Jenny: nur content bei Menüpunktwechsel neu laden

Hallo Zusammen,

Ich habe eine Frage bzgl eines Menüs. Auf dieser Website wird bei einem Klick auf die verschiedenen Menüpunkte (overview-features-gallery etc.) lediglich der "Content-Bereich" neu geladen (wrapper-div). Wie wird das in diesem Fall gehandhabt? Komme da nämlich leider nicht dahinter und würde mich darüber gerne weiter informieren....

Vielen lieben Dank für eure Hilfe

  1. Der Content wird mit Ajax geladen. Eine Technik um im Hintergrund http-Anfragen zu stellen.

    1. Der Content wird mit Ajax geladen. Eine Technik um im Hintergrund http-Anfragen zu stellen.

      und die bei mir gnadenlos versagt, da ich mit noscript unterwegs bin. Scripte gibts bei mir nur, wenn nötig. wer content mit scripten nachlädt, braucht schon hammer content, damit ich das anschalte, statt einfach abzuhauen.

      Ergo: eine vernünftige scriptlose Lösung bauen und dann gern mit JS aufbohren.

      --
      Signaturen sind blöd!
      1. und die bei mir gnadenlos versagt, da ich mit noscript unterwegs bin. Scripte gibts bei mir nur, wenn nötig. wer content mit scripten nachlädt, braucht schon hammer content, damit ich das anschalte, statt einfach abzuhauen.

        Ergo: eine vernünftige scriptlose Lösung bauen und dann gern mit JS aufbohren.

        Wieso? Nur um deinen Wünschen zu entsprechen? Ich bastel auch keine Alternativen für User, die lieber mit einem Textbrowser unterwegs sind. Ich finde diese Javascript-Phobie nicht mehr zeitgemäß. Javascript ist längst nicht mehr nur ein Werkzeug um bunte Pop-Ups aufpoppen zu lassen.

        1. Weil Javascrit nun mal Clientseitig ausgeführt wird.
          Zeitgemäß hin oder her - solange ich nicht 100% sicherstellen kann, dass die User meiner Webseite auch ohne iwelchen Schnickschnack (aus welchen Gründen auch immer) das volle Angebot meiner Seite nutzen können, verliere ich potentiele Kunden.
          Professionelle Seiten müssen auch heute noch für 10 Jahre+ alte Browser kompatibel sein. Zumindest in ihrer Grundfunktionalität.

          1. Weil Javascrit nun mal Clientseitig ausgeführt wird.

            HTML wird auch clientseitig gerendert. Und?

            Zeitgemäß hin oder her - solange ich nicht 100% sicherstellen kann, dass die User meiner Webseite auch ohne iwelchen Schnickschnack (aus welchen Gründen auch immer) das volle Angebot meiner Seite nutzen können, verliere ich potentiele Kunden.

            Das gilt nur für Seiten, die als Werbung dienen oder die sich selbst über Werbung refinanzieren. Schon ironisch, dass der schlechte Ruf von Javascript in großem Ausmaß von solchen Seiten geprägt wurde.

            Professionelle Seiten müssen auch heute noch für 10 Jahre+ alte Browser kompatibel sein. Zumindest in ihrer Grundfunktionalität.

            Unsinn, professionelle Seiten werden zielgruppenorientiert entwickelt und in den wenigsten Fällen ist die Zielgruppe "einfach alle".

            1. Das gilt nur für Seiten, die als Werbung dienen oder die sich selbst über Werbung refinanzieren. Schon ironisch, dass der schlechte Ruf von Javascript in großem Ausmaß von solchen Seiten geprägt wurde.

              Nein, das gilt für alle Seiten, die ihre Zielgruppe nicht wegen ein paar Javascript-Spielereien einschränken möchten. Was das Ganze mit Werbung zu tun haben soll, verstehe ich nicht.

              Unsinn, professionelle Seiten werden zielgruppenorientiert entwickelt und in den wenigsten Fällen ist die Zielgruppe "einfach alle".

