michat: kein ♂ oder ♀ im title-Element?

Hi

eben setze ich auf einer neuen Unterseite das Mars- und Venuszeichen in das titel-Element und stelle fest, dass (zumindest im FF-aktuell und Opera 12.12 in meiner lokalen Testumgebung) dort die beiden Zeichen nur als leere Rechtecke angezeigt werden. Die beiden Zeichen im body-Element werden jedoch korrekt angezeigt.
Ist dies eine generelle Einschränkung im titel-Element? Ein Nachlesen in der selfhtml Doku hat nicht zu des Rätsels Lösung geführt.

Auch das Setzen des titel-Elements unterhalb der Deklaration der Zeichensatzkodierung brachte nichts.

<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de">
<head>

<title>Gruppenkurs Ü 50 ♂ oder alternativ &#2642; / Ü 60 ♀</title>

<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" />
</head>
</body>
Ü 50 ♂ / Ü 60 ♀
</body>
</html>

bye

MH

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war unregistriert "michaa"
  1. [latex]Mae  govannen![/latex]

    
    > <title>Gruppenkurs Ü 50 ♂ oder alternativ &#2642; / Ü 60 ♀</title>  
    >   
    > <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" />  
    
    

    Hast du schon mal die Reihenfolge dieser Elemente getauscht?

    Stur lächeln und winken, Männer!
    Kai

    gegen vorratsdatenspeicherung

    --
    [remote-signature:http://selfhtml.knrs.de/sig?sel=0,2,4, 5]
    SelfHTML-Forum-Stylesheet
    1. Hi

      Hast du schon mal die Reihenfolge dieser Elemente getauscht?

      ja, und auch im Ausgangsposting angemerkt ;-). Das änder Nichts.

      bye

      MH

      --
      war unregistriert "michaa"
      1. ja, und auch im Ausgangsposting angemerkt ;-). Das änder Nichts.

        Dennoch solltest du die richtige Reihenfolge immer einhalten (erst meta, dann title).

        Bei mir funktionierts im Firefox/Opera. Prüfe, ob du im title-Element wirklich die richtigen Unicode-Zeichen eingegeben hast. Andernfalls würde ich ebenfalls auf ein Systemproblem tippen.

        Letzteres wäre z.B. der Fall, wenn du die Rechtecke auch im Titel dieser Thread-Seite siehst (diese ist ja korrekt UTF-8 kodiert).

        Gruß

        1. Hi

          Letzteres wäre z.B. der Fall, wenn du die Rechtecke auch im Titel dieser Thread-Seite siehst (diese ist ja korrekt UTF-8 kodiert).

          Genau das ist der Fall. Also muß ich wohl mal meinen internen Sysadmin in die Rippen knuffen.

          bye

          MH

          --
          war unregistriert "michaa"
          1. Hi

            Letzteres wäre z.B. der Fall, wenn du die Rechtecke auch im Titel dieser Thread-Seite siehst (diese ist ja korrekt UTF-8 kodiert).

            Ist UTF-8 (oder eher UTF-16) heute Standard unter Windows?

            Wie schaut das mit Windows Systemen aus, bei denen die Systemkodierung auf Windows-1250 / Windows-1252 (war / ist das nicht Standard?) eingestellt ist? (Ich bin als langjähriger Linuxuser mittlerweile etwas entfernt von Windows Feinheiten!)
            Von welcher Systemkodierung mit welchen Auswirkungen für das hier angesprochene Problem kann ich heute beim an OS-Konfiguration durchschnittlich (un-) interessierten Windowsuser (noch mit XP oder gar Vista) ausgehen?

            bye

            MH

            --
            war unregistriert "michaa"
            1. Tach!

              Ist UTF-8 (oder eher UTF-16) heute Standard unter Windows?

              Definiere Standard. Windows hat so viele Ecken, da gibt es keinen eindeutigen Standard für das Gesamtsystem.

