DKrom: Neues Fenster oder Pop-Up mit Text

Liebes Forum,

ich würde gern ein Pop-Up Fenster erstellen in dem weitere detailierte Informationen enthalten sind. Also ein Link zu einem vorgefertigten Text, der sich in einem neuen Fenster öffnet. So wie es bei vielen Homepages mit den AGBs gemacht wird.

Mit window.open kann ich nur auf einen neuen Link verweisen, oder?

LG und vielen Dank,
Daniela

  1. <a href='www.example.org' target='_blank'>Gruß <br /> T-Rey</a>

    1. @@T-Rex:

      nuqneH

      <a href='www.example.org' target='_blank'>Gruß <br /> T-Rey</a>

      Da isser wieder, der 9. der Top 10 Mistakes in Web Design.

      Qapla'

      --
      „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
      1. Wieso schreibst du mir das?
        Ich hab nur eine Frage beantwortet.

        Gruß
        nur der Bote
        T-Rex

        1. Mahlzeit,

          Wieso schreibst du mir das?
          Ich hab nur eine Frage beantwortet.

          Und wenn dich jemand fragt "Wohin muss ich schiessen, wenn ich jemand killen will?", antwortest du dann "Zwischen die Augen" oder "Man erschiesst niemanden"?

          --
          42
          1. Hallo,

            Und wenn dich jemand fragt "Wohin muss ich schiessen, wenn ich jemand killen will?", antwortest du dann "Zwischen die Augen" oder "Man erschiesst niemanden"?

            das erinnert mich spontan an meine Bundeswehrzeit.
            Wachausbildung.

            Ausbilder, mit kräftiger Stimme: "Und wenn ihr schießen müsst, schießt immer zuerst auf die Beine!"
            Dann etwas leiser, zynisch:      "Schienbein, Nasenbein, Brustbein, ..."

            *scnr*
             Martin

            --
            Ich stehe eigentlich gern früh auf.
            Außer morgens.
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  2. Liebe Daniela,

    ich würde gern ein Pop-Up Fenster erstellen in dem weitere detailierte Informationen enthalten sind. Also ein Link zu einem vorgefertigten Text, der sich in einem neuen Fenster öffnet.

    wieso? Warum kann die Info nicht auf der Seite stehen, auf der der Link enthalten ist? Wieso muss ich für weiterführende Informationen auf eine neue Seite? Und wenn ja, wieso muss die in einem neuen Fenster aufgehen? Traust Du mir nicht zu, dass ich den Back-Button meines Browsers kenne und ihn zu benutzen in der Lage bin?

    So wie es bei vielen Homepages mit den AGBs gemacht wird.

    Wieder das alte Argument: Myriaden von Fliegen können sich nicht irren, Scheiße muss gut sein.

    Nur weil viele das so machen, muss das nicht gut sein. Ebenso ist das allabendliche TV-Glotzen nicht deshalb gut, weil es Millionen von Menschen tun, ebenso das ständige Radio-Anschalten, weil Stille unerträglich zu sein scheint...

    Mit window.open kann ich nur auf einen neuen Link verweisen, oder?

    Mein Tipp: Lass es sein! Stell' Dir nur einmal vor, wie das auf Deinem Smartphone ausschauen soll, wenn da "ein neues Fenster" aufgeht...

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
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    1. Hallo Felix

      wieso? Warum kann die Info nicht auf der Seite stehen, auf der der Link enthalten ist? Wieso muss ich für weiterführende Informationen auf eine neue Seite? Und wenn ja, wieso muss die in einem neuen Fenster aufgehen?

      Kannst du dir vorstellen, dass es User gibt, die sich das wünschen? Etwa weil sie die beiden Fenster gleichzeitig geöffnet haben möchten. Warum sollen die das sein lassen?

      Beste Grüsse Richard

      1. Meine Herren!

        Kannst du dir vorstellen, dass es User gibt, die sich das wünschen? Etwa weil sie die beiden Fenster gleichzeitig geöffnet haben möchten. Warum sollen die das sein lassen?

        Müssen sie nicht. Genau dafür äußern sich Felix und Gunnar doch. Der Benutzer soll Herr seiner Fenster sein. Niemand hält ihn davon ab, einen Link in einem neuen Fenster oder Tab zu öffnen. Im Gegensatz zur window.open Lösung, die dem Benutzer genau vorschreibt, wie sich der Link zu verhalten hat.

        Ich habe selber Momente, bei denen ich ein Popup angenehm finde, z.B. wenn ich mich auf Bitbucket mit meinem Github-Profil einloggen möchte und noch meine Zugangsdaten eingeben muss. Ich kann mir aber vorstellen, dass wieder andere Nutzer sich davon extrem genervt fühlen und würde es deshalb niemals pauschal empfehlen.

        1. Hallo 1UnitedPower

          Der Benutzer soll Herr seiner Fenster sein. Niemand hält ihn davon ab, einen Link in einem neuen Fenster oder Tab zu öffnen.

