Manuel Kofer: Switch stromlos machen?

Wir haben gerade hier eine Diskussion. Nehmen wir an, ein Computer kommt nicht mehr ins Internet. Dann ist klar da liegt es wohl am Router. Den Router Stromlos machen (mehr als 1 Minute), ist schon klar.
Nehmen wir aber an nur ein PC in einem Netzwerk würde nicht mehr ins Internet kommen, dann wird der Fehler wohl am Switch liegen. Also würde ich den Switch stromlos machen. Mein Kollege sagt aber das ein Switch sich praktisch nie aufhängen kann. Nach meinem technischen Verstand kann er das aber sehr wohl? Ich rede hier auch eher von diesen Switch(en) die man zuhause hat diese 4port Dinger. Mir ist es klar das man in einem großen Netzwerk sicher nicht einfach mal den Switch ausschalten würde, das gäbe sicher nur Chaos.
Mir ging es um das prinzipielle.

  1. hi,

    Mir ging es um das prinzipielle.

    Freilich hat ein Switch auch ein Betriebsystem, bei cisco heißt das IOS. Bevor Du einen CISCO-Switch neu bootest, solltest Du jedoch die running_config mit der startup_config vergleichen, sonst gibt es unliebsame Überraschungen ;)

    Billig-Switche für den Hausgebrauch haben oft einen Reset-Taster, der mit einem Zahnstocher o.ä. gedrückt werden kann, das könnte manchmal helfen ;)

    Hotti

    --
    Das Grauen hat einen Namen: Typhus 3
    1. Billig-Switche für den Hausgebrauch haben oft einen Reset-Taster, der mit einem Zahnstocher o.ä. gedrückt werden kann, das könnte manchmal helfen ;)

      Billig-Switches haben idR. überhaupt keine Konfigurationsmöglichkeiten :)

  2. Tach!

    Wir haben gerade hier eine Diskussion. Nehmen wir an, ein Computer kommt nicht mehr ins Internet. Dann ist klar da liegt es wohl am Router. Den Router Stromlos machen (mehr als 1 Minute), ist schon klar.

    Das kann auch im Client liegende Ursachen haben, beispielsweise DNS-Auflösung verstellt oder Default-Gateway nicht gesetzt.

    Wie lange ein Router stromlos gemacht werden muss, kann man so nicht sagen. Er wird sicher booten und sich dabei grundlegend initialisieren, wenn seine Lampen aus waren und er Strom bekommt. Dass irgend ein flüchtiger Speicher länger als bis zum Lampen-Aus sich seinen Inhalt merkt und dieser auch noch die Initialisierung beim Neustart übersteht, ist sehr unwahrscheinlich.

    Nehmen wir aber an nur ein PC in einem Netzwerk würde nicht mehr ins Internet kommen, dann wird der Fehler wohl am Switch liegen.

    Das kann auch im Client liegende Ursachen haben, beispielsweise DNS-Auflösung verstellt oder Default-Gateway nicht gesetzt.

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einen Computer und einem PC, in Bezug auf deine Fragestellung?

    Also würde ich den Switch stromlos machen. Mein Kollege sagt aber das ein Switch sich praktisch nie aufhängen kann. Nach meinem technischen Verstand kann er das aber sehr wohl? Ich rede hier auch eher von diesen Switch(en) die man zuhause hat diese 4port Dinger.

    Selbst diese müssen über eine gewisse Grundintelligenz verfügen, denn Switche unterscheiden sich von Hubs dadurch, dass sie Pakete gezielt zwischen zwei Ports durchleiten. (Und Broadcasts muss er auch kennen.) Die Clients sagen, welche MAC-Adressen sie ansprechen wollen und der Switch muss wissen, wo diese dranhängen. Das muss er also herausfinden und speichern können. Ein Ausschalten wird zumindest den flüchtigen Speicher löschen. Ab- und Anstecken des Client muss aber auch reichen, um den MAC-Adress-Speicher für diesen Port zurückzusetzen.