              Google, Ebay, Amazon? Und dass sind nur wenige Beispiele.
              Es ist ohne viel Aufwand möglich die Seite bei deaktiviertem JS voll funktionsfähig zu halten (siehe genannte Beispielseiten). Wer dies nicht tut, weiß es einfach nicht besser oder verzichtet freiwillig auf einen bestimmten Anteil JEDER Zielgruppe.

              1. [...] wegen ein paar Javascript-Spielereien [...]
                Es ist ohne viel Aufwand möglich die Seite bei deaktiviertem JS voll funktionsfähig zu halten (siehe genannte Beispielseiten).

                Du tust so, als sei Javascript eine völlig überflüssige Technik und würde HTML und CSS um rein garnichts ergänzen. Was ist mit Websockets, was ist mit Ajax, was ist mit dem Canvas-Element? Wie realisierst du zum Beispiel einen WYSIWYG-Editor ohne Js?

                Wer dies nicht tut, weiß es einfach nicht besser oder verzichtet freiwillig auf einen bestimmten Anteil JEDER Zielgruppe.

                Oder er macht vorher eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Wie hoch ist denn der Anteil an Internetnutzern, die Js deaktiviert haben? Statistiken darüber sind kaum zu finden, das deute ich als ein Indiz dafür, dass die Anzahl verschwindent gering ist. Dazu kommt, dass diese Nutzer theoretisch in der Lage sind Js für die Seite zu reaktivieren. Und in Zeiten von WebApps und Co ist die eigene Seite eben nicht mal mit zwei, drei Kniffen angepasst. Umgekehrt binde ich in zwei Minuten eine Javascript-Bibliothek ein, die dafür sorgt, dass sich der IE standardkonform verhält und muss mir keine Sorgen mehr um Darstellungsprobleme in selbigem machen. Ich spare also doppelt Zeit.

                1. Hallo nochmals,

                  Du tust so, als sei Javascript eine völlig überflüssige Technik und würde HTML und CSS um rein garnichts ergänzen. Was ist mit Websockets, was ist mit Ajax, was ist mit dem Canvas-Element? Wie realisierst du zum Beispiel einen WYSIWYG-Editor ohne Js?

                  Versteh mich nicht falsch, ich bin ein unheimlicher Freund von Javascript und benutze es regelmäßig. Ich rede hier wirklich von elementaren Funktionen einer Webseite. Bei einer Verkaufsplattform wäre dies zum Beispiel der Login, Warenkorb, Bestellvorgang etc. Diese Grundfunktionen MÜSSEN auch ohne irgendwelches JS durchführbar sein. Gerne kann die Benutzerfreundlichkeit hierbei durch JS ergänzt werden. (Ist auch gängig)

                  Aber wenn ich meinen Bestellvorgang gar nicht erst beginnen kann, weil das tolle Navigationsmenü ohne den tollen "JS-Einblende-Effekt" gar nicht erst angezeigt wird, ist das nun mal unprofissionell.

                  Eine Seite muss ohne Javascript nicht mehr den selben Komfort haben und im 10 Jahre alten Browser nicht 100% genau so aussehen wie in einer aktuellen Variante. Aber je eher ich dies bewerkstellige, umso seriöser wird mein Webauftritt.

                  Und in Zeiten von WebApps und Co ist die eigene Seite eben nicht mal mit zwei, drei Kniffen angepasst.

                  Natürlich nicht. Gute Internetseiten sind aufwendig und teuer. Aber Sie repräsentieren schließlich das Unternehmen im Internet. Wie würde es aussehen, wenn die Seite eines Internettechnologie-Unternehmens total den Bach untergeht, sobald ich dort mit einem alten Browser lande. Warum sollte man dort überhaupt irgendwechle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wenn es scheinbar nichtmal für den eigenen Internetauftritt reicht?