          Das ist deine und auch meine Meinung. Der Punkt ist: In welchem Umfang dürfen subjektive Meinungen verallgemeinert werden? Was ist, wenn persönliche Meinungen gegen Ergebnisse eines Usability-Test stehen?

          Es ging um diese Aussage:

          wieso? Warum kann die Info nicht auf der Seite stehen, auf der der Link enthalten ist? Wieso muss ich für weiterführende Informationen auf eine neue Seite? Und wenn ja, wieso muss die in einem neuen Fenster aufgehen?

          Wenn Testpersonen der typischen Zielgruppe eindeutig der Ansicht sind, in diesem konkreten Fall sollen sich zusätzliche Informationen in einem neuen Fenster öffnen und zwar direkt mit Links-klick, stehen subjektive Meinungen gegen den unmissverständlichen Wunsch der User einer Site. Was also ist zu tun?

          Mit besten Grüssen Richard

          1. Meine Herren,

            Wenn Testpersonen der typischen Zielgruppe eindeutig der Ansicht sind, in diesem konkreten Fall sollen sich zusätzliche Informationen in einem neuen Fenster öffnen und zwar direkt mit Links-klick, stehen subjektive Meinungen gegen den unmissverständlichen Wunsch der User einer Site. Was also ist zu tun?

            Eine ordentliche Fallstudie ist natürlich wegweisend bei der Entscheidungsfindung. Im Tagesgeschäft sind aber selten die nötigen Ressourcen vorhanden um eine repräsentative Studie in Auftrag zu geben. Es gibt allerdings allgemeine Studien, die nicht Zielgruppen-gerichtet sind und die alle sagen "Popups sind böse".

            1. Hallo 1UnitedPower,

              ... und die alle sagen "Popups sind böse".

              immer diese Verallgemeinerungen. Ich bastle zurzeit an einem Projekt, bei dem ich ein Popup für die beste Lösung halte.

              Gruß, Jürgen

              1. Meine Herren,

                immer diese Verallgemeinerungen. Ich bastle zurzeit an einem Projekt, bei dem ich ein Popup für die beste Lösung halte.

                In dem verlinkten Artikel gibt es einen Abschnitt "EVERY RULE HAS AN EXCEPTION".

          2. Lieber Richard Rüfenacht,

            Ergebnisse eines Usability-Test

            auf welchen Test beziehst Du Dich da?

            Wenn Testpersonen der typischen Zielgruppe eindeutig der Ansicht sind,

            Dieser Fall liegt beim OP sehr wahrscheinlich nicht vor. Jedenfalls sind diesbezüglich keine Angaben im Posting zu lesen. Sollte es aber einen Test der Zielgruppe geben, dann würde es sich um ein größeres und finanziell beachtenswertes Projekt handeln, bei dem dann aber auch Leute eingestellt werden, die diese technische Frage nicht durch Hinweise aus diesem Forum lösen müssen!

            Was also ist zu tun?

            Der allgemeine Hinweis, das Popups prinzipiell keine gute Idee sind.

            Liebe Grüße,

            Felix Riesterer.

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            1. Hallo Felix

              Der OP fragte:

              ich würde gern ein Pop-Up Fenster erstellen in dem weitere detailierte Informationen enthalten sind.

              Du hast geantwortet:

              Lass es sein!

              Deshalb habe ich die Frage an dich gerichtet:

              Kannst du dir vorstellen, dass es User gibt, die sich das wünschen?

              Und auf Usability-Tests verwiesen, an denen ich als Berater beteiligt bin und auch ein Testlabor, das mit der Nielsen Norman Group verbunden ist (weil ja auch auf Jakob Nielsen verwiesen wurde), und dazu geschrieben:

              Wenn Testpersonen der typischen Zielgruppe eindeutig der Ansicht sind, in diesem konkreten Fall sollen sich zusätzliche Informationen in einem neuen Fenster öffnen

              Meine Frage hast du damit beantwortet:

              Der allgemeine Hinweis, das Popups prinzipiell keine gute Idee sind.

              Beste Grüsse Richard

              1. Lieber Richard Rüfenacht,

                Der OP fragte:

                ich würde gern ein Pop-Up Fenster erstellen in dem weitere detailierte Informationen enthalten sind.

                Du hast geantwortet:

                Lass es sein!

                richtig.

                Deshalb habe ich die Frage an dich gerichtet:

                Kannst du dir vorstellen, dass es User gibt, die sich das wünschen?

                Diese war nicht wirklich zielführend, da meine Motivation zu meiner Antwort offensichtlich trifftige Hintergründe hatte, die Du in Deiner letzten Antwort geflissentlich ausgelassen hast. Ich darf das hier nachholen:

                Wenn Testpersonen der typischen Zielgruppe eindeutig der Ansicht sind,

                Dieser Fall liegt beim OP sehr wahrscheinlich nicht vor. Jedenfalls sind diesbezüglich keine Angaben im Posting zu lesen. Sollte es aber einen Test der Zielgruppe geben, dann würde es sich um ein größeres und finanziell beachtenswertes Projekt handeln, bei dem dann aber auch Leute eingestellt werden, die diese technische Frage nicht durch Hinweise aus diesem Forum lösen müssen!