              Für Dateien fällt mir nur Notepad als Text-Editor ein, alles andere ist entweder irgendwas proprietäres oder ein bestimmter externer Standard, an den sich nicht nur Windows zu halten hat. Beim Notepad wird per Default als "ANSI" gespeichert. Erst wenn er Zeichen entdeckt, die damit nicht zu speichern sind, schlägt er die "Unicode"-Optionen vor. Zumindest intern hat jedoch Notepad jedoch bereits mit irgendwas "großem" gearbeitet, sonst wäre ja schon dabei die Nicht-"ANSI"-Zeichen verloren gegangen. Was das konkret war, kann dir als Anwender egal sein, darauf hast du sowieso keinen Einfluss. Ebensowenig nützt dir das Wissen, wie zum Beispiel im Dateisystem die Dateinamen gespeichert werden. Kann man sicher irgendwo nachlesen, aber ändern kann man nichts daran. Also, was soll's?

              Als Programmierer begegnest du Windows aber an anderen Stellen, und da muss die Stringverarbeitung in der Lage sein, nicht nur mit 256 Zeichen umgehen zu können. Weil es sich einfacher Arbeitet, wird üblicherweise mit 16-Bit-Strukturen gearbeitet. Das ist meist ausreichend und besser handzuhaben als UTF-8 mit unterschiedlicher Byte-Anzahl. Aber zum Speichern des Codes wird der Kompatibilität wegen doch lieber UTF-8 verwendet. Die von der erstellten Anwendung produzierten Daten stehen jedoch unter anderen Zwängen (siehe oben), und da ist es dem Programmierer überlassen, das korrekte oder gewünschte Format zu verwenden.

              dedlfix.

            2. Hallo,

              Ist UTF-8 (oder eher UTF-16) heute Standard unter Windows?

              da muss man unterscheiden zwischen der internen Speicherung von Strings und der externen, also bei der Übertragung oder in Dateien. Intern verwendet Windows seit Version 4 (NT4 bzw. Windows 95) bevorzugt UCS-2, das ist eine Teilmenge von UTF-16, kann aber ebensogut mit Single-Byte-Codierungen umgehen. Dann ist, wie du schon erwähnst, Windows-1252 der typische Vertreter - zumindest im deutschen Sprachraum.

              Von welcher Systemkodierung mit welchen Auswirkungen für das hier angesprochene Problem kann ich heute beim an OS-Konfiguration durchschnittlich (un-) interessierten Windowsuser (noch mit XP oder gar Vista) ausgehen?

              Im Web kann dir das eigentlich egal sein. HTML verwendet *grundsätzlich* Unicode, und das kann in verschiedenen Codierungen angeliefert werden. Dein Problem hier ist ja nicht, dass ein Browser nicht mit UTF-8 umgehen könnte - du verwendest ja sogar numerische Zeichenreferenzen, die völlig unabhängig von der Zeichencodierung sind. Dein Problem in diesem Fall ist vielmehr, dass die Zeichen zwar richtig erkannt und verarbeitet werden, einige Fonts aber kein Symbol dafür auf Lager haben.
              Browser improvisieren in so einem Fall oft, indem sie das Zeichen ersatzweise aus einem anderen Font holen; der systemeigene Font-Renderer von Windows ist aber ein fauler Sack und tut das nicht. Er stellt dann eben das Ersatzzeichen (das Kästchen) dar.

              Deswegen sollte dir die korrekte Darstellung weniger gebräuchlicher Zeichen innerhalb einer Webseite keine Schwierigkeiten machen; in Fensterbereichen, die nicht der Kontrolle des Browsers unterliegen (wie Titelleiste, Tab-Beschriftung oder Buttons in der Taskleiste) aber eventuell doch.

