Hallo,
Zuerst einmal, ich bin neu hier :)
na dann mach's dir mal bequem. ;-)
Bzw. habe ich schon einige Zeit mitgelesen, mal mehr mal weniger. Es ist ja wahnsinn, wieviel in letzter Zeit hier diskutiert wird, ich habe das Gefühl so viel wie seit Jahren nicht mehr.
Ich habe das Gefühl, es ist gerade mal wieder etwas weniger, aber da gibt's tatsächlich ein permanentes Auf und Ab. Oder man stellt fest, dass bestimmte Themen mal gehäuft auftreten, dann wieder nur "unter der Grasnarbe" bleiben.
Einige Zeit war das Forum ja nicht erreichbar, aber das ist ja auch egal.
Stimmt. Letztes Jahr gab es eine mehrwöchige Auszeit.
Nun habe ich mir mal überlegt, warum sind auf (zumindest die Websiten die ich ansehe) sicherlich 90% aller Bilder jpg und vielleicht 9% aller Bilder gif Grafiken und 1% png.
Einfache Antwort: Weil JPEG die wesentlich effizientere Kompression hat. Verlustbehaftet zwar, aber bei Fotos oder fotoähnlichen Bildern fällt das kaum auf, dafür ist das JPEG-Format daher ideal geeignet.
Für eher plakative Bilder und Skizzen, wo man scharfe Konturen und feine Details (z.B. für Schrift) haben möchte, ist JPEG dagegen ungeeignet - da kann PNG punkten. Oder sogar GIF, wenn das Bild nur eine Handvoll Farben enthält.
Ich meine mit png kann ich Transparenz einbinden
Ja. Aber bei fotorealistischen Bildern braucht man das eher selten.
Und die Qualität ist meines Erachtens nach besser.
Vergleiche nicht Adamsäpfel mit Glühbirnen: PNG komprimiert verlustlos, JPEG verlustbehaftet. Bei JPEG kann man aber den Kompromiss zwischen Datenvolumen und Qualität beliebig einstellen. Und, wie schon gesagt, beide Formate haben ihre Vorzüge - nur jeweils bei unterschiedlich beschaffenen Bildern.
Was spielt es denn heute für eine Rolle, ob die Grafik nun 5kb größer ist oder nicht?
Wenn's denn nur 5kB wären. Bei derart kleinen Bildern, wo der Unterschied so gering ist, würde ich vermutlich auch PNG vorziehen. Aber nimm ein Foto in VGA-Auflösung und True Color als Beispiel. Das braucht unkomprimiert etwa 1MB. Als PNG kriegt man es je nach Detailreichtum auf 250..300kB, als JPEG kann man es möglicherweise sogar auf 50kB drücken, bevor der Qualitätsverlust allmählich auffällt.
Die meisten haben DSL Anschlüsse mit über 6000mbit Sekunde.
In den Ballungsräumen vielleicht. Auf dem Land kann man in vielen Gegenden froh sein, wenn man 2Mbit bekommt.
Und selbst wenn man einen Anschluss mit 16 oder 25Mbit hat, Bandbreite ist immer noch kostbar. Vielleicht nicht für den privaten Internet-Nutzer, bei dem mit einer Flatrate alles abgegolten ist. Aber viele Hostingangebote werden nach Traffic abgerechnet (oder zumindest nach monatlichem Traffic gestaffelt), und bezogen auf die gesamte Netz-Infrastruktur ist Bandbreite ebenfalls ein kostbares Gut, das nicht sinnlos verschwendet werden sollte.
Daher, warum wird immer noch so viel jpg verwendet? Es ist wohl eher gewohnheit?
Nein. Effizienz.
Ciao,
Martin
F: Was ist schlimmer: Alzheimer oder Parkinson?
A: Parkinson. Lieber mal ein Bier vergessen zu zahlen, als eins verschütten.
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