                Dass Du an Usability-Tests beteiligt warst, erklärt, warum Du mein "Lass es sein" infrage stellst, rechtfertigt aber nicht, dass ich aus von mir zitierten Erwägungen heraus eben diese Empfehlung nicht hätte geben sollen. Genau das legst Du mir doch implizit durch Deine Nachfrage nahe, oder nicht?

                Meine Frage hast du damit beantwortet:

                Der allgemeine Hinweis, das Popups prinzipiell keine gute Idee sind.

                Und? Habe ich Dich damit zufrieden gestellt? Oder wie soll ich Dich da jetzt verstehen? Deine Reaktion ist nicht Fisch und nicht Fleisch!

                Du darfst Dich in Deinen Antworten gerne etwas präziser positionieren. Wenn Du inhaltlich meiner Empfehlung nicht zustimmst, dann darfst Du das auch genauso äußern. Einfach nur eine Frage stellen, so wie Du das getan hast, kommuniziert mir implizit, dass ich da wohl etwas falsch gesehen/gemacht/gedacht hätte, Du es aber vermeidest, mir das so klar zu sagen. Dieses mit der eigenen Position "hinter'm Berg halten" ärgert mich, da es ein Versteckspiel demonstriert, das in meinen Augen offene (ich verstehe das als "ehrliche") Menschen nicht nötig haben. Warum also äußerst Du Dich hier so vage?

                Liebe Grüße,

                Felix Riesterer.

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                1. Lieber Felix

                  Du darfst Dich in Deinen Antworten gerne etwas präziser positionieren.

                  Du interpretierst zu viel in meine Frage hinein. Ich meinte sie wörtlich und ohne Nebenabsichten. Aber ich sehe ein, dass sich diese Frage für dich gar nicht so wie für mich stellt. Mich interessiert, in welchen Fällen Popups eine für die User sinnvolle Lösung sind. Du fragst dich, wie du die User davon überzeugen kannst, dass Popups in keinem Fall eine gute Lösung sind.

                  Der kritische Punkt ist, dass überhaupt nicht nachgewiesen und von keiner Studie belegt ist, auch von keinem Experten, auch von Jakob Nielsen nicht, behauptet wird, dass Popups absolut und in allen Fällen zu unterlassen sind. Es gibt immer Ausnahmen!

                  Ich sehe das so: In den meisten Fällen sind Poups keine gute Lösung, insbesondere nicht, wenn sie ohne irgend einen ersichtlichen Grund eingesetzt werden, es gibt aber auch einige sinnvolle und von den Usern sogar erwartete Anwendungsfälle. Nun sind unterschiedliche Schlussfolgerungen möglich, man kann fordern, Popups generell zu unterlassen, weil man damit meist richtig liegt und nichts falsch macht, man kann aber auch die sinnvollen Ausnahmen gezielt für innovative Lösungen einsetzen.

                  Innovative Lösungen sind aber ohne angemessene Usability-Test kaum vorstellbar oder rein zufällig. Mich erstaunt, wie wenig über Usabilitytesting bekannt ist, wie das praktisch vollzogen wird und was es kostet. Es gibt aber immer viele Leute, die ganz genau wissen, was die User wollen, nur die User wissen nichts davon und sehen das meist ganz anders. Von sich auf andere schliessen ist meist keine gute Lösung.

                  Mit den besten Grüssen aus Schnee und Eis
                  Richard

                  1. Lieber Richard Rüfenacht,

                    vielen Dank für Deine klärenden Worte.

                    Ist es nicht so, dass wir seit vielen Jahren von Desktop-Software geradezu dazu erzogen worden sind, mit Popup-Fenstern umzugehen und diese gerade deshalb auch zu erwarten? Wenn ich in meinem Office-Programm Änderungen noch nicht gespeichert habe, fragt es mich beim Beenden - natürlich via Popup - ob ich [speichern] [abbrechen] oder [beenden] will. Aber muss das ein Popup im üblichen Sinne sein? Wäre da nicht sinnvoller, wenn man einfach das bestehende Fenster entweder mit einem modalen Fensterchen (ausgegrauter Hintergrund mit den Schaltflächen im Vordergrund) oder gar mit einer Leiste am oberen Fensterrand (siehe Hinweis-Zeile bei Browseraktualisierungen) verwendete? Sicher wirkt ein Popup zwingender, welches sich sperrig über den bisherigen Kontext legt, aber braucht es dafür auch zwingend ein neues Fenster?

                    Mich interessiert, in welchen Fällen Popups eine für die User sinnvolle Lösung sind. Du fragst dich, wie du die User davon überzeugen kannst, dass Popups in keinem Fall eine gute Lösung sind.

