Rolfi: Google Pagespeed. Yahoo YSlow. Eine Diskussion.

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Google Pagespeed. Yahoo YSlow. Eine Diskussion.

Rolfi
  • programmiertechnik
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ola,

ich weiß aktuell nicht wie ich weitermachen soll. Über CSS gebe ich 5 meiner Bilder die größen height: 20px; und width: 20px; mittels a[hreflang] img { } (<div><a hreflang=en|de|fr|es|it><img></a></div>) oder vorher auch #Sprache img { } (<div id=Sprache><a><img></a></div>). Ich hab sogar mal jedes Bild einzeln mit einer ID bestückt oder auch über class.
Wenn ich aber "meine" Seite auf http://gtmetrix.com/ prüfen lasse, dann bekomme ich zu allen 5 Bildern die Meldung:

The following image(s) are missing width and/or height attributes.
http://domainname/design/spache.jpg (Dimensions: 20 x 20)

Ich habe ja die Attribute mit CSS gesetzt und wenn ich die Werte verändere, werden die Bilder auch entsprechend größer/kleiner. Andererseits wird auch ständig darauf verwiesen, dass man sowas in die CSS Dateien exportieren soll. Zusätzlich habe ich auch noch die Bilder genau in der 20x20 Größe. Ich kann mir die CSS Zeile eigentlich auch sparen.
Wie komme ich aus der Zwickmühle um es "Page Speed" recht zu machen? Jedes Bild mit width/height Attributen ausstatten? Aber das ist doch ein NoGo guter Programmierung (HTML5), oder irre ich mich? Oder soll ich einfach die Meldung ignorieren? Ich bin natürlich interessiert höchste "Geschwindigkeitswerte" zu erreichen. Jetzt ist das klar, nicht ein so großes Manko. Ob CSS oder HTML noch bei dieser Menge wird der User ja nicht spüren. Aber es geht hier ja sozusagen um eine Wertung wie "gut" man optimiert hat und dort wird das setzen von diesen Werten mit der Priorität "high" bewertet. Es sieht natürlich auch schöner aus, wenn man einem seine Leistung im höchsten grünen Bereich vorzeigen kann. Ich bin atm nur bei 92 bzw. 91 %.

Dann habe ich noch ein Problem mit Facebook. Da werde ich auch nocheinmal für abgewertet, weil er zwei Dateien einbindet (Serve resources from a consistent URL):
    ~~~html http://static.ak.facebook.com/connect/xd_arbiter.php?version=24
    https://s-static.ak.facebook.com/connect/xd_arbiter.php?version=24

Als Skript habe ich natürlich, nur eine Datei eingebunden. Insgesamt fällt mir auch auf, dass wenn man etwas von Facebook einbindet direkt alle W3C Glocken Alarm schlagen. Wie schaffe ich das zu verhindern? Löschen geht nicht, ist absolut notwendig.  
  
Was mich noch interessieren würde. Free cookie Domains. Ich habe gelesen, dass das ziemlicher Unfug sein soll. Allerdings machen das auch Amazon, Yahoo wenn ich in den Quelltext gucke. Ab wann empfiehlt sich sowas, oder gar wirklich überhaupt nicht? "Meine" Webseite ist sehr Bilder und Videolastig. Jedenfalls habe "ich" eine größere Bildergalerie mit mehreren hundert Bildern 850x400 (Grafiken, Bilder von Animationen, Fotografie).  
  
Meine Bezugsquelle:  
http://www.programmierer-forum.de/cookie-free-domain-ist-unsinn-t170515.htm  
  
mfg,  
Rolfi  
  1. Hi,

    The following image(s) are missing width and/or height attributes.
    http://domainname/design/spache.jpg (Dimensions: 20 x 20)

    Ich habe ja die Attribute mit CSS gesetzt ...

    nein, hast du nicht. Formal betrachtet sind HTML-Attribute und CSS-Eigenschaften, auch wenn sie ähnliches bewirken, zwei völlig verschiedene Paar Stiefel.

    Andererseits wird auch ständig darauf verwiesen, dass man sowas in die CSS Dateien exportieren soll.

    Darstellungsangaben ins Stylesheet? Ja, normalerweise richtig.
    Die Abmessungen von Bildern sind aber ein Sonderfall. Klammern wir zunächst mal die Möglichkeit aus, dass man Bilder im Browser größer oder kleiner skalieren will, dann könnte man die Größenangaben eigentlich komplett weglassen. Gibt man sie trotzdem an, dann tut man das nicht, um die Darstellung der Seite zu beeinflussen, sondern um dem Browser schon eine Information über die Größe der Bilder zu geben, noch bevor er diese Bilder überhaupt geladen hat und kennt. So kann er schon den Platz für die Bilder reservieren, während die Anzeige aufgebaut wird, und man vermeidet das lästige Herumspringen der Anzeige, wenn die Bilder langsam nachgekleckert kommen.

    Und genau deshalb sollten diese Größenangaben auch direkt als HTML-Attribut im Markup stehen, denn auch das Stylesheet könnte verzögert geladen werden, und man hätte denselben lästigen Effekt.

    Wie komme ich aus der Zwickmühle um es "Page Speed" recht zu machen?

    Keine Ahnung, was dieses "Page Speed" ist - aber sicher nichts, was es rechtfertigt, seinen Code danach zu richten.

    Jedes Bild mit width/height Attributen ausstatten?

    Ja, eventuell.

    Aber das ist doch ein NoGo guter Programmierung (HTML5), oder irre ich mich?

    Du irrst. Auch darin, dass HTML etwas mit Programmieren zu tun hat. ;-)

    Ich bin natürlich interessiert höchste "Geschwindigkeitswerte" zu erreichen.

    Dann mach eigene Analysen. Schau zum Beipsiel mit Firebug nach, wie das Timing beim Laden der Seite aussieht. Achte auch auf deinen subjektiven Eindruck: Hast du das Gefühl, dass es lange dauert, dass der Ladevorgang irgendwie "zäh" ist? Nein? Dann sehen andere Besucher das vielleicht auch so.

    Es sieht natürlich auch schöner aus, wenn man einem seine Leistung im höchsten grünen Bereich vorzeigen kann. Ich bin atm nur bei 92 bzw. 91 %.

    Hä?

    Dann habe ich noch ein Problem mit Facebook. Da werde ich auch nocheinmal für abgewertet, weil er zwei Dateien einbindet (Serve resources from a consistent URL):
        ~~~html

    http://static.ak.facebook.com/connect/xd_arbiter.php?version=24

    https://s-static.ak.facebook.com/connect/xd_arbiter.php?version=24

    
    > Als Skript habe ich natürlich, nur eine Datei eingebunden. Insgesamt fällt mir auch auf, dass wenn man etwas von Facebook einbindet direkt alle W3C Glocken Alarm schlagen.  
      
    Was soll man darunter verstehen? - Dass viele große Anbieter haufenweise invaliden Code produzieren, ist nichts Ungewöhnliches.  
      
    
    > Was mich noch interessieren würde. Free cookie Domains.  
      
    Was soll das sein?  
      
    Ciao,  
     Martin  
    
    -- 
    Ordnung ist, wenn man etwas findet, was man gar nicht sucht.  
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    
    1. ola,

      nein, hast du nicht. Formal betrachtet sind HTML-Attribute und CSS-Eigenschaften, auch wenn sie ähnliches bewirken, zwei völlig verschiedene Paar Stiefel.

      Ja, stimmt. Inzwischen ist mir das so im Hinterkopf als das Gleiche gewachsen.

      Die Abmessungen von Bildern sind aber ein Sonderfall.
      Und genau deshalb sollten diese Größenangaben auch direkt als HTML-Attribut im Markup stehen, denn auch das Stylesheet könnte verzögert geladen werden, und man hätte denselben lästigen Effekt.

      Dann werde ich das so übernehmen, wenn es die optimalste Lösung darstellt. Denn tatsächlich fällt sowas besonders bei Smartphones auf.

      Keine Ahnung, was dieses "Page Speed" ist - aber sicher nichts, was es rechtfertigt, seinen Code danach zu richten.

      Ich richte meinen Quellcode nach der besten Lösung aus. Daher sind meine Fragen entstanden was besser ist, da ich ja lernen möchte. Da du aber, wie erwähnst dazu rätst ("man sollte") die Attribute zu setzen statt als CSS-Eigenschaft, richte ich den Code nach einer Aussage eines Profis. Dieses Page Speed ist für mich auch so ein Leitfaden, an dem ich erkenne was ich selbst noch zu optimieren habe - und mit Erfolg. So lerne ich vieles neues kennen indem ich mich auf neue Dinge einlasse, sie aber auch hinterfrage - wie ich es tat.

      Du irrst. Auch darin, dass HTML etwas mit Programmieren zu tun hat. ;-)

      "Sonderfall". Jetzt weiß ichs. Diese HTML Programmierung macht mich echt irre und irgendwie wende ich es automatisch immer "an". CSS und HTML sind keine Programmiersprachen. Wie nennt man sowas, HTML auszeichen ist doch doppeltgemobbelt oder nicht? Allerdings bin ich mir auch immernoch unsicher ob Javascript eine Programmiersprache ist oder eine Scriptsprache, weil sich selbst die Profis darüber streiten. Netscape bezeichnete es objekt-basierte Skriptsprache. Aber selbst bei objekt-basiert oder OOP streiten sich ja alle. Zumindest konnte ich keine zufriedenstellende Antwort bisher finden. Die Selfhtml Doku sagt wiederrum Programmiersprache.

      Dann mach eigene Analysen. Schau zum Beipsiel mit Firebug nach, wie das Timing beim Laden der Seite aussieht. Achte auch auf deinen subjektiven Eindruck: Hast du das Gefühl, dass es lange dauert, dass der Ladevorgang irgendwie "zäh" ist? Nein? Dann sehen andere Besucher das vielleicht auch so.

      Ich werde diesen Rat beherzigen. In der Tat konnte ich aber mit diesem "Page Speed", das mir Hinweise zur Optimierung gab, eine Sekunde einsparen.

      Es sieht natürlich auch schöner aus, wenn man einem seine Leistung im höchsten grünen Bereich vorzeigen kann. Ich bin atm nur bei 92 bzw. 91 %.
      Hä?

      Das sind die Wert für Page Speed und YSlow wenn ich meine Seite bei gtmetrix einfüge.

      Was soll man darunter verstehen? - Dass viele große Anbieter haufenweise invaliden Code produzieren, ist nichts Ungewöhnliches.

      Darunter versteht man, dass Facebook zweimal eine Ressource innerhalb meiner Seite abfragt, obwohl darin der absolut gleiche Content ist.

      Was soll das sein?

      Unter dem Punkt "Use Cookie-free Domains for Components" recht weit unten auf der Seite.
      http://developer.yahoo.com/performance/rules.html

      mfg,
      Rolfi

  2. Wie komme ich aus der Zwickmühle um es "Page Speed" recht zu machen?

    Die Mühle ist keine. Das Werkzeug dient dir, nicht umgekehrt. Es gibt keine Internetpolizei, die dich zwingt, 100% der Empfehlungen umzusetzen.

