Wie Opera installieren unter Linux?
Gast
- browser
Hallo,
es ist wirklich nicht einfach. Der neue Firefox 15 ist Mist, ich habe Opera für Debian Linux heruntergelaen.
Die Anweisung bei Opera lautet:
Speichern Sie die Datei auf Ihrer Festplatte. - getan.
Öffnen Sie die heruntergeladene Datei. - install/opera_12/opera_12.02.1578_i386.deb angeklickt.
Befolgen Sie die Anweisungen. - Hä?
da wäre Neu, Öffnen, Entpacken, Dateien hinzufügen, Ordner hinzufügen. Ich sehe drei Einträge:
control.tar.gz 13,4 KB
data.tar.lzma 12,1 MB
debian-binary 4 Byte
Auf Verdacht klicke ich auf die größte ... es tut sich was ... dann erscheint ein Fenster ähnlich einem Dateibrowser, das offenbar auf das root-Verzeichnis / zeigt und nur einen Eintrag . 40,7 MB hat. Ich klicke drauf, es erscheint
usr 40,7 MB - was soll das, wo ist meine Opera?
install/opera_12 hat keine weitere Datei.
Wie wäre die richtige Anweisung gewesen?
Gast
Moin,
Komisch ist, dass Debian diese Datei nicht standardmäßig mit dem Paketinstaller öffnet, aber über die Konsole sollte das auch funktionieren.
Hinweis: Ggf. muss der Befehl als root oder mittels "sudo" ausgeführt werden:
Grüße Marco
Moin,
habe da meine Probleme ...
dpkg -i install/opera_12/opera_12.02.1578_i386.deb
dpkg: Angeforderte Operation benötigt Superuser-Rechte
login root
Kein utmp-Eintrag. exec login muss vom niedrigsten Level »sh« ausgeführt werden.
kho@debian:~$ sh login
/bin/login: /bin/login: cannot execute binary file
Komisch ist, dass Debian diese Datei nicht standardmäßig mit dem Paketinstaller öffnet, aber über die Konsole sollte das auch funktionieren.
Hinweis: Ggf. muss der Befehl als root oder mittels "sudo" ausgeführt werden:
sudo dpkg -i install/opera_12/opera_12.02.1578_i386.deb
We trust you have received the usual lecture from the local System
Administrator. It usually boils down to these three things:
#1) Respect the privacy of others.
#2) Think before you type.
#3) With great power comes great responsibility.
[sudo] password for xxxxx:
xxxxx is not in the sudoers file. This incident will be reported.
Gast
Moin,
login root
Kein utmp-Eintrag. exec login muss vom niedrigsten Level »sh« ausgeführt werden.
kho@debian:~$ sh login
/bin/login: /bin/login: cannot execute binary file
So wird das nichts. Den Benuter wechselt man mit
Root wird man, indem man einfach den Benutzer weglässt:
sudo dpkg -i install/opera_12/opera_12.02.1578_i386.deb
We trust you have received the usual lecture from the local System
Administrator. It usually boils down to these three things:#1) Respect the privacy of others.
#2) Think before you type.
#3) With great power comes great responsibility.[sudo] password for xxxxx:
xxxxx is not in the sudoers file. This incident will be reported.
Ok, du bist also als Nutzer nicht in der sudoers-Datei. Dann versuch die ganze Sache mal so auszuführen:
(als Passwort muss das root-Passwort angegeben werden)
Grüße Marco
Hallo, Marco,
danke für deine Hilfe.
Root wird man, indem man einfach den Benutzer weglässt:
su
joop, klappt.
Ok, du bist also als Nutzer nicht in der sudoers-Datei. Dann versuch die ganze Sache mal so auszuführen:
su -c "dpkg -i install/opera_12/opera_12.02.1578_i386.deb"
Bin einen Schritt weiter. Nun gibt es drei neue Verzeichnisse:
/usr/lib/opera
/usr/share/opera
/usr/share/doc/opera
Das lib enthält eine Datei namens opera 20,3 MB Programm.
Doch beim Klick darauf passiert nichts, nicht mal die Plattenzugriffslampe flackert (jedenfalls nicht beim wiederholten Mal, das erste Mal habe ich nicht hingeschaut).
Auf dem Gnome-Desktop habe ich mein Firefox Symbol kopiert und als Starter eingetragen /usr/lib/opera/opera
Rührt sich bei Klick auch nicht. Ich starte den Laptop mal neu, dazu muss ich diesen Text erstmal abschicken ...
Gast
(als Passwort muss das root-Passwort angegeben werden)
Grüße Marco
Hallo,
Bin einen Schritt weiter. Nun gibt es drei neue Verzeichnisse:
/usr/lib/opera
/usr/share/opera
/usr/share/doc/opera
das ist in Ordnung so.
