Hallo,
Ansonsten wäre sie nutzlos und jeder könnte sein eigenes Sparkonto führen.
Genau!
Ok, das heißt also, deiner Meinung nach braucht es weder Krankenkassen im heutigen Sinne, noch die Treuhand-Konten.
richtig, der Treuhand-Gedanke war nur so eine Idee, einen Ansatz von Zweckbindung zu garantieren. Gäbe es nicht den Zwang zur Krankenversicherung, hätte ich schon seit vielen Jahren eine Geldanlage mit möglichst guter Rendite, in die ich Monat für Monat gerade so viel einzahle, wie ich im Moment "übrig" habe. Das wäre dann meine allgemeine Vorsorge-Reserve - also meine eigene Krankenkasse, Rente, und was sonst noch so abzusichern ist. Dann wäre ich auch nicht daran gebunden, streng regelmäßig einzuzahlen, sondern könnte das von meiner aktuellen Einkommenslage abhängig machen.
Sollte doch mal ein unvorhergesehener Bedarf entstehen, den ich mit dieser Reserve nicht abdecken kann, müsste ich den halt doch über einen Kredit abfrühstücken.
Geht man nun davon aus, dass die Rest-Guthaben von Verstorbenen nicht ausreichen, die Bedürftigen zu unterstützen, bleibt also das Problem, wie diese Unterstützung finanziert werden kann – sofern man davon ausgeht, dass das Prinzip „Nächstenliebe“ nicht funktioniert.
Das Problem existiert so oder so.
Ciao,
Martin
Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben.
Aber warum bin ich ans Bett gefesselt?
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