    Jedes Bild mit width/height Attributen ausstatten?

    Nein. Das Werkzeug hat eine mangelhafte Erkennung. Hake innerlich ab, dass du die beabsichtigte Wirkung erreicht hast (nämlich dass der Browser so früh wie möglich weiß, wieviel Platz er für die Darstellung reservieren soll, um zeitraubenden Reflow und visuell störende hin- und herspringende Elemente zu vermeiden) und gehe zur nächsten Empfehlung über.

    Ich habe gelesen, dass das ziemlicher Unfug sein soll.

    Pauschalaussagen sind Unfug. Miss nach! Argumentiere aus den Daten, ob cookielose Request deinem Anwendungsfall nützen oder nicht.

    1. Die Mühle ist keine. Das Werkzeug dient dir, nicht umgekehrt. Es gibt keine Internetpolizei, die dich zwingt, 100% der Empfehlungen umzusetzen.

      Natürlich nicht. Aber ich möchte gut werden. Zur Zeit bin ich nur ein 0815 Programmierer/Skripter/Designer. Aber ich liebe das was ich tue, und möchte die 100% erreichen oder wenigstens in seine Nähe kommen.

      Jedes Bild mit width/height Attributen ausstatten?
      Nein. Das Werkzeug hat eine mangelhafte Erkennung. Hake innerlich ab, dass du die beabsichtigte Wirkung erreicht hast (nämlich dass der Browser so früh wie möglich weiß, wieviel Platz er für die Darstellung reservieren soll, um zeitraubenden Reflow und visuell störende hin- und herspringende Elemente zu vermeiden) und gehe zur nächsten Empfehlung über.

      Martin hat dazu etwas interessantes geschrieben: https://forum.selfhtml.org/?t=213652&m=1460958

      Pauschalaussagen sind Unfug. Miss nach! Argumentiere aus den Daten, ob cookielose Request deinem Anwendungsfall nützen oder nicht.

      Naja, die Quelle die ich angegeben hatte war ja nicht "Pauschal". Da sind ja schon teilweise recht fundierte Aussagen getroffen worden.

      1. Om nah hoo pez nyeetz, Rolfi!

        Die Mühle ist keine. Das Werkzeug dient dir, nicht umgekehrt. Es gibt keine Internetpolizei, die dich zwingt, 100% der Empfehlungen umzusetzen.
        Natürlich nicht. Aber ich möchte gut werden. Zur Zeit bin ich nur ein 0815 Programmierer/Skripter/Designer. Aber ich liebe das was ich tue, und möchte die 100% erreichen oder wenigstens in seine Nähe kommen.

        Es ist auch eine gewisse Portion Scharlatanerie bei solcherart Anbietern.

        Matthias

        --
        Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Tang und Tanga.

        1. ola Matthias,

          Es ist auch eine gewisse Portion Scharlatanerie bei solcherart Anbietern.

          Du sprichst von "solcherart", findest du gtmetrix nicht seriös bzw. auf das was geprüft wird, oder war das auf etwas anderes bezogen?

          Wenn ja, welche Anbieter würdest du empfehlen, die dir auch gefallen?

          mfg,
          Rolfi

          1. Hi,

            Es ist auch eine gewisse Portion Scharlatanerie bei solcherart Anbietern.
            Du sprichst von "solcherart", findest du gtmetrix nicht seriös ...

            kann ich nicht sagen, ich habe von diesem Anbieter/Dienst noch nie vorher gehört.

            bzw. auf das was geprüft wird, oder war das auf etwas anderes bezogen?

            Es gibt unzählige Dienste, die einem versprechen, auf die eine oder andere Weise eine Webpräsenz "optimieren" zu wollen. Am beliebtesten sind anscheinend SEO-Experten. Die Wege und Maßnahmen, die dabei angewendet werden, sind meist irgendwo zwischen Esoterik und Alchimie anzusiedeln. Wenn man fest dran glaubt, hilft es vielleicht sogar.

            Wenn ja, welche Anbieter würdest du empfehlen, die dir auch gefallen?

            Kommt drauf an, was du eigentlich erwartest, und ob du an den Osterhasen glaubst.

            Ciao,
             Martin

            --
            "Drogen machen gleichgültig."
             - "Na und? Mir doch egal."
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. ola,

              Es gibt unzählige Dienste, die einem versprechen, auf die eine oder andere Weise eine Webpräsenz "optimieren" zu wollen. Am beliebtesten sind anscheinend SEO-Experten. Die Wege und Maßnahmen, die dabei angewendet werden, sind meist irgendwo zwischen Esoterik und Alchimie anzusiedeln. Wenn man fest dran glaubt, hilft es vielleicht sogar.

              Kommt drauf an, was du eigentlich erwartest, und ob du an den Osterhasen glaubst.

              Ich erwarte bessere Ergebnisse. Page Speed ist von Google, YSlow von Yahoo. Gtmetrix blendet nur direkt beide Dienste ein. Es ist eine Analysewebseite auf genau die beiden Sachen, kein SEO Experte. Das sind ja Google und Yahoo - die Suchmaschinenbetreiber selbst. Und ich glaube nicht das man Google zwischen Esoterik und Alchimie ansiedeln kann.

              Und bisher kann ich nicht behaupten, GTmetrix hätte in dieser Analyse der Webseite durch beide Dienste etwas empfohlen oder optimieren wollen, wo ich sage, dass es nicht sinnvoll wäre. Ganz im Gegenteil, ich konnte jeden Optimierungsvorschlag nachvollziehen. gtmetrix hat sogar Bilder meiner Seite "verlustfrei" komprimiert (verlust ist ja immer da, aber der Unterschied in der Qualität ist nicht vom Auge sichtbar), die ich dann einfach speichern konnte und mit meinem Bildbearbeitungsprogramm nicht so klein bekam. Kleinere Bilder = schnellere Seitenladegeschwindigkeit. Und das ist nur ein Beispiel was gtmetrix neben der Anzeige bietet, was man laut Google/Yahoo ändern könnte. Ob nun sowas wie cookie-free-domains sinn ergeben, das muss man mit Yahoo diskutieren.

              Klar, es gibt wirklich viele SEO-Experten die einem die Welt erzählen, und da wo ich wohne gibt es genug Werbeagenturen die einem die Welt versprechen, wo keinerlei SEO dahinter ist. Aber es gibt ja auch keinen, der einem mal eine gute Seite empfiehlt. ;)) Wie kann man sich dann in dem Überangebot bei den selbsternannten SEO-Experten orientieren? Was net.kennst, kennst.net eben! :-)

              mfg,
              Rolfi

              1. Hi,

                Kommt drauf an, was du eigentlich erwartest, und ob du an den Osterhasen glaubst.
                Ich erwarte bessere Ergebnisse.

                schon, aber was ist "besser" für dich? Orientierst du dich bedingungslos an einer Qualitätsskala, die irgendjemand anders aufstellt?

                Und ich glaube nicht das man Google zwischen Esoterik und Alchimie ansiedeln kann.

                Google selbst nicht, aber die Maßstäbe, die sie anlegen. Jedenfalls bei den Websites, deren Inhaber nicht durch Zahlung von Summen in mindestens fünfstelliger Höhe für handfeste Argumente sorgen. Das Ranking in Suchmaschinen wird, so wichtig es auch sein mag, IMO trotzdem um ein Vielfaches überbewertet.

                gtmetrix hat sogar Bilder meiner Seite "verlustfrei" komprimiert (verlust ist ja immer da, aber der Unterschied in der Qualität ist nicht vom Auge sichtbar), die ich dann einfach speichern konnte und mit meinem Bildbearbeitungsprogramm nicht so klein bekam.

                Das spricht nicht gerade für das verwendete Programm.

                Klar, es gibt wirklich viele SEO-Experten die einem die Welt erzählen, und da wo ich wohne gibt es genug Werbeagenturen die einem die Welt versprechen, wo keinerlei SEO dahinter ist. Aber es gibt ja auch keinen, der einem mal eine gute Seite empfiehlt. ;)) Wie kann man sich dann in dem Überangebot bei den selbsternannten SEO-Experten orientieren?

                Indem man sie lächelnd ignoriert. :-)
                Ehrlich, mir ist es wichtig, dass *ich* von dem überzeugt bin, was ich benutze oder anbiete, nicht was andere darüber denken, mit denen ich überhaupt nichts zu tun habe. Ich gebe schließlich auch einen Dreck auf Werbung, die mir einreden will, meine frischgewaschene Wäsche wäre nicht frisch, mein Deo würde nichts taugen, und meine Krankenkasse sei zu teuer (letzteres weiß ich selbst).

                Was net.kennst, kennst.net eben! :-)

                So isses. ;-)

                Ciao,
                 Martin

                --
                Most experts agree: Any feature of a program that you can't turn off if you want to, is a bug.
                Except with Microsoft, where it is just the other way round.
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                1. ola Martin,

                  schon, aber was ist "besser" für dich? Orientierst du dich bedingungslos an einer Qualitätsskala, die irgendjemand anders aufstellt?

                  Besser ist für mich in erster Hinsicht natürlich ordentlicher Code. HTML, CSS und wie auch immer. W3C Konform. Aber nicht nur das. Er sollte ja auch strukturiert und sinnvoll angelegt sein. Und sinnvoll ist für mich in dem Sinne, dass er nichts enthält, was man nicht braucht oder sich sparen kann. Das fällt für mich unter den Punkt Optimierung. Für mich ist besser, wenn der Nutzer sich, egal durch welches Endgerät, möglichst schnell und effizient in meiner Seite bewegen kann. Dazu nutzte ich dieses Pagespeed oder YSlow, wodurch ich meine Seite auch merklich schneller machen konnte. Vorher habe ich nie so wirklich auf die Dinge geachtet, weil ich sie eben nicht kannte. Und der Vorteil ist, dass das Meiste auch ohne großes Budget realisiert werden kann - bis auf eine CDN. Für alles andere sind die Preise sehr niedrig.
                  Ich bezahle für eine .de Domain 4,60 im Jahr. Mein "Webspace" gerade mal 49 Euro pro Monat. Dafür habe ich aber auch alle Freiheiten, die ein Root so mit sich bringt, nicht nur was Webseiten anbelangt.

                  Ehrlich, mir ist es wichtig, dass *ich* von dem überzeugt bin, was ich benutze oder anbiete, nicht was andere darüber denken, mit denen ich überhaupt nichts zu tun habe.

                  Im privaten Bereich schon. Aber wenn dann dein Chef kommt und sagt, so läufts bei anderen, muss man auch die richtigen Argumente an der Hand haben, warum man nicht mindestens genauso gute Arbeit abliefert wie die Konkurrenz. Oder wenn der Kunde kommt und fragen stellt. Dauerhaft wird es denke ich nicht möglich sein, alles zu ignorieren, sondern man wird die Dinge hinterfragen müssen ob sie Sinn ergeben oder nicht - Um die richtigen Argumente an der Hand haben zu können.

                  ... meine Krankenkasse sei zu teuer (letzteres weiß ich selbst).

