist die Liste der Einstellungen in about:config vom Firefox (und T-Bird) ausgesprochen mies dokumentiert. Um nicht zu sagen gar nicht.
              Wenn ich mir vorstelle, dass Opera sämtliche Einstellungen die man über die Menüführung machen kann auch im about:config bereit stellt - mir würde schlecht werden. Allein das Interface oder die Tastenkürzel könnte man in Listenform imho nie so Übersichtlich darstellen, wie das in der grafischen Benutzeroberfläche ist.

              ich sehe das anders; ich bin absoluter Fan von textbasierten Konfigurationsdateien.

              Mal im ernst, wie oft bist du in about:config zugange?
              Im Firefox? Sehr oft - wenn ich ihn denn nutze. Das geht oft schneller, als die entsprechende Einstellung im GUI zu suchen.
              Und was stellst du da um, wenn ich fragen darf?

              Zum Beispiel stelle ich so'n Quatsch wie DDE ab (unter Windows); stelle das Default-Downloadverzeichnis ein; deaktiviere die automatische Bildgrößenanpassung; deaktiviere so lästige Dinge wie Autocomplete in der Adressleiste oder den Malware-Filter; deaktiviere Blinken in Webseiten; die lästige Angewohnheit, beim Klick in die Adresszeile deren gesamten Inhalt zu markieren; gewöhne dem Popup-Blocker ab, nach einem Mausklick Popups zu erlauben (fast alle Popups kommen doch als Reaktion auf einen Klick); stelle den gewünschten User-Agent-String ein.

              Das waren nur ein paar der about:config-Einstellungen, die mir beim schnellen Drüberschauen wieder aufgefallen sind. Ehrlich gesagt, ich wüsste auswendig nicht einmal, wo ich die Standard-Hintergrundfarbe einstellen sollte; about:config nach "background" gefiltert, und der Fall ist klar.

              So long,
               Martin

              --
              Lieber mit Betty im Wald
              als mit Waldi im Bett.
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              1. Zum Beispiel stelle ich so'n Quatsch wie DDE ab (unter Windows); stelle das Default-Downloadverzeichnis ein; deaktiviere die automatische Bildgrößenanpassung; deaktiviere so lästige Dinge wie Autocomplete in der Adressleiste oder den Malware-Filter; deaktiviere Blinken in Webseiten; die lästige Angewohnheit, beim Klick in die Adresszeile deren gesamten Inhalt zu markieren; gewöhne dem Popup-Blocker ab, nach einem Mausklick Popups zu erlauben (fast alle Popups kommen doch als Reaktion auf einen Klick); stelle den gewünschten User-Agent-String ein.

                Und diese Einstellungen machst du ständig? :)

                Das waren nur ein paar der about:config-Einstellungen, die mir beim schnellen Drüberschauen wieder aufgefallen sind. Ehrlich gesagt, ich wüsste auswendig nicht einmal, wo ich die Standard-Hintergrundfarbe einstellen sollte; about:config nach "background" gefiltert, und der Fall ist klar.

                Für die Hintergrundfarbe gibts ein default-Stylesheet oder besser ein User-Stylesheet :p

                1. Hallo,

                  Zum Beispiel stelle ich so'n Quatsch wie DDE ab (unter Windows); stelle das Default-Downloadverzeichnis ein; deaktiviere die automatische Bildgrößenanpassung; deaktiviere so lästige Dinge wie Autocomplete in der Adressleiste oder den Malware-Filter; deaktiviere Blinken in Webseiten; die lästige Angewohnheit, beim Klick in die Adresszeile deren gesamten Inhalt zu markieren; gewöhne dem Popup-Blocker ab, nach einem Mausklick Popups zu erlauben (fast alle Popups kommen doch als Reaktion auf einen Klick); stelle den gewünschten User-Agent-String ein.
                  Und diese Einstellungen machst du ständig? :)

                  nein, aber solche und ähnliche Einstellungen kommen immer wieder vor.

                  Ehrlich gesagt, ich wüsste auswendig nicht einmal, wo ich die Standard-Hintergrundfarbe einstellen sollte; about:config nach "background" gefiltert, und der Fall ist klar.
                  Für die Hintergrundfarbe gibts ein default-Stylesheet oder besser ein User-Stylesheet :p

                  Siehste, und das ist auch einfacher als die entsprechende Einstellung im GUI zu suchen. :-P

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Zivilisation bedeutet, dass die Eskimos warme Wohnungen bekommen und dann arbeiten müssen, damit sie sich einen Kühlschrank leisten können.
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            2. Wenn ich mir vorstelle, dass Opera sämtliche Einstellungen die man über die Menüführung machen kann auch im about:config bereit stellt - mir würde schlecht werden.

              Bezieht sich der Konjunktiv auf das Vorstellen oder das Bereitstellen? opera:config erlaubt das nämlich bereits. Da sind m.W. alle Einstellungen drin, die sich auch über die GUI ändern lassen. Leistenkonfiguration etc. ausgenommen. Wieso wird dir dabei schlecht? Ich finde das einerseits sehr detailliert - man kann wirklich Internas abändern - und andererseits sehr übersichtlich, z.B. weil es durchsuchbar ist. Das ist schneller als das Durchhangeln durch Menüs und Untermenüs der »Erweiterten« Einstellungen. Bei denen weiß ich nie, wo ich suchen muss. Die finde ich einfach schlecht strukturiert. Ich kenne Opera schon ewig – dieser Part wurde schon mehrfach umgebaut, ist aber immer noch nicht übersichtlich.

              Allein das Interface oder die Tastenkürzel könnte man in Listenform imho nie so Übersichtlich darstellen, wie das in der grafischen Benutzeroberfläche ist.

              Richtig. Aber für diese Teile gibt es in Opera eigene INI-Dateien. Wer sie in Listenform editieren will, kann das tun. Das ist zwar u.U. nicht so einfach, aber weitaus leistungsfähiger.

              Mathias

              1. Wenn ich mir vorstelle, dass Opera sämtliche Einstellungen die man über die Menüführung machen kann auch im about:config bereit stellt - mir würde schlecht werden.

                Bezieht sich der Konjunktiv auf das Vorstellen oder das Bereitstellen?

                Auf das Vorstellen :)

                opera:config erlaubt das nämlich bereits. Da sind m.W. alle Einstellungen drin, die sich auch über die GUI ändern lassen.

                Die GUI-Konfiguration und die Tastenkürzel sind mir da drin noch nicht aufgefallen - unter welchem Abschnitt stehen die?

                Ich finde das einerseits sehr detailliert - man kann wirklich Internas abändern - und andererseits sehr übersichtlich, z.B. weil es durchsuchbar ist.

                Übersichtlich ist ewas anders - es gibt dort Abschnitte mit mehreren Seiten an Optionen. z.B. "User Prefs" - das ist nicht übersichtlich, das gehört besser unterteilt mit Unterkategorien.