                    Ob für mich oder für "die User" ist doch letzten Endes egal. Das Prinzip eines neuen Fensters stört den bisherigen Kontext des Arbeitens. Bei einer Web-Anwendung erhalte ich das Login-Formular ja auch nicht zwingend als Popup-Fenster, sondern als Fenster-Inhalt, welcher nach der Anmeldung durch die Anwendungsseite ersetzt wird. Warum geht das beim Abmelden mit den manchmal notwendigen Rückfragen (wie oben beschrieben) nicht auf die gleiche Weise?

                    Mich hat beim Beenden von Windows immer genervt, wenn einzelne Programme ihre Sicherheitsrückfragen (siehe obiges Beispiel) mit ihren Popups aufgezwungen haben, bevor das Beenden des Betriebssystems tatsächlich bedienerisch möglich war. Warum konnte das Windows-eigene Popup mit den berühmten drei Buttons [abbrechen], [Neustart] und [herunterfahren] nicht eine Auflistung an Programmen mitbringen, die ihrerseits noch "Fragen" haben? Dann kann ich entscheiden, ob ich in die Kontexte der Anwendungen zurück will, oder ein Machtwort mittels [herunterfahren] spreche.

                    Immer wenn ich Nicht-Computer-Freaks im Umgang mit dem PC Hilfestellung leisten soll, ist der Kontext genau das, was allen am schwersten fällt. Insbesondere bei Telefonaten fällt es den Leuten extrem schwer, mir den Kontext zu beschreiben, in dem sie sich bewegen ("Wo soll ich jetzt klicken?" / "Was muss ich jetzt machen?"). Aus meiner Erfahrung sind alle Bedienlösungen gut, die den aktuellen Kontext erhalten, da sie weniger verwirren. Wenn sich für Popups immer und zwingend neue Fenster öffnen, dann ist das nicht unbedingt Kontext-erhaltend und für User nicht zwingend besser - auch wenn sie das erwarten. Als Lehrkraft kenne ich den Unterschied zwischen "im Interesse der Schüler" und "von den Schülern gewollt". Ich bin allen Ernstes der Meinung, dass es das auch für User gibt!

                    Der kritische Punkt ist, dass überhaupt nicht nachgewiesen und von keiner Studie belegt ist, auch von keinem Experten, auch von Jakob Nielsen nicht, behauptet wird, dass Popups absolut und in allen Fällen zu unterlassen sind. Es gibt immer Ausnahmen!

                    Richtig! Aber wo siehst Du in Danielas ursprünglichem Posting einen Hinweis auf eine solche? In ihrem Fall ist wieder einmal wie üblich eine Frage nach einer konkreten technischen Umsetzung für eine vermeintliche Lösung eines uns vorenthaltenen Problems gestellt worden. Und absolut SELFHTML-forumstypisch kommen wir alle mit unseren eingeübten weltanschaulichen Verbesserungspostings inklusive der diese wiederum kritisierenden. Wie das Amen in der Kirche.

                    Ich sehe das so: In den meisten Fällen sind Poups keine gute Lösung, insbesondere nicht, wenn sie ohne irgend einen ersichtlichen Grund eingesetzt werden,

                    Wann hast Du solche Verwendungsfälle beobachtet?

                    es gibt aber auch einige sinnvolle und von den Usern sogar erwartete Anwendungsfälle.

                    Meinst Du unter anderem mein Beispiel oben? Das hielte ich, was die Erwartung "von den Usern" angeht, für ein Ergebnis der Erziehung von -zig Jahren Desktop-Software. Ob das unbedingt die beste Lösung ist, wenn man auf User-Erwartungen setzt...? Aber hier spricht ein Lehrer (ich stereotypisiere mich jetzt einfach einmal als beruflicher Besserwisser) mit einem Dienstleister (im Sinne von Sklave der Kundenwünsche).

                    Nun sind unterschiedliche Schlussfolgerungen möglich, man kann fordern, Popups generell zu unterlassen, weil man damit meist richtig liegt und nichts falsch macht, man kann aber auch die sinnvollen Ausnahmen gezielt für innovative Lösungen einsetzen.

                    Explizit für Danielas OP?

                    Innovative Lösungen sind aber ohne angemessene Usability-Test kaum vorstellbar oder rein zufällig. Mich erstaunt, wie wenig über Usabilitytesting bekannt ist, wie das praktisch vollzogen wird und was es kostet. Es gibt aber immer viele Leute, die ganz genau wissen, was die User wollen, nur die User wissen nichts davon und sehen das meist ganz anders. Von sich auf andere schliessen ist meist keine gute Lösung.

                    Was kostet denn ein Usability-Test? Und welche Aussagen macht er hinsichtlich einer Software? Inwieweit widerlegt er "best practices" und SELFHTML-Forumsdogmen?

                    Schreib doch mal!

                    Liebe Grüße,

                    Felix Riesterer.

                    --
                    ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
                    1. Hallo Felix,

                      Ist es nicht so, dass wir seit vielen Jahren von Desktop-Software geradezu dazu erzogen worden sind, mit Popup-Fenstern umzugehen und diese gerade deshalb auch zu erwarten?

                      ja, mehr oder weniger.

