Gast: Wieviel Prozent der Leser nutzen Javascript?

Hallo,

wie gesagt, mein DSL ist gestört. Da ich kaum was arbeiten kann, denke ich mal wieder über Konzepte nach. Schließlich kann auch der Mobilfunk ohne UMTS saulangsam sein.

Um ein Eingabeformular aufzubauen, muss nicht nur die HTML-Datei, sondern auch zugehörige CSS-, JS-, und Imaga-Dateien geladen werden (habe ich was vergessen?).

Und das im Zweifel bei jedem neuen Laden. Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass der Browser "alte" Dateien aus dem Cache holt. Wundere mich manchmal, dass eine frisch geänderte CSS-Seite beim nächsten Aufruf schon beachtet wird.

So, nun also das Formular für die Eingabe von Daten nur einmal laden, die Daten selbst per AJAX hin- und herschicken.

Das bedingt eingeschaltetes Javascript. Immer häufiger stoße ich auf Seiten, die ohne Javascript und/oder ohne Cookies gar nicht funktionieren.

Wenn ich das auch so restriktiv handhabe (okay, Cookies sind bei mir freiwillige Zusätze), wieviel Prozent der Nutzer schließe ich aus?

MfG Gast

  1. Vielleicht sollte die Frage eher lauten: wie viele Nutzer verliert Deine Seite, wenn Du JavaScript und/oder Cookies benötigst?

    Das unterscheidet sich je nach Zielgruppe. Otto-Normal-Nutzer haben JS und Cookies standardmäßig aktiviert. Die 2-15%, bei denen das nicht der Fall ist, haben diese üblicherweise aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet - manche werden sie für Deine Seite nicht aktivieren, andere schon.

    Gruß, LX

    --
    RFC 2324, Satz 7 (Sicherheit): Jeder, der zwischen meinem Kaffee und mir steht, gilt als unsicher.
    1. Hallo, LX,

      Die 2-15%, bei denen das nicht der Fall ist, haben diese üblicherweise aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet

      Gewaltige Bandbreite. Hast du gewürfelt? Ach nee, mit zwei Würfeln erreicht man nicht die 15 und mit drei Würfeln nicht die 2.

      Wie hast du's gemacht?

      Gruß, Gast

      1. Grüße,

        Gewaltige Bandbreite. Hast du gewürfelt? Ach nee, mit zwei Würfeln erreicht man nicht die 15 und mit drei Würfeln nicht die 2.

        Wie hast du's gemacht?

        mit W20 ?
        MFG
        bleicher

        --
        __________________________-

        FirefoxMyth
        1. Moinsen!

          Gewaltige Bandbreite. Hast du gewürfelt? Ach nee, mit zwei Würfeln erreicht man nicht die 15 und mit drei Würfeln nicht die 2.

          Wie hast du's gemacht?

          mit W20 ?

          Du hast meine Pointe vorweggenommen. :( Mann kann mit einem Wuerfel sowohl eine 15, als auch mit 2 Wuerfeln eine 0 (oder auch 99) wuerfeln. Weitere Varianten erspare ich uns mal.

          --
          Vergesst Chuck Norris.
          Sponge Bob kann unter Wasser grillen!
      2. Ich habe einfach die verfügbaren Statistiken von verschiedenen Seiten gerundet als Unter- und Obergrenze genommen.

        Gruß, LX

        --
        RFC 2324, Satz 7 (Sicherheit): Jeder, der zwischen meinem Kaffee und mir steht, gilt als unsicher.
    2. Hallo,

      Die 2-15%, bei denen das nicht der Fall ist, haben diese üblicherweise aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet

      oder um ihre Nerven zu schonen.

      Ciao,
       Martin

      --
      Solange der Nagellack nicht trocken ist,
      ist eine Frau praktisch wehrlos.
        (Burt Reynolds, US-Schauspieler)
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  2. hi,

    Wenn ich das auch so restriktiv handhabe (okay, Cookies sind bei mir freiwillige Zusätze), wieviel Prozent der Nutzer schließe ich aus?

    JS aus haben ca. 1..2% der Besucher. Zu dieser Aussage komme ich, weil ich parallel zum Webserver mit Ajax eine Log-Tabelle schreibe und so mit dem ApacheLog vergleichen kann.