                  Zusammengefasst ist und bleibt Javascript eine unheimlich tolle Sache. Doch so lästig es auch sein mag, um einen gewissen Qualitätsstandart zu erreichen müssen diverse Vorkehrungen getroffen werden.

                  1. Zusammengefasst ist und bleibt Javascript eine unheimlich tolle Sache. Doch so lästig es auch sein mag, um einen gewissen Qualitätsstandart zu erreichen müssen diverse Vorkehrungen getroffen werden.

                    Das ist keine Frage, aber für die Roboter-AG der Jahrgangsstufe 9 an der Hubert-Dieter-Gesamtschule ist es egal, ob Oma die Seite auch noch sehen kann.

                    Für Ubisoft ist es egal, dass User ohne Javascript ihre Assassins Creed Seite nicht darstellen können.

                    Und manche Dinge, wie Google Drive funktionieren ohne Javascript einfach nicht.

        2. Hi,

          und die bei mir gnadenlos versagt, da ich mit noscript unterwegs bin. Scripte gibts bei mir nur, wenn nötig. wer content mit scripten nachlädt, braucht schon hammer content, damit ich das anschalte, statt einfach abzuhauen.

          Ergo: eine vernünftige scriptlose Lösung bauen und dann gern mit JS aufbohren.

          Wieso?

          um z.B. die Seiten auch für Suchmaschinen verfügbar zu machen.  Und damit auch für echte User - denn wenn die die Seiten in der Suchmaschine nicht finden, werden sie keine User der Seite ...

          cu,
          Andreas

          --
          Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
          O o ostern ...
          Fachfragen per Mail sind frech, werden ignoriert. Das Forum existiert.
          1. um z.B. die Seiten auch für Suchmaschinen verfügbar zu machen.  Und damit auch für echte User - denn wenn die die Seiten in der Suchmaschine nicht finden, werden sie keine User der Seite ...

            Zum Glück haben sich die Suchmaschinen mit den wachsenden Anforderungen des Webs entwickelt anders als manch ein Internetnutzer wie es scheint. Ich kenne keine Suchmaschine, die sich weigert Webseiten, die Gebrauch von Javascript machen, zu indizieren.

        3. Hallo,

          Ich bastel auch keine Alternativen für User, die lieber mit einem Textbrowser unterwegs sind.

          du vergleichst Äpfel mit Schrauben.

          Ich finde diese Javascript-Phobie nicht mehr zeitgemäß. Javascript ist längst nicht mehr nur ein Werkzeug um bunte Pop-Ups aufpoppen zu lassen.

          Das stimmt, aber genau für solche Zwecke wird es leider immer noch häufig eingesetzt. Von Werbe- und Marketingfuzzies, die genau wissen, dass man damit die Aufmerksamkeit des Besuchers erreicht. Die Erkenntnis, dass diese Aufmerksamkeit oft auch negativ sein kann, setzt sich leider nur langsam durch.
          Und solange dieser Missbrauch der an sich schlauen Technik "Javascript" nicht aufhört, wird es auch immer Nutzer geben, die Javascript deaktivieren (sei es pauschal oder auch selektiv), um damit entspannter und weniger genervt zu surfen.

          Ciao,
           Martin

          --
          F: Was ist wichtiger: Die Sonne oder der Mond?
          A: Der Mond. Denn er scheint nachts. Die Sonne dagegen scheint tagsüber, wenn es sowieso hell ist.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Und solange dieser Missbrauch der an sich schlauen Technik "Javascript" nicht aufhört, wird es auch immer Nutzer geben, die Javascript deaktivieren (sei es pauschal oder auch selektiv), um damit entspannter und weniger genervt zu surfen.

            Und solange man immer wieder Extrawürste für diese Nutzer brät, werden diese garnicht merken, dass das Surfen mit Javascript auch Vorteile haben kann.
            Ich möchte nicht wissen, wieviele dieser Javascript-phoben Internetnutzer seit den 90er Jahren kein Javascript gesehen haben und trotzdem ein unverändertes Bild dieser Technik besitzen.