                  Dieses Problem habe ich zum Glück noch nicht. :)

                  mfg,
                  Rolfi

                  1. Hi,

                    Ehrlich, mir ist es wichtig, dass *ich* von dem überzeugt bin, was ich benutze oder anbiete, nicht was andere darüber denken, mit denen ich überhaupt nichts zu tun habe.
                    Im privaten Bereich schon. Aber wenn dann dein Chef kommt und sagt, ...

                    das ist *einer* der Gründe, warum ich mittlerweile mein eigener Chef bin.

                    Ciao,
                     Martin

                    --
                    Ein guter Lehrer muss seinen Schülern beibringen können,
                    eine Frage so zu stellen, dass auch der Lehrer lernen muss,
                    um die Frage beantworten zu können.
                      (Hesiod, griech. Philosoph, um 700 v.Chr.)
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                2. Hallo,

                  Google selbst nicht, aber die Maßstäbe, die sie anlegen. Jedenfalls bei den Websites, deren Inhaber nicht durch Zahlung von Summen in mindestens fünfstelliger Höhe für handfeste Argumente sorgen. Das Ranking in Suchmaschinen wird, so wichtig es auch sein mag, IMO trotzdem um ein Vielfaches überbewertet.

                  Das Ranking in Suchmaschinen entscheidet über Erfolg oder finanziellem Ruin vieler Websites, Produkte und Dienstleistungen im Web. Ändert sich das Ranking, so wirkt sich das meist direkt auf die Umsatzzahlen vieler Webunternehmen aus und entscheidet somit über ihr Fortbestehen. Eine Investition in SEO, Werbung und generell Traffic Acquisition steht meist in vertretbarer Relation zum Ergebnis.

                  Das kann man nun bewerten, wie man will, das ist erst einmal ein Fakt.

                  gtmetrix hat sogar Bilder meiner Seite "verlustfrei" komprimiert (verlust ist ja immer da, aber der Unterschied in der Qualität ist nicht vom Auge sichtbar), die ich dann einfach speichern konnte und mit meinem Bildbearbeitungsprogramm nicht so klein bekam.

                  Das spricht nicht gerade für das verwendete Programm.

                  Keines der großen Bildbearbeitungsprogramme schafft, was spezielle Optimierungstools hinbekommen. Photoshop ist mit »Export to Web« ein guter Anfang, GIMP ist auch nicht schlecht.

                  Tools wie ImageOptim führen nacheinander PNGOUT, AdvPNG, Pngcrush, OptiPNG bzw. für JPEGs JpegOptim, jpegrescan und jpegtran aus. Damit lässt sich eigentlich immer ein weiterer Gewinn erzielen. Noch ausgeklügelter sind Tools wie JPEGmini, mit denen sich Fotos noch weiter optimieren lassen, als die genannte Toolchain es vermag. Es ergibt Sinn, diese Tools in die Asset-Build-Chain einer Website einzubauen, um die Performance zu verbessern (z.B. mit Grunt oder HTML5 Boilerplate Build).

                  Wie kann man sich dann in dem Überangebot bei den selbsternannten SEO-Experten orientieren?

                  Indem man sie lächelnd ignoriert. :-)

                  Vermutlich musstest du noch nie eine Website, die auf Traffic über Suchmaschinen angewiesen ist, auf einem irgendwie umkämpfen Markt platzieren. Lucky you.

                  Grüße,
                  Mathias

                  1. ola Mathias,

                    Das Ranking in Suchmaschinen entscheidet über Erfolg oder finanziellem Ruin vieler Websites, Produkte und Dienstleistungen im Web. Ändert sich das Ranking, so wirkt sich das meist direkt auf die Umsatzzahlen vieler Webunternehmen aus und entscheidet somit über ihr Fortbestehen. Eine Investition in SEO, Werbung und generell Traffic Acquisition steht meist in vertretbarer Relation zum Ergebnis.

                    Das ist eine wirklich kompakte, verständliche und auf den Punkt gebrachte fachliche Aussage über das Thema allgemein. Sehr schön ausgedrückt!

                    Tools wie ImageOptim (...). Damit lässt sich eigentlich immer ein weiterer Gewinn erzielen. Noch ausgeklügelter sind Tools wie JPEGmini, mit denen sich Fotos noch weiter optimieren lassen, als die genannte Toolchain es vermag. Es ergibt Sinn, diese Tools in die Asset-Build-Chain einer Website einzubauen, um die Performance zu verbessern (z.B. mit Grunt oder HTML5 Boilerplate Build).

                    (...) GTMetrix, WebPageTest usw. sind nachvollziehbare Messtools. (...)

                    Ich danke dir für deine Antwort. Das ist mithin genau das was ich zusätzlich an Tools kennenlernen wollte, die mir meine Arbeit vereinfachen und sie verbessern.

                    mfg,
                    Rolfi

                  2. ola Mathias,

                    Noch ausgeklügelter sind Tools wie JPEGmini, mit denen sich Fotos noch weiter optimieren lassen, als die genannte Toolchain es vermag.

                    Ich habe heute beide Tools auf Herz und Nieren getestet und bin vollauf begeistert. Besonders von dem jpegmini. Das Tool ist einfach der Wahnsinn. Ich hatte meine Bilder ja schon optimiert und um ein 3 bis 5 faches verkleinern können - auch gtmetrix hat sich nicht mehr beschwert über die größe und hat auch keine Verbesserung mehr vorgeschlagen. Aber dieses Tool, das ist einfach Top. Selbst in einem komprimierten Zustand hat es noch die Dateien um mehr als die Hälfte(!) verkleinern können. Das ist echt professionelles Werkzeug was ich mir auch sofort kaufen werde.

                    Eventuell kennst du ja sogar etwas ähnliches für .mp4 und .webm? Für professionelle Software bin ich gerne bereit auch etwas Geld auszugeben, sofern es in meinem Budget bleibt. Budget = Studentisch.

                    mfg,
                    Rolfi

                    1. Hallo,

                      Eventuell kennst du ja sogar etwas ähnliches für .mp4 und .webm?

                      Damit kenne ich mich nicht gut aus, vielleicht kann das jemand anderes fachkundig beantworten.

                      Für MP4 mit H.264-Video und AAC-Audio kenne ich nur die Standard-Toolchain von ffmpeg (für Video wird x264 verwendet, für Audio gibt es verschiedene AAC-Encoder zur Auswahl).

                      Da gibt es sicher eventuell bessere kommerzielle Encoder, die z.T. in Videoschnittsoftware eingebettet sind. Siehe auch Implementierungen und Encoder-Vergleich.

                      Mit Handbrake kann man unter MacOS übrigens den AAC-Encoder von Apple verwenden, lese ich gerade.

                      Was WebM mit VP8-Video und Vorbis-Audio angeht, so wüsste ich auch nur von den Standardimplementierungen (libvpx bzw. Xiph.org Vorbis mit aoTuV-Patches). Natürlich gibt es da viele Konfigurationsmöglichkeiten, die im Einzelfall Verbesserungen bringen.

                      Für professionelle Software bin ich gerne bereit auch etwas Geld auszugeben, sofern es in meinem Budget bleibt. Budget = Studentisch.

                      Videoschnittsoftware und -konvertierungssoftware ist verdammt teuer. x264 ist meines Wissens recht brauchbar und braucht sich hinter kommerziellen Implementierungen nicht zu verstecken – »magische Verbesserungen« (Datei ist halb so groß bei gleicher wahrgenommener Qualität) werden die vermutlich nicht bringen.

                      Grüße,
                      Mathias

                      1. ola Mathias,

                        danke für deine Mühe in allen Beiträgen so ausführlich zu antworten! Deine Informationen haben mir sehr weitergeholfen, ich lese sogar auch sehr gerne dein Tutorial zu Javascript auch wenn es noch nicht komplett vollständig ist. Ich finde das eine Klasse Einstellung.

                        Teure Videoschnittsoftware etc. ist zum Glück kein Problem für mich, ich komme da relativ leicht dran. Aber jetzt werde ich noch bisschen mein Englisch aufbessern und mich durch die für mich zusammengetragenen Seiten arbeiten.

                        Schönen Abend wünsche ich noch.

                        mfg,
                        Rolfi

            2. Hallo,

              Du sprichst von "solcherart", findest du gtmetrix nicht seriös ...

              kann ich nicht sagen, ich habe von diesem Anbieter/Dienst noch nie vorher gehört.

              Wenn ja, welche Anbieter würdest du empfehlen, die dir auch gefallen?

              Kommt drauf an, was du eigentlich erwartest, und ob du an den Osterhasen glaubst.

              Rolfi fragt nach Alternativen zu GTMetrix, was dir nicht einmal bekannt ist, und du kommst mir »Glaube an Osterhasen«? Bitte was? Hier ging es um Performance-Optimierung, das ist eine nüchterne Wissenschaft.

              Es gibt unzählige Dienste, die einem versprechen, auf die eine oder andere Weise eine Webpräsenz "optimieren" zu wollen. Am beliebtesten sind anscheinend SEO-Experten. Die Wege und Maßnahmen, die dabei angewendet werden, sind meist irgendwo zwischen Esoterik und Alchimie anzusiedeln. Wenn man fest dran glaubt, hilft es vielleicht sogar.

              Es ist mir ein Rätsel, wie du von Performance-Optimierung, das ursprüngliche Thema dieses Threads, plötzlich zu SEO kommst und das alles als Esoterik abtust.

              Da dir die Grundbegriffe und zentralen Tools der Performance-Optimierung offenbar nicht bekannt sind, belasse es doch bitte dabei, anstatt unangebrachte Parallelen zu SEO oder gar Esoterik zu ziehen.

              Im Übrigen ist deine Sicht auf SEO auch absurd. SEO ist ebenfalls faktenbasiert. Es dient dazu, Traffic auf eine gewisse Site zu lenken. Dieses Ziel ist z.B. erfüllt, wenn der organic search traffic signifikant steigt und dies auf die SEO-Maßnahmen zurückzuführen ist. Das hat mit Glauben nichts zu tun, sondern viel mit Mathematik und Statistik. SEO gehört fast immer dazu, eine Website erfolgreich auf dem Markt zu platzieren.

              Mathias

              1. Hi,

                Kommt drauf an, was du eigentlich erwartest, und ob du an den Osterhasen glaubst.
                Rolfi fragt nach Alternativen zu GTMetrix, was dir nicht einmal bekannt ist, und du kommst mir »Glaube an Osterhasen«? Bitte was? Hier ging es um Performance-Optimierung, das ist eine nüchterne Wissenschaft.

                ja, anhand von nachvollziehbaren Betrachtungen und Messungen gern, aber nicht anhand von wildfremden Empfehlungen und Einstufungen, von denen man nicht weiß, wie sie zustandekommen. Das hat keinen höheren Stellenwert als Sch***hausparolen.

                Es ist mir ein Rätsel, wie du von Performance-Optimierung, das ursprüngliche Thema dieses Threads, plötzlich zu SEO kommst und das alles als Esoterik abtust.

                Weil das aus meiner Sicht alles derselbe Quatsch ist, solange die Kriterien nicht klar genannt und beziffert werden.

                Im Übrigen ist deine Sicht auf SEO auch absurd. SEO ist ebenfalls faktenbasiert. Es dient dazu, Traffic auf eine gewisse Site zu lenken.

