Der Adam: Blick in die Vergangenheit

Ich habe heute ein wenig in Wikipedia nachgesehen. Was ich bemerkenswert finde, ist das Microsoft für Windows 95 für den Internet Explorer 1.0 Geld verlangt hatte. Warum man damals nicht früher auf die Idee gekommen ist, den Browser zu verschenken und ihn stattessen z.B. mit einer festen Startseite zu verbinden ist mir nicht ganz klar. Auf der Startseite hätte man dann ja prima Werbebanner unterbringen können. Oder ganz einfach. Geld mit Software für Webdesign verdienen. Egal, das ist ja nun Vergangenheit.

So konnte wohl erst der Internet Explorer 2.0 Bilder darstellen. Allerdings konnte der NCSA Mosaic, bereits seit 1993 Bilder darstellen.

Es ist wie mit vielen Produkten, oft gewinnt nicht das bessere Produkt. Im Video Bereich hat sich VHS gegenüber Betamax und Video2000 durchgesetzt. Wenn man da ein wenig in Suchmaschinen nachsieht, wird man feststellen, das hier wohl nicht das beste System "gewonnen" hat.

Wenn man ein wenig im Archiv hier blättert stellt man auch fest, das es etliche Jahre gab, wo der Internet Explorer tatsächlich der absolut führtende Browser war. Mittlerweile hat es sich das Bild gewandelt.

  1. Hallo,

    Ich habe heute ein wenig in Wikipedia nachgesehen. Was ich bemerkenswert finde, ist das Microsoft für Windows 95 für den Internet Explorer 1.0 Geld verlangt hatte. Warum man damals nicht früher auf die Idee gekommen ist, den Browser zu verschenken und ihn stattessen z.B. mit einer festen Startseite zu verbinden ist mir nicht ganz klar. Auf der Startseite hätte man dann ja prima Werbebanner unterbringen können. Oder ganz einfach. Geld mit Software für Webdesign verdienen. Egal, das ist ja nun Vergangenheit.

    wenn ein gewisser Bill Gates davon überzeugt war, dass das Internet nur ein kurzer Hype sei, dann erscheint es logisch kurzfristig zu denken ;-)

    Wenn man ein wenig im Archiv hier blättert stellt man auch fest, das es etliche Jahre gab, wo der Internet Explorer tatsächlich der absolut führtende Browser war. Mittlerweile hat es sich das Bild gewandelt.

    Ich nutze zwar manchmal Firefox aber ansonsten finde ich den IE besser, wahrscheinlich sogar nur subjektives Empfinden. Einzig, die Favoritenverwaltung sollte mal dringend verbessert werden.

    Gruss
    Mike

    1. Hi,

      [...] finde ich den IE besser, wahrscheinlich sogar nur subjektives Empfinden. Einzig, die Favoritenverwaltung sollte mal dringend verbessert werden.

      gerade die finde ich im IE besser als bei der Konkurrenz.

      Warum? - Vor allem deshalb, weil der IE seine Bookmarks 1:1 auf Verzeichnisse und Dateien abbildet, und die Bookmarks dadurch so leicht wie bei keinem anderen Browser auszutauschen, zu editieren, zu importieren und zu exportieren sind. Ein simples Kopieren einer Verzeichnisstruktur genügt.
      Und man kann beim IE sehr leicht realisieren, was ich mir seit Jahren wünsche, mit Opera oder Firefox aber nicht haben kann: Einzelne Verzeichnisse innerhalb der Bookmarks zentral auf einen Server auslagern, so dass ich von mehreren PCs darauf zugreifen kann, während die übrigen Bookmarks nach wie vor lokal und privat auf jedem Rechner liegen. Das ist mit den genannten Browsern schon deshalb nicht zu machen, weil die ihre Bookmarks alle in nur *einer* Datei ablegen.

      Ansonsten ... was gefällt dir an der Bookmark-Verwaltung im IE nicht?

      Schöne Feiertage noch,
       Martin

      --
      Auf jeden Menschen auf der ganzen Welt entfallen statistisch gesehen etwa 3000 Spinnen, wie Wissenschaftler jetzt festgestellt haben.
      Wer will meine haben? Denn ich will sie bstimmt nicht.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. Hallo,

        Ansonsten ... was gefällt dir an der Bookmark-Verwaltung im IE nicht?

        ich würde mir wünschen, dass ich den Bookmarks beim Erstellen einen sinnvollen längeren Text und Schlüsselworte hinzufügen könnte. Außerdem eine entsprechende Such-und Sortierfunktion.

