Der Martin: "Enterprise-Effekt" oder "Raumschiff Orion" auf dem Schreibtisch

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Hallo,

[...] Ergo: DSL weg, rien ne va plus. Ich kann dann im Notfall nur noch das Handy benutzen.
Und das geht eben bei uns dann gerade nicht, weil die Funkzellen keine Notstromversorgung haben bisher.

ah, okay - ich bin an dieser Stelle davon ausgegangen, dass nur die DSL-Verbindung mal nicht zur Verfügung steht (z.B. Störung beim DSL-Anbieter).

Die "Vermittlungsstelle für drahtgebundene Dienste" soll angeblich aber den Betrieb inclusive DSL aufrecht erhalten bis zu 8 Stunden. Das nützt uns nur nichts, wenn wir aud der Client-Seite keinen Saft für die Fritzboxen (oder ähnlich) haben...

Naja, aber wie wahrscheinlich ist ein flächendeckender Stromausfall? Bei euch "auf dem Berg" ist das Risiko vielleicht etwas größer als bei mir in der Stadt, und auch die Ausfallzeit mag dann etwas länger sein. Aber wenn ich so rekapituliere: Ich hatte in den 9 Jahren, die ich nun dort wohne, genau zweimal einen fremdverursachten Stromausfall, der mehr als ein paar Sekunden dauerte.
Wenn Stromausfall, dann ist er meistens hausgemacht - ein defektes Gerät angeschlossen, eingeschaltet, patsch, Sicherung fällt, Zimmer ist stromlos. Da sowas immer mal passieren kann, hängen meine Fritzbox (ca. 6W), mein Schnurlostelefon (ca. 3W) und mein Server (ca. 20..25W) zusammen an einer kleinen USV. So kann ich auch noch telefonieren, wenn im Haus mal der Strom ausfällt, und zur Not kann ich sogar vom Server aus e-Mail senden und empfangen (dessen Display belastet die Energiebilanz dann nochmal mit rund 10W).

So long,
 Martin

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F: Wer ist der Herrscher über Wasser, Wind und Wellen?
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