                Nein. SEO dient dazu, dass ein Angebot gefunden wird, wenn jemand danach sucht. Beiläufige Besucher, die die Site durch eine Verlinkung von ganz woanders "zufällig" finden und gleich wieder weg sind, spielen dabei keine Rolle.
                Traffic an sich ist also nicht interessant - er muss auch vom Besucher gewollt sein.

                Dieses Ziel ist z.B. erfüllt, wenn der organic search traffic signifikant steigt und dies auf die SEO-Maßnahmen zurückzuführen ist. Das hat mit Glauben nichts zu tun, sondern viel mit Mathematik und Statistik. SEO gehört fast immer dazu, eine Website erfolgreich auf dem Markt zu platzieren.

                Sagt jemand, der vermutlich auch glaubt, dass Werbung den Umsatz steigert. Ist mir nämlich auch schleierhaft, warum Firmen Millionen für etwas ausgeben, von dem man eigentlich nur eines weiß: Dass man den Menschen damit auf den Zeiger geht und sich dadurch unbeliebt macht.
                Wobei mir natürlich die Nebenwirkungen von Werbung durchaus willkommen sind: Dass manche Produkte dadurch billiger werden.

                Ciao,
                 Martin

                --
                Es gibt Tage, da gelingt einem einfach alles.
                Aber das ist kein Grund zur Sorge; das geht vorbei.
                Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                1. ja, anhand von nachvollziehbaren Betrachtungen und Messungen gern, aber nicht anhand von wildfremden Empfehlungen und Einstufungen, von denen man nicht weiß, wie sie zustandekommen. Das hat keinen höheren Stellenwert als Sch***hausparolen.

                  Google Page Speed, YSlow, GTMetrix, WebPageTest usw. sind nachvollziehbare Messtools. Die damit verknüpften Empfehlungen sind nicht »wildfremd«, sondern in der Disziplin anerkannt. Wie diese zustande kommen, lässt sich in vielen empirischen Untersuchungen, Blogartikeln und Fachbüchern in renommierten Verlagen nachlesen. Natürlich müssen sie sinnvoll angewandt werden (»a fool with a tool is still a fool«) und die Resultate interpretiert werden. Das ändert nicht daran, dass es sich um wertvolle Einsichten und erprobte Richtlinien handelt.

                  Wenn du sie als »Scheißhausparolen« abtust, hast du dich offenbar noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt, aber haust trotzdem groß auf die Kacke.

                  SEO dient dazu, dass ein Angebot gefunden wird, wenn jemand danach sucht. Beiläufige Besucher, die die Site durch eine Verlinkung von ganz woanders "zufällig" finden und gleich wieder weg sind, spielen dabei keine Rolle. Traffic an sich ist also nicht interessant - er muss auch vom Besucher gewollt sein.

                  Äh, ja, und? Hat jemand etwas anderes behauptet? Die Analyse von Traffic/Besuch im Verhältnis zur Conversion ist ein weiterer Zweig der Optimierung einer Website.

                  Mathias

                  1. Hi,

                    Wenn du sie als »Scheißhausparolen« abtust, hast du dich offenbar noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt, aber haust trotzdem groß auf die Kacke.

                    ja, eben *weil* ich den ganzen Krempel für Scharlatanerie halte. Dass ein ganzer Industriezweig davon lebt, muss nicht heißen, dass es sinnvoll ist. Mit Zigaretten werden auch Millionen, ach, Milliarden umgesetzt, obwohl Rauchen ungesund ist.

                    Traffic an sich ist also nicht interessant - er muss auch vom Besucher gewollt sein.
                    Äh, ja, und? Hat jemand etwas anderes behauptet?

                    Ja, du selbst: "SEO [...] dient dazu, Traffic auf eine gewisse Site zu lenken."

                    Die Analyse von Traffic/Besuch im Verhältnis zur Conversion ...

                    Zu was bitte?
                    Ach was, lass stecken, eigentlich interessieren mich deine Buzzwords gar nicht wirklich.
                    Wir haben zu unterschiedliche Grundeinstellungen, als dass eine Diskussion zielführend sein könnte. Ich bemühe mich ja mittlerweile auch, nicht auf deine Postings zu reagieren, obwohl ich sie oft sehr provokativ finde. Es gelingt mir leider noch nicht immer.

                    Ciao & EOD,
                     Martin

                    --
                    Arzt:    Gegen Ihr Übergewicht hilft wohl nur noch Gymnastik.
                    Patient: Sie meinen, Kniebeugen und so?
                    Arzt:    Nein, Kopfschütteln. Immer dann, wenn Ihnen jemand was zu essen anbietet.
                    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    1. Traffic an sich ist also nicht interessant - er muss auch vom Besucher gewollt sein.
                      Äh, ja, und? Hat jemand etwas anderes behauptet?

                      Ja, du selbst: "SEO [...] dient dazu, Traffic auf eine gewisse Site zu lenken."

                      Ja, und? Damit habe ich nicht gesagt, dass der Besucher nicht auf der Seite landen wollen. Natürlich haben Leute danach gesucht, deshalb heißt es ja Search Engine Optimization.

                      Mir scheint, du legst mir verquere Aussagen in den Mund, um ihnen widersprechen zu können.

                      ja, eben *weil* ich den ganzen Krempel für Scharlatanerie halte. Dass ein ganzer Industriezweig davon lebt, muss nicht heißen, dass es sinnvoll ist. Mit Zigaretten werden auch Millionen, ach, Milliarden umgesetzt, obwohl Rauchen ungesund ist.

                      Schon wieder so ein absurder Vergleich. Was ist an Performance-Optimierung »Scharlatanerie«? Sie sorgt dafür, dass Websites beim Betrachter schneller laden. Das sorgt nachweislich dafür, dass eine Site häufiger besucht wird, Leute sich länger auf der Website aufhalten, ggf. mehr Produkte kaufen, mehr Artikel lesen usw. Es trägt also zum Erfolg der Website erheblich bei. Jeder, der professionell Websites erstellt und weiterentwickelt, macht diese Erfahrung.

                      Ach was, lass stecken, eigentlich interessieren mich deine Buzzwords gar nicht wirklich.

                      Wieso äußerst du dich dann zum Thema, wenn du weder Ahnung von der Sache hast noch Interesse daran, dazuzulernen?

                      Hier hat jemand eine sachliche Frage gestellt. Du hast daraufhin ganze Disziplinen des Webauthorings und deren Erkenntnisse pauschal als »Esoterik«, »Alchemie«, »Scharlatanerie«, »alles derselbe Quatsch«, »Buzzwords«, »Scheißhausparolen«, »Krempel« bezeichnet. Hältst du das für ein technisches Fachforum für angemessen?

                      Wir haben zu unterschiedliche Grundeinstellungen, als dass eine Diskussion zielführend sein könnte.

                      Aha. Was weißt du denn von meinen Grundeinstellungen?

                      Ich bemühe mich ja mittlerweile auch, nicht auf deine Postings zu reagieren, obwohl ich sie oft sehr provokativ finde. Es gelingt mir leider noch nicht immer.

                      Womit provoziere ich denn? Damit, dass ich widerspreche, wenn jemand unqualifizierte Aussagen macht?

                      Das hier ist ein technisches Fachforum, ich teile mein technisches Wissen. Wenn jemand etwas zu Performance-Optimierung fragt, teile ich mit, was ich dazu weiß, in der Hoffnung, es möge weiterhelfen.

                      Provokativ hingegen finde ich eine solche Mentalität: »Mich interessiert das eigentlich gar nicht, ich will mich auch nicht informieren. Stattdessen halte ich es rundheraus für Quatsch und äußere das lautstark«. Ist das die viel gerühmte »Energie des Verstehens« und der SELF-Gedanke?

                      Mathias

  3. مرحبا

    The following image(s) are missing width and/or height attributes.
    http://domainname/design/spache.jpg (Dimensions: 20 x 20)

    Ich habe ja die Attribute mit CSS gesetzt und wenn ich die Werte verändere, werden die Bilder auch entsprechend größer/kleiner.

    Früher war es so, dass wenn ein Browser die höhe eines Bildes nicht direkt beim einlesen des HTML mitgeteilt bekommt (nicht erst im CSS), wird erst das Bild angezeigt, dann die höhe ermittelt und zugewiesen. Das führte oft zu unerklärliche Zuckungen auf betroffenen Seiten. Ich weiss aber nicht, ob dass nach wie vor ein Problem darstellt.

    Dann habe ich noch ein Problem mit Facebook.

    Wer nicht? Wer nicht ...

    Löschen geht nicht, ist absolut notwendig.

    2 Klicks für mehr Datenschutz.

    Free cookie Domains. Ich habe gelesen, dass das ziemlicher Unfug sein soll. Allerdings machen das auch Amazon, Yahoo wenn ich in den Quelltext gucke.

    Alle Achtung, du hast ein Projekt, dass mit Amazon oder Youtube vergleichbar ist?

    http://www.programmierer-forum.de/cookie-free-domain-ist-unsinn-t170515.htm

    Für die meisten Projekte hat er Recht. Amazon und Youtube machen auch viel mehr, als nur das. Die haben aber auch eine Heerschar von Admins und Programmierern, die sich den ganzen mit nichts anderem beschäftigen. Wenn du die Zeit, oder die Leute hast.

    mfg

    --
    <>
    1. ola,

      Alle Achtung, du hast ein Projekt, dass mit Amazon oder Youtube vergleichbar ist?

      Ne. Ich habe nur geschaut wie es andere machen, nachdem ich cookie-free-domains kennengelernt habe.

      Für die meisten Projekte hat er Recht. Amazon und Youtube machen auch viel mehr, als nur das. Die haben aber auch eine Heerschar von Admins und Programmierern, die sich den ganzen mit nichts anderem beschäftigen. Wenn du die Zeit, oder die Leute hast.

      Also ich empfinde es nicht als zeitraubend, eine Subdomain oder ähnliches einzurichten wo ich jetzt die Bilder drauf tue. :) Aber es interessiert mich genau das. Was heißt "Für die meisten Projekte"? Wann ist es sinnvoll und wann nicht?

      mfg,
      Rolfi

      1. مرحبا

        Also ich empfinde es nicht als zeitraubend, eine Subdomain oder ähnliches einzurichten wo ich jetzt die Bilder drauf tue. :)

        Wenn ich mich richtig erinnere, reicht dass leider nicht aus. Um ein CDN zu errichten, brauchst du eine Seperate Domain (Youtube = i2.ytimg.com, Amazon = ecx.images-amazon.com). Bei einer Subdomain bleibt die IP-Adresse der Seite unverändert, daher bringt das auch nicht viel.

        Aber es interessiert mich genau das. Was heißt "Für die meisten Projekte"? Wann ist es sinnvoll und wann nicht?

        Wenn du Weltweit schier unendliche Zugriffe auf deine Seite hast, macht es Sinn. Oder wenn du Innerhalb Deutschlands noch mehr Zugriffe hast. Dann macht es auch Sinn.

        mfg

        --
        <>
        1. ola,

          Wenn ich mich richtig erinnere, reicht dass leider nicht aus. Um ein CDN zu errichten, brauchst du eine Seperate Domain (Youtube = i2.ytimg.com, Amazon = ecx.images-amazon.com). Bei einer Subdomain bleibt die IP-Adresse der Seite unverändert, daher bringt das auch nicht viel.