        Tatsächlich bin ich aus diesem Grunde gerade dabei eine Onlineversion (ähnlich DIGG früher) zu erstellen um dieses Problem zu beheben und mittels Bookmarklet meine Favoriten zu verwalten.
        Du scheinst ja auch nicht mit den normalen Usermöglichkeiten zufrieden zu sein, weshalb Du ja die Sachen auf den Server exportierst. Mit dieser Lösung bist Du aber offensichtlich sehr zufrieden, was  ich neugierig macht, wie genau Du das anstellst, vielleicht kann ich das für meine Verwaltung einbeziehen.

        Gruss
        Mike

        1. Hi,

          was gefällt dir an der Bookmark-Verwaltung im IE nicht?
          ich würde mir wünschen, dass ich den Bookmarks beim Erstellen einen sinnvollen längeren Text und Schlüsselworte hinzufügen könnte. Außerdem eine entsprechende Such-und Sortierfunktion.

          ah, verstehe. Das sind alles Dinge, die ich für unwichtig halte. Ich möchte meine Bookmarks einfach nur benennen und in der von mir gewünschten Reihenfolge ins Menü einsortieren. Suche brauche ich nicht, weil ich eine für mich logische Strukturierung verwende, in der ich Einträge anhand der Ordnung sofort wiederfinde.

          Du scheinst ja auch nicht mit den normalen Usermöglichkeiten zufrieden zu sein

          Richtig. :-)

          ... weshalb Du ja die Sachen auf den Server exportierst.

          Auf *meinen* Server, wohlgemerkt, der in meinem Arbeitszimmer steht und für alle Client-PCs in Wohnung und Home-Office da ist.

          Mit dieser Lösung bist Du aber offensichtlich sehr zufrieden, was  ich neugierig macht, wie genau Du das anstellst, vielleicht kann ich das für meine Verwaltung einbeziehen.

          Nein, das ist ein Missverständnis. Ich habe beschrieben, was ich gerne haben *würde*, aber mit den gegebenen Möglichkeiten nicht realisieren kann. Mit IE könnte ich es - aber IE möchte ich nicht mehr nutzen (wäre unter Linux auch nur "um drei Ecken" möglich).

          Und was ich im IE angestellt habe, war eigentlich sehr simpel: Anstatt eines neuen Ordners im Bookmark-Verzeichnis %userprofile%\Favorites lege ich einen Link zu einer Verzeichnisfreigabe auf dem Fileserver. Dort liegen dann die gemeinsamen Bookmarks der teilnehmenden PCs, und ich kann -vorbehaltlich der Benutzerrechte- dort genauso schalten und walten wie im lokalen Favorites-Verzeichnis.

          Noch einen schönen Rest vom Fest,
           Martin

          --
          Die letzten Worte des Architekten:
          Mir fällt da gerade was ein...
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  2. Wenn man ein wenig im Archiv hier blättert stellt man auch fest, das es etliche Jahre gab, wo der Internet Explorer tatsächlich der absolut führtende Browser war.

    Wundert mich nicht. Der war bei Windows dabei und konnte somit ohne weitere Installation verwendet werden. Auch heute wissen manche noch nicht was ein Browser ist - sie brauchen sowas nicht denn sie schalten das Internet mit dem blauen e ein. (*) Erklär denen mal wie man was runterlädt und installiert...

    Die ganzen Browsertests aus irgendwelchen selbsternannten Fachzeitschriften halte ich für Volksverdummung. War doch tatsächlich mal irgendwo ein Bericht dass man in einem Browser einen Klick mehr zur Startseite hat als bei einem anderen. Als würd ich täglich 10 mal die Startseite neu einstellen wollen?!

    Für mich gehört zu einem guten Browser unter anderem dass man ihn gescheit konfigurieren kann und vor allem dass er aktuelle Standards umsetzt.
    Ich muss gerade schmunzeln und an die Stelle denken die ich mit (*) markiere, von wegen "aha das blaue e ist also ein Browser..." ;-)

    1. Moin,

      War doch tatsächlich mal irgendwo ein Bericht dass man in einem Browser einen Klick mehr zur Startseite hat als bei einem anderen. Als würd ich täglich 10 mal die Startseite neu einstellen wollen?!

      ich gehe noch weiter und frage mich, wozu die Idee einer "Startseite" überhaupt gut ist. Sicher, es gibt Seiten, die ich häufig nutze. Aber "wo" ich bei einer Browser-Sitzung einsteigen und starten möchte, ist immer wieder unterschiedlich. Warum soll mein Bowser also beim Start eine Seite laden, die mich in dem Moment gar nicht interessiert? Die einzig sinnvolle Startseite für mich ist daher "about:blank".

      Für mich gehört zu einem guten Browser unter anderem dass man ihn gescheit konfigurieren kann und vor allem dass er aktuelle Standards umsetzt.