                      Wenn ich in meinem Office-Programm Änderungen noch nicht gespeichert habe, fragt es mich beim Beenden - natürlich via Popup - ob ich [speichern] [abbrechen] oder [beenden] will. Aber muss das ein Popup im üblichen Sinne sein? Wäre da nicht sinnvoller, wenn man einfach das bestehende Fenster entweder mit einem modalen Fensterchen (ausgegrauter Hintergrund mit den Schaltflächen im Vordergrund) ...

                      Das wäre aber aus der Sicht des Bedieners dasselbe wie ein Popup: Ein etwas kleineres Feld ("Fenster") legt sich über den Bildschirminhalt und erzwingt so, dass ich mich erst *damit* beschäftige, bevor ich weitermachen kann. Für die Lenkung der Aufmerksamkeit des Nutzers ist es vielleicht vorteilhaft, das Elternfenster des Popups, von dem ja ein großer Teil sichtbar bleibt, auch visuell in den Hintergrund zu rücken - etwa mit der Methode, die du beschreibst, obwohl mir das überhaupt nicht gefällt. Sowas könnte übrigens auch schon der Window-Manager selbständig machen, so dass man den Effekt dann automatisch bei allen modalen Popups in allen Anwendungen hätte.

                      oder gar mit einer Leiste am oberen Fensterrand (siehe Hinweis-Zeile bei Browseraktualisierungen) verwendete?

                      Keine gute Idee, das übersieht man zu leicht. Für Benachrichtigungen von untergeordneter Bedeutung ist das okay, also wenn es nebensächlich ist, ob ich das zur Kenntnis nehme oder nicht.

                      Sicher wirkt ein Popup zwingender, welches sich sperrig über den bisherigen Kontext legt, aber braucht es dafür auch zwingend ein neues Fenster?

                      Ja, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aus Usability-Sicht frage ich: Wie verhält sich das neue Fenster? Schließt es sich von selbst, wenn sein Zweck (wichtige Info, Abfrage einer notwendigen Eingabe) erfüllt ist? Oder muss ich als Nutzer mich selbst drum kümmern, dieses Fenster auch wieder zu schließen? Auch wenn das nur ein Klick oder ein Tastendruck ist, es ist doch lästig und unnötig. Daher finde ich Interaktionen unter Verwendung von alert() oder prompt() völlig okay, lehne aber automatisch öffnende neue Browserfenster (oder Tabs) ab. Es sei denn, die schließen "nach Gebrauch" auch von allein. Sonst passiert es nämlich dem weniger erfahrenen oder aufmerksamen Nutzer, dass er irgendwann ein halbes Dutzend Browser-Tabs offen hat, sich aber dessen gar nicht bewusst ist.

                      Ob für mich oder für "die User" ist doch letzten Endes egal. Das Prinzip eines neuen Fensters stört den bisherigen Kontext des Arbeitens.

                      Ja, und wenn die Information (oder die Frage nach einer Information) wichtig genug ist, mag genau das gerechtfertigt sein. Für den Anwendungsfall, den Daniela schildert, könnte man das so sehen. Muss man aber nicht. ;-)

                      Mich hat beim Beenden von Windows immer genervt, wenn einzelne Programme ihre Sicherheitsrückfragen (siehe obiges Beispiel) mit ihren Popups aufgezwungen haben, bevor das Beenden des Betriebssystems tatsächlich bedienerisch möglich war. Warum konnte das Windows-eigene Popup mit den berühmten drei Buttons [abbrechen], [Neustart] und [herunterfahren] nicht eine Auflistung an Programmen mitbringen, die ihrerseits noch "Fragen" haben? Dann kann ich entscheiden, ob ich in die Kontexte der Anwendungen zurück will, oder ein Machtwort mittels [herunterfahren] spreche.

                      Also *ein* Popup anstelle von mehreren. Die Idee ist für diesen Fall eigentlich gut.

                      Immer wenn ich Nicht-Computer-Freaks im Umgang mit dem PC Hilfestellung leisten soll, ist der Kontext genau das, was allen am schwersten fällt. Insbesondere bei Telefonaten fällt es den Leuten extrem schwer, mir den Kontext zu beschreiben, in dem sie sich bewegen ("Wo soll ich jetzt klicken?" / "Was muss ich jetzt machen?"). Aus meiner Erfahrung sind alle Bedienlösungen gut, die den aktuellen Kontext erhalten, da sie weniger verwirren.

                      Kommt drauf an. Wenn eine Anwendung unzählige verschiedene Masken hat, die sich alle irgendwie ähnlich sehen, ist das auch nicht wirklich hilfreich.

                      Schönen Tag noch,
                       Martin

                      --
                      Paradox ist, wenn jemand eingefleischter Vegetarier ist.
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    2. Ist es nicht so, dass wir seit vielen Jahren von Desktop-Software geradezu dazu erzogen worden sind, mit Popup-Fenstern umzugehen und diese gerade deshalb auch zu erwarten?

                      Im Desktopbereich kenne ich das nur von Gimp - schrecklich.