    Es lohnt sich also, Ajax auf Anwendungen draufzusetzen (unobtrusive) um so den Besuchern ein bischen mehr Comfort zu bieten.

    Hotti

    1. Hallo, hotti,

      JS aus haben ca. 1..2% der Besucher. Zu dieser Aussage komme ich, weil ich parallel zum Webserver mit Ajax eine Log-Tabelle schreibe und so mit dem ApacheLog vergleichen kann.

      Es lohnt sich also, Ajax auf Anwendungen draufzusetzen (unobtrusive) um so den Besuchern ein bischen mehr Comfort zu bieten.

      Danke dir, ist doch mal eine klare Ansage.

      Die sollte dann allmählich auch ins Forum einfließen. Da beharren viele Teilnehmer auf reinen HTML-Lösungen +CSS. Was wurde ich hier schon "beraten", wenn ich nach Javascript fragte.

      Natürlich meinen es alle gut, wenn sie vor Zwangs-Javascript warnen. Aber dutzende Warnschilder für dieselbe (wie ich sehe, sehr kleine) Baustelle sind albern.

      Gast

      1. JS aus haben ca. 1..2% der Besucher. Zu dieser Aussage komme ich (hotti), weil ich parallel zum Webserver mit Ajax eine Log-Tabelle schreibe und so mit dem ApacheLog vergleichen kann.

      2. Hi,

        JS aus haben ca. 1..2% der Besucher.

        Danke dir, ist doch mal eine klare Ansage.

        Ist so willkürlich, wie jeder andere Wert.

        Die sollte dann allmählich auch ins Forum einfließen. Da beharren viele Teilnehmer auf reinen HTML-Lösungen +CSS. Was wurde ich hier schon "beraten", wenn ich nach Javascript fragte.

        Da du immer noch so fragst, waren die Antworten entweder tatsähclich schlecht, oder du hast wenig davon verstanden. Da du dieses Thema zum x-ten Mal aufkochst, vermute ich eher letzteres.

        MfG ChrisB

        --
        RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
        1. Hi,

          Da du immer noch so fragst, waren die Antworten entweder tatsähclich schlecht, oder du hast wenig davon verstanden. Da du dieses Thema zum x-ten Mal aufkochst, vermute ich eher letzteres.

          Es hat einen anderen Grund. Einige meiner Fragen beziehen sich auf Konzepte. Konzepte müssen reifen, da schieße ich nicht aus der Hüfte, das geht mit Sicherheit ins Knie.

          Und so wie ein Apfel mehrmals Sonne braucht, bis er reif ist, brauche auch ich mehrmals Meinungen. Manchmal auch Wissen, das ich nicht habe.

          Ich verstehe wenig von EDV. Schon wenn die Sonne scheint und mein glitzerndes Display nur noch Schminkspiegel ist, muss ich wieder zurück in die Höhle. Bedingung ist hier doch, etwas von HTML zu verstehen. Das kann ich.

          MfG Gast

          1. Hi,

            Es hat einen anderen Grund. Einige meiner Fragen beziehen sich auf Konzepte. Konzepte müssen reifen, da schieße ich nicht aus der Hüfte, das geht mit Sicherheit ins Knie.

            Es geht aber hier um ein Konzept, das schon ziemlich lange in ziemlich ausgereifter Form vorliegt.

            MfG ChrisB

            --
            RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
            1. Es geht aber hier um ein Konzept, das schon ziemlich lange in ziemlich ausgereifter Form vorliegt.

              Um das mal zu ergänzen, das sind mittlerweile schon historische Quellen (die Beispiele sind aus heutiger Sicht veraltet – mit heutigen Frameworks ist es »natürlich« geworden, unobtrusive zu programmieren):

              http://www.hesketh.com/publications/inclusive_web_design_for_the_future/ – März 2003
              http://www.hesketh.com/publications/articles/progressive-enhancement-paving-the-way-for/ – September 2003
              http://www.digital-web.com/articles/the_behavior_layer/ – Januar 2004
              http://www.maxdesign.com.au/articles/workshop/ – Mai 2005
              http://www.onlinetools.org/articles/unobtrusivejavascript/ – Mai 2005
              http://icant.co.uk/articles/from-dhtml-to-dom/ – März 2006
              http://icant.co.uk/articles/seven-rules-of-unobtrusive-javascript/ – November 2007

              Siehe auch
              http://aktuell.de.selfhtml.org/weblog/javascript-einsatz – Dezember 2005
              http://aktuell.de.selfhtml.org/weblog/dhtml-versus-dom-scripting – April 2006
              Diese Artikel waren damals schon Geschichtsschreibung.