              Ciao,
               Martin

              --
              Verliebt:    Er spricht, sie lauscht.
              Verlobt:     Sie spricht, er lauscht.
              Verheiratet: Beide sprechen, und die Nachbarn lauschen.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              1. Hi

                ... in Fensterbereichen, die nicht der Kontrolle des Browsers unterliegen (wie Titelleiste, Tab-Beschriftung oder Buttons in der Taskleiste) aber eventuell doch.

                In meiner Nachfrage ging es mir nur genau darum. Wie wird das Mars- und Venuszeichen in der Titelzeile der Fensterdeko dargestellt, wenn (ältere) Windowssysteme systemweit windows-1452 mit den voreingestellten Standartschriften verwenden? (Jemand der seine Schriften eigenständig verändert wird hoffentlich schlau genug sein bei Fehldarstellungen sein eigenes Geschraube zu überdenken)

                Ist meine Annahme falsch dass neuere Windows Systeme wegen der Verwendung von UTF-8/-16/UCS-2 hier mit Standardeinstellungen (seitens des jeweiligen Users) kaum Probleme mit der Darstellung in der Fensterdeko haben dürften?

                Danke für deine Hinweise.

                bye

                MH

                --
                war unregistriert "michaa"
                1. Hallo,

                  ... in Fensterbereichen, die nicht der Kontrolle des Browsers unterliegen (wie Titelleiste, Tab-Beschriftung oder Buttons in der Taskleiste) aber eventuell doch.
                  In meiner Nachfrage ging es mir nur genau darum. Wie wird das Mars- und Venuszeichen in der Titelzeile der Fensterdeko dargestellt, wenn (ältere) Windowssysteme systemweit windows-1452 mit den voreingestellten Standartschriften verwenden?

                  die Frage kannst du dir leicht beantworten, wenn du Zugang zu einem Windows XP oder Windows 7 hast, bei dem noch nicht zahllose zusätzliche Schriftarten installiert wurden. Öffne die Zeichentabelle (charmap.exe) und wähle nacheinander die üblichen Standardfonts aus, die für die Desktop- und Fensterbeschriftung verwendet werden. Typischerweise sind das MS Sans (Windows 2000 und älter), Tahoma (Windows XP), eventuell noch Verdana oder Arial. Schau in der Tabelle, ob die Zeichen vorkommen, die du suchst.

                  Für ein weitgehend jungfräuliches Windows XP/SP2, das ich "zufällig" in einer VM zur Verfügung habe, kann ich dir sagen: Für die Fensterdekoration (Titel, Menüs) und für die Symbole wird als Default die Schriftart Tahoma verwendet, und die enthält die beiden Zeichen nicht. In dieser VM sehe ich daher auch im Fenstertitel die Kästchen anstelle der gewünschten Symbole.

                  Ist meine Annahme falsch dass neuere Windows Systeme wegen der Verwendung von UTF-8/-16/UCS-2 hier mit Standardeinstellungen (seitens des jeweiligen Users) kaum Probleme mit der Darstellung in der Fensterdeko haben dürften?

                  Ja, die Annahme ist falsch. Nochmal: Das hat nichts mit Zeichencodierungen zu tun, sondern nur damit, ob das Zeichen in einer bestimmten Schriftart auch enthalten ist. Das Zeichen wird in der gesamten Verarbeitungskette richtig interpretiert, es kann nur nicht dargestellt werden, weil keine Information da ist "wie es aussehen soll".

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Ich denke, also bin ich hier falsch.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Hi

                    Für ein weitgehend jungfräuliches Windows XP/SP2, das ich "zufällig" in einer VM ...sehe ich daher auch im Fenstertitel die Kästchen anstelle der gewünschten Symbole.

                    Danke für diese Info. Beim herumgooglen wg. Windows Standard Systemschriften bin ich auf diese Seite gestoßen:
                    http://www.tastatur-tipps.de/zeichentabellen/utf-8-unicode-tabelle-2000-2fff.html
                    Dort wird gegenteiliges für Tahoma dargestellt und dies läßt vermuten, dass Tahoma nicht Standard für die Titelleiste in der Fensterdeko von Windows XP/SP2 ist.
                    Das auf der Seite gezeigte Mars- und Venussymbol sind erstaunlich breit, womit (dies war ein anderes Problem) diese Zeichen auch erkennbar fett dargestellt werden können sollten.