Das lib enthält eine Datei namens opera 20,3 MB Programm.
Mein Dateimanager nennt das zwar auch "executable", aber das ist nicht die eigentliche Programmdatei, die gestartet werden sollte. Das ist bei mir /usr/bin/opera.
Ciao,
Martin
Hallo Martin,
Mein Dateimanager nennt das zwar auch "executable", aber das ist nicht die eigentliche Programmdatei, die gestartet werden sollte. Das ist bei mir /usr/bin/opera.
Joop - da sind die entscheidenden 89 Byte Shell Skript
Und WHOW - Opera ist da.
Gleich mein erstes Ziel: Eine Webseite drucken, bei der Firefox die CSS- Angabe page-break-inside:avoid von div ignorierte. Opera kann das. Klasse.
Gast
Hallo,
Mein Dateimanager nennt das zwar auch "executable", aber das ist nicht die eigentliche Programmdatei, die gestartet werden sollte. Das ist bei mir /usr/bin/opera.
Joop - da sind die entscheidenden 89 Byte Shell Skript
tatsächlich, so genau hatte ich es gar nicht angeschaut. Dann ist /usr/lib/opera/opera doch die Programmdatei an sich, und das kleine Script sorgt nur für die nötigen Environment-Daten.
Und WHOW - Opera ist da.
Kaum macht man's richtig, schon geht's. :-)
Gleich mein erstes Ziel: Eine Webseite drucken, bei der Firefox die CSS- Angabe page-break-inside:avoid von div ignorierte. Opera kann das. Klasse.
Tja, Opera ist halt ein Browser. Andere wären es gern. >:-|
Ciao,
Martin
Und WHOW - Opera ist da.
Kaum macht man's richtig, schon geht's. :-)
Super.
Keine 3 Stunden später und mit Hilfe von außn das geschafft, was ein Kleinkind bei Windows in 2 Min uten schafft.
Linux ist schon toll ;-)
Gruß, Bernhard
Hallo,
Super.
Keine 3 Stunden später und mit Hilfe von außn das geschafft, was ein Kleinkind bei Windows in 2 Min uten schafft.
Linux ist schon toll ;-)
ja, meistens ist es Windows, das mich viel Zeit kostet, weil es mir überall Stolpersteine in den Weg legt, teils erwartet, teils unerwartet - während ich denke, mit Linux wäre das eine Sache von 10 Minuten gewesen.
Ciao,
Martin
Hallo,
habe Opera zu früh gelobt, weil die Druckansicht Spitze ist.
Aber auf dem Papier produziert die Opera das reinste Chaos:
1. es wird ständig der Schwarzdrucker ausgewählt, obwohl der Colordrucker Standard ist und extra beim Druck angewählt wurde. Beim nächsten Druckvorgang ist wieder der nicht Standard Drucker aktiv.
2. "in Farbe drucken" geht nur einmal (trotz Auswahl des Frabdruckers), beim nächsten Druck springt dien Einstellung zurück auf "in Graustufen drucken".
3. Opera kann die Duplexfähigkeit nicht verwalten, das muss ich systemweit machen.
4. Trotz page-break-inside:avoid wird die nächste Einheit noch auf der alten Seite angefangen. Dann ist die Opera von sich selbst so verwirrt, dass die zweite Seite blanko rauskommt.
5. Große Probleme mit Hoch- und Querformat. Im System steht "automatisch drehen", Opera druckt aber das Querformat unten auf die Hochformatseite. Auch hier muss ich im System einstellen "Querformat (90°)
Gast
6. ganz unbekümmert davon, welche Seiten gedruckt werden sollen, wird immer alles gedruckt.
Grüße,
"nur 160 seiten" - du bist uU schneller dran in der virtuelenBox den drucker an win in der box durchzuschleifen.
MFG
bleicher
Ich starte den Laptop mal neu, dazu muss ich diesen Text erstmal abschicken ...
Da bin ich wieder. Bei erstmaligem Klick auf das Opera Desktop Symbol flackert die Plattenlampe kurz, bei weiteren Klicks nicht.
Könnte sein, dass die Installation nicht sauber lief, habe auf die Texte nicht geachtet. Also nochmal ...
kho@debian:~$ su -c "dpkg -i install/opera_12/opera_12.02.1578_i386.deb"
Passwort:
(Lese Datenbank ... 97828 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Vorbereiten zum Ersetzen von opera 12.02.1578 (durch .../opera_12.02.1578_i386.deb) ...
Entpacke Ersatz für opera ...
Richte opera ein (12.02.1578) ...
Verarbeite Trigger für menu ...
Verarbeite Trigger für man-db ...
kho@debian:~$
Sieht eigentlich nicht nach Fehler aus. Was kann es sein?
Gast