Tom: wie verhalten?

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Hello,

Es ist ja nicht nur so, dass nur Du daraus einen Vorteil hättest, weil er Dich dort nicht "überwachen" kann. Du musst auch Deine eigenen Arbeitsutensilien benutzen, ...

das kann ein erheblicher Vorteil sein; gerade wenn es um PC-Zubehör, sonstige Elektronikartikel oder Werkzeug geht, haben viele Leute privat eine bessere Ausstattung, als der Arbeitgeber ihnen zur Verfügung stellt.

Und wer hat den Vorteil? Der Leistungsempfänger = "Arbeitgeber".

verbrauchst Deinen Strom ...

Das ist wahr, wird aber IMO durch die übrigen Vorteile aufgewogen.

Ich benötige pro "Normal-PC" ca. 15 Euro pro Monat. Wenn unsere kleine Zeitung demnächst endlich wieder für alle Interessenten gedruckt wird, werden das ca. 100 Euro Strom im Monat sein.

Zum Beispiel habe ich keine Fahrtkosten;

Die werden üblicherweise erstattet, entweder duch den Arbeitgeber oder teilweise durch das Finanzamt.

ganz zu schweigen von der Zeit, die ich wegen der nicht notwendigen Fahrten plötzlich zur freien Verfügung habe.

Das ist allerdings ein echter Gewinn. Und ob du morgens im Bademantel oder "nacksch" am Schreibtisch sitzt, das geht niemand was an.

und Deine Heizkosten (also mal abgesehen von Sommerzeiten) ...

Die fallen so oder so an, ob ich nun tagsüber zuhause bin oder nicht.

Nee, nee. Das habe ich hier übel erlebt. Mit Arbeit außer Haus: 4-6m³ Gas am Tag (im Winter), bei Arbeit zuhause locker das Doppelte, wenn der Kollege auch noch rauf kam, das Dreifache.

Das ist ja auch ein Grund, warum Arbeitslose so hohe Heizkosten haben gegenüber Beschäftigten. Die sind keinesfalls dick, faul ud gefräßig, sondern verbringen viel mehr Zeit am heimischen Telefon und Briefkasten - per Gesetz.

Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

Tom vom Berg

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