          Achso, du dachtest ich spreche von einer CDN. Da wusste ich, dass ich nicht die finanziellen Mittel dafür habe. Eine CDN ist wohl sowas, dass in der Welt verteilt Server stehen und auf all die Server die statischen Elemente geladen werden. Und wenn der User aus Amerika auf die Domain zugreift, dann guckt die Domain - trivial gesagt - von wo der Request kommt und sagt dann: Du bist in den USA, dann gibt dir auch ein Server aus den USA die Bilder oder was auch immer. Selbst google hat aktuell keine CDN wenn ich richtig informiert bin, aber eine CDN wird auch nur von Yahoo (YSlow) empfohlen.

          Worauf ich hinaus wollte war die free-cookie-domain. Das wäre ja im Prinzip kein großes Ding, die Bilder auf eine Subdomain zu laden. Was mich interessiert ist, ab wann sowas sinnvoll ist.

          mfg,
          Rolfi

          1. مرحبا

            Worauf ich hinaus wollte war die free-cookie-domain. Das wäre ja im Prinzip kein großes Ding, die Bilder auf eine Subdomain zu laden. Was mich interessiert ist, ab wann sowas sinnvoll ist.

            Ich hatte es wirklich falsch verstanden.

            Hast du viel Statischen Inhalt auf deiner Seite? Wenn ja, wäre es sicherlich keine schlechte Übungsaufgabe. Das schwierige dabei ist ja nicht das einrichten, sondern wie dein CMS, oder was auch immer du benutzt, damit zurecht kommt.

            mfg

            --
            <>
            1. ola,

              Hast du viel Statischen Inhalt auf deiner Seite? Wenn ja, wäre es sicherlich keine schlechte Übungsaufgabe. Das schwierige dabei ist ja nicht das einrichten, sondern wie dein CMS, oder was auch immer du benutzt, damit zurecht kommt.

              Ja, teilweise sehr viel, da es sich um Industriefotografie, Produktvideos, Imagefilme etc. handelt. Besonders die Fotos, sind zwar nicht im RAW Format, aber haben schon eine ordentliche Qualität in einer Auflösung, was die ziemlich groß macht.

              CMS ist kein Problem. Das ist "mickrig", weil es nicht den ganzen Unsinn hat den sonst die ganzen CMS mitliefern. Selbst geschrieben + URL Manipulation und fertig ist eine ideale Webseite. Da ich auch weiß wo alles ist und ich mal behaupte ich habe zumindest Grundkenntnisse, auch wenn ich nur all zu oft die Begrifflichkeiten durcheinanderwerfe, ist eine Anpassung sehr schnell bei mir gemacht.

              mfg,
              Rolfi

              1. مرحبا

                CMS ist kein Problem. Das ist "mickrig", weil es nicht den ganzen Unsinn hat den sonst die ganzen CMS mitliefern. Selbst geschrieben + URL Manipulation und fertig ist eine ideale Webseite.

                So habe ich es auch. Warum probierst du es nicht einfach aus, und schaust, ob sich was verbessert? Gerade bei einem selbst gestrickten CMS wäre das in ein Paar Minuten eingerichtet. Dann aber nicht vergessen zu testen, ob dein Server Cookies auch für Ressourcen der Subdomain mitschickt.

                mfg

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        2. Moin!

          Also ich empfinde es nicht als zeitraubend, eine Subdomain oder ähnliches einzurichten wo ich jetzt die Bilder drauf tue. :)

          Wenn ich mich richtig erinnere, reicht dass leider nicht aus. Um ein CDN zu errichten, brauchst du eine Seperate Domain (Youtube = i2.ytimg.com, Amazon = ecx.images-amazon.com). Bei einer Subdomain bleibt die IP-Adresse der Seite unverändert, daher bringt das auch nicht viel.

          Unsinnsalarm!

          Was hat eine Subdomain mit einer gleichbleibenden IP zu tun?

          - Sven Rautenberg

          1. مرحبا

            Unsinnsalarm!

            OMG, Trollalarm!!1! Hilfe hilfe

            Was hat eine Subdomain mit einer gleichbleibenden IP zu tun?

            Welche IP bekommen Subdomains, wenn man sich welche anlegt? Und wie kommunizieren Browser mit Servern? Ich bin mir ziemlich Sicher, dass Browser im Hintergrund Webseiten mittels der richtigen IP aufrufen, statt über Nameserver. Aber dein völlig Absurder Alarm lässt Zweifel aufkommen ... bitte, kläre mich auf.

            mfg

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            1. Hallo,

              Was hat eine Subdomain mit einer gleichbleibenden IP zu tun?
              Welche IP bekommen Subdomains, wenn man sich welche anlegt?

              die des Servers, auf dem sie liegen sollen. Das kann derselbe sein wie der für die Hauptdomain, muss aber nicht. Und selbst wenn mehrere Domains auf derselben Maschine laufen, müssen sie nicht zwangsläufig dieselbe IP haben - ein Host, sogar ein Netzwerk-Interface, kann mehrere verschiedene IPs haben.

              Und wie kommunizieren Browser mit Servern? Ich bin mir ziemlich Sicher, dass Browser im Hintergrund Webseiten mittels der richtigen IP aufrufen, statt über Nameserver.

              Richtig. Und je nachdem, wie Haupt- und Subdomains im DNS aufgelöst werden, können die sonstwo gehostet sein und unter beliebig unterschiedlichen IPs erreichbar sein. Zum Beispiel example.org und www.example.org in einem Rechenzentrum in Frankfurt, sub.example.org aber in Leipzig.

              Okay, ordinäre Hostingverträge für Otto Normaluser sehen das normalerweise nicht vor; da ist es eher die Regel, dass Subdomains auf dieselbe Maschine/IP aufgelöst werden wie die Hauptdomain. Das muss aber nicht so sein.

              So long,
               Martin

              --
              Arzt:    Gegen Ihr Übergewicht hilft wohl nur noch Gymnastik.
              Patient: Sie meinen, Kniebeugen und so?
              Arzt:    Nein, Kopfschütteln. Immer dann, wenn Ihnen jemand was zu essen anbietet.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            2. Hallo,

              Es geht hier darum, dass Browser pro Hostname sowie insgesamt eine begrenzte Anzahl von parallelen HTTP-Verbindungen öffnen. Bei vielen Assets lohnt es sich, mehrere Hostnamen zu verwenden, um so viele Verbindungen wie zugelassen zu öffnen. Mehr parallele Verbindungen bedeutet i.d.R. bessere Ladeperformance.

              http://www.stevesouders.com/blog/2008/03/20/roundup-on-parallel-connections/
              http://www.browserscope.org/?category=network

              Die IP-Adresse spielt dabei keine Rolle, sondern der Hostname. Die Domain kann durchaus auf dieselbe IP-Adresse zeigen.

              Daher ist folgendes Setup üblich:

              • Website unter http://example.com
              • Assets unter
                  http://static1.example.com
                  http://static2.example.com
                  http://static3.example.com
                  usw.

              Für cookie-free Domains:

              • Website unter http://example.com
              • Assets unter
                  http://s1.static-example.com
                  http://s2.static-example.com
                  http://s3.static-example.com
                  usw.

              Mathias

              1. مرحبا

                Die IP-Adresse spielt dabei keine Rolle, sondern der Hostname. Die Domain kann durchaus auf dieselbe IP-Adresse zeigen.

                Daher ist folgendes Setup üblich:

                Aber nicht immer Zielführend. Ich weiss nicht, ob sich in der Zwischenzeit was getan hat. Als ich mich seinerzeit (2009-2010 rum) damit beschäftigt hatte, war es ein Problem. Weil ich bei 2 grossen Hostern für Subdomains immer die gleiche IP bekam, hatte ich es dann auch einfach sein gelassen.

                mfg

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                1. Hallo,

                  Aber nicht immer Zielführend. Ich weiss nicht, ob sich in der Zwischenzeit was getan hat. Als ich mich seinerzeit (2009-2010 rum) damit beschäftigt hatte, war es ein Problem. Weil ich bei 2 grossen Hostern für Subdomains immer die gleiche IP bekam, hatte ich es dann auch einfach sein gelassen.

                  Danke für den Hinweis! Ich kenne das Problem von älteren Routern, wusste aber nicht, dass weit verbreitetes Problem ist. Ich hatte es meinerseits dadurch gelöst, das Setting im Router zu deaktivieren (nachdem ich unglaublich lange gerätselt hatte, wieso Websites nicht vollständig laden…). Das kann eine Website natürlich nicht für all seine Nutzer tun, daher ist es wohl immer noch sinnvoll, mit verschiedenen IPs zu arbeiten.

                  Grüße,
                  Mathias

            3. ola Malcolm,

              Welche IP bekommen Subdomains, wenn man sich welche anlegt? Und wie kommunizieren Browser mit Servern? Ich bin mir ziemlich Sicher, dass Browser im Hintergrund Webseiten mittels der richtigen IP aufrufen, statt über Nameserver. Aber dein völlig Absurder Alarm lässt Zweifel aufkommen ... bitte, kläre mich auf.

              Wenn ich das Problem richtig aufgefasst habe, möchte ich es erklären. Du kannst deine Hauptdomain example.de auf der IP x laufen lassen, aber jede einzelne Subdomain auch unter einer anderen IP y, z, w, i ... usw.

              example.de z.b. 111.111.111.111
              subdomain.example.de z.b. 111.111.111.222
              subdomain2.example.de z.b. 111.111.111.333

              Das kommt darauf an, wie das System aufgebaut ist. Bei Strato ist es z.B. so, dass du für jede einzelne Subdomain den A-Record anlegen musst. Das Problem hatte ich vor nicht allzulanger Zeit bei einem Bekannten. Dabei hatten wir die Domains auf meinen Root umgeleitet, aber wir konnten keine Subdomain anlegen. Da habe ich bei Strato geschaut und dann stand es klein daneben, dass man das bei den Strato Subdomains auch immer einstellen muss. Ich glaube das ist das, was Sven meinte. Aber da es eher ein Sonderfall ist, da normalerweise sowas nicht gemacht wird, ist es denke ich unbekannt. Bei Strato ist es ein ungewollter Effekt, weil man ständig an das Panel gebunden ist und dann auch noch am eigenen Apache einstellen muss.

              mfg,
              Rolfi

              1. مرحبا

                Dabei hatten wir die Domains auf meinen Root umgeleitet, aber wir konnten keine Subdomain anlegen.

                Wie wolltet Ihr die Subdomain anlegen, ohne das Admin-Backend öffnen zu müssen? Was habt Ihr probiert?

                dass man das bei den Strato Subdomains auch immer einstellen muss.

                Du meinst auf der Strato-Seite welche anlegen?

                Aber da es eher ein Sonderfall ist, da normalerweise sowas nicht gemacht wird, ist es denke ich unbekannt.

                Was ist ein Sonderfall, dass Subdomains über die gleiche IP laufen?

                mfg

                --
                <>
                1. ola,

                  Du meinst auf der Strato-Seite welche anlegen?