                Das ist schneller als das Durchhangeln durch Menüs und Untermenüs der »Erweiterten« Einstellungen. Bei denen weiß ich nie, wo ich suchen muss.

                Standardeinstellungen die man oft braucht findet man auch schnell - da hatte ich noch nie Probleme. Und wenns um speziellere Geschichten geht, scrollt man nicht durch about:config sondern sucht vorher "im Internet" unter welchem Schlüssel das gewünschte zu finden ist.

                Die finde ich einfach schlecht strukturiert. Ich kenne Opera schon ewig – dieser Part wurde schon mehrfach umgebaut, ist aber immer noch nicht übersichtlich.

                Die wichtigsten Sachen sind recht übersichtlich gehalten, aber speziellere Geschichten wie etwa die Konfiguration des Bittorrent-Clients findet man dort nicht. Aber das ist keine Sache an die ich ständig ran muss, das mache ich 1x bei Bedarf und gut ist.

                Allein das Interface oder die Tastenkürzel könnte man in Listenform imho nie so Übersichtlich darstellen, wie das in der grafischen Benutzeroberfläche ist.

                Richtig. Aber für diese Teile gibt es in Opera eigene INI-Dateien. Wer sie in Listenform editieren will, kann das tun. Das ist zwar u.U. nicht so einfach, aber weitaus leistungsfähiger.

                Zusätzlich gibt es auch about:config bzw. opera:config, dort kann man z.B. auch das default-Stylesheet bearbeiten - mehr oder wenig. Aber da hab' ich doch lieber ein echtes CSS-File.

          2. Hi!

            Leider ist die Liste der Einstellungen in about:config vom Firefox (und T-Bird) ausgesprochen mies dokumentiert. Um nicht zu sagen gar nicht.

            Das ist immerhin etwas mehr als "gar nicht": http://kb.mozillazine.org/Firefox_:_FAQs_:_About:config_Entries

            Mal im ernst, wie oft bist du in about:config zugange?
            Im Firefox? Sehr oft - wenn ich ihn denn nutze. Das geht oft schneller, als die entsprechende Einstellung im GUI zu suchen.

            Zumal auch nicht alle Einstellungen im GUI zu finden sind, wie beispielsweise image.animation_mode (auf none gestellt ergibt das ein angenehmeres Arbeiten).

            Lo!

            1. Leider ist die Liste der Einstellungen in about:config vom Firefox (und T-Bird) ausgesprochen mies dokumentiert. Um nicht zu sagen gar nicht.

              Das ist immerhin etwas mehr als "gar nicht": http://kb.mozillazine.org/Firefox_:_FAQs_:_About:config_Entries

              Danke, dass hatte ich auch bereits rausgesucht. Manchmal frage ich mich ob Martin google nicht kennt.

              Zumal auch nicht alle Einstellungen im GUI zu finden sind, wie beispielsweise image.animation_mode (auf none gestellt ergibt das ein angenehmeres Arbeiten).

              Und noch ein guter Tipp.

              Struppi.

              1. Zumal auch nicht alle Einstellungen im GUI zu finden sind, wie beispielsweise image.animation_mode (auf none gestellt ergibt das ein angenehmeres Arbeiten).

                Und noch ein guter Tipp.

                Ich meine aber, das war beim Firefox mal im Menü zu finden.

                1. Hi!

                  Zumal auch nicht alle Einstellungen im GUI zu finden sind, wie beispielsweise image.animation_mode (auf none gestellt ergibt das ein angenehmeres Arbeiten).
                  Und noch ein guter Tipp.
                  Ich meine aber, das war beim Firefox mal im Menü zu finden.

                  Soweit ich mich erinnern kann (Version 2), mache ich das über about:config, weil es im Menü nicht enthalten ist.

                  Lo!

                2. Zumal auch nicht alle Einstellungen im GUI zu finden sind, wie beispielsweise image.animation_mode (auf none gestellt ergibt das ein angenehmeres Arbeiten).

                  Und noch ein guter Tipp.

                  Ich meine aber, das war beim Firefox mal im Menü zu finden.

                  Menü ist doof ;-p

                  Das sehe ich wie der Martin, für mich ist's einfacher about:config einzugeben und dann den Begriff, bzw. die Anfangsbuchstaben, dessen Einstellung ich ändern möchte. Einstellungsmenüs von Opera oder dem IE sind für mich der Horror, aber auch im Firefox ändere ich dort auch nur was, wenn ich weiß wo es ist.

                  Struppi.

                  1. Das sehe ich wie der Martin, für mich ist's einfacher about:config einzugeben und dann den Begriff, bzw. die Anfangsbuchstaben, dessen Einstellung ich ändern möchte. Einstellungsmenüs von Opera [...] sind für mich der Horror, aber auch im Firefox ändere ich dort auch nur was, wenn ich weiß wo es ist.

                    about:config gibts auch unter Opera :p wenn du Menüs magst, steht es dir auch dort frei es so zu tun.

            2. Hallo,

              Leider ist die Liste der Einstellungen in about:config vom Firefox (und T-Bird) ausgesprochen mies dokumentiert. Um nicht zu sagen gar nicht.
              Das ist immerhin etwas mehr als "gar nicht": http://kb.mozillazine.org/Firefox_:_FAQs_:_About:config_Entries

              das hatte ich vor schätzungsweise zwei, drei Jahren auch schon mal gefunden, und es war damals nicht mehr als ein Ansatz, ein Zeichen des guten Willens. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dieses Portal inzwischen wirklich gereift ist, bin aber angenehm überrascht.
              Obwohl, wenn ich ehrlich bin, habe ich schon den Eindruck, als würde bei weitem nicht alle möglichen Einträge beschrieben, geschweige denn die möglichen Werte und deren Bedeutungen. Aber vielleicht täusche ich mich ...

              Mal im ernst, wie oft bist du in about:config zugange?
              Im Firefox? Sehr oft - wenn ich ihn denn nutze. Das geht oft schneller, als die entsprechende Einstellung im GUI zu suchen.
              Zumal auch nicht alle Einstellungen im GUI zu finden sind

              So ist es. Und zwar sowohl im Firefox, als auch im Opera, als auch im IE (der seine Einstellungen aus der Windows-Registry bezieht).

              Ciao,
               Martin

              --
              Rizinus hat sich angeblich als sehr gutes Mittel gegen Husten bewährt.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        2. "Viele Add-Ons" ist eigentlich ein ziemlich schwaches Argument - die wichtigesten Features sollten schon bereits eingebaut sein.

          Ich finde es ein starkes Argument, mir den Funktionsumfang, den ich benötige selber zusammenbauen zu können.

          Web Developer und Firebug braucht man beim Internet Explorer oder Opera nicht, da ist das bereits integriert und macht den Browser nicht langsamer.

          Seit wann haben diese Browser das integriert?