                      Wenn ich in meinem Office-Programm Änderungen noch nicht gespeichert habe, fragt es mich beim Beenden - natürlich via Popup - ob ich [speichern] [abbrechen] oder [beenden] will.

                      Das ist ein modaler Dialog, kein Popup

                      Aber muss das ein Popup im üblichen Sinne sein? Wäre da nicht sinnvoller, wenn man einfach das bestehende Fenster entweder mit einem modalen Fensterchen (ausgegrauter Hintergrund mit den Schaltflächen im Vordergrund)

                      Das ist doch nur optischer Schnickschnack.

                      gar mit einer Leiste am oberen Fensterrand (siehe Hinweis-Zeile bei Browseraktualisierungen) verwendete?

                      Nein, bitte nicht, in der Mitte ist man schneller mit der Maus.

                      Mich hat beim Beenden von Windows immer genervt, wenn einzelne Programme ihre Sicherheitsrückfragen (siehe obiges Beispiel) mit ihren Popups aufgezwungen haben, bevor das Beenden des Betriebssystems tatsächlich bedienerisch möglich war. Warum konnte das Windows-eigene Popup mit den berühmten drei Buttons [abbrechen], [Neustart] und [herunterfahren] nicht eine Auflistung an Programmen mitbringen, die ihrerseits noch "Fragen" haben? Dann kann ich entscheiden, ob ich in die Kontexte der Anwendungen zurück will, oder ein Machtwort mittels [herunterfahren] spreche.

                      Könnte man sicher so machen, aber in der Regel weiß ich dann nicht, was sich dort geändert haben soll und muss erst umständlich dort hin wechseln um nachzusehen.
                      Außerdem müssen alle offenen Programme benachrichtigt werden und prüfen ob Änderungen vorhanden sind, obwohl ich mich nur verklickt habe.
                      Da gefällt mir der alte Weg besser.

                      1. Jetzt hab ich ja vergessen, was ich eigentlich schreiben wollte:
                        Hetz ja nicht die Usability auf das Office Paket, die haben da schon genug verbrochen. Obwohl, gehts noch schlimmer?

                        1. Hallo,

                          Hetz ja nicht die Usability auf das Office Paket, die haben da schon genug verbrochen.

                          welches Office meinst du?
                          Microsoft Office? - Ab Version 2007 eine Katastrophe, davor war's okay.
                          Libre Office? - Ja, da gibt's im Detail viel Verbesserungspotential.
                          Open Office? - Vermutlich ähnlich.

                          Obwohl, gehts noch schlimmer?

                          Schlimmer geht's immer. ;-)

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          Success should be measured not so much by the position that one has reached in life,
                          but by the obstacles one has overcome while trying to succeed.
                          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                          1. welches Office meinst du?

                            DAS Office, also das was ab 2007 eine Katastrophe ist.
                            Vorher hat es auch gesponnen, vor allem bei großen Dokumenten, aber es war bedienbar.

                            Die ANDEREN Office Pakete geben zwar vor, kompatibel zu MS Office zu sein, was (mancher würde hier ein leider einfügen) Standard in vielen Bereichen ist, sind es in der Praxis aber leider nicht (jedenfalls was mich betrifft, für ein paar Briefe wird es reichen).

                            1. Hallo,

                              welches Office meinst du?
                              DAS Office, also das was ab 2007 eine Katastrophe ist.
                              Vorher hat es auch gesponnen, vor allem bei großen Dokumenten, aber es war bedienbar.

                              das habe ich zwar schon des öfteren gehört oder gelesen, kann es aber aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Ich habe jahrelang privat Office 97 und am Arbeitsplatz erst auch Office 97, später 2003 verwendet, und hatte eigentlich nie irgendwelche Spinnereien. Auch nicht mit Word-Dokumenten mit weit über 100 Seiten, vielen eingebundenen Grafiken und oft über 10MB Größe.
                              Gut, Excel 97 war offenbar ein Versuchsprojekt, in dem die Bugs aller anderen Office-Programme nochmal zusammengefasst wurden. Aber wenn man die wichtigsten kannte, war es einigermaßen handhabbar. Mit den anderen Mitgliedern der Office-Familie (Outlook, Powerpoint) hatte ich nie was am Hut.

                              Die ANDEREN Office Pakete geben zwar vor, kompatibel zu MS Office zu sein, was (mancher würde hier ein leider einfügen) Standard in vielen Bereichen ist, sind es in der Praxis aber leider nicht (jedenfalls was mich betrifft, für ein paar Briefe wird es reichen).

                              Auch da sind meine Erfahrungen anders. Ich habe mich privat wie geschäftlich vor einigen Jahren von Microsoft verabschiedet und verwende seither Libre Office. Abgesehen von ein paar Macken im Bereich Usability, die ich schon eingeräumt hatte, sehe ich da aber keine Einschränkungen. Auch der Austausch mit MS Office (97, 2003 und 2007) funktioniert reibungslos hin und zurück. So gesehen kann mir Microsoft gern meine alten Schuhe aufblasen - Software brauche ich von denen jedenfalls schon geraume Zeit nicht mehr. Lediglich für Testzwecke steht hier noch *ein* PC mit Windows XP.