            1. Und solange dieser Missbrauch der an sich schlauen Technik "Javascript" nicht aufhört, wird es auch immer Nutzer geben, die Javascript deaktivieren (sei es pauschal oder auch selektiv), um damit entspannter und weniger genervt zu surfen.

              Und solange man immer wieder Extrawürste für diese Nutzer brät, werden diese garnicht merken, dass das Surfen mit Javascript auch Vorteile haben kann.
              Ich möchte nicht wissen, wieviele dieser Javascript-phoben Internetnutzer seit den 90er Jahren kein Javascript gesehen haben und trotzdem ein unverändertes Bild dieser Technik besitzen.

              Meine JS/Flash Phobie hat sich erst im Laufe des letzen Jahres entwickelt. Irgendwann is halt mal Schluss. Wenn ich meinen Browser öffne und erstmal 10 Tabs nach dem Verursacher der unerwünschen Geräuschkulisse durchsuchen muss, krieg ich n Hass. Und dann sind diese asigen Filmchen auch noch immer woanders auf den Seiten. Gestern haste den Übeltäter noch oben rechts gehabt und plötzlich isser erst nach ner Scrollorgie zu entdecken. Was haben überhaupt irgendwelche Fussballintervies oder Kommentare in den Seiten die ich aufrufe verloren? Keine hat etwas damt zu tun. Ich hatte keine Lust mehr immer über den Debugger diese unerwünschen Elemente zu entfernen. NoScript kam da gut gelegen. Seitdem ist Ruhe im Karton und mein Browser unterhält sich auch nicht mehr dauernd mit google - Freundlicher kleiner Nebeneffekt. Die Seiten funktionieren übrigens normalerweise trotzdem tadellos. Ach: Trackingcookies sind seitdem auch rar...

              Lustig finde ich dann Seiten in denen statt der Belästigung ein Hinweis erscheint, dass diese Seite sich durch Werbung finanziert und man doch bitte diese auch nicht unterdrücken solle. Öhm. Noch entscheide ich was sich in meinem Browser tut. Nix gegen Werbung, aber belästigen lass ich mich nur ungern.

              Unterm Strich bleibt: Ja. Javascript, eigentlich ein schönes Feature, hat sich zusammen mit Flash zu einer echten Pest entwickelt.

              Und wie gehabt: wenn ich durch fehlendes Script die Seite nicht bedienen kann, sollte sie schon was bieten, was ich wirklich will, sonst bin ich weg. Ich hatte mal eine Seite, die wollte partout nicht ohne googles scripte. Ich weiß nichtmal mehr was das für eine Seite war. Das kann den Seitenbetreibern ja auch völlig wumpe sein, denn deiner Aussage nach, bin ich nicht Zielgruppe. Mir auch Wurst. Mein Geld bekommen andere auch, obwohl ich ihren Mist abgeschaltet habe. Drüber nachdenken sollte man allerdings schon, bevor man anfängt rumzuspielen.

              --
              Signaturen sind blöd!
              1. Okay du hast deine Gründe, aber Javascript einfach generell zu deaktivieren halte ich für die einfachste, aber auch schlechteste Lösung.
                1. Missbrauchtes Javascript hilft mir sofort über die Qualität der Seite ein vernichtendes Urteil zu fällen und sie nie wieder zu besuchen.
                2. Die schlechtesten Aspekte von Javascript, wie Popups, lassen sich auch seperat deaktivieren.
                3. Entnehme ich deinem Beitrag, dass du hauptsächlich von Werbung genervt bist, und gerade in dem Bereich gibt es viel bessere Wege sich den Rotz vom Leib zu halten. Kennst du Adblock Plus?

                1. Hi!

                  Okay du hast deine Gründe, aber Javascript einfach generell zu deaktivieren halte ich für die einfachste, aber auch schlechteste Lösung.