      Das mit dem Umsetzen aktueller Standards ist mir sogar zweitrangig. Am wichtigesten ist mir, dass er im Alltag komfortabel und flexibel handhabbar ist, und dass er stabil (absturzfrei und ohne wesentliche Hänger) läuft.

      Ciao,
       Martin

      --
      Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.
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      1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

        Die einzig sinnvolle Startseite für mich ist daher "about:blank".

        Es gibt auch noch „Fenster und Tabs der letzten Sitzung wiederherstellen“ SCNR

        Matthias

        --
        Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Pol und Pole.

        1. Hi,

          Die einzig sinnvolle Startseite für mich ist daher "about:blank".
          Es gibt auch noch „Fenster und Tabs der letzten Sitzung wiederherstellen“ SCNR

          ich weiß, danke. Das will ich aber meistens auch nicht, denn wenn ich eine Browser-Session beende, dann sind die darin geöffneten Tabs meistens(!) abgehakt und erledigt. Wenn ich am nächsten Tag den Browser wieder aufmache, will ich nicht das Durcheinander vom Vortag wieder sehen, sondern eine saubere, leere Arbeitsfläche.
          In den seltenen Fällen, wo ich tatsächlich die aktuelle Session speichern will, mache ich das explizit, und stelle diese gespeicherte Session dann auch explizit wieder her.

          Deswegen kann ich in Opera sogar einstellen, dass er ganz ohne geöffnete Tabs starten soll, also nicht einmal ein about:blank. In den meisten Fällen beginne ich dann, indem ich irgendeine Seite aus den Bookmarks neu aufrufe.

          Noch einen schönen Rest vom Fest,
           Martin

          --
          Wenn ein Räuber eine deutsche Amtsstube überfällt, welchen Satz kann er sich dann sparen?
          "Keine Bewegung!"
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      2. Mahlzeit,

        ich gehe noch weiter und frage mich, wozu die Idee einer "Startseite" überhaupt gut ist.

        Na z.B. für Browser-Apps um deine Himbeeren zu steuern. Oder willst du bei solchen Sachen immer erst die passende Seite aufrufen? Ich hab hier einiges an Rechner stehen, die keine Tastatur haben und daher die Startseite von allein aufrufen müssen ;)

        Und das dürfte nur eine Möglichkeit von unendlich vielen sein, die eine Startseite sinnvoll machen

        --
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        1. Hallo,

          ich gehe noch weiter und frage mich, wozu die Idee einer "Startseite" überhaupt gut ist.
          Na z.B. für Browser-Apps um deine Himbeeren zu steuern. Oder willst du bei solchen Sachen immer erst die passende Seite aufrufen? Ich hab hier einiges an Rechner stehen, die keine Tastatur haben und daher die Startseite von allein aufrufen müssen ;)

          schlechtes Beispiel - ssh existiert. ;-)
          Und im Zweifelsfall: Ja, lieber rufe ich die Seite mit einem Web-Interface aus den Bookmarks ab. Und zwar dann, wenn ich sie brauche, nicht einfach pauschal.

          Ciao,
           Martin

          --
          Denken ist wohl die schwerste Arbeit, die es gibt. Deshalb beschäftigen sich auch nur wenige damit.
            (Henry Ford, amerikanischer Industriepionier)
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          1. Mahlzeit,

            schlechtes Beispiel - ssh existiert. ;-)

            also mal ehrlich, bevor zu z.B. Musik anwirfst oder das Licht einschaltest, gehst du per SSH auf den Raspi um das Webinterface zu starten?

            Und im Zweifelsfall: Ja, lieber rufe ich die Seite mit einem Web-Interface aus den Bookmarks ab. Und zwar dann, wenn ich sie brauche, nicht einfach pauschal.

            also auch wenn ein Rechner eine ganz bestimmte Funktion hat, die er immer ausführt, willst du einen zusätzlichen Arbeitsschritt um ein Webinterface zu starten? Ok, jedem wie ers mag ;)

            Wie machst du das dann bei Infosystemen bei denen z.B. automatische Präsentationen laufen oder inteaktiv per Webinterface? Soll da auch immer einer daneben stehen, der das Bookmark aufruft, damit ein Kunde damit "spielen" kann?

            Du weisst doch, was mit Pauschalaussagen ist, und du hast eine getroffen :D

            --
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            1. Hi,

              also mal ehrlich, bevor zu z.B. Musik anwirfst oder das Licht einschaltest, gehst du per SSH auf den Raspi um das Webinterface zu starten?

              nein, vergiss das Webinterface - wenn schon, dann steuere ich die gewünschte Funktion direkt per SSH/Kommandozeile an. Oder über Tasten direkt am Gerät (GPIO).