                  Ja, der A-Record muss dort für jede (Sub-)domain einzeln eingestellt werden.

                  Was ist ein Sonderfall, dass Subdomains über die gleiche IP laufen?

                  Umgekehrt, dass es hier bei Strato nicht so ist und man auf verschiedene IPs verweisen kann.

                  Gibt's die Seite noch? Schau doch mal nach. welche IP die TLD und die Subdomain haben.
                  Bei 1und1 laufen selbst Inklusiv-Domains über die gleiche IP, die Subdomains sowieso.

                  Nicht mehr. Aber es funktionierte ohne Probleme.

                  mfg,
                  Rolfi

                  1. مرحبا

                    Ja, der A-Record muss dort für jede (Sub-)domain einzeln eingestellt werden.

                    Und welche IP habt Ihr dort eingegeben? Ich kann bei 1und1 den A-Record auch ändern, aber woher dann die benötigte IP hernehmen?

                    mfg

                    --
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                    1. مرحبا

                      Ja, der A-Record muss dort für jede (Sub-)domain einzeln eingestellt werden.

                      Und welche IP habt Ihr dort eingegeben? Ich kann bei 1und1 den A-Record auch ändern, aber woher dann die benötigte IP hernehmen?

                      Von Deinem Hosting-Anbieter (kaufen, gewinnen, erbetteln). Technisch entsteht der Zusammenhang zwischen (Sub-)Domains und IPs durch _beliebige_ A-Records in der DNS- und evtl. Webserver-Administration. Es gibt da keinen "magischen Automatismus", völlig egal ob Sub- oder Toplevel-Domain.

                      Was dir irgendwelche Anbieter als "Paket" verkaufen, ist eine andere Frage. Tatsächlich ist es eine clevere Idee, für DNS und Hosting verschiedene Anbieter zu wählen.

                      1. Und welche IP habt Ihr dort eingegeben? Ich kann bei 1und1 den A-Record auch ändern, aber woher dann die benötigte IP hernehmen?

                        Technisch entsteht der Zusammenhang zwischen (Sub-)Domains und IPs durch _beliebige_ A-Records in der DNS- und evtl. Webserver-Administration. (...) Tatsächlich ist es eine clevere Idee, für DNS und Hosting verschiedene Anbieter zu wählen.

                        Genau so ist es. Meine "benötigte" IP hole ich mir über einen eigenen Root den ich mir gemietet habe. Du kannst dir sogar zu deinem Root weitere IP Adressen hinzubuchen. Ich persönlich nutze http://domaisy.de um mir meine Domains zu kaufen ohne Webspace - die leite ich zum root um. In dem Sinne ist es dort ein Wenig eingeschränkt und ich kann nicht für jede Subdomain eine eigene IP auswählen. Dafür gibt es dort aber andere Einstellmöglichkeiten. Aber eventuell kennt ja jemand einen anderen Anbieter, der sowas bietet und günstig ist. Ich kenne es jetzt nur von Strato, allerdings ist man dort bis auf das, bei allen anderen Einstellmöglichkeiten eingeschränkt und man bezahlt deutlich mehr.

                        Ich habe übrigends Domaisy gewählt, weil es ausgezeichnet wurde für eben die Möglichkeiten und seinen Support. Ich habe natürlich auch günstigere Anbieter gesehen, aber mir ist Qualität doch wichtig.

                  2. مرحبا

                    welche IP die TLD und die Subdomain haben.
                    Bei 1und1 laufen selbst Inklusiv-Domains über die gleiche IP, die Subdomains sowieso.

                    Nicht mehr. Aber es funktionierte ohne Probleme.

                    Ich habe gerade eben Zugriff auf eine bei Strato gehostete Seite bekommen (mir fehlte bis gerade eben das Passwort, jetzt habe ich es):

                    http://dj-arabica.de/          (IP: 81.169.145.150)
                    http://test.dj-arabica.de/     (IP: 81.169.145.150)

                    Ich habe einfach eine Subdomain angelegt, welches Intern auf ein Verzeichnis zeigt, dass im Root liegt. Das ist die gleiche Konfiguration wie bei 1und1, oder auch T-M-Net. Die A-Records lassen sich auch bei Strato ändern, dafür braucht man aber wieder irgendwo zusätzlichen Webspace.

                    mfg

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              2. مرحبا

                Da habe ich bei Strato geschaut und dann stand es klein daneben, dass man das bei den Strato Subdomains auch immer einstellen muss.

                Gibt's die Seite noch? Schau doch mal nach. welche IP die TLD und die Subdomain haben.
                Bei 1und1 laufen selbst Inklusiv-Domains über die gleiche IP, die Subdomains sowieso.

                mfg

                --
                <>
            4. Moin!

              مرحبا

              Unsinnsalarm!

              OMG, Trollalarm!!1! Hilfe hilfe

              Was hat eine Subdomain mit einer gleichbleibenden IP zu tun?

              Welche IP bekommen Subdomains, wenn man sich welche anlegt? Und wie kommunizieren Browser mit Servern? Ich bin mir ziemlich Sicher, dass Browser im Hintergrund Webseiten mittels der richtigen IP aufrufen, statt über Nameserver. Aber dein völlig Absurder Alarm lässt Zweifel aufkommen ... bitte, kläre mich auf.

              Du nennst als Beispiele große Anbieter:

              Wenn ich mich richtig erinnere, reicht dass leider nicht aus. Um ein CDN zu errichten, brauchst du eine Seperate Domain (Youtube = i2.ytimg.com, Amazon = ecx.images-amazon.com). Bei einer Subdomain bleibt die IP-Adresse der Seite unverändert, daher bringt das auch nicht viel.

              Also betrachten wir Subdomains auch in großem Maßstab. Und da gilt: Jede Domain kann auf jede beliebige IP zeigen, sogar auf mehr als eine, und auch regional unterschiedlich.

              Es ist technisch einfach falsch, dass eine Subdomain in irgendeiner Weise IP-mäßig an die Hauptdomain gebunden ist.

              Nur wenn wir den großen Maßstab verlassen und ins Kleinpräsenz-Massenhosting für Katzenbilder-Websites kommen, dann kann man solch eine Abhängigkeit erleben. Weil der Hoster nicht nur den Webserver verwaltet, sondern auch das DNS gleich mit. Eine Konstellation, die man weltweit betrachtet eher als Sonderfall sehen muss in Deutschland.

              Nur bei solchen Hostern, wo man aufgrund des geringen Preises keine Extrawünsche realisieren kann über die Weboberfläche, wird eine Subdomain praktischerweise auf denselben Webserver zeigen, wie die Hauptdomain, und weil IP-Adressen knapp sind, wird die eine existierende IP eben auch für die Subdomain genommen.

              Gib mehr Geld aus, beispielsweise schon für Virtual-Server, dann hast du meist die komplette Konfiguration selbst in der Hand, inkl. DNS-Konfiguration und zusätzlicher IPs für deine Maschine.

              - Sven Rautenberg

              1. مرحبا

                Jede Domain kann auf jede beliebige IP zeigen, sogar auf mehr als eine, und auch regional unterschiedlich.

                Du meinst mit A-Record? Dafür brauche ich doch wiederum eine existierende IP-Adresse?

                Es ist technisch einfach falsch, dass eine Subdomain in irgendeiner Weise IP-mäßig an die Hauptdomain gebunden ist.

                Bei 1und1 sind nicht nur Subdomains, sondern auch Inklusiv-Domains betroffen. Ich hab 3 unterschiedliche TLD (eine TLD, eine Subdomain von 1und1 und eine Inklusiv-Domain), alle zeigen auf die gleiche IP.
                Ich weiss nicht, wieviele Anbieter das noch so handhaben, aber 1und1 wird Sicherlich kein Sonderfall sein. Zumal dieses Problem auch in anderen teilen der Welt auftritt.

                Ich will nicht wissen, wie viele Webseitenbetreiber sich Ihre Seiten "Kaputt" optimiert haben, weil Sie von diesem Umstand nichts wissen, und alles schön auf zig Subdomains verteilen. Ich hab gerade eine Seite entdeckt, die hier gehostet ist. Und auch bei denen herrscht das gleiche Problem mit Subdomains. Die besagte Seite hat eine TLD, Blog-Subdomain und Media-Subdomain. Alle auf die gleiche IP.

                mfg

                --
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                1. مرحبا

                  Ich hab gerade eine Seite entdeckt

                  Und noch eine:

                  de.selfhtml.org       (213.198.84.180)
                  suche.de.selfhtml.org (213.198.84.180)
                  wiki.selfhtml.org     (213.198.84.180)

                  selfhtml.org          (217.11.54.57)
                  www.selfhtml.org      (217.11.54.57)
                  blog.selfhtml.org     (217.11.54.57)

                  Erwischt!*

                  Der Fairness halber:

                  src.selfhtml.org      (217.11.54.59)

                  Es scheint doch schon ein verbreitetes Problem zu sein.

                  mfg

                  --
                  *SCNR*
                  1. Tach!

                    Und noch eine:
                    de.selfhtml.org       (213.198.84.180)
                    suche.de.selfhtml.org (213.198.84.180)
                    wiki.selfhtml.org     (213.198.84.180)

                    selfhtml.org          (217.11.54.57)
                    www.selfhtml.org      (217.11.54.57)
                    blog.selfhtml.org     (217.11.54.57)
                    src.selfhtml.org      (217.11.54.59)

                    Es scheint doch schon ein verbreitetes Problem zu sein.

                    Was ist denn deiner Meinung nach das konkrete Problem bei uns? Einige Seiten auf den Subdomains von selfhtml.org binden Dinge von src ein. Mehr nicht.

                    dedlfix.

                    1. مرحبا

                      Was ist denn deiner Meinung nach das konkrete Problem bei uns?

                      Ich schrieb nie, dass es hier ein Problem gibt. Im Gegenteil, hier ist alles soweit richtig.

                      Ich bezog mich eigentlich auf das Zitat:

                      Es ist technisch einfach falsch, dass eine Subdomain in irgendeiner Weise IP-mäßig an die Hauptdomain gebunden ist.

                      Das habe ich so verstanden, dass Subdomains unterschiedliche IPs bekommen, was ja selbst hier (selfhtml.org) nur bedingt der Fall ist.

                      mfg

                      --
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                      1. Tach!

                        Es ist technisch einfach falsch, dass eine Subdomain in irgendeiner Weise IP-mäßig an die Hauptdomain gebunden ist.
                        Das habe ich so verstanden, dass Subdomains unterschiedliche IPs bekommen, was ja selbst hier (selfhtml.org) nur bedingt der Fall ist.

                        Wir haben nur begrenzt IPv4-Adressen zur Verfügung. Zumindest jeder physische und virtuelle Server hat seine eigene bekommen. Jeder Server hat aber mehrere Aufgaben und damit Subdomains zu bedienen. Aus diesen beiden Gegebenheiten ist es ganz normal, dass jeweils mehrere Subdomains auf dieselben IPs verweisen. Mit IPv6 kann sich das ändern, aber das stellt der derzeitige Domainverwalter nicht zur Verfügung.