    Mir ist es klar das man in einem großen Netzwerk sicher nicht einfach mal den Switch ausschalten würde, das gäbe sicher nur Chaos.
    Mir ging es um das prinzipielle.

    Bei großen Switchen und Netzwerken kann man schlecht vom Prinzipellen reden. Zu vielfältig sind das die Möglichkeiten.

    dedlfix.

  3. Moin!

    Sicher kann ein Switch (selten) abstuerzen. Shit happens.

    Interessenhalber: Wozu hat man denn im Heimnetzwerk noch sowas wie nen 4-fach Switch? Dafuer gibts den Router. Bei mehr als den ueblichen 4 Ethernet Anschluessen moechte man eigentlich nicht mehr von einem Heimnetzwerk reden. Ohne Wlan ist sowas ja noch vorstellbar aber welches Heimnetzwerk nutzt denn bitte kein Wlan und hat lauter Kabel in der Bude rumliegen (ausser meins)? Mir fallen da spontan nur Spezialfaelle (jedenfalls 'private') ein, die ne richtige Netzwerktopologie mit Hubs, Switches, etc. 'benoetigen'.

    --
    Signaturen sind blöd!
    1. Interessenhalber: Wozu hat man denn im Heimnetzwerk noch sowas wie nen 4-fach Switch? Dafuer gibts den Router.

      Du meinst einen Router mit integriertem Switch :)

      Bei mehr als den ueblichen 4 Ethernet Anschluessen moechte man eigentlich nicht mehr von einem Heimnetzwerk reden.

      Wieso? Auf 4 Geräte oder kommt man schnell mal. NAS, HTPC, Spielekonsole, Desktop-Rechner.

      Ohne Wlan ist sowas ja noch vorstellbar aber welches Heimnetzwerk nutzt denn bitte kein Wlan und hat lauter Kabel in der Bude rumliegen (ausser meins)?

      Ich nutze kein WLAN (das vom Nachbarn reicht :D) und Kabel liegen auch nicht herum - Dosen in der Wand mit einem kurzen Käbelchen und die Sache ist erledigt - Setup siehe oben :p

      Mir fallen da spontan nur Spezialfaelle (jedenfalls 'private') ein, die ne richtige Netzwerktopologie mit Hubs, Switches, etc. 'benoetigen'.

      Spätestens wenn du eine Frau, sieben Kinder und einen Hund hast, brauchst du etwas mehr :)

      1. Hallo,

        Interessenhalber: Wozu hat man denn im Heimnetzwerk noch sowas wie nen 4-fach Switch? Dafuer gibts den Router.
        Du meinst einen Router mit integriertem Switch :)

        gut gekontert. ;-)

        Bei mehr als den ueblichen 4 Ethernet Anschluessen moechte man eigentlich nicht mehr von einem Heimnetzwerk reden.
        Wieso? Auf 4 Geräte oder kommt man schnell mal.

        Eben.

        NAS, HTPC, Spielekonsole, Desktop-Rechner.

        Drucker, Notebook, möglicherweise ein zweiter Desktop-PC, IP-Kamera, AVR-Bausätze, ...

        Ohne Wlan ist sowas ja noch vorstellbar aber welches Heimnetzwerk nutzt denn bitte kein Wlan und hat lauter Kabel in der Bude rumliegen (ausser meins)?

        Meins. :-)
        Wobei die meisten Kabel aber nicht "in der Bude rumliegen", sondern fest verlegt sind. WLAN gibt's bei mir zwar, aber nur für Gäste - wobei ich gelegentlich selbst "Gast" bin, wenn ich mit dem Notebook mal in der Wohnung rumvagabundiere. Normalerweise aber am Kabel.

        Ciao,
         Martin

        --
        F: Was macht ein Offizier, der in der Nase bohrt?
        A: Er holt das Letzte aus sich heraus.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      2. Hi!