          Ebenso muss ein Browser zumindest nativ User-Stylesheets verarbeiten können - beim Firefox muss man dafür im Profilverzeichnis herumgraben, beim IE oder Opera geht das einfach per Menü.

          Hab ich noch nie benötigt. Aber dafür gibt es sicher ein AddOn.

          Greasemonkey, AdBlock, NoScript, einen Downloadmanager - das brauche ich bei Opera auch nicht, Opera kann nativ Greasemonkey-Scripte ausführen (mache muss man ggf. ein bisschen anpassen), AdBlock wird sehr gut durch urlfilter.ini und ordentliches User-Stylesheet ersetzt

          Ich kann nicht sagen, dass ich den Eindruck hatte, als ich Opera getestet hatte, dass der Funktionsumfang vergleichbar war. Wie auch immer mir gefällt die Integration als AddOn wesentlich besser, als das Gewühle im Menü.

          Eine vernünftige Fehlerkonsole und about:config für den Feinschliff - das sind alles Werkzeuge die mir letztlich wichtiger sind.

          Eine vernünftige Fehlerkonsole muss sein, ja - aber "about:config" finde ich weniger praktisch, die wichtigsten Einstellungen sollte man schon per GUI vornehemen können. Mal im ernst, wie oft bist du in about:config zugange?

          Letzte Woche mehrmals. Diese Woche noch nicht.

          Struppi.

          1. "Viele Add-Ons" ist eigentlich ein ziemlich schwaches Argument - die wichtigesten Features sollten schon bereits eingebaut sein.

            Ich finde es ein starkes Argument, mir den Funktionsumfang, den ich benötige selber zusammenbauen zu können.

            Das ist natürlich ein Argument "wählen der benötigten Bestandteile um den Funktionsumfang zu bestimmen" - aber "Viele Add-Ons" ist ein schlechtes Argument. Denn wie deutlich zu sehen ist gibt es Browser die trotz weniger (oder keiner) Add-Ons wesentlich mehr Funktionsumfang beiten als Firefox mit einer ganzen Batterie und dennoch nicht langsamer laufen.

            Ich habe unter Opera kein einziges Add-On installiert und kann damit ordentlich entwickeln, surfen und arbeiten - unter Firefox habe ich 8 Add-Ons installiert, damit ich dasselbe tun kann.

            Web Developer und Firebug braucht man beim Internet Explorer oder Opera nicht, da ist das bereits integriert und macht den Browser nicht langsamer.

            Seit wann haben diese Browser das integriert?

            IE ab Version 8 und Opera seit etwa 2008 de-facto. Man braucht lediglich einen Button um das Debug-Menü und Dragonfly nutzen zu können. Im Grunde ist das ein ini-File mit etwa 800 Zeilen welches die nötigen Menüpunkte ergänzt - die Funktionen sind aber im Browser bereits vorhanden. Dragonfly selbst bezieht zudem sein Hauptfenster jeweils Live, somit entfallen Updates.

            Ebenso muss ein Browser zumindest nativ User-Stylesheets verarbeiten können - beim Firefox muss man dafür im Profilverzeichnis herumgraben, beim IE oder Opera geht das einfach per Menü.

            Hab ich noch nie benötigt. Aber dafür gibt es sicher ein AddOn.

            Brauche ich ständig, z.B. um unerwünschte Elemente auf häufig besuchten Seiten auszublenden oder bestimmte Dinge zu Manipulieren :) Das Add-On für Firefox heisst "Stylish", das kann zwar etwas "mehr" als ein herkömmliches User-Stylesheet, aber ein einfacher Menüpunkt täte es auch.

            Greasemonkey, AdBlock, NoScript, einen Downloadmanager - das brauche ich bei Opera auch nicht, Opera kann nativ Greasemonkey-Scripte ausführen (mache muss man ggf. ein bisschen anpassen), AdBlock wird sehr gut durch urlfilter.ini und ordentliches User-Stylesheet ersetzt

            Ich kann nicht sagen, dass ich den Eindruck hatte, als ich Opera getestet hatte, dass der Funktionsumfang vergleichbar war. Wie auch immer mir gefällt die Integration als AddOn wesentlich besser, als das Gewühle im Menü.

            Bei einem Add-On musst du auch im Menü wühlen. Natürlich hat ein modulares System Vorteile, aber das geht beim Firefox dermaßen auf die Performance, dass ich gerne darauf verzichte und eben gleich einen anderen Browser wähle.

            1. Ebenso muss ein Browser zumindest nativ User-Stylesheets verarbeiten können - beim Firefox muss man dafür im Profilverzeichnis herumgraben, beim IE oder Opera geht das einfach per Menü.

              Hab ich noch nie benötigt. Aber dafür gibt es sicher ein AddOn.

              Brauche ich ständig, z.B. um unerwünschte Elemente auf häufig besuchten Seiten auszublenden oder bestimmte Dinge zu Manipulieren :) Das Add-On für Firefox heisst "Stylish", das kann zwar etwas "mehr" als ein herkömmliches User-Stylesheet, aber ein einfacher Menüpunkt täte es auch.

              Ich habe keine unerwünschten Elemente, dank AddBlock und NoScript ist 99% was stört von allen Seiten entfernt.

              Bei einem Add-On musst du auch im Menü wühlen. Natürlich hat ein modulares System Vorteile, aber das geht beim Firefox dermaßen auf die Performance, dass ich gerne darauf verzichte und eben gleich einen anderen Browser wähle.

              Wie gesagt, die Performance ist für mich beim Browser zweitrangig. Ich muss mit der GUI und den Erweiterungen zurecht kommen. Ich muss wissen, wo ich die Dateien für's Backup finde. Oder vielleicht ist mir aber auch der Opera einfach zu schnell. Ich verklicke mich oft und wenn ich dann noch ein paar zehntelsekunden habe, diesen Fehler zu stoppen, find ich das angenehm.

              Mir gefällt z.b. aber auch das Design des Standardlayouts, weil es viel mehr als andere Browser die Systemeinstellungen in Ruhe läßt. Mein Gefühl ist, das im Opera alles etwas anders wirkt als im System. Deshalb fühle ich mich in dem Browser nicht wohl, genausowenig wie im Safari.

              Struppi.

              1. Ebenso muss ein Browser zumindest nativ User-Stylesheets verarbeiten können - beim Firefox muss man dafür im Profilverzeichnis herumgraben, beim IE oder Opera geht das einfach per Menü.

                Hab ich noch nie benötigt. Aber dafür gibt es sicher ein AddOn.

                Brauche ich ständig, z.B. um unerwünschte Elemente auf häufig besuchten Seiten auszublenden oder bestimmte Dinge zu Manipulieren :) Das Add-On für Firefox heisst "Stylish", das kann zwar etwas "mehr" als ein herkömmliches User-Stylesheet, aber ein einfacher Menüpunkt täte es auch.

                Ich habe keine unerwünschten Elemente, dank AddBlock und NoScript ist 99% was stört von allen Seiten entfernt.

