Der Martin: Ubuntu: Bootmenü ohne Tastatur

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Hi,

Ernsthaft: Es kann sein, dass du hier einem Effekt auf den Leim gegangen bist, den ich bei Ubuntu und seinen Derivaten schon oft kritisiert habe: [...] Möglicherweise hast du gar kein Problem! :-)
Ich vermute hier zwar nicht das Problem, weil es mit weniger Arbeitsspeicher ja direkt weiter geht, aber ich nehme jeden Strohhalm dankend an.

okay, das ist wieder genau so ein Fall: Wenn ich selbst vor der Kiste sitzen würde, hätte ich vielleicht noch andere Ideen, weil mir Dinge auffallen, auf die du vielleicht gar nicht achtest. Ferndiagnosen sind meistens schwierig.

Es bleibt ja erstmal ein Testsystem also eine Art Affäre mit Ubuntu. Wenn es mal zum Mädchen meiner ersten Wahl wird, bekommt es sicher auch mal einen Platz im Ehebett statt nur auf einer aussortierten Matratze. Aber selbst dort muss sie sich dann wahrscheinlich erstmal den Platz mit meiner Alten teilen, ...

Och nö, die tummeln sich doch nicht gleichzeitig da, oder? Wird doch vermutlich auf eine Dualboot-Konfiguration hinauslaufen, also entweder-oder.

von der ich mich - trotz aller Probleme und ihrem neuen gewöhnungsbedürftigen bunten Kachelkleid (welches ich bisher nur von Fotos/Videos kenne und selbst nur einmal kurz live gesehen und angefasst habe) - nicht so ganz trennen kann.

Mir fiel die Trennung gar nicht schwer. Als Windows 7 kam, war ich geschockt und wollte nichts damit zu tun haben (will ich bis heute nicht), und stattdessen habe ich lieber noch eine Weile mit meiner Jugendfreundin XP rumgemacht. Wir treffen uns heute noch gelegentlich auf'n Quickie.

Mal sehen, was noch übrig bleibt, wenn die Spannung am Neuen verflogen ist und auch die Neue sich im Alltag beweisen muss ...

Sehr schön, der Absatz war amüsant zu lesen - zumal mein hiesiger "Mädchen-für-alles-Testrechner" auch den treffenden Hostnamen "whore" hat. :-)

Ich habe mich übrigens nach rund zwei Jahren Eingewöhnung mit Ubuntu zu Linux Mint umorientiert, weil mir der mit Ubuntu 11 eingeführten Gnome3-Desktop nicht gefällt, und Unity noch weniger. Ich hatte Gnome2 eigentlich liebgewonnen und wollte gern dabei bleiben. Da kam es mir sehr entgegen, dass Mint seinerseits auch wieder ein Ubuntu-Derivat ist, aber den MATE-Desktop verwendet, der im Grunde nichts weiter ist als die Weiterentwicklung von Gnome2 unter anderem Namen.

Naja, erstmal hab ich ja noch Probleme Ubuntu überhaupt rumzukriegen, sie liegt zwar schon auf der ausrangierten Matratze aber will noch nicht so recht und das nur weil ich sie etwas tunen wollte und ihr offensichtlich das Falsche reingestec... ach lassen wir das einfach ;-)

Nee, einfach flachlegen und was reinstecken ist zu barbarisch. Ein wenig Vorspiel gehört schon auch dazu. :-)

Ciao,
 Martin

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Eine Neandertaler-Sippe sitzt in ihrer kalten Höhle. Seufzt der Stammesälteste: "Hoffentlich erfindet bald jemand das Feuer!"
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