Moin,
Die "Profis" hier scheinen viel freie Zeit zu haben. Es sind stets dieselben Kommentatoren, die scheinbar den ganzen langen Tag zur Verfügung haben,
"Scheinbar" trifft es recht gut. Es ist wohl eher so, dass man sich die Zeit in Pausen nimmt, während andere sie duch irgendwelche anderen Tätigkeiten vertun.
Ich hatte um eine Anwort gebeten. Und eine Antwort erhalten. Ist das nicht schön? Andere vertun also ihre Zeit anders. Sehr gut.
um in gewohnt mürrisch-penibler Manier blutigsten Anfänger die immer wieder gleichen Fragen zu beanworten.
Das "mürrisch" scheint in der Regel auch nur so. Geschriebenem Text geht viel Nebeninformation verloren, die man aus mündlichem Gespräch aus der Stimme, aus der Art zu sprechen und so weiter aufnehmen kann. Eine Antwort muss keineswegs mürrisch gemeint sein, meist ist sie schlichtweg nüchtern sachlich gemeint. Beim Lesen kann man die Informationen zum Gemütszustand des Schreibenden nicht genau identifizieren. Das geht mir mir deinem Posting nicht anders. Ich weiß nicht, ob du stinksauer oder einfach nur enttäuscht bist.
Das Nüchtern-Sachliche kommt bei den einen mehr, bei den anderen weniger zum Ausdruck. Zugegeben, ich habe einige Personen über einen Kamm geschert, das war nicht richtig und unfair. Dafür möchte ich mich bei dir -User dedlfix- entschuldigen. Zu der abschließenden Frage: Ich bin weder das eine, noch das andere. Ich wollte das nur bemerkt haben.
Ich folgere daraus: entweder leiden diese "Web-Professionisten" unter dem Helfersyndrom, welches als krankhaftes Erscheinungsbild durch ein ausgeprägtes Suchtverhalten charakterisiert wird, oder schlimmer aber, diese Professionisten sind wenig gefragt in ihrer Profession und versuchen auf diese Weise, ihr Selbstwertgefühl wieder herzustellen.
Harter Tobak! Auch jeder Lehrer wäre dann deiner Meinung nach krank. Wie geht es eigentlich deinem Selbstwertgefühl nach dem Verfassen deiner Zeilen?
Nein. Ein Lehrer hat explizit den Auftrag, zu lehren. Um es mit Suits Worten zu sagen: er macht es für Geld. Ich will aber nicht generell alle Lehrer von einem etwaigen Helfersyndrom freisprechen. Wer bin ich denn, ich Würstchen? Meine Zeilen hier haben mein Selbstwertgefühl weder gehoben noch gesenkt, danke der Nachfrage.
Oder ist es gar etwas völlig anderes? Was ist es, liebe Helferlein? Teilt es der stummen, unwissenden Gemeinde doch mit!
Bei mir ist es vor allem der Blick über den Tellerrand. Manch eine Frage kann man einfach beantworten, die sind quasi "langweilig". Die interessanten Fragen sind die, bei denen man die Antwort nicht sofort weiß und erstmal nachschlagen muss.
Interessant. Trotzdem kostet dieses Nachschlagen ja Zeit. Ist es also eine Art zusätzliches Lernen? Kann man es so verstehen?