                  Du scheinst noscript nicht zu kennen. Vernünftige Seiten laufen allerdings auch mit pauschal deaktiviertem JS. Ich hab jedenfalls nur selten Probleme. Ergo sind alle Seiten, die Probleme machen nicht zu besuchen oder JS ein notwendiges 'Übel'. Mein Provider hat z.B. ein schlechtes Backend zur Accountverwaltung. Da kann man ohne JS keinen Button klicken. Für mich ein Grund meine Überlegungen in letzter Zeit, mal den Provider zu wechseln, zu vertiefen. Ist aber kein Problem, da es nur 2 Klicks braucht um das JS dort temporär oder dauerhaft zu aktivieren.

                  1. Missbrauchtes Javascript hilft mir sofort über die Qualität der Seite ein vernichtendes Urteil zu fällen und sie nie wieder zu besuchen.

                  Tjo.

                  1. Die schlechtesten Aspekte von Javascript, wie Popups, lassen sich auch seperat deaktivieren.

                  Hm. Dann erklär mir doch bitte kurz, wie ich das gmx popup beim einloggen verhindere. Mag sein, dass man das versteckt über about:config hinbekommt. Mit normalen Bordmitteln ist das Ding (da durch Klick auf das Inputfeld ausgelöst) nicht umgehbar. Muss ich mich auch nciht mehr mit rumärgern.

                  1. Entnehme ich deinem Beitrag, dass du hauptsächlich von Werbung genervt bist, und gerade in dem Bereich gibt es viel bessere Wege sich den Rotz vom Leib zu halten. Kennst du Adblock Plus?

                  Da entnimmst du  nicht ganz richtig. Ich habe mich schon bewusst für noscript entschieden. Die von mir detailierter angesprochenen Punkte sind einfach die am offensichtlich nervendsten. Ich empfinde es z.B. durchaus als wichtgen Punkt, daß google nicht mehr mitgooglet.

                  --
                  Signaturen sind blöd!
                  1. Hallo,

                    Okay du hast deine Gründe, aber Javascript einfach generell zu deaktivieren halte ich für die einfachste, aber auch schlechteste Lösung.

                    sehe ich nicht so. Wenn ich "defaultmäßig" Javascript deaktiviert habe, erlebe ich das Web sozusagen nackt, in seinen Basisfunktionen, ohne in den Genuss von sinnvoll eingesetztem JS zu kommen. Das ist gut so; das will ich so. Wenn ich dann bestimmte Komfortmerkmale oder visuelle Effekte nicht bekomme, habe ich eben Pech.

                    Wenn ich aber ein Webangebot nicht wenigstens grundlegend nutzen kann, weil beispielsweise die Navigation oder das Absenden eines Formulars nicht gehen, ist das für mich auch ein KO-Kriterium. Wenn mir das Angebot als solches wichtig genug ist, mache ich eventuell ein Zugeständnis und lasse JS selektiv für diese Site zu. Im anderen Fall bin ich halt weg.
                    Meistens stelle ich aber fest, dass mir Dinge, die andere Nutzer für Komfort halten, eher lästig sind. Zum Beispiel sowas wie Autocomplete oder Autosuggest.

                    Du scheinst noscript nicht zu kennen. Vernünftige Seiten laufen allerdings auch mit pauschal deaktiviertem JS.

                    Eben.

                    1. Die schlechtesten Aspekte von Javascript, wie Popups, lassen sich auch seperat deaktivieren.
                      Hm. Dann erklär mir doch bitte kurz, wie ich das gmx popup beim einloggen verhindere.

                    Hm. Ich bekomme da kein Popup, auch nicht im Firefox mit aktiviertem Javascript. Vermutlich liegt es tatsächlich daran, dass der in Firefox integrierte Popup-Blocker die Bezeichnung nicht verdient, denn er lässt in der Defaulteinstellung einen Großteil der Popups immer noch zu. Den muss man tatsächlich erst zur Ordnung rufen.

