Also können die Feature-Abfragen clientseitig passieren. Dafür gibt es Fertiglösungen wie Modernizr, yepnope und Require.js. Nichts muss pauschal ausgeliefert werden.
Wenn ich clientseitig Abfrage, dann ist es doch schon ausgeliefert.
Dem habe ich gerade wiedersprochen. :)
Und muss es denn sein, dass man eben massenweise JS mitliefert um die Unterschiede auszubügeln?
Erstens ist so etwas wie Modernizr und yepnope nicht »massenweise JavaScript«, sondern ein stark begrenztes und zugeschnittenes Script. Zweitens, ja, es muss derzeit sein. Es ist manchmal sauberer, ein Feature mit JavaScript abzufragen, als im CSS oder sonstwo Progressive Enhancement versuchen.
Ja, die Dinge sind wie sie sind, aber es könnte doch alles viel einfacher sein
Auf jeden Fall könnte es einfacher sein. Ich sehe aber nicht, dass es einfacher werden würde, wenn der Browser dem Server mit jedem Request mitteilen würde, welche CSS-Eigenschaft und JavaScript-APIs er in welcher Revision unterstützt. Eine browserseitige Programmiersprache wie JavaScript, die tatsächliche Anwendungsfälle live testen kann, ist da immer irgendwelchen Bekundungen des Browsers überlegen, ein gewisses Feature zu unterstützen.
Grüße,
Mathias