              Und im Zweifelsfall: Ja, lieber rufe ich die Seite mit einem Web-Interface aus den Bookmarks ab. Und zwar dann, wenn ich sie brauche, nicht einfach pauschal.
              also auch wenn ein Rechner eine ganz bestimmte Funktion hat, die er immer ausführt, willst du einen zusätzlichen Arbeitsschritt um ein Webinterface zu starten?

              Nein. In dem Fall sehe ich möglicherweise gar kein Webinterface vor. Wenn ich ein Gerät konkret für nur einen Zweck vorsehe, dann möchte ich diese Funktion wahrscheinlich vor allem direkt bedienen - also wie schon erwähnt, über zwei, drei Taster, vielleicht auch ein lokales Touch-Panel oder eine IR-Fernbedienung. Und zusätzlich dazu die Möglichkeit, dieselbe Funktion über SSH auch automatisiert zu bedienen. Erst dann kommt noch die Überlegung: Ein Webinterface noch zusätzlich?

              Ok, jedem wie ers mag ;)

              Eben. Ich habe nämlich schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich mir bei einer *vorhandenen* GUI-Lösung stattdessen den Komfort einer Kommandozeilen-Bedienung gewünscht hätte. In Fällen, wo mir beides zur Verfügung steht, ziehe ich die Kommandozeile oft vor (nicht immer).

              Wie machst du das dann bei Infosystemen bei denen z.B. automatische Präsentationen laufen oder inteaktiv per Webinterface?

              Da würde ich den Browser entsprechend zurechtgestutzt (Kiosk-Mode) vermutlich permanent laufen lassen. *Falls* das System neu gestartet wird, muss die Seite natürlich automatisch neu aufgerufen werden. Da wäre das Konzept "Startseite" mal nützlich. Aber a) bin ich mit so einem Fall noch nicht konfrontiert worden, und b) kann man dem Browser auch die gewünschte URL als Kommandozeilen-Parameter mitgeben. Das ist übrigens eine Möglichkeit, die ich auch im realen Alltag oft nutze. Denn zu den ersten Anwendungen, die ich beim Rechnerstart aufmache, gehören Thunderbird(*), ein Dateimanager(*) und eine Shell.
              (*) Ja, das sind mal Beispiele, wo mir die GUI-Lösung zusagt, wobei ich einige Dateioperationen auch wieder lieber in der Shell mache.

              Du weisst doch, was mit Pauschalaussagen ist, und du hast eine getroffen :D

              Hab ich nicht. Ich habe ein paar Aussagen ausdrücklich *für mich* getroffen. Und zu denen stehe ich.

              Schönen Feiertag noch,
               Martin

              --
              I do take my work seriously, and the way to do that is not to take yourself too seriously.
                (Alan Rickman, britischer Schauspieler)
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              1. Mahlzeit,

                nein, vergiss das Webinterface - wenn schon, dann steuere ich die gewünschte Funktion direkt per SSH/Kommandozeile an. Oder über Tasten direkt am Gerät (GPIO).

                Dann wirst du deine Himbeeren aber nie richtig ausnutzen ;). Als Beispiel, bei mir kann ne Himbeere an nen Fernseher angeschlossen werden und dient dann als Mediaplayer (Musik und Video), Bildbetrachter, Monitor für die Türsprechanlage, Steuerung der Beleuchtung (und einiges mehr ...)

                Dann steuere ich das per Tablet, Handy, angeschlossenen Monitor oder nen anderen Rechner im Netzwerk (inkl. Internet). Da komme zumindest ich mit den vorhandenen Ein/Ausgängen schnell an Grenzen, ohne zusätzliche Hardware wie Tastenmatrix o.ä.
                Da ist ein Webinterface billiger, einfacher und leichter anpassbar.

                Klar haben Tasten etc. ihre Berechtigung, aber irgendwann kommt ein Punkt, da wird eine solche Steuerung so komplex, dass ein Touchscreen mit Webinterface wesentlich eifnacher und übersichtlicher ist.

                Der Vorteil ist die zentrale Steuerung über die ich mit einem Webinterface beliebig viele Himbeeren steuern kann. dabei braucht nur eine einen Webserver zu haben, die anderen können mit entsprechenden Protokollen gesteuert werden (mpd bringt z.B. ein eigenes mit, das ich per Socket ansprechen kann.

