Hallo,
So, nun wollte ich bei einem Einkommen knapp über der H4 Grenze meine von H4 gewohnte Krankenversicherung fortführen. Das war zu einem bezahlbaren Beitrag nicht möglich, es ging - wenn ich mich recht erinnere - mit 325 € monatlich los. Der KK-Satz beträgt (Arbeitgeber plus Arbeitnehmeranteil) ca. 15 % vom Brutto (oder Netto?).
der Prozentsatz bezieht sich tatsächlich aufs Bruttoeinkommen, und man geht halt einfach von etwas mehr als 3000EUR Bruttoeinkommen im Monat aus. Man kann aber bei seiner KK eine Beitragsermäßigung beantragen, wenn das Einkommen tatsächlich sehr gering ist (Nachweis erforderlich, z.B. Steuerbescheid). Dann liegt der monatliche Satz "nur noch" bei etwa 225EUR inclusive Pflegeversicherung. Ich habe das die letzten zwei Jahre in Anspruch genommen; dieses Jahr sieht's deutlich besser aus.
Ich beklage mich nicht, ich kann mit wenig Einkommen auskommen. Aber ich bin eben ohne Krankenversicherung.
Das geht?? Ich dachte, die Krankenversicherung sei Pflicht?! Müsste man dann nicht automatisch in der AOK landen?
Dann sind wir bei der Frage, was ist Gesundheit wert. Oder noch direkter: Was ist menschliches Leben wert? Ich neige dazu wie Tom vom Berg, bei aussichtslosen Situationen den "Gnadenschuß" zu ermöglichen.
Das war ich, nicht Tom.
Ja, manchmal habe ich Angst vor unserem Sozialstaat.
*seufz*
Ciao,
Martin
Vater Staat bringt uns noch alle unter Mutter Erde.
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