Hallo,
genau das ist die konsequente Fortsetzung des Gedankens. Pay per use.
Und genau das ist mein Wunschziel.
Was genau?
Abschaffung Krankenkasse?
ja, an die dachte ich auch. Zumindest den Zwang würde ich gern abschaffen. Einen Nutzen hat man von der Krankenkasse ja heutzutage sowieso nicht mehr - vor dreißig Jahren oder so haben sie noch bezahlt, was man für Arzt, Zahnarzt, Brille, Medikamente etc. ausgeben musste, heute sacken sie nur noch ein. Und das nicht zu knapp.
Krankenkasse als Treuhand-Verwalter eines zweckgebundenen Kontos, das wäre vernünftig. Dann muss aber, wie bei einer Lebensversicherung, auch gewährleistet sein, dass ich auch über das angesparte Guthaben verfügen kann. Nach meinem Tod darf dieses eventuell verbleibende Restguthaben meinetwegen Gemeinwohl werden und zur Deckung des Bedarfs anderer verwendet werden. Vorher nicht.
Abschaffung des Sozialstaates?
Wir haben keinen. Wir haben einen Unsozialstaat.
Soll ich weiter konsequent denken?
Dann landen wir ganz schnell bei Euthanasieprogrammen für nicht finanzierbares oder erhaltenswerten Lebens!
Nein. Dann landen wir bei einer Gesellschaft, in der jeder für sich selbst sorgen muss, aber auch *kann*, weil er nicht massenhaft Geld ausgeben muss für Dinge, die ihn überhaupt nicht interessieren.
Aber sinnvoll im Sinne von sozial sind sie oft schon.
Ich sagte es schon an anderer Stelle im Thread: Solidarisch oder sozial ist, wenn man freiwillig für andere mit sorgt. Nicht, wenn man dazu gezwungen wird. Ich möchte selbst bestimmen können, wen ich mit unterstütze und wobei.
Ciao,
Martin
Hannes würfelt abends immer, ob er den Abend mit seiner Frau zuhause verbringt oder in die Kneipe geht. Wenn er eine 6 würfelt, geht er in die Kneipe.
Gestern musste er 37mal würfeln.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(