                    Ist meine Annahme ...

                    Ja, die Annahme ist falsch. Nochmal: Das hat nichts mit Zeichencodierungen zu tun, sondern nur damit, ob das Zeichen in einer bestimmten Schriftart auch enthalten ist.

                    Ok, das beginnt langsam durchzusickern. Als Daumenregel kann man so wohl schließen, dass recht viele Systemschriften einen geringeren Zeichenvorrat besitzen als Browser (und andere Anwendungen). Das muß ich mit dem Auftraggeber absprechen was ich da mache. Allerdings tendiere ich dazu, in Kauf zu nehmen, dass einige (viele?) User dann eben ein paar Kästchen in der Doko sehen. Und kaum hab ichs geschrieben zweifle ich meine eigene Einschätzung schon wieder an, zum Haare raufen ...

                    bye

                    MH

                    --
                    war unregistriert "michaa"
                    1. Hallo,

                      Für ein weitgehend jungfräuliches Windows XP/SP2, das ich "zufällig" in einer VM ...sehe ich daher auch im Fenstertitel die Kästchen anstelle der gewünschten Symbole.
                      Danke für diese Info. Beim herumgooglen wg. Windows Standard Systemschriften bin ich auf diese Seite gestoßen:
                      http://www.tastatur-tipps.de/zeichentabellen/utf-8-unicode-tabelle-2000-2fff.html
                      Dort wird gegenteiliges für Tahoma dargestellt ...

                      nein, keineswegs. Die Tatsache, dass dort das entsprechende Zeichen dargestellt wird, sagt nichts aus, denn diese Seite verwendet Webfonts, besorgt sich die Schriftarten also online. Das geht aber auch nur _im_Dokument_, nicht im GUI-Framework.
                      Im Quellcode steht an der entscheidenden Stelle auch nur:

                      <h3 itemprop="name">&#x2642;</h3>

                      Der Browser wird also angewiesen, "irgendwie" das Zeichen U+2642 anzuzeigen, und hier wird ihm die gewünschte Schrift als Webfont zur Verfügung gestellt. Das ist auch der Grund, warum die Kategorie-Überschriften beim Aufruf erst in der Standardschrift angezeigt werden, und erst zwei, drei Sekunden später plötzlich auf eine Schmuckschrift umstellen, sobald die dafür vorgesehene Schrift geladen ist.

                      und dies läßt vermuten, dass Tahoma nicht Standard für die Titelleiste in der Fensterdeko von Windows XP/SP2 ist.

                      Doch, ist sie. Allerdings kursieren unterschiedlich "moderne" Versionen von einigen Schriften. So kann es durchaus sein, dass in der Schrift "Tahoma", die mit Windows 2000 installiert wird, einige Zeichen fehlen, die die gleichnamige Schrift aus der Windows-7-Installation mittlerweile hat.

                      Das auf der Seite gezeigte Mars- und Venussymbol sind erstaunlich breit, womit (dies war ein anderes Problem) diese Zeichen auch erkennbar fett dargestellt werden können sollten.

                      Das hängt aber auch stark von der Schriftgröße ab. Hast du mal versucht, diese Symbole bei dir ähnlich groß darzustellen, wie in dieser Übersicht?

                      Als Daumenregel kann man so wohl schließen, dass recht viele Systemschriften einen geringeren Zeichenvorrat besitzen als Browser (und andere Anwendungen).

                      Du meinst vielleicht das richtige, aber so ist es auch falsch formuliert. Der Zeichenvorrat von verschiedenen Schriftarten ist unterschiedlich, ja. So kursieren zum Beispiel viele durchaus hübsche Handschrift-Fonts, die aber keine Umlaute enthalten. Das hat aber nichts mit der Unterscheidung zwischen System und Anwendung zu tun.