                        dedlfix.

                2. Moin!

                  Jede Domain kann auf jede beliebige IP zeigen, sogar auf mehr als eine, und auch regional unterschiedlich.

                  Du meinst mit A-Record? Dafür brauche ich doch wiederum eine existierende IP-Adresse?

                  Es darf meinetwegen auch ein CNAME sein - der löst sich ja indirekt auch auf eine IP auf. Innerhalb einundderselben TLD, und idealerweise auch, wenn die Verwaltung auch des CNAME-Ziels in derselben Hand liegt, vermeidet man CNAME allerdings lieber - es beeinträchtigt die DNS-Performance des Clients, weil mehrere Namensauflösungen nacheinander vorgenommen werden müssen. Mit A-Record kriegt man direkt die nötige IP.

                  Es ist technisch einfach falsch, dass eine Subdomain in irgendeiner Weise IP-mäßig an die Hauptdomain gebunden ist.

                  Bei 1und1 sind nicht nur Subdomains, sondern auch Inklusiv-Domains betroffen. Ich hab 3 unterschiedliche TLD (eine TLD, eine Subdomain von 1und1 und eine Inklusiv-Domain), alle zeigen auf die gleiche IP.

                  Es gibt technisch keine Inklusiv-Domains. Und du hast bei 1und1 garantiert auch keine TLD. Das wäre nämlich sowas wie "de" oder "com" - sowas verkauft die ICANN für teures Geld an technisch fähige DNS-Hoster, aber nicht an Endkunden. :-P

                  Das, was 1und1 so nennt, bedeutet dass du in deinem Hosting-Paket mehr als eine SLD (Second Level Domain) verwenden, also "example.org" und "example.com". Die zu registrieren kostet Gebühren. Subdomains sind ein Config-Eintrag im Zonefile, deshalb technisch ohne zwingende Kosten - ein Limit soll Kunden mit Mehrbedarf einfach dazu führen, das teurere Paket zu nehmen.

                  Und was die Identität der IP bei jeder deiner (Sub-)Domains angeht, ist das vollkommen normal innerhalb eines Hosting-Pakets. Deine sämtlichen Dateien liegen auf EINEM Server, der für Massenhosting mit vielen VHosts konfiguriert ist - also nicht nur deine ganzen Domains, sondern auch die vieler anderer Kunden. Und das ist vermutlich auch sehr schlau, denn anders kriegst du die Dateien nicht so einfach in EINEM FTP-Zugang angezeigt.

                  An einem ganz anderen Ende ist die Frage: Welches Ruleset nimmt man denn bei YSlow? Das Tool, welches als Addon zu Firebug läuft, bietet da nämlich unter anderem "Small Site or Blog" an, und in denen ist eben gerade keine CDN-Prüfung drin.

                  Ich weiss nicht, wieviele Anbieter das noch so handhaben, aber 1und1 wird Sicherlich kein Sonderfall sein. Zumal dieses Problem auch in anderen teilen der Welt auftritt.

                  Wie gesagt: Wer bei YSlow das "Big Player Enterprise Setup" als Ruleset verwendet, der kriegt das CDN als Vorschlag zur Optimierung - und gleich noch die Möglichkeit, die eigenen Domains als Bestandteil des CDNs zu definieren, damit YSlow nur noch meckert, wenn die Assets nicht dort abgelegt sind.

                  Big Player Enterprises haben in der Regel kein Problem mit mehreren IPs auf mehreren Subdomains. Dein 1und1-Heimhosting ist kein Enterprise-Fall.

                  Ich will nicht wissen, wie viele Webseitenbetreiber sich Ihre Seiten "Kaputt" optimiert haben, weil Sie von diesem Umstand nichts wissen, und alles schön auf zig Subdomains verteilen. Ich hab gerade eine Seite entdeckt, die hier gehostet ist. Und auch bei denen herrscht das gleiche Problem mit Subdomains. Die besagte Seite hat eine TLD, Blog-Subdomain und Media-Subdomain. Alle auf die gleiche IP.

                  Kaputt ist da ja nur der Plaste-Router zuhause. Das ist für kleine Webseiten nicht so häufig ein Problem, aber eben wieder für die Enterprise-Kategorie.

                  - Sven Rautenberg

                  1. مرحبا

                    Und was die Identität der IP bei jeder deiner (Sub-)Domains angeht, ist das vollkommen normal innerhalb eines Hosting-Pakets. Deine sämtlichen Dateien liegen auf EINEM Server

                    Ok, und was war dann an meinem Einwand Unsinn?

                    An einem ganz anderen Ende ist die Frage: Welches Ruleset nimmt man denn bei YSlow?

                    Ich habe YSlow benutzt, noch bevor es dieses feature gab. Und damals hat mir CDN echt zu schaffen gemacht.

                    Wie gesagt: Wer bei YSlow das "Big Player Enterprise Setup" als Ruleset verwendet, der kriegt das CDN als Vorschlag zur Optimierung

                    Es geht mir garnicht um CDN im allgemeinen, sondern um das einfache Content Spitting auf Subdomains. Und da herrscht (schon seit Jahren) ein weit verbreiteter Irrglaube. Es reicht eben nicht aus, einfach eine Subdomain anzulegen und anzunehmen, damit habe man seine Webseite optimiert. Im Schlimmsten Fall macht man seine Seite für einige Nutzer unbrauchbar. Und wenn sich keiner der betroffenen User meldet, bekommt der Admin diesen Umstand nicht einmal mit.

                    Ich sage nicht, dass es per se quatsch ist, Statischen Content auf verschiedene Hosts zu verteilen. Aber einfach ein paar Subdomains anlegen und davon ausgehen, dass es läuft, ist falsch. Solange die IP gleich bleibt, läuft man Gefahr, Nutzer zu verlieren. Und das ist alles andere als Unsinn. Und da spielt auch die Grösse einer Seite keine Rolle.

                    Kaputt ist da ja nur der Plaste-Router zuhause. Das ist für kleine Webseiten nicht so häufig ein Problem, aber eben wieder für die Enterprise-Kategorie.

                    Kaputt im entferntesten Sinne. Wenn es für einen teil der Nutzer unbenutzbar ist, ist es mehr oder weniger Kaputt.

                    mfg

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                    1. Ok, und was war dann an meinem Einwand Unsinn?

                      Das ist Unsinn:

                      "...Bei einer Subdomain bleibt die IP-Adresse der Seite unverändert..."

                      1. مرحبا

                        Das ist Unsinn:

                        "...Bei einer Subdomain bleibt die IP-Adresse der Seite unverändert..."

                        Was genau soll daran Unsinn sein? Wir haben doch in diesem Thread festgestellt, dass, wenn man nichts weiter tut, bei den meisten Hostern die IP erstmal gleich bleibt.

                        Die frage war, ob Content Spitting auf Subdomains Sinnvoll ist. Solange die IP gleich bleibt, ist es das nicht. Per default bleibt die IP gleich.

                        mfg

                        --
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                        1. مرحبا

                          Das ist Unsinn:

                          "...Bei einer Subdomain bleibt die IP-Adresse der Seite unverändert..."

                          Was genau soll daran Unsinn sein?

                          Nun, es ist - so pauschal formuliert - schlicht falsch.

                          Wir haben doch in diesem Thread festgestellt, dass, wenn man nichts weiter tut, bei den meisten Hostern die IP erstmal gleich bleibt.

                          Hmmm... Das magst Du so zusammenfassen, sauber formuliert ist es aber nicht.

                          Die frage war, ob Content Spitting auf Subdomains Sinnvoll ist. Solange die IP gleich bleibt, ist es das nicht.

                          Diese Meinung kannst Du vertreten, dämlich konfigurierte Router sind ein gutes Argument dafür.

                          Per default bleibt die IP gleich.

                          Wieder falsch. Es gibt keinen "default". Du verwechelst technische Zusammenhänge mit Verkaufspraktiken von Massen-Hostern.

                          1. مرحبا

                            Wir haben doch in diesem Thread festgestellt, dass, wenn man nichts weiter tut, bei den meisten Hostern die IP erstmal gleich bleibt.

                            Hmmm... Das magst Du so zusammenfassen, sauber formuliert ist es aber nicht.

                            Wie wäre es denn sauber formuliert? Mach doch mal. Aber nicht, wie Subdomains funktionieren, sondern warum Content Spitting auf Subdomains nicht immer so funktioniert, wie Gemeinhin angenommen wird? Und das in möglichst wenig Worten.

                            Grundsätzlich stimme ich aber auch dir zu, in Zukunft erspare ich euch diese Unsinnigen Infos. Jeder soll seine Webseite optimieren, wie er Lustig ist. Mir doch Scheiss egal! Mir war es schon immer Scheiss egal! Ich weiss garnicht, warum ich mich hier überhaupt dran beteiligt habe ...

                            mfg

                            --
                            <>
                            1. ola Malcolm,

                              Grundsätzlich stimme ich aber auch dir zu, in Zukunft erspare ich euch diese Unsinnigen Infos. Jeder soll seine Webseite optimieren, wie er Lustig ist. Mir doch Scheiss egal! Mir war es schon immer Scheiss egal! Ich weiss garnicht, warum ich mich hier überhaupt dran beteiligt habe ...

                              lass dich nicht entmutigen!
                              Die anderen wollen auch mit Fachwissen glänzen, weshalb es so derb rüberkommt - da werden gerne mal paar Infos zurückgehalten und man muss schwer dem gegenüber alles aus der Nase ziehen. Es sind zwar keine empathischen Antworten, aber es sind welche, wenn auch nur Stück für Stück. Aber man wird ja auch nicht von jetzt auf gleich Profi. Für dich sollte nur wichtig sein, dass du etwas darauß lernen kannst und du hast es auch richtig gemacht. Du hast lange diskutiert bis du endlich zu einer Antwort gekommen bist, und das ist das Ziel: Etwas zu lernen. Ich gebe zu, das war anfangs nicht sehr hilfreich, aber du bist darauf eingegangen und hast letztendlich deinen Horizont erweitern können, oder nicht? Den meisten ist nur die Variante von gleicher IP auf Domain und Subdomain bekannt, dafür kannst du nichts.

                              Ich bin dankbar für jede Antwort die mir gegeben wird. Auch deine Antworten waren wichtig für mich, selbst wenn du es nicht so wahrnimmst. Ich würde daher auch in Zukunft gerne von dir hier im Forum hören. :))

                              mfg,
                              Rolfi

                              1. مرحبا

                                Die anderen wollen auch mit Fachwissen glänzen, weshalb es so derb rüberkommt

                                Ich wollte ja nicht mal mit Fachwissen glänzen. Ich schrieb ja, dass ich mir nicht Sicher war. Das hätte Sven oder sonstwer gerne korrigieren können, aber nicht auf die Art, wie er es tat.

                                Ich gebe zu, das war anfangs nicht sehr hilfreich,

                                Nach diesem Post war Sven eigentlich in meiner Blacklist. Ich bin schon seit 2005 hier im Forum, und auf so eine Scheisse habe ich einfach kein Bock mehr. Das ist hier teilweise schlimmer als im Kindergarten. Obwohl er ein paar Postings später bestätigt hat, was ich schrieb. Auch wenn ich es etwas Unglücklich formuliert habe, war und ist es kein Unsinn.