              Von Progressive Enhancement wird seit kürzerer Zeit verstärkt geredet, vor allem im Zusammenhang mit CSS3. Für JavaScript gilt das Konzept aber ebenso.

              Insofern hat ChrisB schon Recht; es ist nicht nötig, sich hier großartig ein neues Konzept auszudenken, schließlich stehen wir in Sachen JavaScript-Theorie auf den Schultern von Giganten. Für den sinnvollen Ajax-Einsatz könnte man noch einmal eine solche Liste zusammenstellen.

              Mathias

      3. JS aus haben ca. 1..2% der Besucher. Zu dieser Aussage komme ich, weil ich parallel zum Webserver mit Ajax eine Log-Tabelle schreibe und so mit dem ApacheLog vergleichen kann.

        Es lohnt sich also, Ajax auf Anwendungen draufzusetzen (unobtrusive) um so den Besuchern ein bischen mehr Comfort zu bieten.

        Danke dir, ist doch mal eine klare Ansage.

        Die ist genauso "klar" wie die von LX.

        Die sollte dann allmählich auch ins Forum einfließen. Da beharren viele Teilnehmer auf reinen HTML-Lösungen +CSS. Was wurde ich hier schon "beraten", wenn ich nach Javascript fragte.

        Nein, die beharren auf Fallbacklösungen, genau wie es Mathias auch geschrieben hat.

        Natürlich meinen es alle gut, wenn sie vor Zwangs-Javascript warnen.

        NoScript ist eines der beliebtesten Firefox Addons. Ich hab es ebenfalls installiert und installiere es auch vielen Rechnern von Bekannten. Ob diese JS auf einer Seite aktivieren, hängt halt davon ab, wie unverzichtbar die Seite ist und wieviel Vertrauen sie haben.

        Wenn deine Seite, für deine Besucher unverzichtbar ist oder du ohne Probleme auf Besucher verzichten kannst, spricht nichts gegen eine JS-only Lösung (ausser das der google-bot natürlich auch kein JS kann)

        Struppi.

  3. Hallo,

    Die Zahl der Benutzer ohne JavaScript ist ziemlich gering und wird immer geringer, aber selbst ein paar Prozent sind bei sehr vielen Benutzern eine ganze Menge.

    Es ist technisch sehr schwierig bis unmöglich, die Anzahl der Besucher ohne JavaScript zuverlässig zu messen. Es ist bereits schwer, die Anzahl der »Besucher« zu messen, denn »Besucher« gibt es auf HTTP-Ebene nicht, sondern nur eine Masse von zusammenhanglosen Anfragen von irgendwelchen User Agents. Üblicherweise werden JavaScript und Cookies als Hilfsmittel eingesetzt. Daher ist es schwierig, eine Statistik über die Methoden zu führen, die überhaupt erst die uns bekannten Statistiken ermöglichen.

    Daher wirst du abhängig von der Site und der Messmethode tatsächlich Zahlen zwischen 1% und 15% finden. Diese Herangehensweise hilft i.d.R. nicht weiter, um die Zahl der Benutzer ohne JavaScript realistisch für eine bestimmte Site abschätzen zu können. Was hingegen geht sind eigene Statistiken einer loginbasierten Site. Dabei kannst du, vorausgesetzt die Site ist zugänglich, pro Account prüfen, ob JavaScript aktiviert ist.

    Allgemein halte ich solche Überlegungen für nicht relevant. Ich würde das von einer anderen Seite angehen. Zum einen kann sehr viel ohne JavaScript zugänglich gemacht werden, Stichwort Progressive Enhancement. Zum anderen gibt es Aufgaben, für die es sich nicht lohnt, ein alternatives Interface ohne JavaScript zu entwickeln, weil sämtlicher Komfort und die Essenz des JS-Interface verloren ginge. Dann hätten die Benutzer wenig von der Kompatibilität.

