Der Martin: Digitaler Sat Receiver an USB

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Hallo,

Man braucht irgendein unscheinbares Kleinteil, weiß genau, dass das irgendwo welche hat ...
Noch schlimmer wirds nur, wenn man ein Teil sucht, das man eigens schön irgendwo verstaut hat, weil man wußte, dass mans irgendwann brauchen wird.

ja klar, so ist das doch normal. ;-)

Als dieser Anschluss Ende der 70er Jahre aufkam, hat von digitalem Fernsehen noch niemand gesprochen. Wahrscheinlich nicht einmal daran zu denken gewagt.
War ohnehin immer schon ein selten doofes System, diese Scartbuchse. Wakelig, unhandlich und zugleich klobig. Chinch-Stecker, ja selbst Din-Stecker (wenn auch für andere Zwecke natürlich) waren besser.

Naja, die Grundidee, alle relevanten Signale auf einem Steckverbinder zu haben, war ja schon gut. Aber dann hätte man wenigstens ein anständiges Steckerkonzept wählen sollen. Beispielsweise Sub-D-Stecker in 23poliger Ausführung (ja, gibt es, aber sehr selten). Da wäre die Verwechslungsgefahr mit anderen Systemen auch sehr gering gewesen. Dann die Audio- und Video-Adern im Kabel immer schön in Twisted-Pair-Konfiguration mit ihrer zugeordneten Masse-Ader, das hätte was richtig Gutes werden können. Aber diese Pseudostecker aus dünnem gestanztem Weißblech ...

Aber es ist wie so oft: Wenn eine Technik-Initiative von den Franzosen kommt, ist es meistens eine pfiffige Idee, aber eine lausige Umsetzung.

Ciao,
 Martin

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Ich verdanke meinen Eltern so viel - besonders meiner Mutter und meinem Vater.
  (Dakota Fanning, US-Nachwuchsschauspielerin)
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