                    Mag sein, dass man das versteckt über about:config hinbekommt.

                    Genau. Man rufe about:config auf, suche den Eintrag dom.popup_allowed_events und staune.

                    Da stehen der Reihe nach alle DOM-Events aufgelistet, nach denen ein Popup als Reaktion geduldet wird. Und natürlich stehen da auch Dinge wie click oder keypress drin. Liebe Mozilla-Experten[1], habt ihr noch nicht gemerkt, dass die überwiegende Mehrheit der Popups gerade als Reaktion auf solche Ereignisse kommt? So ein Schwachsinn!
                    Also - diesen String auf einen Leerstring kürzen, und Ruhe is'. Dann verdient der Popup-Blocker seinen Namen.

                    Mit normalen Bordmitteln ist das Ding (da durch Klick auf das Inputfeld ausgelöst) nicht umgehbar.

                    Stimmt leider auch.

                    Ich empfinde es z.B. durchaus als wichtgen Punkt, daß google nicht mehr mitgooglet.

                    Halte ich auch für einen wertvollen Aspekt. Man könnte natürlich auch alle Domains, die mit Google in Verbindung stehen (außer www.google.de für die Suchmaschine selbst), über die hosts-Datei auf 127.0.0.1 routen. Dann können einem die Google-Schnüffelscripte auch egal sein.

                    Ciao,
                     Martin

                    [1] Definitionen:
                    Fachmann:   Jemand, der sich auf einem Gebiet gut auskennt.
                    Spezialist: Jemand, der sich so auf ein Gebiet konzentriert, dass er sonst kaum was weiß.
                    Experte:    Jemand, der sich selbst dafür hält.

                    --
                    Zwischen Leber und Milz
                    passt immer noch'n Pils.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    1. Moin!

                      Mag sein, dass man das versteckt über about:config hinbekommt.

                      Genau. Man rufe about:config auf, suche den Eintrag dom.popup_allowed_events und staune.

                      Da stehen der Reihe nach alle DOM-Events aufgelistet, nach denen ein Popup als Reaktion geduldet wird. Und natürlich stehen da auch Dinge wie click oder keypress drin. Liebe Mozilla-Experten[1], habt ihr noch nicht gemerkt, dass die überwiegende Mehrheit der Popups gerade als Reaktion auf solche Ereignisse kommt? So ein Schwachsinn!
                      Also - diesen String auf einen Leerstring kürzen, und Ruhe is'. Dann verdient der Popup-Blocker seinen Namen.

                      Siehste mal... Werd ich mir anschauen. Das Problem ist halt, dass ich gegen Popups selbst gar nichts habe. Nur sind die, die man meistens bekommt, eben unerwuenscht. Warum bekomme ich ein Extrafenster mit Werbung, die ich gar nicht will? Auf der anderen Seiten werden dann Popups geblockt die eventuell nuetzlich sind. Ich habe schon die ein oder andere Seite gesehen, die ohne Popups nicht richtig funktioniert. Wenn z.B. ein Passwortreset einer von mir benutzten Seite ein Popup benoetigt, ist das wirklich aergerlich. Ich hoffe, dass irgendwann popups aus den Koepfen der Entwickler verschwinden und man immer getrost davon ausgehen kann, dass sie unerwuenscht/unwichtig sind.

                      --
                      Signaturen sind blöd!
                      1. Hallo,

                        Das Problem ist halt, dass ich gegen Popups selbst gar nichts habe.

                        naja, ich find sie grundsätzlich lästig und unnötig. Anders gesagt: Was der Seitenautor mir in einem Popup mitteilen möchte, könnte er ebensogut "inline".