    Es kommt also ganz auf die individuelle Site und deren Ziel an, ob es notwendig und sinnvoll ist, JavaScript vorauszusetzen. Was sind deine Gründe? Du sprichst vom Übermitteln von Formularen via Ajax. Das ist ein Feature, das sich problemlos mit Progressive Enhancement umsetzen lässt. Es erfordert also nicht zwingend JavaScript, aber JavaScript kann die Benutzerfreundlichkeit verbessern.

    Mathias

    1. Hallo, Mathias,

      Es kommt also ganz auf die individuelle Site und deren Ziel an, ob es notwendig und sinnvoll ist, JavaScript vorauszusetzen. Was sind deine Gründe? Du sprichst vom Übermitteln von Formularen via Ajax. Das ist ein Feature, das sich problemlos mit Progressive Enhancement umsetzen lässt. Es erfordert also nicht zwingend JavaScript, aber JavaScript kann die Benutzerfreundlichkeit verbessern.

      Progressive Enhancement? Muss ich mich mal schlau lesen, wenn mein DSL wieder geht.

      Ich habe ein Web-Projekt für eine geschlossene Benutzergruppe, denen kann ich JS vorschreiben und tue das auch. Die sind damit bestens zufrieden, weil mit Ajax recht pfiffige Dinge möglich sind.

      Dann habe ich ein öffentliches Projekt mit z.Z. 200 angemeldeten Usern. Um die 200 geht es. Die geben Daten ein, die dann von der gesamten Öffentlichkeit (6 Milliarden Menschen und ein paar dutzend Suchmaschinen - bei denen ich Javascript nicht voraussetze) gesehen werden können.

      Es geht um Listen, deren Positionen man zum Ändern anklickt.

      Bisher geht ein neues Fenster auf, zeigt das Änderungsformular samt Dateninhalt. Oder auch nicht. Wenn das Fenster schon mal benutzt wurde, wird es zwar neu geladen, bleibt aber im Hintergrund - trotz Javascript-focus. Üble Sache, die ich spät bermerkte, weil Opera das Fenster nach vorn bringt.

      So, nun wurde das Formular abgeschickt, die Datenbank geändert. Aber die Liste hat den alten Stand und muss erneuert werden (Ladevorgang Nr.3 nach Formular und Änderungsbestätigung).

      Für irgend eine Mini-Änderung müssen bisher drei große Seiten (mit dranhängendem CSS usw.) neu geladen werden.

      Möchte einfach die Liste in einer Hälfte des Fensters, das Formular in der anderen Hälfte zeigen. Man klickt in die Liste - das Formular wird mit den entspr. Daten gefüllt. Man klickt auf Senden - die Liste wird korrigiert.

      Gast

      1. Es geht um Listen, deren Positionen man zum Ändern anklickt.

        Bisher geht ein neues Fenster auf, zeigt das Änderungsformular samt Dateninhalt. Oder auch nicht. Wenn das Fenster schon mal benutzt wurde, wird es zwar neu geladen, bleibt aber im Hintergrund - trotz Javascript-focus. Üble Sache, die ich spät bermerkte, weil Opera das Fenster nach vorn bringt.

        Wieso öffnest du ein Fenster, wenn es solche Probleme bereitet? Die erste Verbesserung wäre, auf das Popup zu verzichten. Was spricht gegen ganz simple Links auf Seiten, die ganz normal im bestehenden Browserfenster angezeigt werden?

        So, nun wurde das Formular abgeschickt, die Datenbank geändert. Aber die Liste hat den alten Stand und muss erneuert werden (Ladevorgang Nr.3 nach Formular und Änderungsbestätigung).

        Für irgend eine Mini-Änderung müssen bisher drei große Seiten (mit dranhängendem CSS usw.) neu geladen werden.

        Das Laden von Seiten ist doch kein grundsätzliches Problem. Man muss es nur richtig machen.

        Wenn Einzelseiten groß sind, dann zeige nicht sämtliche Einträge auf einer Seite an, sondern verwende Pagination oder andere Filtermethoden. Diese lassen sich auch mit Ajax verbessern: Man scrollt z.B. herunter und es werden automatisch weitere Einträge geladen. Oder man klickt auf »nächste Seite« und der nächste Packen an Einträgen wird per Ajax geladen und ins Dokument eingefügt. Siehe die Google Ajax-Suche.

