Hello,
Hallo Tom,
Zumindest bisher kann man sich m.W. davon befreien lassen, wenn kein Einkommen vorhanden ist.
Lach mal wieder:
"Voraussetzung für eine Befreiung ist, dass Rundfunkgeräte zum Empfang bereitgehalten werden und der Antragsteller eine der unten aufgeführten Befreiungsvoraussetzungen erfüllt. [...]"
http://www.gez.de/gebuehren/gebuehrenbefreiung/index_ger.html
Wenn Du kein Geld hast, Rundfunktgebühren zu bezahlen, musst Du dir also erst Gerät_e_ besorgen, die empfangsbereit sind. Erst Dann kannst Du von den Gebühren befreit werden.
Das ist echter Nazi-Zynismus!
nein, aber das was du betreibst ist echter Das-Ganze-System-Ist-Müll-Zynismus und blindes Stürzen auf alles, was in diese Schublade passt. Ich finde, man kann deine Haltung zu Rundfunkgebühren generell durchaus vertreten, aber man sollte dabei nicht die Bodenhaftung verlieren und sofort "Diktatur", "alles Nazis" und "nur Abzocke" schreien (überspitzt ausgedrückt).
Um zum Thema zu kommen: Kam dir schonmal der Gedanke, dass sich nur von der Gebühr befreien lassen kann, wer auch beitragspflichtig ist? Und wer ist beitragspflichtig?
"Beginn der Gebührenpflicht
Die Gebührenpflicht beginnt mit dem ersten Tag des Monats, in dem ein Rundfunkgerät erstmals zum Empfang bereitgehalten wird."
Quelle:GEZ
Wer keine Geräte hat, ist nicht beitragspflichtig. Wer nicht beitragspflichtig ist, kann sich auch nicht befreien lassen. <ironie>Schrecklicher Nazi-Zynismus sowas, also echt!</ironie>
Mir geht es hier nicht darum, ob Rundfunkgebühren gut oder schlecht sind, sondern darum, das ich in politischen Diskussionen oft kurzsichtige Argumente und vorschnelle, nicht zuende gedachte Urteile höre. Ich hoffe, du verstehst, was ich dir zeigen möchte und verstehst meinen ersten Satz nicht als Beleidigung, sondern mehr als gutgemeinten Hinweis, die eigene Denkweise mal zu überdenken.
Viele Grüße,
Claudius