gudn tach!
solange es sich nicht um internet-verbindungsprobleme handelt, hilft bei sowas meist vnc.
das habe ich noch nie eingesetzt. Mir ist es wichtig, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
wenn das geht, ists prima. meiner erfahrung nach gibts aber auch leute, die wollen/koennen gar nicht selbsthilfe bei sowas entwickeln, sei es, weil sie zu viel andere sachen um die ohren haben oder weil sie einfach zu weit weg sind von dem it-kram.
es gibt z.b. leute, fuer die ist ein rechts-klick was besonderes, was fast schon kompliziertes. fuer so jemanden ist z.b. die einrichtung eines mail-clients etwas quasi unfassbares. und nicht jeder ist wissbegierig und ambitioniert genug, das verstehen zu wollen.
wenn man dagegen jemand wissbegierigem, ambitioniertem hilft, dann ists ziemlich egal, ob man ihm etwas per telefon oder vnc erklaert.
mit telefonischer navigation bin ich dagegen schon hin und wieder an unueberwindbare grenzen gestossen (die nur mit dem faktor mensch zu tun hatten).
Ja selbstverständlich! Aber genau das ist für mich als Lehrkraft doch der Kern meines Tuns!
nun moechte aber nicht jeder immer lehrkraft sein und auch nicht jeder moechte immer belehrt werden.
Das Gegenüber soll seine Probleme selbst und eigenverantwortlich lösen.
meiner meinung nach nicht immer, weil nicht jeder alles koennen kann. ueberspitzt: sonst braeuchten wir keine handwerker.
[ubuntu]
Mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt und kommt prima zurecht.
das geht, wenn die leute nicht auf ms-office oder andere nur-windows-software angewiesen sind.
Worauf sind Rentner denn angewiesen?
unterschiedlich. worauf sind arbeitnehmer angewiesen? eben. viel zu allgemein. aber wir sprachen ja auch gar nicht ausschliesslich von rentnern, sondern primaer um eltern, und die muessen nicht zwangslaeufig rentner sein.
Was tun sie "am Computer"?
das ist wie gesagt sehr unterschiedlich. es gibt heutzutage uebrigens auch schon sys-admins, die in rente sind, um mal ein anderes extrem anzufuehren.
ich kenne ein paar rentner, die fast nichts am computer machen, ausser videos zu schneiden. und wenn jemand sich da in eine bestimmte software muehsam eingearbeitet haben, die es nur fuer ein bestimmtes system gibt, dann moechte er sich verstaendlicherweise nicht unbedingt in eine komplett andere software einarbeiten, um letztlich doch nur dasselbe zu tun, was er mit der bekannten software bereits zu tun vermag.
(libre-office ist in einigen faellen kein adaequater ersatz.)
Vielleicht im geschäftlichen Umfeld, ja. Aber für den Heimanwender ist es das.
wenn's um geschaeftsbriefe und sowas geht, dann ist auch libreoffice ein prima ersatz. ich glaube, dass der unterschied erst dann zum tragen kommt, wenn jemand sehr gut mit ms-office umgehen kann und wenn beim austausch von daten nicht nur der inhalt, sondern auch die form wichtig ist. deswegen wuerde ich es gar nicht unbedingt an geschaeftlich/privat knuepfen.
prost
seth