                Um wieder aufs eigentliche Thema zu kommen: Bei mir hat dann ein Monitor für die Steuerung als Startseite eben das Webinterface, dann hab ich nach dem Einschalten immer gleich alles im Blick auch ohne dass ich was tun muss ;)

                Also lass sich die Himbeeren nicht langweilen, fordere sie, die stehen drauf :D (meine laufen aktuell mit Kühlkörper und 1GHz stabil)

                --
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                1. Hi,

                  nein, vergiss das Webinterface - wenn schon, dann steuere ich die gewünschte Funktion direkt per SSH/Kommandozeile an. Oder über Tasten direkt am Gerät (GPIO).
                  Dann wirst du deine Himbeeren aber nie richtig ausnutzen ;). Als Beispiel, bei mir kann ne Himbeere an nen Fernseher angeschlossen werden und dient dann als Mediaplayer (Musik und Video), Bildbetrachter, Monitor für die Türsprechanlage, Steuerung der Beleuchtung (und einiges mehr ...)

                  zugegeben, die GPU der Früchtchen habe ich noch nie wirklich ausgenutzt. Aber sonst ...

                  Eine Himbeere hat im Spätsommer für etwa zwei Wochen die Vertretung meines Home-Servers gemacht. Mit DHCP/DNS, Samba, Dovecot, Apache - aber ohne Bildschirm. Inzwischen ist dasselbe Board zum Controller eines NAS mit derzeit drei Platten und zusammen 4TB geworden.

                  Eine zweite wächst momentan in ein Projekt hinein, wo das Ding mit einem 5.4"-VGA-Display und einer kleinen Folientastatur ein Info-Terminal im Flur ergeben soll, das eingehende Telefonate, Faxe und e-Mails signalisieren soll, Daten von einer Wetterstation protokollieren und anzeigen soll (sowohl aktuell wie auch als Verlauf), und in der nächsten Ausbaustufe sollen tatsächlich auch noch zwei bis drei Temperaturfühler in der Wohnung mit ins Protokoll eingehen (vermutlich I2C) und ein paar frei verwendbare Ausgänge zeitgesteuert geschaltet werden. Hier ist ein Webinterface auf jeden Fall eingeplant.

                  Da ist ein Webinterface billiger, einfacher und leichter anpassbar.

                  Ja, im Vergleich mit zusätzlicher Peripherie in Hardware auf jeden Fall.
                  Trotzdem würde ich, solange es nur für mich ist, durchaus auf ein Webinterface verzichten, wenn ich die Funktionen stattdessen per Shell (ssh) steuern kann.

                  Also lass sich die Himbeeren nicht langweilen, fordere sie, die stehen drauf :D (meine laufen aktuell mit Kühlkörper und 1GHz stabil)

                  Ich suche seit einiger Zeit schon zuverlässige Informationen über die Temperaturen, die man den Früchtchen zumuten darf. Denn davon hängt es ab, ob ich eventuell eins im Auto verbauen kann. Dort können aber im Winter durchaus mal Minustemperaturen herrschen, und wenn das Auto im Sommer in der Sonne geparkt ist, kommt man stellenweise schon nahe an 80°C. Okay, wenn's nicht in der direkten Sonne ist, dann vielleicht nur 40..50°C. Trotzdem, ordentlich warm ...

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Lehrer:  Wieviel ist die Hälfte von 8?
                  Schüler: Kommt drauf an. Waagrecht 0 und senkrecht 3.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Mahlzeit,

                    Inzwischen ist dasselbe Board zum Controller eines NAS mit derzeit drei Platten und zusammen 4TB geworden.

                    USB-Platten? Wie ist denn da die Performance?
                    Tippe mal auf Raid5 und 3x 2TB

                    Ja, im Vergleich mit zusätzlicher Peripherie in Hardware auf jeden Fall.
                    Trotzdem würde ich, solange es nur für mich ist, durchaus auf ein Webinterface verzichten, wenn ich die Funktionen stattdessen per Shell (ssh) steuern kann.

                    Später ein Webinterface nachzurüchten, dass dan per SSH agiert, ist ja kein grosses Problem, das ist ja das schöne, wenn Front- und Backend getrennt sind ;)

                    Ich suche seit einiger Zeit schon zuverlässige Informationen über die Temperaturen, die man den Früchtchen zumuten darf.

                    Kann dir nur meine Erfahrung anbieten: Im Sommer und das, was sich aktuell "Winter" nennt sind kein Problem. Und mein Auto steht immer draussen, keine Garage.

                    Denn davon hängt es ab, ob ich eventuell eins im Auto verbauen kann.

                    Da kommt einer als CarPC rein. Da ich ein 7"-Tablet vorn als navi drin hab (ZANavi, geile Sache), hab ich nen Browser fürs Webinterface. Ein zweiter kommt dann rein um die Sensoren auszulesen und die Werte anzuzeigen. Da dauert die Software aber noch. Wird dann ne Mischung aus C++ und Lua ;)

                    Dort können aber im Winter durchaus mal Minustemperaturen herrschen, und wenn das Auto im Sommer in der Sonne geparkt ist, kommt man stellenweise schon nahe an 80°C. Okay, wenn's nicht in der direkten Sonne ist, dann vielleicht nur 40..50°C. Trotzdem, ordentlich warm ...