        Spätestens wenn du eine Frau, sieben Kinder und einen Hund hast, brauchst du etwas mehr :)

        Mist, ja! Ich hab die Hunde vergessen die den ganzen Tag in ihrer Multimediaecke verbringen. Gut. Das lass ich gelten. Hab halt keinen.

        Alles andere stimmt fuer euch, ist aber wohl kaum die Norm.

        --
        Signaturen sind blöd!
    2. Tach!

      Was die Frage betrifft: Freilich kann man einen Switch stromlos machen. Aber dass ein Port von mehreren "nicht tut" ist wohl - besonders bei unmanaged switches eher keine Frage seines "Betriebssystems".

      Ohne Wlan ist sowas ja noch vorstellbar aber welches Heimnetzwerk nutzt denn bitte kein Wlan und hat lauter Kabel in der Bude rumliegen (ausser meins)?

      Naja... ich habe den besch... Router des DSL-Anbieters, den ich nutzen muss.

      Daran hängen:

      • Fritzbox für Telefonie (also als "ISDN-Anlage")
      • Belkin-Router als Gigabit-Switch und schneller WLAN-Access-Point.

      Am Belkin hängen 2 Rechner (ok... einer ist meist aus.) via Lan und zwei "Gästekabel" sowie via WLAN bis zu 3 Notebooks (wenn ich diese vorbereite) und das Mobiltelefon, welches via Fritzbox als "ganz normales" Telefon dient. Die Notebooks kommen bei Bedarf (große Datenmengen, z.B. beim Image-Transfer) auch an die Gästekabel...

    3. Moin!

      Sicher kann ein Switch (selten) abstuerzen. Shit happens.

      Interessenhalber: Wozu hat man denn im Heimnetzwerk noch sowas wie nen 4-fach Switch?

      Ja natürlich gibt es heute ja mehrere möglichkeiten. Aber mal angenommen man hätte einen Router und würde von dort aus ein längeres Kabel zu einem weiteren Switch ziehen. Ich weiß das ganze ist theoretisch weil man dann vielleicht dieses Internet über Steckdose nutzen würde oder WLAN. Aber mal angenommen man würde vom Router ein weiteres Kabel zu einem seperatem Switch ziehen (als Verlängerung), dann könnte es doch sein das der "seperate" Switch mal nicht mehr läuft.
      Natürlich ist es sicher dann alles andere als optimal konfiguriert, aber so hatte ich es ganz früher vor vielen Jahren in meiner WG gehabt. Also da hatten wir auch einen Router und einen weiteren Switch als "Verlängerung". Heute hat man da wohl andere Möglichkeiten.

      Trozdem ist das prinzipielle für mich das ein Switch auch ein Gerät ist das sich irgendwo "aufhängen" kann.

      1. Hallo,

        Ja natürlich gibt es heute ja mehrere möglichkeiten. Aber mal angenommen man hätte einen Router und würde von dort aus ein längeres Kabel zu einem weiteren Switch ziehen. Ich weiß das ganze ist theoretisch ...

        nein, ich finde das sehr real und realistisch.

        Aber mal angenommen man würde vom Router ein weiteres Kabel zu einem seperatem Switch ziehen (als Verlängerung), dann könnte es doch sein das der "seperate" Switch mal nicht mehr läuft.

        Klar, kann passieren. Ist aber sehr unwahrscheinlich.

        Natürlich ist es sicher dann alles andere als optimal konfiguriert, aber so hatte ich es ganz früher vor vielen Jahren in meiner WG gehabt. Also da hatten wir auch einen Router und einen weiteren Switch als "Verlängerung". Heute hat man da wohl andere Möglichkeiten.

        Keine mit vergleichbarer Performance. Weder WLAN noch Powerline bietet die Zuverlässigkeit *und* die Transferrate eines verkabelten 100Mbit-LAN. Von Gigabit-LAN ganz zu schweigen, da kommen die anderen beiden schon gar nicht ran.

