Nameserver auf vServer
Lorama
- webserver
0 Tom
Moin
da ich auf meinem vServer gerade die RAM-Fresser deaktivieren möchte, bin ich nun beim Prozess: 214896 kB /usr/sbin/named -u bind
Alle Domains befinden sich bei einem anderen Hoster inkl. DNS. Von dort aus wird mit einem "A"-Eintrag auf den vServer gelenkt.
Ab dann übernimmt der vServer und stellt sicher, dass alle Subdomains den richtigen Inhalt sehen.
Ist für diese Aufgabe (Subdomains) der oben genannte Prozess erforderlich oder könnte ich das abstellen - ohne negative Konsequenzen?
Falls das keine gute Idee ist, wäre wissenswert, wie sich zumindest die RAM nicht so stark durch /usr/sbin/named auslasten lässt?
Großer Dank an Helfer
Hello,
da ich auf meinem vServer gerade die RAM-Fresser deaktivieren möchte, bin ich nun beim Prozess: 214896 kB /usr/sbin/named -u bind
Alle Domains befinden sich bei einem anderen Hoster inkl. DNS. Von dort aus wird mit einem "A"-Eintrag auf den vServer gelenkt.
Ab dann übernimmt der vServer und stellt sicher, dass alle Subdomains den richtigen Inhalt sehen.Ist für diese Aufgabe (Subdomains) der oben genannte Prozess erforderlich oder könnte ich das abstellen - ohne negative Konsequenzen?
Falls das keine gute Idee ist, wäre wissenswert, wie sich zumindest die RAM nicht so stark durch /usr/sbin/named auslasten lässt?
Was ist denn eingetragen in den Konfogurationsdateien des Bind?
http://de.wikipedia.org/wiki/BIND
Meine Meinung: wenn dort nichts weiter drin steht, braucht er auch nicht zu laufen.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Moin!
Was ist denn eingetragen in den Konfogurationsdateien des Bind?
http://de.wikipedia.org/wiki/BINDMeine Meinung: wenn dort nichts weiter drin steht, braucht er auch nicht zu laufen.
Wenn das wirklich der BIND Nameserver ist, dann hat der leider sehr viele mögliche Aufgaben im Bereich des DNS, weil diese Software einfach all-in-one programmiert wurde.
Das wiederum bedeutet: Es gibt Alternativen als Nameserver, die die vermutlich nur notwendigen Teilaufgaben viel besser erfüllen.
Mein persönlicher Favorit als DNS-Server ist DJBDNS. Der ist als Service ein wenig unstandardmäßig einzurichten (im Vergleich zum normalen Linux), normalerweise macht das aber die Paketverwaltung. Und wenn man sich dran gewöhnt hat, kräht sowieso kein Hahn mehr danach.
Hinsichtlich notwendiger Teilaufgaben: Es gibt im Prinzip zwei.
1. Namensauflösung und Zwischenspeicherung für ANDERE Domains. Das Ergebnis will man gern eine Zeit lang zwischengespeichert haben.
2. Verteilen der eigenen Domaininformation.
BIND ist leider so geschrieben, dass er standardmäßig beides macht, und man erst konfigurieren muss, wenn man das nicht will. Denn im Standardzustand sollte ein DNS-Server entweder für die eigenen User Domains auflösen, oder er sollte im Internet die Namensauflösung der eigenen Domain verbreiten. Beides kombiniert führt zu unschönen Überlappungen. Und natürlich sind mehr erfüllbare Aufgaben auch speicherverbrauchender. :)
- Sven Rautenberg