                        Nur sind die, die man meistens bekommt, eben unerwuenscht. Warum bekomme ich ein Extrafenster mit Werbung, die ich gar nicht will? Auf der anderen Seiten werden dann Popups geblockt die eventuell nuetzlich sind. Ich habe schon die ein oder andere Seite gesehen, die ohne Popups nicht richtig funktioniert. Wenn z.B. ein Passwortreset einer von mir benutzten Seite ein Popup benoetigt, ist das wirklich aergerlich.

                        Firefox blendet doch dann immer die Info-Leiste ein und teilt dir mit, dass er ein Popup verhindert hat. Ganz rechts in dieser Leiste ist ein Button, über den du die Popup-Einstellungen und Ausnahmen bearbeiten kannst, und auch das eben geblockte Popup sozusagen verzögert und auf ausdrücklichen Wunsch doch noch aufrufen.

                        Ach ja, Javascript-Meldungen mit alert() oder confirm() sind natürlich keine Popups in diesem Sinn und sind vom Popup-Blocker daher gar nicht betroffen.

                        Ciao,
                         Martin

                        --
                        Die letzten Worte des stotternden Beifahrers:
                        Frei... frei... frei... freilich kommt da was!!
                        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                        1. Hoi,

                          Firefox blendet doch dann immer die Info-Leiste ein und teilt dir mit, dass er ein Popup verhindert hat. Ganz rechts in dieser Leiste ist ein Button, über den du die Popup-Einstellungen und Ausnahmen bearbeiten kannst, und auch das eben geblockte Popup sozusagen verzögert und auf ausdrücklichen Wunsch doch noch aufrufen.

                          Ich weiss. Funktioniert bei mir aber nicht (immer).

                          --
                          Signaturen sind blöd!
                      2. Hallo Steel,

                        ... Ich hoffe, dass irgendwann popups aus den Koepfen der Entwickler verschwinden und man immer getrost davon ausgehen kann, dass sie unerwuenscht/unwichtig sind.

                        ich weiß nicht, ob du das wirklich willst. Denn die Alternative kommt immer öfter in Form von Divs oder anderen HTML-Elementen, die über den Inhalt gelegt werden. Und wenn man dann auf das "X" klickt, um den Mist verschwinden zu lassen, landet man auf der Seite zum beworbenen Produkt.

                        Gruß, Jürgen

                        1. Hi,

                          ... Ich hoffe, dass irgendwann popups aus den Koepfen der Entwickler verschwinden und man immer getrost davon ausgehen kann, dass sie unerwuenscht/unwichtig sind.
                          ich weiß nicht, ob du das wirklich willst. Denn die Alternative kommt immer öfter in Form von Divs oder anderen HTML-Elementen, die über den Inhalt gelegt werden.

                          ja, das ist gewiss nicht besser, wenn es Werbung oder etwas in der Art ist. Es ist allerdings dann besser, wenn es sich um ein Overlay handelt, das wirklich zum Seiteninhalt gehört, etwa eine eingeblendete Eingabebox oder eine Fehlermeldung.

                          Und wenn man dann auf das "X" klickt, um den Mist verschwinden zu lassen, landet man auf der Seite zum beworbenen Produkt.

                          Deswegen entfernt man solche Dinger ja auch "chirurgisch" mit Firebug, anstatt auf gut Glück irgendwo draufzuklicken. Nicht überall, wo ein X zu sehen ist, muss ein sinnvolles Verhalten daran geknüpft sein.

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          Man sollte keinen Senf von sich geben, wenn man nicht auch das Würstchen dazu liefern kann.
                          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                          1. Hallo Der,

                            ja, das ist gewiss nicht besser, wenn es Werbung oder etwas in der Art ist. Es ist allerdings dann besser, wenn es sich um ein Overlay handelt, das wirklich zum Seiteninhalt gehört, etwa eine eingeblendete Eingabebox oder eine Fehlermeldung.

                            ich lehne die Technik ja auch nicht ab, ich benutze sie ja selbst.

                            Und wenn man dann auf das "X" klickt, um den Mist verschwinden zu lassen, landet man auf der Seite zum beworbenen Produkt.