        Ciao,
         Martin

        --
        Der Dienstweg ist die Abkürzung vom Holzweg zur Sackgasse.
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        1. Hallo,

          Ja natürlich gibt es heute ja mehrere möglichkeiten. Aber mal angenommen man hätte einen Router und würde von dort aus ein längeres Kabel zu einem weiteren Switch ziehen. Ich weiß das ganze ist theoretisch ...

          nein, ich finde das sehr real und realistisch.

          Aber mal angenommen man würde vom Router ein weiteres Kabel zu einem seperatem Switch ziehen (als Verlängerung), dann könnte es doch sein das der "seperate" Switch mal nicht mehr läuft.

          Klar, kann passieren. Ist aber sehr unwahrscheinlich.

          Natürlich ist es sicher dann alles andere als optimal konfiguriert, aber so hatte ich es ganz früher vor vielen Jahren in meiner WG gehabt. Also da hatten wir auch einen Router und einen weiteren Switch als "Verlängerung". Heute hat man da wohl andere Möglichkeiten.

          Keine mit vergleichbarer Performance. Weder WLAN noch Powerline bietet die Zuverlässigkeit *und* die Transferrate eines verkabelten 100Mbit-LAN. Von Gigabit-LAN ganz zu schweigen, da kommen die anderen beiden schon gar nicht ran.

          Sicher. Ne Lanparty mit Spielen die lokal laufen waere einder der Sonderfaelle. Mir faellt nur spontan kein aktuelles Spiel ein das ohne weiteres so noch funktioniert. Aber wenn Du mir schnell verraetst warum Oma Tuck n ausfallsicheres Gigabit-LAN braucht um die Fotos ihrer Enkel anzuschauen, pflichte ich dir auch bei, dass man sowas im durchschnittlichen Heimnetzwerk braucht. Der allerschlimmste Fall eines Heimnetzwerks ist doch der, dass zentral ein Router steht der mit 4 Ethernetkabel sternfoermig ein paar Geraete vernetzt. So ungefaehr darf man sich das z.B. bei mir vorstellen. Solche Faelle muss man heute wohl mit der Lupe suchen, weil niemand sein Tablet am Ethernetkabel hat. Am Fernseher mag son weiteres Kabel ja noch ok sein, aber im Normalfall duerfte doch ein Wlan Standard sein. Alles andere wuerde den Begriff Mobiltelefon ad absurdum fuehren.

          --
          Signaturen sind blöd!
          1. Hi,

            Keine mit vergleichbarer Performance. Weder WLAN noch Powerline bietet die Zuverlässigkeit *und* die Transferrate eines verkabelten 100Mbit-LAN.
            Sicher. Ne Lanparty mit Spielen die lokal laufen waere einder der Sonderfaelle.

            nö, kein Sonderfall. Art und Anzahl der Geräte, die ich schon aufgezählt habe, dürfte keineswegs ungewöhnlich sein. Nehmen wir doch mal einen Familienhaushalt ohne besonders ausgeprägte technische Neigung. Da hätten wir beispielsweise:
             * den gemeinsamen PC von Mama und Papa
             * den PC vom Junior
             * den gemeinsam genutzten Drucker
             * den DVB-Receiver
             * und ein NAS für die Datensicherung und/oder gemeinsam genutzte Daten (z.B. Musik und Video).
            Das sind schon fünf. Und den HTPC, der zumindest bei technik-affinen Nutzern häufig vorkommt, habe ich gar nicht erst erwähnt.

            Aber wenn Du mir schnell verraetst warum Oma Tuck n ausfallsicheres Gigabit-LAN braucht um die Fotos ihrer Enkel anzuschauen, pflichte ich dir auch bei, dass man sowas im durchschnittlichen Heimnetzwerk braucht.