                Bei mir ist es vorrangig die Manipulation - die Werbeblockierung übernimmt für mich "Fanboy's Adblock List for Opera" sehr zuverlässig.

                Auf der ORF-Seite sind z.B. die Textspalten so schmal, dass das lesen einfach ungemein lästig ist, die hab' ich breiter gemacht. Solche Dinge sind das.

                Ich verklicke mich oft [...]

                Mehr Zielwasser trinken :p

                Mir gefällt z.b. aber auch das Design des Standardlayouts, weil es viel mehr als andere Browser die Systemeinstellungen in Ruhe läßt. Mein Gefühl ist, das im Opera alles etwas anders wirkt als im System. Deshalb fühle ich mich in dem Browser nicht wohl, genausowenig wie im Safari.

                Der einzige Browser der aktuell die Windows-API halbwegs nutzt ist der IE. Alle anderen bauen dran vorbei.

                Bei Opera finde ich praktisch, dass ich mir die Oberfläche per Drag&Drop zusammenbauen kann wie es mir beliebt - das ist bei Firefox von der dauer her eher in Richtung einer Wallfahrt auf dem Jakobsweg :) Safari und Chrome sind mir von der Oberfläche bereits zu minimalistisch, da ist wirklich garnix mehr da - und ändern kann man auch kaum was.

                1. Ich verklicke mich oft [...]

                  Mehr Zielwasser trinken :p

                  Dann wird's meistens nicht besser, eher schlechter

                  Mir gefällt z.b. aber auch das Design des Standardlayouts, weil es viel mehr als andere Browser die Systemeinstellungen in Ruhe läßt. Mein Gefühl ist, das im Opera alles etwas anders wirkt als im System. Deshalb fühle ich mich in dem Browser nicht wohl, genausowenig wie im Safari.

                  Der einzige Browser der aktuell die Windows-API halbwegs nutzt ist der IE. Alle anderen bauen dran vorbei.

                  Na gut, ich nutze kein aktuelles Windows und mein XP ist so eingestellt, dass es eher wie Win95 aussieht - das vergess ich immer wieder - und da paßt sich der FF besser an, als der (aktuelle) IE.

                  Bei Opera finde ich praktisch, dass ich mir die Oberfläche per Drag&Drop zusammenbauen kann wie es mir beliebt - das ist bei Firefox von der dauer her eher in Richtung einer Wallfahrt auf dem Jakobsweg :) Safari und Chrome sind mir von der Oberfläche bereits zu minimalistisch, da ist wirklich garnix mehr da - und ändern kann man auch kaum was.

                  Wie gesagt, man muss sich mit der GUI wohlfühlen. Bei mir ist's der Firefox der paßt, bei dir Opera und bei vielen scheint irgendwas der Safari anzusprechen, dessen Oberfläche ich als abstossend empfinde.

                  Struppi.

                  1. ... und bei vielen scheint irgendwas der Safari anzusprechen, dessen Oberfläche ich als abstossend empfinde.

                    Unter OS X fühlen sich auch in 2011 noch Opera, Firefox und Chrome etwas wie Fremdkörper an, trotz aller Fortschritte.

                  2. [...] bei vielen scheint irgendwas der Safari anzusprechen, dessen Oberfläche ich als abstossend empfinde.

                    Seit Safari 3 hat sich da einiges getan, Safari 3 war _wirklich_ abstoßend.

                    Ein schöner Webkit-Browser ist aber z.B. Steam - den nutze ich auch häufig während dem Spielen.

                    1. [...] bei vielen scheint irgendwas der Safari anzusprechen, dessen Oberfläche ich als abstossend empfinde.

                      Seit Safari 3 hat sich da einiges getan, Safari 3 war _wirklich_ abstoßend.

                      Ich hab hier 4 public Beta - also mir gefällt das nicht.

                      Ein schöner Webkit-Browser ist aber z.B. Steam - den nutze ich auch häufig während dem Spielen.

                      Wie gesagt, ich bin mir FF sehr zufrieden.

                      Struppi.

                      1. [...] bei vielen scheint irgendwas der Safari anzusprechen, dessen Oberfläche ich als abstossend empfinde.

                        Seit Safari 3 hat sich da einiges getan, Safari 3 war _wirklich_ abstoßend.

                        Ich hab hier 4 public Beta - also mir gefällt das nicht.

                        Aktuell ist die 5er-Schiene - die sieht aus wie Chrome nur grau :)

                        Ein schöner Webkit-Browser ist aber z.B. Steam - den nutze ich auch häufig während dem Spielen.

                        Wie gesagt, ich bin mir FF sehr zufrieden.

                        Aber Firefox hilft mir nichts, wenn ich gerade Left 4 Dead spiele und schnell irgendwas im "Internet" brauche, selbst mit verdammt viel RAM kann man die Anwendung nicht einfach mal so in den Hintergrund schiessen und mit Alt+Tab zum Browser wechseln.

                        Der Built-In-Browser in Steam erlaubt das aber - in quasi "Nullzeit". Bei der Gelegenheit muss man sich mal Awesomium ansehen.

          2. [latex]Mae  govannen![/latex]

            "Viele Add-Ons" ist eigentlich ein ziemlich schwaches Argument - die wichtigesten Features sollten schon bereits eingebaut sein.

            Ich finde es ein starkes Argument, mir den Funktionsumfang, den ich benötige selber zusammenbauen zu können.

            Ich nicht. Zumal ich nie weiß, wie lange der Addon-Autor noch sein Projekt fortzuführen möchte und ich bestimmt keine Lust habe, immer darauf zu hoffen, daß es mit der nächsten FF-Version noch läuft. Wie viele Addons haben mit FF3.0 nicht mehr funktioniert! Auch sehr verbreitete. Man ist also immer darauf angewiesen, daß die Autoren das Addon ständig neu anpaßt. Tut er das nicht mehr - Pech gehabt, Funktionalität weg. Dann doch lieber direkt eingebaute Features, da weiß ich jedenfalls, daß sie funktionieren und mir auch zur Verfügung stehen.
            Und muß man mal neu installieren, darf man sich mühsam alle Plugins wieder zusammensuchen, wenn man nicht gerade ein hervorragendes Gedächtnis hat. Für mich war jedenfalls die latente Unsicherheit der zukünftigen Verfügbarkeit immer eines der Killerargumente gegen Firefox.

            Stur lächeln und winken, Männer!
            Kai

            --
            Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
            in Richtung "Mess up the Web".(suit)
            SelfHTML-Forum-Stylesheet
    2. mich würde mal interessieren, was ihr als Profis für Browser nutzt.

      Primär Opera 11 und sekundär Internet Explorer 8 (wobei der nur dann herhalten muss, wenn etwas unter Opera ums verrecken nicht geht - und das ist schon sehr sehr selten). Und notwendigerweise noch eine Reihe weiterer Browser zum Testen.