                    Ich seh das so. Das Autoradio hält es aus, der Boardcomputer hält es aus, wieso sollte es die Himbeere nicht aushalten? Alternativ klemmst du die Himbeere in ein kleines Styroporgehäuse, das isoliert im Sommer wie im Winter, für nötig halte ich das nicht.

                    Diese Aussagen sind aber rein die eigene Erfahrung, andere haben vielleicht Probleme mit den Temperaturen.

                    --
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                    1. n'Abend!

                      Inzwischen ist dasselbe Board zum Controller eines NAS mit derzeit drei Platten und zusammen 4TB geworden.
                      USB-Platten? Wie ist denn da die Performance?

                      Ja, USB. Was sonst? Anspruchsvolle Nutzer würden die Performance womöglich "unterirdisch" nennen. Die tatsächliche Übertragungsrate habe ich noch gar nicht "gemessen". Aber sie reicht locker, um Videos in TV- oder DVD-Qualität von dort aus zu streamen.

                      Tippe mal auf Raid5 und 3x 2TB

                      Kein RAID, keine Redundanz, alles ganz normal "direkt". Zwei Platten à 1TB, eine mit 2TB.

                      Ich suche seit einiger Zeit schon zuverlässige Informationen über die Temperaturen, die man den Früchtchen zumuten darf.
                      Kann dir nur meine Erfahrung anbieten: Im Sommer und das, was sich aktuell "Winter" nennt sind kein Problem. Und mein Auto steht immer draussen, keine Garage.

                      Das ist schon mal eine Aussage, gut. Daheim steht mein Auto in der Tiefgarage, aber natürlich kann es auch schon mal tagsüber irgendwo in der Sonne stehen oder in der Kälte draußen.

                      Da kommt einer als CarPC rein. Da ich ein 7"-Tablet vorn als navi drin hab (ZANavi, geile Sache), hab ich nen Browser fürs Webinterface. Ein zweiter kommt dann rein um die Sensoren auszulesen und die Werte anzuzeigen.

                      Ich habe nur eins eingeplant. Dieses eine soll a) als Blackbox agieren (GPS- und OBD-Daten protokollieren, eventuell weitere Sensoren wie XYZ-Beschleunigung oder Temperatur) und b) möchte ich da ein Open-Source-Navi draus machen. Optional: Aufzeichnung einer Webcam.
                      Ist zwar alles noch in weiter Ferne, aber immerhin ein Plan ...
                      Die Datenlogger-Komponente werde ich wohl aus einem Projekt ableiten, das ich vor Jahren mal als Datenlogger für den Laboreinsatz in C realisiert habe.

                      Ich seh das so. Das Autoradio hält es aus, der Boardcomputer hält es aus, wieso sollte es die Himbeere nicht aushalten?

                      Hmm, überleg mal: Elektronik-Bauteile werden in drei Abstufungen angeboten: Industrie-Qualität, MIL-Spezifikation und KFZ-tauglich. Letzteres ist der Einsatzbereich mit den höchsten Anforderungen. Dazu gehören nicht nur extreme Temperaturen, sondern auch Schock und Vibration, Feuchtigkeit und sowas. Der Raspberry Pi besteht aus "ganz gewöhnlichen" Industrie-Bauteilen.
                      Okay, der Einsatz im PKW-Innenraum ist bei weitem nicht so hart; die KFZ-Spec geht davon aus, dass Bauteile auch im Außenbereich oder direkt in der Nähe des Motors eingesetzt werden.

                      Alternativ klemmst du die Himbeere in ein kleines Styroporgehäuse, das isoliert im Sommer wie im Winter, für nötig halte ich das nicht.

                      Ich auch nicht. Vor allem schließt es auch die Eigenwärme der Himmbeerchen ein, und ich habe schon mehrfach gelesen, dass die Dinger bei manchen Leuten deutlich über 50°C warm werden - bei Zimmertemperatur! Gut, die Kühlkörper sind hilfreich, aber ich glaube, ich muss es einfach probieren und auch die Temperaturen im Betrieb anfangs mal im Auge behalten.

                      Diese Aussagen sind aber rein die eigene Erfahrung, andere haben vielleicht Probleme mit den Temperaturen.

                      Ist mir klar, dass das keine allgemeingültige Aussage ist. Danke trotzdem für die Orientierung.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      If you believe in telekinesis, raise my hand.
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                      1. Mahlzeit,

                        Hmm, überleg mal: Elektronik-Bauteile werden in drei Abstufungen angeboten: Industrie-Qualität, MIL-Spezifikation und KFZ-tauglich. Letzteres ist der Einsatzbereich mit den höchsten Anforderungen. Dazu gehören nicht nur extreme Temperaturen, sondern auch Schock und Vibration, Feuchtigkeit und sowas. Der Raspberry Pi besteht aus "ganz gewöhnlichen" Industrie-Bauteilen.