            Die braucht vor allem etwas, das ohne weiteres Zutun funktioniert. Und da sehe ich für WLAN wegen des Konfigurationsaufwands schon mal schwarz (außer, der Enkel richtet das irgendwann mal ein und hofft, dass der AP nie abschmiert). Powerline ebenso - wenn die gekoppelten Powerline-Modems mal vom Netz getrennt sind, muss man sie neu aufeinander "dressieren". Das ist kein Hexenwerk, aber man muss halt wissen, wie's geht.
            Verkabeltes Ethernet ist dagegen echtes Plug&Play - ein gängiger Consumer-Router mit DHCP-Server vorausgesetzt.

            Der allerschlimmste Fall eines Heimnetzwerks ist doch der, dass zentral ein Router steht der mit 4 Ethernetkabel sternfoermig ein paar Geraete vernetzt.

            Mein oben skizziertes Beispiel (das ich wirklich nicht für ungewöhnlich halte) sprengt diesen Rahmen schon. Da bietet sich schon ein zweiter Switch in Papas Arbeitszimmer an, der dann den PC, den Drucker und das NAS versorgt. Die anderen Geräte meinetwegen direkt am zentralen Switch.

            Am Fernseher mag son weiteres Kabel ja noch ok sein, aber im Normalfall duerfte doch ein Wlan Standard sein.

            Ja. Aber nicht für ortsfeste Geräte.

            Alles andere wuerde den Begriff Mobiltelefon ad absurdum fuehren.

            Ach ja, jetzt wo du's sagst: Ein IP-Telefon könnte auch noch dazukommen. ;-)
            Aber da gehe ich mit deiner Argumentation mit: Das soll mobil sein und hat daher WLAN.

            Ciao,
             Martin

            --
            F: Wer waren die ersten modernen Politiker?
            A: Die Heiligen drei Könige. Sie legten die Arbeit nieder, zogen teure Klamotten an und gingen auf Reisen.
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  4. Moin Moin!

    Nehmen wir aber an nur ein PC in einem Netzwerk würde nicht mehr ins Internet kommen, dann wird der Fehler wohl am Switch liegen. Also würde ich den Switch stromlos machen. Mein Kollege sagt aber das ein Switch sich praktisch nie aufhängen kann.

    Ich kenne exakt einen dummen (ungemanagten) Switch, der sich in seinem ganzen bisherigen Dienst von rund fünf Jahren bislang exakt einmal so aufgehängt hat, dass zwar alle LEDs leuchteten, aber nicht ein Datenpaket weitergereicht wurde. Ein kurzer "Stromausfall" hat den Switch dann wieder zum normalen Dienst bewegt. Der Switch ist übrigens ein Noname mit acht Fast Ethernet Ports in einer Plastikdose.

    Bei den gemanagten Switches hab ich so ein Verhalten bislang nicht beobachtet.

    Egal ob gemanaged oder nicht, im Switch sitzt ein mehr oder weniger dummer Controller, der Ethernet-Pakete analysiert und weiterreicht. Wenn dem Hersteller bei der dafür notwendigen Logik ein Fehler unterlaufen ist oder die Hardware unerwartete Fehler im Controller provoziert, kann sich so ein Controller verheddern, bis zu dem Punkt, an dem nichts mehr geht.

    Bei dem gemanagten Zeugs kommt in aller Regel noch ein System-on-a-Chip (oder eine universelle CPU mit sehr minimalistischer Peripherie) dazu, der zwischen dem eigentlichen Switch und den Wünschen des Netzwerk-Administrators vermittelt. Bringt man desen Computer dazu, wirres Zeug zum eigentlichen Switch zu schicken, kann theoretisch die selbe Situation eintreten. Wenn der Steuercomputer "nur" einfriert, sollte nichts aufregendes passieren, so lange der eigentliche Switch nicht auf eine Antwort vom Steuercomputer wartet.

    Alexander

    --
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".