      Wenn es Opera nicht gäbe, wäre Iron mein Primärbrowser.

      Der Firefox ist mir persönlich zu überladen und langsam.

      Ja, das realisieren nur leider die wenigsten - der "Firefox ist der beste Browser"-Trend haftet ihm leider zu unrecht seit Jahren an.

      Seit der Veröffentlichung von Firefox 3 kommt nix mehr - der IE hat in derselben Zeit größere Schritte gemacht.

      Mittlerweile würde ich sogar den Firefox (overall) als schlechtesten Browser am Markt[1] einordnen, der lebt doch nur noch von seinem lang anhaftenden Ruf.

      Ich bin deshalb mit Fedora 13 und Gnome auf Chrome gestiegen, da der erheblich schneller ist und mir trotzdem alles bietet (was eigentlich nur den Werbeblocker betrifft, und Lesezeichen).

      Du solltest in eigenem interesse auf Iron umsteigen - der basiert auf der Codebasis von Chrome aber ohne dem Telefon-Mist den Google da einbaut ;)

      Opera hab ich auch probiert, allerdings ist der bei mir langsamer als Chrome, vor allem beim starten.

      Ja, das ist von System zu System verschieden - im Renderverhalten reisst es sich um nicht viel, das ist letztlich Geschmackssache.

      Was empfehlt ihr? (Möglichst linux-tauglich)

      Aber als Primärbrowser würde ich nur einen Presto- oder Webkit-Browser empfehlen - vorzugsweise Opera oder Iron (Chrome hat zu viel Telefonsoftware dabei und Safari bringt auch 3 (auf Wunsch 2) Apple-Mitbringsel mit). Gecko ist zwar schön und gut aber bitte nicht in Firefox - wenn es schon sein muss, dann bitte Kazehakase oder K-Meleon. Die Browser sind ungleich schneller als Firefox und zeigen deutlich, dass es bei Firefox nicht an der Engine sondern an der Benutzeroberfläche krankt.

      [1] Jeweils die aktuellesten Versionen, welcher der in der Tat schlechteste (und älteste) ist, wissen wir ohnehin.

      1. Du solltest in eigenem interesse auf Iron umsteigen - der basiert auf der Codebasis von Chrome aber ohne dem Telefon-Mist den Google da einbaut ;)

        Ich halte diesen Browser für sehr intransparent. Die Releases sind sehr selten. Chrome 9.0.597.84 wurde am 3. Februar mit wichtigen Sicherheitsfixes veröffentlicht. Iron ist noch auf 8.0.555.1. So einen Release gab es bei Chrome nicht, der Stable Release vor 9 war 8.0.552.237. Welche Änderungen beinhaltet dieser Iron-Release eigentlich? Genaue Infos gibt es nicht (»Bug-/Securitypatches« – schon klar). Hat Iron eigentlich Auto-Updating? Ich denke nicht. Wieso sollte man sich an einem solchen Bastelbrowser binden, der es nicht einmal schafft, kritische Fixes schnell auszuliefern?

        Die meisten Änderungen, die Iron vornimmt, sind im Chrome auch konfigurierbar (d.h. datenschutzkritische Funktionen sind abschaltbar). Was es mit dem ominösen URL-Tracker auf sich hat, wird nicht wirklich erklärt. Da soll wohl viel problematischer Code ungenutzt im Repository liegen. Sorry, das klingt ziemlich nach FUD. Vielleicht werfe ich da lieber mal Wireshark selbst an, als auf Iron zu vertrauen.

        Wo sind die Quellcode-Änderungen genau dokumentiert? Ich habe nirgendwo einen Diff gegen den aktuellen Chromium-HEAD oder ein öffentliches Repository gefunden. Den Source-Code gibt es bei Rapidshare (!) in drei (!) 7z-Dateien. Die erste Datei ist 307 MB groß (!) und Rapidshare sagt, der Download werde ca. 70 Minuten (!) dauern, nachdem ich drei Minuten gewartet habe. WTF! Github und BitTorrent existieren. Wieso sollte ich solcher Unprofessionalität Vertrauen entgegenbringen.

        Das soll nicht undankbar klingen. Die Idee ist wirklich sinnvoll. Ich habe in Chrome sämtliches Tracking abgeschaltet, soweit möglich. Ich finde es gut, dass jemand den Google-Quellcode einer Prüfung unterzieht, jegliche Anti-Privacy-Features löscht und eine abgespeckte Version anbietet. Der Iron-Autor steckt sicher viel Zeit in das Projekt. Aber trotzdem ist es m.M.n. von vornherein falsch aufgezogen.

        Mathias

  5. Mein Gott, vier Browserversionen pro Jahr, was ist so schlimm daran? Bei dem Tempo, mit dem sich Webtechniken heute fortentwickeln, ist das noch konservativ. Schnürt Chrome nicht im Durchschnitt monatlich eine Stable? Und hat es der Qualität und Kompatibilität geschadet? Meines Wissens nicht.

    Release early, release often. Rough consensus, running code. Das war mal das Credo der Freie-Software-Bewegung, und jetzt gegen die suits gleich auf die Barrikaden, wenn das ein renommiertes Projekt anwendet. Meiner Meinung nach ist das Modell der riesigen monolithischen Releases alle paar Jahre kritikwürdig. Hast du dir Firefox 4 mal angeschaut? Da sind so viele gute Änderungen drin, die hätte man problemlos auf mehrere kleinere Versionen verteilen können. Und damit die ersten Verbesserungen schon vor einem halben Jahr ausliefern können.

    Ein Browser als feste, lange haltbare Version, das ist eine veraltete Vorstellung, die mit dem heutigen Web und den heutigen Webstandards nichts mehr zu tun hat. Das konnte man in der Phase des Webs machen, in der HTML und CSS ohnehin nicht weiterentwickelt wurden. In der man dachte, bei den User Interfaces wird sich nichts mehr ändern. In der man dachte, man habe die Fahnenstange eh schon erreicht. Man denke an den Internet Explorer, bei dem wirklich nur alle Jubeljahre eine Version erscheint. Der wird dann in Firmennetzwerken verbacken und zehn Jahre nicht ausgetauscht.

    Das ist schrecklich! Chromes Modell finde ich besser. Chrome schert sich nach außen hin nicht um Versionsnummern. Wenn sie in einem Jahr bei Version 16.7.05 sind, wen interessiert das? Sie werben nicht mit Versionen. Diese Versionen sind wichtig für die Software-Entwicklung und für die Webentwickler, nicht für die User. Die User beziehen Chrome im Abonnement – Chrome ohne Versionsnummer. Sobald eine Verbesserung, ein Feature stabil ist, wird es ausgeliefert. Das ist auch gut so. Wieso muss man mit Versionsnummern werben, wie Firefox es tut? Das führt nur zu der Notwendigkeit, bei jeder Version die Werbetrommel erneut rühren zu müssen, damit die Benutzer auf die neue Major upgraden. Mittlerweile aktualisieren sich alle Browser selbst. Chrome macht lediglich keinen Unterschied zwischen Sicherheitsaktualisierungen und Features. Wieso auch? Jetzt komm mir nicht mit Benutzern, die aus Überzeugung über längere Zeit hinweg bei einer älteren Version stehengeblieben sind.