        Schalte ferner GZip-Komprimierung an und sende Caching-Header, sodass bei keiner Änderung nur »Not Modified« geantwortet wird. Das CSS wird nicht mit jedem Seitenaufruf neu geladen, vorausgesetzt du richtest das Caching vernünftig ein. Der Browser sollte nicht einmal beim Server nachfragen bzw. erst nach Tagen einmal wieder.

        Aber grundsätzlich ist es sinnvoll, hier in der Liste ein In-Place-Editing mit Ajax vorzunehmen. D.h. man klickt auf Bearbeiten und das Formular wird im bestehenden Dokument eingeblendet. Sendet man es ab, werden die Änderungen im Hintergrund zum Server übertragen und die Liste wird via JS sofort mit den eingegebenen Daten aktualisiert.

        Möchte einfach die Liste in einer Hälfte des Fensters, das Formular in der anderen Hälfte zeigen. Man klickt in die Liste - das Formular wird mit den entspr. Daten gefüllt. Man klickt auf Senden - die Liste wird korrigiert.

        Ja, das ist auf jeden Fall ein sinnvoller Anwendungsfall von JavaScript/Ajax.

        Aber was hat das mit dem Voraussetzen von JavaScript zu tun? Du musst dazu nicht JavaScript voraussetzen. Du kannst das ganz einfach »unobtrusive« lösen, indem sich die JavaScript/Ajax-Funktionalität einfach dazuschaltet, wenn JavaScript verfügbar ist.

        Wenn JavaScript nicht aktiviert ist, führen die Bearbeiten-Links ganz normal zu einem statischen Formular, welches beim Absenden wieder zur Liste führt. Klar, dabei müssen mehr Daten übertragen werden, aber auch das kannst du wie gesagt stark optimieren.

        Mathias

  4. Meines Erachtens nach dürften nahezu alle javascript nutzen.
    Es ist doch ähnlich wie mit den Cookies, viele haben aus welchen Gründen auch immer Angst davor. Letztlich nutzen doch eine Vielzahl von Websiten javascript, also ohne diese Technik hätte doch das Internet nicht seinen Siegeszug antreten können.

    1. Meines Erachtens nach dürften nahezu alle javascript nutzen.

      Ich betreue Sites, da kommen geschätzt > 10 % ohne JavaScript daher, ich hab Sites wo > 40 % mit Mobilgeräten daherkommen (von denen ein Großteil aus iPride-Geräten besteht). Ich betreue Sites (bzw. Shops) mit 5-stelligen Besucherzahlen am Tag, wenn da auch nur 1 % kein JavaScript hat und irgendwas nicht dadurch nicht funktioniert, gehen den Betreibern eine Euros durch die Lappen.

      Es ist doch ähnlich wie mit den Cookies, viele haben aus welchen Gründen auch immer Angst davor. Letztlich nutzen doch eine Vielzahl von Websiten javascript, also ohne diese Technik hätte doch das Internet nicht seinen Siegeszug antreten können.

      Eine sehr engstirnige Sichtweise - ich nehme mir oft herraus insbesondere JavaScript nachträglich zu deaktivieren - das meiste was mit JavaScript umgesetzt wird ist ohnehin nur unnötiger Dreck den ich nicht brauche, Flash ist auch standardmäßig vorab blockiert -  ich seh' es nicht ein wenn ich auf eine Website gehe und gleich mal gefühlt 25 Youtube-Player und 3 Vollbild-Flashbanner herumrödeln und meine gefühlte Ladezeit verdoppeln sowie meine Daten an die Werbetreibenden übertragen.

      Wie molily schon sagt: es gibt Anwendungsgebiete wo JavaScript oder Flash sicher ein Erfordernis darstellt. Dinge wie Photoshop Express (aktuell in Flash gelöst) wäre z.B. ein Kandidat dafür, sowas ist ohne eine unterstützende Technik nicht sinnvoll umsetzbar.

      Andere Dinge hingegen sollten ohne derartige Techniken schon funktionieren - diverse Lightbox-Scripte sind eine Ergänzung zu einem herkömmlichen Hyperlink (ja, das sieht molily auch anders :) - oder Bewertungfunkionen wie etwa die Videobewertung von Youtube "mag ich, mag ich nicht" - das wäre ohne Ajax ziemlich langweilig aber dennoch umsetzbar indem man die sache einfach mit einem Hyperlink löst.