Hallo!
Das habe ich noch nie gesehen. Sowas macht aus den beschriebenen Gründen niemand.
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen - RWD mit Media Queries und entsprechenden Break-Points ist klar.
Mobil- und Desktopansichten gehen von unterschiedlichen Viewport-Größen aus und können daher unterschiedliche Schwerpunkte setzen, was die Darstellung und Navigation von Inhalten angeht.
Ah, siehst du. Jetzt kommen wir doch zum Kern der sache ...! ;-)
Genau das ist IMHO doch mittlerweile "überholt". Die Zeiten, in denen davon ausgegangen wurde, dass der Desktop eines Mobile Device kleiner als der eines Desktop Rechners ist, sind ja, wie du nachfolgend selber schreibst, längst vorbei.
Außerdem glaube ich, dass diese Unterscheidung eh nur als Synonym für eben genau die Frage, ob Touch- oder Mausbedienung herhalten musste.
Forciert wird das Ganze ja u.a. auch dadurch, dass zumindest unter Android alle mir bekannten Browser (Nativ, Chrome, Firefox und Opera Mobile) in ihren Einstellungen eine Option "Desktopversion" anbieten.
Dass ist meiner Meinung nach sinnvoller, als zwischen Touch und nicht Touch zu unterscheiden. Zwei Seitenversionen mit unterschiedlichen UI-Controls zu pflegen, die besser und schlechter bei Touch-Bedienung funktionieren, ist nicht anzustreben.
Na ja, ob es sich dabei um zwei "Seitenversionen" handelt, ist zumindest diskussionsfähig. Es ist ja eher so, dass das Stylesheet entsprechend umfangreicher wird.
Mit dem iPad, Microsoft Surface, Samsung Google Nexus, Chromebook Pixel, Toshiba Kirabook usw. gibt es Touch-fähige Geräte mit riesigen hochauflösenden Screens, die z.T. auch mit Mäusen bedient werden können. Die brauchen alle halbwegs große Schaltflächen, aber es ist auch genug Platz dafür da, dass Menüs viel Raum einnehmen. Ich sehe nicht, dass das Benutzern von Mäusen und Touchpads zum Nachteil gereicht. Gewohnheiten können sich auch ändern und anpassen.
Ja genau! Also macht doch IMHO eine Unterscheidung, wie sie bisher vorgenommen wurde (Mobile <-> Desktop), keinen Sinn (mehr). Sondern vielmehr kann man das Kind doch gleich beim richtigen Namen nennen. Und der ist IMHO eben, wie der User interagiert.
Das fängt doch schon mit so "Kleinigkeiten" an wie: Maus = Hover, Touch ≠ Hover
Was mich noch interessieren würde ist, da ich selber nur Android Geräte habe, ob der Safari unter iOS die pointer media query unterstützt?
Gruß Gunther