Gunnar Bittersmann: Schauts euch doch mal an

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@@steve:

nuqneH

Auf ein Kontaktformular, das nur die E-Mail-Adresse verlangt kann man meiner Meinung nach gleich verzichten und nur die eigene Adresse eingeben.

Ja, das wäre mir auch lieber. Aber ich bin nicht Maß aller Dinge. Manche nehmen womöglich lieber gleich auf der Webseite, die sie im Browser schon offen haben, Kontakt auf anstatt ihren Mailclient bzw. ihr Webmail-Interface zu starten.

Das angesprochene Kontaktformular ist dabei auch schon darauf ausgerichtet, bei konkretem Interesse an einem der Kurse verwendet zu werden. Das Angebot der Seite ist sehr persönlich, die Anonymität des Internets hat da nur wenig verloren.

Dann ist die Überschrift „Kontaktformular“ falsch. Das ist ein völlig anderer Use-Case:

  • Kontaktformular: Der Nutzer möchte Kontakt aufnehmen, um eine Frage zu stellen oder einen Hinweis (bspw. eine Fehlermeldung zur Website) zu geben.

  • Was du beschreibst: Der Nutzer möchte Kunde werden und seine Daten der Kundendatenbank preisgeben.

Du hast wirklich gemessen, wieviel Prozent der Nutzer die Aktion Kontaktaufnahme erfolglos abbrechen?

Das Formular wird meines Wissens rege genutzt und obwohl die Betreiber mit ihren Kunden in erster Linie persönlichen Kontakt pflegen, ist mir nicht bekannt dass irgendwer durch die im Web eher ungewohnte Gestaltung verwirrt worden wäre.

Die Frage ist nicht: wieviele kommen durch, sondern: wieviele bleiben hängen.

Du hast wirklich gemessen, wieviel Prozent der Nutzer die Aktion Bestellung erfolglos abbrechen?

Qapla'

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Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)