    Opera ist mittlerweile bei Version 11. Das liegt weniger daran, dass sie häufig releasen, sondern daran, dass sie einer der ersten Browser waren. Was schadet denn so eine »hohe« Versionsnummer? Was wäre schlimm daran, wenn Mozilla im Ende 2012 Firefox 11 veröffentlichen würde?

    Mathias

    1. Hallo,

      Mein Gott, vier Browserversionen pro Jahr, was ist so schlimm daran?

      dass man als Nutzer bei jeder neuen Version erstmal eine mehrwöchige Phase der Unsicherheit hat: Ist das neu aufgetretene Problem vielleicht eine Nebenwirkung der neuen Browserversion? Und das gilt natürlich für jede Software, sei es OS, Browser, Office-Paket, Compiler ...
      Als zuverlässig kann ein System IMHO erst gelten, wenn es wenigstens ein Vierteljahr lang gezeigt hat, dass es im Rahmen der üblichen Nutzung fehlerfrei läuft.

      Ein Browser als feste, lange haltbare Version [...]
      Das ist schrecklich!

      Nein. Das wäre ein Wunschziel. Ich finde stetige Veränderung viel schrecklicher als Stetigkeit. Nicht nur in der EDV.

      Ciao,
       Martin

      --
      Elefant zum Kamel: "Sag mal, wieso hast du denn den Busen auf dem Rücken?"
      Kamel:             "Ziemlich freche Frage für einen, der den Penis im Gesicht hat."
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. dass man als Nutzer bei jeder neuen Version erstmal eine mehrwöchige Phase der Unsicherheit hat

        Ja, und? Hast du lieber nur einmal im Jahr Schmerzen, dafür aber dann viermal so heftig?

        Welche »Unsicherheit« ist das denn genau? Von welchen Problemen sprichst du? Geht es um Webtechniken? Um das User Interface? Es ist ja nicht so, als ginge die Kompatibilität notwendig verloren. Es ist ja nicht so, als würden Änderungen zwischen Versionen nicht dokumentiert. Wie gesagt, für die Software-Entwicklung sind sie sehr wichtig. Für die User gibt es Release Notes, für die Entwickler umfangreiche Wiki-Seiten. Google z.B. führt ein halbes dutzend Blogs rund um Chrome/Chromium, in der jede Änderung auf den verschiedenen Ebenen besprochen wird. Wer die Entwicklung verfolgen will, der kann das tun, lange bevor ein Feature im Stable-Branch landet.

        Als zuverlässig kann ein System IMHO erst gelten, wenn es wenigstens ein Vierteljahr lang gezeigt hat, dass es im Rahmen der üblichen Nutzung fehlerfrei läuft.

        So funktioniert Software-Entwicklung nicht. Man baut keine Software für die Ewigkeit, sondern für die Benutzer. Eine Software ist nicht irgendwann einfach fertig. Schon gar nicht ein Browser, der bloß das Fenster zu einer Welt ist, die sich tagtäglich ändert.

        Im Übrigen widerspricht das nicht »Release early, release often«. Chrome hat Nightlies, den Dev Channel, den Beta Channel, die Canary Builds und schließlich die Stable Releases. Bis ein Feature diesen Zyklus durchlaufen hat, ist durchaus ein Vierteljahr vergangen. Chrome behandelt jedoch Features für sich, anstatt sie ohne technischen Grund zu Mega-Releases zu bündeln, wie etwa Firefox es tut.

        Ich finde stetige Veränderung viel schrecklicher als Stetigkeit. Nicht nur in der EDV.

        Das ist für manche wohl mehr eine weltanschaulich-emotional-habituelle Frage als eine technische.

        Aber selbst wenn man in dieser Art konservativ ist, wieso sollte man überhaupt bspw. auf Firefox 4 umsteigen, welcher einem plötzlich das UI komplett umstrickt. Gemäß einer solchen Argumentation sollten einem kleine, kaum merkliche Änderungen viel angenehmer sein.

        Mathias

        1. Hallo,

          dass man als Nutzer bei jeder neuen Version erstmal eine mehrwöchige Phase der Unsicherheit hat
          Ja, und? Hast du lieber nur einmal im Jahr Schmerzen, dafür aber dann viermal so heftig?

          eindeutig ja. Wie beim Radfahren: Lieber eine extrem steile Steigung, dafür aber nur sehr kurz, als zwei Kilometer leicht ansteigend.

          Welche »Unsicherheit« ist das denn genau? Von welchen Problemen sprichst du? Geht es um Webtechniken?

          Nein, in erster Linie um Wechselwirkungen mit anderer Software oder dem Betriebssystem, also um Stabilität der Software an sich. Jedes Update, jeder Bugfix, so sinnvoll es sein mag, bringt wieder potentielle neue Bugs mit. Und mir sind alte Fehler, die ich kenne und dadurch gezielt meiden kann, lieber als neue, die ich nicht kenne und die überraschend auftreten.

          Als zuverlässig kann ein System IMHO erst gelten, wenn es wenigstens ein Vierteljahr lang gezeigt hat, dass es im Rahmen der üblichen Nutzung fehlerfrei läuft.
          So funktioniert Software-Entwicklung nicht. Man baut keine Software für die Ewigkeit, sondern für die Benutzer. Eine Software ist nicht irgendwann einfach fertig.

          Da haben wir offensichtlich verschiedene Ansichten.

          Ich finde stetige Veränderung viel schrecklicher als Stetigkeit. Nicht nur in der EDV.
          Das ist für manche wohl mehr eine weltanschaulich-emotional-habituelle Frage als eine technische.

          Ja, durchaus. Ich meinte damit nur, die EDV ist nur *eines* von vielen Themenfeldern, in denen ich's gern etwas langsamer hätte - also gern auch mal ein, zwei Jahre ohne etwas Neues.

          Aber selbst wenn man in dieser Art konservativ ist, wieso sollte man überhaupt bspw. auf Firefox 4 umsteigen, welcher einem plötzlich das UI komplett umstrickt.

          Eben: Wieso sollte man, wenn man sich gerade mit der 3er-Version eingelebt hat?

          Ciao,
           Martin

          --
          Mit einem freundlichen Wort und einer Waffe erreicht man mehr, als mit einem freundlichen Wort allein.
            (Al Capone, amerikanische Gangsterlegende)
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Ich frage mich immer, wovon du sprichst. Ich nutze bspw. seit Jahren Chrome. Das UI ist seit Jahren bis auf winzige Änderungen dasselbe geblieben. 99% der täglichen Arbeit läuft genauso ab wie bei Version 1.0. Es sind lediglich einige Fetures hinzugekommen. Viele davon nutze ich nicht, andere sehr gerne. Beispielsweise waren Extensions meines Wissens nicht seit Anfang drin – aber das ist nichts neues oder außergewöhnliches, das gibt es bei anderen Browsern schon länger.