                      Unter Windows sind AFAIK die Schriften Arial und Times New Roman die am besten "bestückten". Daher ist die Chance groß, dass ein Browser ein bestimmtes Symbol, das ihm in Tahoma fehlt, ersatzweise aus Arial nimmt. Da die beiden Schriften nicht gar so verschieden im Design sind, fällt das bei manchen Zeichen kaum auf.

                      Das muß ich mit dem Auftraggeber absprechen was ich da mache. Allerdings tendiere ich dazu, in Kauf zu nehmen, dass einige (viele?) User dann eben ein paar Kästchen in der Doko sehen.

                      Wäre es nicht eine Alternative, auf diese Zeichen ausgerechnet im Titel zu verzichten, wenn man nun schon um die Problematik weiß? In der Überschrift innerhalb des Dokuments dürfen sie ja gern vorkommen ...

                      So long,
                       Martin

                      --
                      Man sollte immer wissen was man sagt
                       - aber auf keinen Fall alles sagen, was man weiß.
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                      1. Hi

                        Dort wird gegenteiliges für Tahoma dargestellt ...

                        nein, keineswegs. Die Tatsache, dass dort das entsprechende Zeichen dargestellt wird, sagt nichts aus, denn diese Seite verwendet Webfonts

                        Danke für diese Klarstellung. Dies ist mir wiedermal ein typisches Beispiel dafür wie schnell man (hier: ich) falsche Schlüsse auf Grund mangelhafter Durchdringung eines Themas zieht. :-(

                        und dies läßt vermuten, dass Tahoma nicht Standard für die Titelleiste in der Fensterdeko von Windows XP/SP2 ist.

                        Doch, ist sie. Allerdings kursieren unterschiedlich "moderne" Versionen von einigen Schriften.

                        Es kommt also immer noch schlimmer ;-)

                        Das auf der Seite gezeigte Mars- und Venussymbol sind erstaunlich breit, ...
                        Das hängt aber auch stark von der Schriftgröße ab. Hast du mal versucht, diese Symbole bei dir ähnlich groß darzustellen, wie in dieser Übersicht?

                        Ja, zudem ist das auf der Seite ja bei an sich gleichgroßen Schriften augenfällig.

                        Das muß ich mit dem Auftraggeber absprechen was ich da mache. Allerdings tendiere ich dazu, in Kauf zu nehmen, dass einige (viele?) User dann eben ein paar Kästchen in der Doko sehen.

                        Wäre es nicht eine Alternative, auf diese Zeichen ausgerechnet im Titel zu verzichten, wenn man nun schon um die Problematik weiß? In der Überschrift innerhalb des Dokuments dürfen sie ja gern vorkommen ...

                        Mit etwas Abstand zu meinem Statement gebe ich dir recht!

                        Danke für deine Ausdauer.

                        bye

                        MH

                        --
                        war unregistriert "michaa"
        2. Hi!

          Bei mir funktionierts im Firefox/Opera. Prüfe, ob du im title-Element wirklich die richtigen Unicode-Zeichen eingegeben hast. Andernfalls würde ich ebenfalls auf ein Systemproblem tippen.

          Letzteres wäre z.B. der Fall, wenn du die Rechtecke auch im Titel dieser Thread-Seite siehst (diese ist ja korrekt UTF-8 kodiert).

          Genau das ist aber z.B. auf meinem Windows 7 Rechner in allen Browsern (FF, Chrome Opera, IE) der Fall.

          Und da man als Webautor ja bekanntlich keinen Einfluß auf das System eines Users hat, würde ich als Fazit mal sagen, dass man, wenn überhaupt, nur mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass der Titel "richtig" angezeigt wird, wenn man sich auf die ASCII Zeichen beschränkt.