                        mein 540er ist Bj 94 ausm letzten Jahrtausend. Also sicher nicht Elektronik aktueller Stand ;)
                        Das Radio ist ca. 5 jahre alt, zwar Sony aber sicher keine besondere Elektronik. Antishock dürfte ja nur beim CD-Player relevant sein, die Elektronik auf der Platine ist weder gefedert noch besonders geschützt.

                        Ich behaupte also (ohne Gewähr ;)), es gibt kein Problem, das bei einem Autoradio oder der Endstufe im Kofferraum nicht auch auftreten würde.

                        Ich auch nicht. Vor allem schließt es auch die Eigenwärme der Himmbeerchen ein, und ich habe schon mehrfach gelesen, dass die Dinger bei manchen Leuten deutlich über 50°C warm werden - bei Zimmertemperatur! Gut, die Kühlkörper sind hilfreich, aber ich glaube, ich muss es einfach probieren und auch die Temperaturen im Betrieb anfangs mal im Auge behalten.

                        Grad beim Stöbern gefunden:
                        http://jankarres.de/2013/12/raspberry-pi-ueberwachen-mit-monitoring/
                        http://jankarres.de/2013/12/raspberry-pi-stabiler-247-dauerbetrieb/

                        Beides noch nicht ganz gelesen und auch nicht probiert. Aber vielleicht hilfts dir ja :)

                        BTW: Bei den Themenbereichen fehlt eindeutig der Punkt "Hardware" für einen solchen Thread ;)

                        --
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                        1. Hi,

                          Das Radio ist ca. 5 jahre alt, zwar Sony aber sicher keine besondere Elektronik.

                          doch, bestimmt. Das fängt schon bei LCDs an: Herkömmliche LCDs "von der Stange" laufen ab 30..40°C langsam komplett schwarz an und sind nicht mehr ablesbar. Stell mal ein Haushaltsgerät mit LCD (Wecker, Kofferradio o.ä.) in die direkte Sonne, dann siehst du, was ich meine. Diese Schwärzung geht zwar von allein wieder weg, wenn das Display wieder etwas abkühlt. Aber Displays, die im Automobilsektor verbaut werden, sind extra auf einen erweiterten Temperaturbereich ausgelegt und haben diesen Effekt nicht. Vielleicht wird bei Kälte der Kontrast ein bissl schlechter, aber sonst lassen die sich nichts anmerken.
                          Auch Elkos sind heikel: Je wärmer sie werden, desto stärker altern sie durch Austrocknung. In Consumer-Massenprodukten werden oft welche mit "nur" 85°C Temperatur-Rating eingesetzt, weil die schön billig sind. Im KFZ sind es dagegen fast immer solche mit 105°C oder noch höher. Wohlgemerkt: Bei Bauteilen wird, anders als bei Fertiggeräten, nicht die zulässige Umgebungstemperatur angegeben, sondern die Maximaltemperatur, die das Bauteil im Betrieb erreichen darf.

                          Grad beim Stöbern gefunden:
                          http://jankarres.de/2013/12/raspberry-pi-ueberwachen-mit-monitoring/
                          http://jankarres.de/2013/12/raspberry-pi-stabiler-247-dauerbetrieb/
                          Beides noch nicht ganz gelesen und auch nicht probiert. Aber vielleicht hilfts dir ja :)

                          Weiß ich noch nicht, aber interessant ist es auf jeden Fall, danke!

                          BTW: Bei den Themenbereichen fehlt eindeutig der Punkt "Hardware" für einen solchen Thread ;)

                          Gab es ganz früher mal, ist dann aber leider abgeschafft worden.

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          Lieber Blödeleien als blöde Laien.
                          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                          1. Mahlzeit,

                            doch, bestimmt. Das fängt schon bei LCDs an: Herkömmliche LCDs "von der Stange" laufen ab 30..40°C langsam komplett schwarz an und sind nicht mehr ablesbar. Stell mal ein Haushaltsgerät mit LCD (Wecker, Kofferradio o.ä.) in die direkte Sonne, dann siehst du, was ich meine.

                            Also mit den Standard-LCDs wie sie u.a. beim Raspi genutzt werden, bisher keine Probleme im Auto. Also z.B. sowas.
                            Entweder sind das also besondere Displays und es steht nicht dabei oder die Technik ist mittlerweile so gut, dass sie mehr aushalten.

                            Ich will nicht sagen, dass du unrecht hast, aber in meinem Fall hatte ich eben noch keine Probleme, auch nicht beim alten iPaq, der als Navi ständig im Auto war und jetzt immer noch funktioniert.