                              So long,
                               Martin

                              --
                              Progress (n.): Process through which USENET evolved from smart people in front of dumb terminals to dumb people in front of smart terminals.
                              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                              1. das habe ich zwar schon des öfteren gehört oder gelesen, kann es aber aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Ich habe jahrelang privat Office 97 und am Arbeitsplatz erst auch Office 97, später 2003 verwendet, und hatte eigentlich nie irgendwelche Spinnereien. Auch nicht mit Word-Dokumenten mit weit über 100 Seiten, vielen eingebundenen Grafiken und oft über 10MB Größe.

                                Das ging gar nicht, sowohl bei meiner Diplomarbeit als auch auf Arbeit, wenn ich bei großen Dokumenten ein Objekt eingefügt habe, waren die irgendwann weg/nicht sichtbar und das Einfügen selbst war ein ständiges Probieren.
                                Objekt einfügen, wo ist es? Ahh, 10 Seiten weiter, aber dafür hat es die Formatierung zerschossen. Undo! Mal 3 Zeilen weiter oben einfügen, und dann runterschieben. Irgendwann klappt es dann.
                                Aus dem Grund wurden alle Objekte erst am Ende eingefügt und schnell als Postscript gedruckt.

                                Gut, Excel 97 war offenbar ein Versuchsprojekt, in dem die Bugs aller anderen Office-Programme nochmal zusammengefasst wurden.

                                Mit Excel hatte ich wiederum nie Probleme, es war eigentlich nur Word.

                            2. Mahlzeit,

                              Die ANDEREN Office Pakete geben zwar vor, kompatibel zu MS Office zu sein, was (mancher würde hier ein leider einfügen) Standard in vielen Bereichen ist, sind es in der Praxis aber leider nicht (jedenfalls was mich betrifft, für ein paar Briefe wird es reichen).

                              Komisch. Bei einem Update auf ein anderes MS-Office musste ich immer sämtliche Vorlagen neu machen. Der Import in Openoffice und jetzt Libreoffice klappt aber problemlos.
                              Das zeigt mir, dass Openoffice und Libreoffice kompatibler zu MS-Pffice ist als MS-Office selbst.

                              --
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                              1. Hallo,

                                Die ANDEREN Office Pakete geben zwar vor, kompatibel zu MS Office zu sein, was (mancher würde hier ein leider einfügen) Standard in vielen Bereichen ist, sind es in der Praxis aber leider nicht (jedenfalls was mich betrifft, für ein paar Briefe wird es reichen).
                                Komisch. Bei einem Update auf ein anderes MS-Office musste ich immer sämtliche Vorlagen neu machen. Der Import in Openoffice und jetzt Libreoffice klappt aber problemlos.
                                Das zeigt mir, dass Openoffice und Libreoffice kompatibler zu MS-Pffice ist als MS-Office selbst.

                                das deckt sich exakt mit meiner Erfahrung. :-)
                                Okay, einfache Vorlagen konnte man meist ungestreift übernehmen, aber sobald irgendwelche Sonderfunktionen oder Makros drin waren ... Auch positionierte Grafiken tauchten nach einem Office-Update manchmal an einer ganz anderen Stelle im Dokument wieder auf.

                                Ciao,
                                 Martin

                                --
                                Computer lösen für uns Probleme, die wir ohne sie gar nicht hätten.
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                                1. aber sobald irgendwelche Sonderfunktionen oder Makros drin waren ...

                                  Aber gerade das geht ja nur in MS Office, VBA Scripte werden nur von MS unterstützt.
                                  Und ich trag doch die Daten nicht selbst in Excel ein, die werden per Script aus einer Datenbank gelesen und dann das Diagramm generiert.
                                  OK, das wäre ja zwar ärgerlich, aber noch verschmerzbar. Aber die Diagramme selbst sind auch verschoben, also die Kurven.
                                  Hab das aber auch vor 5 Jahren probiert, keine Ahnung, vielleicht geht es jetzt auch.

                                  1. Mahlzeit,

                                    aber sobald irgendwelche Sonderfunktionen oder Makros drin waren ...
                                    Aber gerade das geht ja nur in MS Office, VBA Scripte werden nur von MS unterstützt.

                                    Und VBA ist die einzige Macrosprache, die du kennst?
                                    Openoffice/Libreoffice unterstützen Macros in Perl, C, C++, Python, Ruby und vermutlich weitere Sprachen.
                                    Ich halte das für wesentlich sinnvoller als eine propitäre Lösung von MS, die mich nicht nur an eine Software sondern sogar an eine Plattform bindet.
                                    Die tatsache, dass du sowas gut findest, zeigt, wie gut die Marketingstrategie von MS klappt. Die Anwender sind froh darum, eingeschränkt zu werden.

                                    Und ich trag doch die Daten nicht selbst in Excel ein, die werden per Script aus einer Datenbank gelesen und dann das Diagramm generiert.