          Gruß Gunther

          1. @@Gunther:

            nuqneH

            dass man, wenn überhaupt, nur mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass der Titel "richtig" angezeigt wird, wenn man sich auf die ASCII Zeichen beschränkt.

            „Mein schoenes heissgeliebtes Fenster“ als Fenstertitel ist aber unschön und wird sich kaum heißer Liebe erfreuen.

            Man sollte davon ausgehen können, dass bei deutschsprachigem Zielpublikum Umlaute und ß richtig dargestellt werden. Und bei japanischsprachigem Zielpublikum Kanji, Hiragana und Katakana.

            Qapla'

            --
            „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
  2. Hi,

    eben setze ich auf einer neuen Unterseite das Mars- und Venuszeichen in das titel-Element und stelle fest, dass (zumindest im FF-aktuell und Opera 12.12 in meiner lokalen Testumgebung) dort die beiden Zeichen nur als leere Rechtecke angezeigt werden. Die beiden Zeichen im body-Element werden jedoch korrekt angezeigt.
    Ist dies eine generelle Einschränkung im titel-Element?

    Welche Schriftart dort verwendet wird, dürfte idR. vom System/Window Manager vorgegeben werden. Und wenn das/der nicht darauf eingerichtet ist, dort für in der verwendeten Schriftart fehlende Glyphen in anderen Schriftarten zu suchen (wie das die Browser heutzutage bei der Darstellung innerhalb HTML eigentlich alle beherrschen und machen) – dann heißt’s leider Pech gehabt.

    MfG ChrisB

    --
    RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?
    1. Hi

      Welche Schriftart dort verwendet wird, dürfte idR. vom System/Window Manager vorgegeben werden.

      Ok, das hatte ich nicht auf dem Plan, klingt nachvollziehbar.
      Da werde ich erstmal meine eigene Arbeitsumgebung konsultieren und ggf. nochmals mit ner Onlineseite "rundhorchen" wie ein unrepäsentativer Querschnitt den Titel verunstaltet.

      Danke und bye

      MH

      --
      war unregistriert "michaa"
  3. Tach!

    <title>Gruppenkurs Ü 50 ♂ oder alternativ &#2642; / Ü 60 ♀</title>

    Nö, die alternative Schreibweise zu ♂ wäre &#x2642;. Das Zeichen U+0A52 an der dezimalen Position 2642 befindet sich im Bereich von Gurmukhi, ist aber nicht vergeben. Wenn dafür ein Kästchen kommt, ist das verständlich.

    Ansonsten ist es wohl auch eine Urban Legend, dass die Meta-Charset-Angabe unbedingt vor irgendwelchen Nutzzeichen kommen müsse. Diese Angabe steht für die Dokument-Kodierung und nicht für die "Kodierung ab jetzt". Die HTML-4-Spezifikation sagt zwar, dass das Meta-Element so früh wie möglich kommen soll, die HTML5-Spezifikation schreibt sogar vor, dass es in den ersten 1024 Bytes kommen müsse, aber alle Großen Vier stören sich nicht daran, wenn es erst nach dem title-Element kommt (und natürlich auch die Angabe im HTTP-Header fehlt), in meinem Test haben alle den Title für ISO-8859-1 und UTF-8 intentionsgemäß interpretiert.

    dedlfix.

    1. Hi

      <title>Gruppenkurs Ü 50 ♂ oder alternativ &#2642; / Ü 60 ♀</title>

      Nö, die alternative Schreibweise zu ♂ wäre &#x2642;. ...

      Ansonsten ist es wohl auch eine Urban Legend, dass die Meta-Charset-Angabe »» »» unbedingt vor irgendwelchen Nutzzeichen kommen müsse. Diese Angabe steht für »» die Dokument-Kodierung und nicht für die "Kodierung ab jetzt". ...

      Danke für die Berichtigung und den Hinweis!