                            Es hilft also wirklich nur selbst ausprobieren und im schlimmsten Fall nen Hardwareschaden zu bekommen. Beim Preis eines Raspi ist das aber verschmerzbar ;)

                            --
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                            1. Hallo,

                              doch, bestimmt. Das fängt schon bei LCDs an: Herkömmliche LCDs "von der Stange" laufen ab 30..40°C langsam komplett schwarz an und sind nicht mehr ablesbar. Stell mal ein Haushaltsgerät mit LCD (Wecker, Kofferradio o.ä.) in die direkte Sonne, dann siehst du, was ich meine.
                              Also mit den Standard-LCDs wie sie u.a. beim Raspi genutzt werden, bisher keine Probleme im Auto. Also z.B. sowas.

                              da steht immerhin schon ein Temperaturbereich von -10..+60°C im Datenblatt, das ist schon überdurchschnittlich. Oft ist bei solchen Bauteilen nur 0..40°C angegeben (storage temperature eventuell bis 60°C).
                              Wenn ich in der Sonne spazierengehe, und die Sonne links von mir steht, läuft z.B. das Display meiner Armbanduhr innerhalb weniger Minuten komplett schwarz an. Stecke ich sie dann in die Tasche oder mach sie ans andere Handgelenk, ist in zwei, drei Minuten alles wieder okay.

                              Es hilft also wirklich nur selbst ausprobieren und im schlimmsten Fall nen Hardwareschaden zu bekommen. Beim Preis eines Raspi ist das aber verschmerzbar ;)

                              Das ist wohl wahr.

                              So long,
                               Martin

                              --
                              F: Kennt jemand ein Automobil-Märchen?
                              A: Radkäppchen und der böse Golf.
                              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                      2. Hallo,

                        Inzwischen ist dasselbe Board zum Controller eines NAS mit derzeit drei Platten und zusammen 4TB geworden.
                        USB-Platten? Wie ist denn da die Performance?
                        Ja, USB. Was sonst? Anspruchsvolle Nutzer würden die Performance womöglich "unterirdisch" nennen. Die tatsächliche Übertragungsrate habe ich noch gar nicht "gemessen". Aber sie reicht locker, um Videos in TV- oder DVD-Qualität von dort aus zu streamen.

                        mittlerweile habe ich die Transferrate beim Kopieren mal direkt gemessen: Es sind rund 10MB/s kontinuierlich und stabil. Das ist so etwa das Maximum, was ein 100Mbit-NIC überhaupt hergeben kann. Und das obwohl die Himbeerchen die externe(n) Platte(n) und den Netzwerkanschluss intern beides im Multiplex über USB ansteuern. Ja, der Netzwerkanschluss hängt schaltungstechnisch auch an USB.

                        Und da ich das NASPi hauptsächlich als Video-Archiv verwende und das Tempo sogar für HD-Video lang und schmutzig reicht, genügt mir diese Performance vollkommen. Üblicherweise habe ich meine Videos als MPEG4 mit etwa 1200..1500kbit/s in der Konserve, aber gut zu wissen, dass es sogar zum direkten Abspielen von DVD-Images reichen würde.

                        So long,
                         Martin

                        --
                        Ungeschehene Ereignisse können einen katastrophalen Mangel an Folgen nach sich ziehen.
                          (Unbekannter Politiker)
                        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      3. ich gehe noch weiter und frage mich, wozu die Idee einer "Startseite" überhaupt gut ist.

        Ganz so weit würd ich das gar nicht sehen, manchmal ist eine Startseite sicher für was gut.
        Was ich mich allerdings immer wieder frage, warum manche Programme wie z.B. Virenscanner sich für so hochinteressant halten dass sie sich als Startseite einrichten wollen.
        Das strahlt für mich eine so unglaubliche Selbstüberschätzung aus...

        1. Om nah hoo pez nyeetz, Encoder!

          Was ich mich allerdings immer wieder frage, warum manche Programme wie z.B. Virenscanner sich für so hochinteressant halten dass sie sich als Startseite einrichten wollen.

          Das war kein Virenscanner ;-)

          Matthias

          --
          Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Arm und Armut.

          1. Ich bin mir nicht mehr sicher was es war, aber ich glaube Avira hat so eine Option bei der Installation. Einige andere Programme ja auch.

      4. ich gehe noch weiter und frage mich, wozu die Idee einer "Startseite" überhaupt gut ist.

        Habe meine Startseite selbst gemacht, sie ist das "Regiezentrum" meiner Internet-Anwendungen. Ähnliches könnte man mit Lesezeichen machen, aber nicht so übersichtlich und in Farbe.

        Linuchs