molily: Zur Info: Interessanter Artikel zu sectioning content

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Davon ging ich auch aus - aber das hatten die Superfriends afaik auch schon mal bemängelt, dass die Benennung der Elemente etwas impliziert, was aktuell gängige Praxis ist aber in der Spezifikation offensichtlich ganz anders ist.

z.B. beim footer-Element.

Diese Kritik zielte in erster Linie darauf ab, dass das Content-Model von footer restriktiver als header war. Das ist schon lange nicht mehr der Fall und wurde IIRC kurz nach Veröffentlichung der Superfriends-Kritik abgeändert. Ein Footer kann jetzt genauso aufgeblasen sein wie ein Header. Er sollte es nur nicht.

Wenn man hier weitere Kritik dieser Art anbringt, ...

»For example, “footer” is commonly used to denote a portion of the template at the bottom of the page. Footers may well contain copyright or other meta information, but generally it is understood to simply be content which is secondary to that which is within the #body. It may contain tertiary navigation, sections, or even headings.«

... dann müsste man schon das gesamte Sectioning-Modell infrage stellen, welches Header und Footer eben nicht als dokumentweit, sondern immer als einer Section zugehörig definiert. Damit sind sie beide logischerweise nicht gleichzeitig eigene Sections. Das finde ich erst mal konsequent und das komplett aufzuweichen würde wirklich das Sectioning-Modell sprengen. Kann man natürlich fordern.

Mathias