dedlfix: Grmph!

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Hi!

Ja, ich sende ja die header, aber dann muss ich mit file_get_contents den Inhalt von der URL abrufen und ausgeben, d. h. doch, dass der Inhalt über meinen Server geschleust wird bis er beim Client landet?

Ich nehme mal an, dass du auf den Webserver, von dem der Anwender das Dokument eigentlich holen soll, keinen Einfluss nehmen kannst. Richtig? Denn nur dann könntest du die Header entsprechend den gegebenen Tipps direkt setzen.

Und erst die beiden genannten header und dann ein Location-Header klappt ja nicht.

Der Location-Header schickt den Browser des Anwenders zu einem neuen Ziel, das er mit einem neuen Request beglücken muss. Das Ziel kann er im Grunde genommen auch direkt aufrufen und benötigt auch für den Fall korrekte HTTP-Header. Also muss der Server eigene Header senden. Für den Request zu deinem Server kannst du HTTP-Header mitsenden, aber sie gelten eben nur für deinen Request und bei Weiterleitungsanworten nicht für den nächsten notwendigen Request. Sonst könnte ja jeder kommen, auf irgendwas verweisen und den Content-Type nach Gutdünken fälschen.

Die einzige (mir bekannte) Möglichkeit, zu einem Verweis einen Content-Type bekanntzugeben ist das type-Attribut des a-Elements. Aber das hat in der Theorie nur hinweisenden Charakter für den Browser, dass er den Request gleich ganz sein lassen kann, wenn er den Content-Type nicht verarbeiten kann. Praktisch ist es vermutlich bedeutungslos. Es überschreibt jedoch auf keinen Fall die Pflicht-Angabe im HTTP-Header.

Lo!