      MH

      --
      war unregistriert "michaa"
      1. @@1UnitedPower:

        nuqneH

        Wo wir gerade beim Thema sind: http://www.w3.org/International/questions/qa-html-encoding-declarations

        Oder auch http://www.w3.org/International/questions/qa-what-is-encoding, hier besonders der Abschnitt http://www.w3.org/International/questions/qa-what-is-encoding#fonts

        Qapla'

        --
        „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
    2. [latex]Mae  govannen![/latex]

      Ansonsten ist es wohl auch eine Urban Legend, dass die Meta-Charset-Angabe unbedingt vor irgendwelchen Nutzzeichen kommen müsse. Diese Angabe steht für die Dokument-Kodierung und nicht für die "Kodierung ab jetzt". Die HTML-4-Spezifikation sagt zwar, dass das Meta-Element so früh wie möglich kommen soll, die HTML5-Spezifikation schreibt sogar vor, dass es in den ersten 1024 Bytes kommen müsse, aber alle Großen Vier stören sich nicht daran, wenn es erst nach dem title-Element kommt (und natürlich auch die Angabe im HTTP-Header fehlt), in meinem Test haben alle den Title für ISO-8859-1 und UTF-8 intentionsgemäß interpretiert.

      <nitpick>Das beweist nicht, daß es zu einem früheren Zeitpunkt nicht anders war. Dazu müßte man mit *den* Browsern testen, die vor|in dem  Zeitrahmen existierten als diese Empfehlung aufkam. Mit anderen Worten: Man kann ohne derartige Tests höchstens sagen, daß es _heutzutage_ höchstwahrscheinlich irrelevant ist. ;)</nitpick>

      Stur lächeln und winken, Männer!
      Kai

      --
      Unsere Identität entnehmen Sie bitte dem beigefügten Auszug aus den Personenstandsbüchern. Gegen die Assimilierung in unser Kollektiv ist nach dem ABGB (§666, Abs. 3/IV) kein Rechtsmittel zulässig. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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    3. Ansonsten ist es wohl auch eine Urban Legend, dass die Meta-Charset-Angabe unbedingt vor irgendwelchen Nutzzeichen kommen müsse. Diese Angabe steht für die Dokument-Kodierung und nicht für die "Kodierung ab jetzt". Die HTML-4-Spezifikation sagt zwar, dass das Meta-Element so früh wie möglich kommen soll, die HTML5-Spezifikation schreibt sogar vor, dass es in den ersten 1024 Bytes kommen müsse, aber alle Großen Vier stören sich nicht daran, wenn es erst nach dem title-Element kommt (und natürlich auch die Angabe im HTTP-Header fehlt), in meinem Test haben alle den Title für ISO-8859-1 und UTF-8 intentionsgemäß interpretiert.

      Für Windows-1252 und UTF-8 mag der Versuch ja noch zielführend sein. Es gibt aber noch andere Kodierungen (und noch mehr alte Browser) :)

      Ja, die Meta-Angabe gilt für das gesamte Dokument. Der Parser (gemäß HTML5) ermittelt aber bei dem Vorkommen von "Nutzzeichen" erst automatisch die verwendete Kodierung und muss diese anschließend umstellen, wenn doch noch eine Meta-Angabe käme.

      Das muss doch nicht sein. Weniger Arbeit für Parser!

      Gruß

      1. Om nah hoo pez nyeetz, Daniel.S!

        Für Windows-1252 und UTF-8 mag der Versuch ja noch zielführend sein. Es gibt aber noch andere Kodierungen (und noch mehr alte Browser) :)

        Ja, die Meta-Angabe gilt für das gesamte Dokument.

        Und es liegt, wie Martin schrieb, nicht am Browser:

        • Ein IE7 unter XP stellt die betreffenden Zeichen in der Titelleiste als Rechtecke dar, ein IE7 unter Vista hingegen korrekt.

        Matthias

        --
        1/z ist kein Blatt Papier.