                            Deswegen entfernt man solche Dinger ja auch "chirurgisch" mit Firebug, anstatt auf gut Glück irgendwo draufzuklicken. Nicht überall, wo ein X zu sehen ist, muss ein sinnvolles Verhalten daran geknüpft sein.

                            Wieviele "Normalsurver" haben wohl Firebug installiert? Bei Popups weiß jeder, wofür das "X" gut ist. Ich will allerdings auch keine Lanze für Popups brechen, nur die Folgen der Popupblocker sind nicht minder nervig.

                            Gruß, Jürgen

    2. Der Content wird mit Ajax geladen. Eine Technik um im Hintergrund http-Anfragen zu stellen.

      Danke für die Antwort! Gibt es evtl. irgendwo ein komplettes Template einer Website, die so ihren Inhalt neu lädt? Bin trotz Suche nicht fündig geworden! Mich würde nämlich der komplette Aufbau einer solchen Seite (insbesondere Ordnerstruktur serverseitig) interessieren! Finde an einem fertigen Beispiel lernt man am schnellsten! Bin schon überfordert, wieso bei Aufruf von z.B. dem Menüpunkt "features" sich die URL um "/#/feature/" erweitert! Bei meinem Laienverständnis müsste es ja demnach eine "index.html" im Ordner "feature" geben, der sich wiederum in einem Ordner namens "#" befindet!? ich weiß, dass dem sicher nicht so ist, aber hätte hier gern ein Beispiel vor mir, um da mal genauer durchzublicken.
      LG

      1. مرحبا

        Gibt es evtl. irgendwo ein komplettes Template einer Website, die so ihren Inhalt neu lädt?

        Ja, siehe hier.

        die URL um "/#/feature/" erweitert! Bei meinem Laienverständnis müsste es ja demnach eine "index.html" im Ordner "feature" geben, der sich wiederum in einem Ordner namens "#" befindet!?

        Nein, das sind nur http://de.selfhtml.org/html/verweise/projektintern.htm#anker@title=Anker. In deinem genannten Fall wird das benutzt, damit der User den Zurück-Button in seinem Browser nutzen kann. Und damit man die Inhalte direkt verlinken kann (an sich ein schwieriges unterfangen bei Javascript, da die Inhalte Dynamisch geladen werden). Wenn das "/#/feature/"  nicht wäre, hätte ich nicht auf diesen speziellen Inhalt verlinken können.

        mfg

        1. Hi,

          Wenn das "/#/feature/"  nicht wäre, hätte ich nicht auf diesen speziellen Inhalt verlinken können.

          Das hast du sowieso nicht geschafft.

          Da du nicht weißt, ob derjenige, der diesem Link folgt, JavaScript überhaupt aktiviert hat, ist der gewünschte Inhalt im Zweifelsfalle eben *nicht* korrekt verlinkt.

          „Korrekt“ wäre http://example.com/feature – und das unter dieser Adresse auch der gewünschte Inhalt vom Server ausgeliefert wird.
          Den Wechsel auf nachfolgende weitere Unterseiten dann per JavaScript/AJAX zu erledigen, und den URL in der Adresszeile über die HTML5 History API entsprechend zu ändern, bleibt dem Seitenautor natürlich nach wie vor freigestellt. Erst mal eine *überhaupt* funktionierende Webseite zu erstellen, m.E. aber nicht.

          MfG ChrisB

          --
          RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
          1. مرحبا

            Da du nicht weißt, ob derjenige, der diesem Link folgt, JavaScript überhaupt aktiviert hat, ist der gewünschte Inhalt im Zweifelsfalle eben *nicht* korrekt verlinkt.

            Meine Antwort war an OP gerichtet, und die wird den richtigen Inhalt sicherlich zu sehen bekommen.

            Erst mal eine *überhaupt* funktionierende Webseite zu erstellen, m.E. aber nicht.

            Das ist natürlich richtig.

            mfg