suit: HTML5: type="text/css" für <link> unnötig?

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Das ist ein verbreitetes Vorurteil.

Ja, Vorurteile halten sich leider sehr lange - etwa "Apple-Betriebssysteme sind sicher" oder "Firefox ist ein schneller Browser" :D

Vielleicht liest du mal die WHATWG-FAQ

"People send e-mail to the mailing list. The editor then [ignores] that feedback[.]" - an diese vorgehensweise kann ich mich noch gut erinnern als es um audio/video vs. object ging. Da hat man sogar kommentarlos Beiträge im Forum gelöscht.

Natürlich gibt es Bereiche, in denen noch gearbeitet wird. Allerdings gilt, dass Änderungen abwärtskompatibel sein müssen, also kompatibel zu älteren Spec-Versionen und gleichsam kompatibel zu Browserimplementationen.

Das Problem ist dass hier ein Standard um die Möglichkeiten herum definiert wird und nicht um den Bedarf der dann in den Browser eingebaut werden muss.

Versteh mich nicht falsch - viele Dinge sind hilfreich und standardisieren das, was man als Webentwickler ständig braucht (a-Elemente sind endlich block, ordentliches Markup für Bild + Beschreibung), aber leider werden auch Dinge eingebaut die niemand wirklich braucht und Dinge standardisiert die jetzt schon total wirr und redundant zueinander sind oder man vergisst auf wichtige Dinge. z.B. sind Fußnoten ("small") keine block-Elemente, Dialoge/Interviews lassen sich nicht ordentlich auszeichnen anstelle der coolen dialog-Idee ist wieder dieser Dreck drin.

Die Spec wird nicht plötzlich das Gegenteil behaupten und den Browsern eine ganz andere Verarbeitung von link@type vorschreiben.

Das nicht - aber wie oben genannt werden plötzlich Features ohne nachvollziehbare Gründe entfernt oder durch andere ersetzt - wer garantiert, dass das im lebenden Standard nicht auch später so gemacht wird?