                                    Und dabei gefallen die die Einschränkungen von MS besser als die Freiheit die dir offene Systeme bieten?

                                    OK, das wäre ja zwar ärgerlich, aber noch verschmerzbar. Aber die Diagramme selbst sind auch verschoben, also die Kurven.

                                    Wo?

                                    Hab das aber auch vor 5 Jahren probiert, keine Ahnung, vielleicht geht es jetzt auch.

                                    Na dann ... ich meine 5 Jahre in der Computer- und Softwarewelt ... das ist ja praktisch nicht der Rede wert ... sind ja maximal 10-15 Generationen an Software

                                    --
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                                    1. Om nah hoo pez nyeetz, M.!

                                      Na dann ... ich meine 5 Jahre in der Computer- und Softwarewelt ... das ist ja praktisch nicht der Rede wert ... sind ja maximal 10-15 Generationen an Software

                                      nicht bei M$.

                                      (Obwohl deine Aussage natürlich formal richtig ist, 2 Generationen sind auch maximal 10-15) Und nein, Updates bei Office-Produkten bringen selten neue Funktionalität.

                                      Matthias

                                      --
                                      Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Gas und Gasthof.

                                    2. Moin,

                                      aber sobald irgendwelche Sonderfunktionen oder Makros drin waren ...
                                      Aber gerade das geht ja nur in MS Office, VBA Scripte werden nur von MS unterstützt.
                                      Und VBA ist die einzige Macrosprache, die du kennst?
                                      Openoffice/Libreoffice unterstützen Macros in Perl, C, C++, Python, Ruby und vermutlich weitere Sprachen.

                                      das wusste ich noch nicht, danke - und dabei meinte ich mit Makros noch nicht einmal VBA, das ich von etwas Ausprobieren abgesehen nie benutzt habe, sondern eher das, was Word "Feldfunktionen" nennt.

                                      Na dann ... ich meine 5 Jahre in der Computer- und Softwarewelt ... das ist ja praktisch nicht der Rede wert ... sind ja maximal 10-15 Generationen an Software

                                      Bei Microsoft ist es gerade mal eine ... ;-)

                                      @unknown: Das unsinnige Hin- und Herspringen von Objekten im Dokument ist übrigens eine Kombination aus irreführender Benutzerführung und einem Layer-8-Problem. Es entsteht dann, wenn man die Objekte mit der Einstellung "Über den Text legen" einfügt. Anders als es die Bezeichnung vermuten lässt, werden die Objekte dann nämlich nicht an einer festen Position dem Text überlagert, sondern Fließtext und eingefügtes Objekt verdrängen sich immer gegenseitig. Das ist sehr eigenartig und für mich nicht wirklich nachvollziehbar.
                                      Fügt man die Objekte allerdings "Mit Text in Zeile" ein, verhalten sie sich wie Inline-Inhalt (Fließtext) und laufen brav mit dem umgebenden Text mit. Das ist das, was man eigentlich meistens haben möchte, ist aber leider nicht die Defaulteinstellung.

                                      Ciao,
                                       Martin

                                      --
                                      Der Dienstweg ist die Abkürzung vom Holzweg zur Sackgasse.
                                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                                    3. Und VBA ist die einzige Macrosprache, die du kennst?

                                      Nein, die einzige, die MS unterstützt! Und alle Dokumente mit denen ich (und viele viele andere) beruflich zu tun habe sind MS Office Dokumente.

                                      Openoffice/Libreoffice unterstützen Macros in Perl, C, C++, Python, Ruby und vermutlich weitere Sprachen.

                                      Was nützt mir das?

                                      Wo?

                                      Was wo?

                                      1. Mahlzeit,

                                        Und VBA ist die einzige Macrosprache, die du kennst?
                                        Nein, die einzige, die MS unterstützt! Und alle Dokumente mit denen ich (und viele viele andere) beruflich zu tun habe sind MS Office Dokumente.

                                        Ich bekomme öfter Dokumente mit Makros und die liefen bisher alle unter LibreOffice.
                                        Ich vermute, dass VBA hier irgendwie emuliert wird. Ob auch komplexe Makros laufen, weiss ic nicht.

                                        Openoffice/Libreoffice unterstützen Macros in Perl, C, C++, Python, Ruby und vermutlich weitere Sprachen.
                                        Was nützt mir das?

                                        Nicht viel, wenn du auf MS angewiesen bist. Bisher hast du das aber nicht erwähnt gehabt.

                                        Wo?
                                        Was wo?

                                        Wo sich die Diagramme verschieben. Ein MS-Office besteht aus mehreren Komponenten, die Diagramme darstellen können

                                        --
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                                    4. Mahlzeit,

                                      aber sobald irgendwelche Sonderfunktionen oder Makros drin waren ...

                                      Hab das aber auch vor 5 Jahren probiert, keine Ahnung, vielleicht geht es jetzt auch.

                                      Geht immer noch nicht, LibreOffice Version 3.6.1.2