            Wie gesagt verteilt Chrome sehr häufig Majors. Davon merke ich meist gar nichts. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich mich in eine Version »eingelebt« hätte und eine neue Version das Gefühl plötzlich zerstört hätte. Gut, bei Firefox 4 mag das anders sein, weil man endlich mal wagt, das UI umzugestalten, wie es andere Browser schon vor Jahren getan haben.

            Das einzige, an was ich mich erinnern kann, ist die Änderung eines Tastatur-Shortcuts. Da wurde wohl aufgeräumt und die Tastenkombinationen wurde konsistenter gestaltet. Sie sind von Strg + B zu Strg + Shift + B gewechselt (oder so ähnlich). Da musste ich halt umlernen, aber mein Gott, nach zwei Tagen hatte ich den neuen Shortcut verinnerlicht und drückte ihn genauso automatisch wie vorher den alten. In anderen Browsern kann man ohnehin eigene Shortcuts definieren, sodass man von solchen Änderungen noch weniger betroffen ist.

            Ich frage mich auch, von welchen Fehlern du sprichst. Ich merke bei der täglichen Arbeit keine schwerwiegenden Fehler in Chrome, mit denen ich mich irgendwie arrangieren und an die ich mich gewöhnen müsste. Manchmal friert ein Tab willkürlich ein, aber dann öffnet man ihn einfach erneut. Den Fehler gibts auf die eine oder andere Art schon seit Jahren. Da musste man sich als Nutzer nicht groß eine Strategie ausdenken oder groß Erfahrungen sammeln, die intuitive Reaktion darauf ist schon die richtige. Im Laufe der vielen Versionen sind mir keine nennenswerten neuen Fehler aufgefallen, auf die ich mich hätte einstellen müssen.

            Vielleicht meintest du das aus einer Webentwickler anstatt aus einer Nutzerperspektive. Klar, Browser implementieren Webstandards fehlerhaft. Dafür gibt es den Webkit- bzw. Chrome-Bugtracker und viele Weblogs, die über technische Änderungen Auskunft geben. Das Problem hat man doch mit jedem Browser, ob man ihn nun nutzt oder nicht. Man muss für die verbreiteten Browser entwickeln, und das sind verschiedene, sowohl in ihrer aktuellen Version als auch in älteren Versionen.

            Mathias

            1. Hallo,

              Ich frage mich immer, wovon du sprichst.

              ja wovon reden wir denn die ganze Zeit?
              Vom Installieren oder Updaten von Software.

              Ich nutze bspw. seit Jahren Chrome. Das UI ist seit Jahren bis auf winzige Änderungen dasselbe geblieben. 99% der täglichen Arbeit läuft genauso ab wie bei Version 1.0. Es sind lediglich einige Fetures hinzugekommen. Viele davon nutze ich nicht, andere sehr gerne. Beispielsweise waren Extensions meines Wissens nicht seit Anfang drin – aber das ist nichts neues oder außergewöhnliches, das gibt es bei anderen Browsern schon länger.

              Das ist ja auch alles ganz nett - aber das GUI ist mir mindestens zweitrangig. Sicher gewöhne ich mich im Lauf der Zeit ans Erscheinungsbild und das Handling, und da ich in meinen Gewohnheiten sehr träge bin, möchte ich auch nicht, dass sich etwas ändert.
              Mir ist aber viel wichtiger, wie sich die Software auf meinem Rechner benimmt, welche Nebenwirkungen sie verursacht - vor allem, ob und wie sie unerwünscht in die Systemkonfiguration eingreift oder mit anderer Software interagiert.

              Ich frage mich auch, von welchen Fehlern du sprichst.

              Von Programmfehlern jeglicher Art, die sich in jedem Stück nichttrivialer Software verbergen, auch in einem Webbrowser, seinen Plugins oder Add-Ons, und natürlich in zugehörigen Updates. Manche Fehler sind harmlos, weil sie nur das Nichtfunktionieren bestimmter Browserfeatures oder Fehldarstellungen zur Folge haben, oder der Browser stürzt halt mal ab. Andere sind kritisch, weil sie sich auf andere Systemkomponenten mit auswirken können - so wie anscheinend der alte Opera 8.54 auf einem meiner Testrechner einen bösen Bug hat, der ab und zu den ganzen TCP/IP-Protokollstack von Windows blockiert und so sämtliche Kommunikation lahmlegt. Das weiß ich aber inzwischen, und ich weiß, dass ich dann Opera komplett beenden muss, damit sich die Blockade löst.

              Ich merke bei der täglichen Arbeit keine schwerwiegenden Fehler in Chrome

              Schön für dich, so soll es ja auch sein. So geht es mir mit Opera, Thunderbird oder MS Office (97!) im wesentlichen auch, und damit das so bleibt, zögere ich Updates möglichst lange hinaus oder friere die installierte und für stabil befundene Version komplett ein.

              Vielleicht meintest du das aus einer Webentwickler anstatt aus einer Nutzerperspektive.

              Nein, überhaupt nicht. Eher aus Nutzer- und vor allem aus Systemadministrator-Perspektive.

              So long,
               Martin

              --
              Lieber blau machen, als sich schwarz ärgern.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              1. [latex]Mae  govannen![/latex]

                sie sich auf andere Systemkomponenten mit auswirken können - so wie anscheinend der alte Opera 8.54 auf einem meiner Testrechner

                Von außer erreichbar unter der TLD .museum ?

                Stur lächeln und winken, Männer!
                Kai

                --
                Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
                in Richtung "Mess up the Web".(suit)
                SelfHTML-Forum-Stylesheet
    2. Wenn wir uns in das Jahr 1997 z.B. zurückerinnern, da hieß es damals, das sich das Internet alle paar Monate komplett verändert.
      Gerade in den Jahren 2001-2005 passierte doch sehr wenig im Internet Bereich.

      "Never touch a running system", hat für mich zwei Bedeutungen.
      Bedeutung 1. Das System läuft, lass es und
      Bedeutung 2. Ich habe mich an die Software gewöhnt und möchte nicht umsteigen.

  6. Moin suit,

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firefox-2011-noch-vier-Major-Releases-1184879.html

    Zuerst labelt man 3.7 auf 4.0 um und dann will man 4 weitere Major-Versionen in einem Jahr rausbringen.

    Ich verstehe nicht, warum dich das nervt. Etwas Bewegung in die Entwicklung zu bringen ist doch begrüßenswert. Beim Firefox ist doch nichts mehr passiert, er rangiert für mich auf dem gleichen Platz wie der Internet Explorer: ich entwickle für Webkit und passe dann an auf Firefox und Internet Explorer, weil die nichts™ können. Da sind regelmäßige, kleine Releases doch deutlich sinnvoller: die Entwickler haben ein klares Ziel, auf das hingearbeitet werden kann, regelmäßige Erfolgserlebnisse und die User haben einen Browser, der sich weiter entwickelt. Win-Win-Situation, um mal zu businesskaspern.

    LG,
     CK

    1. Ich verstehe nicht, warum dich das nervt. Etwas Bewegung in die Entwicklung zu bringen ist doch begrüßenswert.

      Das schon - aber schnellere Releasezyklen führen zu beim Firefox wahrscheinlich zu einer Katastrophe.

      Aktuell ist man bei der zehnten[?] Beta des Firefox 4 und er läuft noch immer nicht ordentlich - wie lange bauen die dran schon herum? Richtig, die erste Beta gab es Mitte letztten Jahres. Und du erwartest im ernst, dass die bei dieser Arbeitsweise vier ordentliche echte Major-Releases fertigbekommen?

      Beim Firefox ist doch nichts mehr passiert, er rangiert für mich auf dem gleichen Platz wie der Internet Explorer: ich entwickle für Webkit und passe dann an auf Firefox und Internet Explorer, weil die nichts™ können.

      So gehts mir auch - ich entwickle mit Opera und dann wird für den IE gefixt. Die Webkit-Browser sind ählich Standardnah wie Opera, da geht nichts schief.

      Erst wenn das erledigt ist, wird für Firefox gefixt.

      Da sind regelmäßige, kleine Releases doch deutlich sinnvoller: die Entwickler haben ein klares Ziel, auf das hingearbeitet werden kann, regelmäßige Erfolgserlebnisse und die User haben einen Browser, der sich weiter entwickelt. Win-Win-Situation, um mal zu businesskaspern.

      Das ist richtig, aber "kleine Releases" als "Major" verkaufen ist doch etwas absurd.

      Warum gibts keinen Firefox 3.7, Firefox 3.8 und Firefox 3.9? Erstnahft, die mittlere Ziffer ist doch bei Firefox nur noch ein Lückenfüller. Die haben das Versionsnummern-Schema seit bestehen mindestens schon 2x geändert und das bei 3 Majorversionen - die sind doch nicht ernst zu nehmen.

      Es spricht nichts gegen häufige Releases mit Änderungen und Ergäzungen - aber das bitte ehrlich und ohne Verwirrung für den Kunden.

      1. Moin suit,

        Aktuell ist man bei der zehnten[?] Beta des Firefox 4 und er läuft noch immer nicht ordentlich - wie lange bauen die dran schon herum? Richtig, die erste Beta gab es Mitte letztten Jahres. Und du erwartest im ernst, dass die bei dieser Arbeitsweise vier ordentliche echte Major-Releases fertigbekommen?

        Bei kleineren Release-Zyklen werden auch weniger Features implementiert (vermute ich). Dadurch wird halt dann auch die Komplexität einer neuen Version geringer. Ich denke nicht, dass die neuen Versionen automatisch zu einer Katastrophe werden.

        Das ist richtig, aber "kleine Releases" als "Major" verkaufen ist doch etwas absurd.

        Naja, die Versions-Nr finde ich irrelevant, die ist nur wichtig für Entwickler selber, und das auch nur, um im Repository eine spezifische Version auschecken zu können. Ich habe schon lange aufgehört, einen traditionellen Sinn in die Versionsnummern herein zu interpretieren, sowohl bei Firefox als auch bei Opera, Safari und Chrome. Sie dienen eh nur Marketing-Zwecken. Von daher: scheiss drauf. Hauptsache, es passiert endlich mal wieder was. Der Stillstand ist grausam, IMHO.

        LG,
         CK

      2. Hi,

        Warum gibts keinen Firefox 3.7, Firefox 3.8 und Firefox 3.9? Erstnahft, die mittlere Ziffer ist doch bei Firefox nur noch ein Lückenfüller. Die haben das Versionsnummern-Schema seit bestehen mindestens schon 2x geändert und das bei 3 Majorversionen - die sind doch nicht ernst zu nehmen.

        Warum sollte nach 3.9 eine 4.0 kommen und nicht eine 3.10? Das sind keine Dezimalzahlen!
        Die gängige Regel lautet: ein Versionssprung im Major-Feld ist dann relevant, wenn es wichtige Änderungen gibt. FF4 ist schon in der Default-Einstellung deutlich anders als 3.6, ich habe kein Problem damit, dass er als 4.0 tituliert wird.

        Wichtig ist, was am Ende dabei rumkommt.

        Bis die Tage,
        Matti

        1. Hi,

          Warum gibts keinen Firefox 3.7, Firefox 3.8 und Firefox 3.9? Erstnahft, die mittlere Ziffer ist doch bei Firefox nur noch ein Lückenfüller. Die haben das Versionsnummern-Schema seit bestehen mindestens schon 2x geändert und das bei 3 Majorversionen - die sind doch nicht ernst zu nehmen.

          Warum sollte nach 3.9 eine 4.0 kommen und nicht eine 3.10? Das sind keine Dezimalzahlen!

          Hab ich behauptet, dass nach 3.9 eine 4.0 kommenn soll?

          Ich hab lediglich bei 3.7 angefangen, weil das die nächste nach 3.6 sein sollte die jetzt aber 4 heisst :)

          Die gängige Regel lautet: ein Versionssprung im Major-Feld ist dann relevant, wenn es wichtige Änderungen gibt.

          IdR. wenn die Abwärtskompatiblität gebrochen wird oder sich das Produkt dermaßen von der Codebasis oder im Funktionsumfang bzw. der Beidenung ändert, dass es dies rechtfertigt.

          FF4 ist schon in der Default-Einstellung deutlich anders als 3.6, ich habe kein Problem damit, dass er als 4.0 tituliert wird.

          Das ist in diesem Fall richtig, ja - aber das Firefox-Versionsnnummern-Schema folgt sowieso kaum einer logisch nachvollziehbaren regel - wie gesagt 3 Major-Versionen mit 2 Wechseln im Schema - macht je Major-Version ein eigenes Schema :)

          1. Hi,

            Warum sollte nach 3.9 eine 4.0 kommen und nicht eine 3.10? Das sind keine Dezimalzahlen!

            Hab ich behauptet, dass nach 3.9 eine 4.0 kommenn soll?

            Ich hatte dich so verstanden, dass du sagen willst, dass vor 4.0 eine 3.9 kommen sollte.
            Aber das ist eben nicht zwingend notwendig, man kann nach 3.9 auch bequem mit 3.10 weitermachen. Die Minor-Number ist also keinerlei Gradmesser für die Major-Number, da sich (wie du auch bestätigst) deren Zählung nicht nach der Ordnung der natürlichen Zahlen richtet, sondern nach technischen Gesichtspunkten.

            Bis die Tage,
            Matti