                                Unsinnalarm! Ich bin viel Klüger als du! Du hast keine Ahnung! Ihr seit sowieso alle Dohf, blah scheisse blah blah  ... Und das von Leuten, denen ich eigentlich viel Intellekt zuschreibe ... Leider sind Intellekt und Erziehung zweierlei, und das eine setzt das andere nicht voraus.

                                Mal schauen, erstmal kommt Sven wieder zurück in meine Blacklist (die Diskussion ist für mich hiermit offiziell beendet), dann werden wir weiter sehen.

                                mfg
                                --

                        2. Hallo,

                          "...Bei einer Subdomain bleibt die IP-Adresse der Seite unverändert..."
                          Was genau soll daran Unsinn sein? Wir haben doch in diesem Thread festgestellt, dass, wenn man nichts weiter tut, bei den meisten Hostern die IP erstmal gleich bleibt.

                          richtig, bei vielen Massen-Hostern ist das so realisiert, weil es für den Hoster technisch weniger Aufwand ist und für einen Großteil der Kunden keine Rolle spielt (und weil, wie schon jemand feststellte, IP-Adressen begrenzt und damit kostbar sind). Betrachtet man aber das generelle Konzept von Hostnamen und zugehörigen IP-Adressen, dann muss das keineswegs so sein.

                          Die frage war, ob Content Spitting auf Subdomains Sinnvoll ist.

                          Manch einer scheißt drauf, du spuckst drauf. ;-)

                          Per default bleibt die IP gleich.

                          Das hängt von deinem/n Hosting-Partner/n ab und davon, was die dir alles zur Verfügung stellen.

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          ... und der FDP-Wähler gibt seine Stimme der FDP.
                             (Faszinierende Erkenntnis meines Gemeinschaftskunde-Lehrers, 9. Schuljahr)
                          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                          1. مرحبا

                            richtig, bei vielen Massen-Hostern ist das so realisiert, weil es für den Hoster technisch weniger Aufwand ist

                            Das mit den Massenhostern wurde bereits geklärt. Die können nichts dafür.

                            Betrachtet man aber das generelle Konzept von Hostnamen und zugehörigen IP-Adressen, dann muss das keineswegs so sein.

                            Muss nicht, ist aber in der Praxis gang und gebe.

                            Die frage war, ob Content Spitting auf Subdomains Sinnvoll ist,
                            Manch einer scheißt drauf, du spuckst drauf. ;-)

                            Scheiss Subdomains!                     ;)

                            Das hängt von deinem/n Hosting-Partner/n ab und davon, was die dir alles zur Verfügung stellen.

                            Anscheinend ist es eher so, dass sobald alles auf einem Rechner (Server) läuft, die IP etwaiger Subdomains, ohne Administratives eingreifen, erstmal gleich bleibt. Ja, ich weiss, dass kann ich so nicht pauschalisieren! Böser pauschalisierender Malcolm!

                            mfg

                            --
                            <>
      2. Hallo,

        Also ich empfinde es nicht als zeitraubend, eine Subdomain oder ähnliches einzurichten wo ich jetzt die Bilder drauf tue. :)

        Keine Subdomain, eine andere Second-Level-Domain (oder auch Top-Level-Domain, wenn du lustig bist).

        Aber es interessiert mich genau das. Was heißt "Für die meisten Projekte"? Wann ist es sinnvoll und wann nicht?

        Dazu müsstest du mal genauere Daten über die fragliche Site posten. Du müsstest Bottlenecks identifizieren, Traffic- und Serverstatistiken sowie die Frontend-Performance analysieren. Letztlich ein Test fahren, der die Performance und Stabilität des Systems testet, wenn du sauber konfigurierte Asset-Hosts und evtl. ein CDN verwendest. Das ist ja nicht nur eine technische, sondern eine wirtschaftliche/finanzielle Frage.

        Grüße,
        Mathias

  4. Hallo,

    Dann habe ich noch ein Problem mit Facebook. Da werde ich auch nocheinmal für abgewertet, weil er zwei Dateien einbindet (Serve resources from a consistent URL):
        ~~~html

    http://static.ak.facebook.com/connect/xd_arbiter.php?version=24

    https://s-static.ak.facebook.com/connect/xd_arbiter.php?version=24

    
    > Als Skript habe ich natürlich, nur eine Datei eingebunden. Insgesamt fällt mir auch auf, dass wenn man etwas von Facebook einbindet direkt alle W3C Glocken Alarm schlagen. Wie schaffe ich das zu verhindern? Löschen geht nicht, ist absolut notwendig.  
      
    XD-Arbiter ist der Cross-Domain-Iframe (XD = X-Domain = Cross-Domain) zur domainübergreifenden JavaScript-Kommunikation, in neueren Browsern mit HTML5 postMessage. Dass Facebooks all.js den zweimal zu laden scheint, daran kannst du nichts machen.  
      
    
    > Was mich noch interessieren würde. Free cookie Domains. Ich habe gelesen, dass das ziemlicher Unfug sein soll.  
      
    Das kann man so pauschal nicht sagen.  
      
    
    > Allerdings machen das auch Amazon, Yahoo wenn ich in den Quelltext gucke. Ab wann empfiehlt sich sowas, oder gar wirklich überhaupt nicht? "Meine" Webseite ist sehr Bilder und Videolastig. Jedenfalls habe "ich" eine größere Bildergalerie mit mehreren hundert Bildern 850x400 (Grafiken, Bilder von Animationen, Fotografie).  
      
    In der Regel ist es förderlich, die statischen Assets von verschiedenen cookie-freien Asset-Hosts zu laden.  
      
    Vorteile:  
    - Maximale Auslastung der möglichen Verbindungen durch verschiedene Hosts  
    - Sehr einfach horizontal zu skalieren  
    - Einfache, spezielle Server-Software zur Auslieferung statischer Dateien ist möglich (nginx, Varnish usw.)  
    - Spezielle Caching-Direktiven sind möglich, am besten: bis zur Unendlichkeit cachen und mit Hashes in den URLs arbeiten  
    - Einfach anbindbar an CDN-/Caching-Provider wie Amazon CloudFront  
      
    Nachteile:  
    - Das alles muss aufgesetzt werden und es muss eine Logik geben, die die Requests aufteilt (von welchem Asset-Host wird ein Bild geladen? Round-Robin oder Sharding? Auf welchem Level?)  
    - Initiale DNS-Auflösung verschiedener Domains nötig – das halte ich aber im Vergleich zur Übertragung von Mengen an HTTP-Daten für vernachlässigbar  
      
    Ob der Aufwand Sinn macht, hängt davon ab, was du für ein Setup hast. Wenn deine Website bilder- und videolastig ist, also dein Traffic hauptsächlich durch diese Assets erzeugt wird und die Performance damit steht und fällt, und du auch noch Cookies verwendest, dann ergibt das schnell Sinn.  
      
    Als ersten Schritt solltest du einen separaten Cookie-freien Asset-Host einführen mit sinnvollem Caching. Diese sollte eine andere Second-Level-Domain sein, damit die Cookies der Hauptdomain nicht gesendet werden. Beispiel: Deine Website ist example.com, dein Asset-Host ist host1.example-assets.com.  
      
    Grüße,  
    Mathias
    
    1. ola Mathias,

      In der Regel ist es förderlich, die statischen Assets von verschiedenen cookie-freien Asset-Hosts zu laden.

      Das Wort Asset habe ich noch nie gehört in diesem Zusammenhang. Kann man Asset als "Inhalt" interpretieren oder gibt es dafür ein geeignetes deutsches Wort? Denn die Übersetzung des Wortes war für mein Verständnis nicht förderlich. "Vermögenswert, Kapital", ich kann das nicht so recht verknüpfen mit dem Determinativ.

      Als ersten Schritt solltest du einen separaten Cookie-freien Asset-Host einführen mit sinnvollem Caching. Diese sollte eine andere Second-Level-Domain sein, damit die Cookies der Hauptdomain nicht gesendet werden. Beispiel: Deine Website ist example.com, dein Asset-Host ist host1.example-assets.com.

      Dieses sinnvolle Caching ist dann das, was "unendlich" gecacht wird - die Bilder sind und bleiben ja statisch. Das mit dem hash empfiehlst du, falls man das Bild mit gleichem Namen ersetzt. Und man sollte keine Subdomain nutzen, sondern ein komplett anderen Host. Am besten mit anderer IP.

      mfg,
      Rolfi

      1. Hallo,

        In der Regel ist es förderlich, die statischen Assets von verschiedenen cookie-freien Asset-Hosts zu laden.
        Das Wort Asset habe ich noch nie gehört in diesem Zusammenhang. Kann man Asset als "Inhalt" interpretieren oder gibt es dafür ein geeignetes deutsches Wort?

        im Alltags-Englisch heißt asset soviel wie "Vorzug" oder "Kapital", oft auch im übertragenen Sinn ("a lady with considerable assets" will normalerweise heißen: Mächtig Holz vor der Hütt'n). Hier sind aber tatsächlich die Inhalte ("Güter") gemeint.

        Ciao,
         Martin

        --
        Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Brett und Hirn.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      2. In der Regel ist es förderlich, die statischen Assets von verschiedenen cookie-freien Asset-Hosts zu laden.

        Das Wort Asset habe ich noch nie gehört in diesem Zusammenhang.

        Assets = alle zusätzlichen Daten, die nicht die Hauptdaten (HTML, JSON, XML…) sind. Assets sind also Pixel- oder Vektorgrafiken, JavaScripts, Stylesheets, Fonts, clientseitige Templates, ZIP-Downloads usw. Assets sind meistens statisch, während die Hauptdaten meist dynamisch generiert werden (was nicht heißt, dass sie nicht auch gecacht werden können).

        Meist werden Assets als externe HTTP-Ressourcen referenziert (<link rel="stylesheet" href="foo.css">, <script src="foo.js">, <img src="foo.jpg">, background-image: url(foo.jpg) usw.). So lassen sie sich am besten cachen und wiederverwenden.

        Aber sie lassen sich zur Optimierung auch Einbetten (SVG, JavaScript und CSS sowieso; Bilder, Fonts usw. als Data-URIs). Dies wird vor allem im mobilen Umfeld wegen der hohen Latenz gemacht.

        Kann man Asset als "Inhalt" interpretieren oder gibt es dafür ein geeignetes deutsches Wort?

        In diesem Kontext kann es am ehesten noch mit »Zusatzdatei« übersetzen.

        Dieses sinnvolle Caching ist dann das, was "unendlich" gecacht wird - die Bilder sind und bleiben ja statisch. Das mit dem hash empfiehlst du, falls man das Bild mit gleichem Namen ersetzt.

        Genau. Wenn man sonst /foo.jpg ändert, bekommt der Browser davon nichts mit, denn er fragt den Server nicht einmal, ob sich die Ressource geändert hat (das Verhalten ist ja gewünscht, damit keine Daten zweimal übertragen werden bzw. unnötige Conditional-GET-Requests gesendet werden).

        Deshalb erzeugen manche Build-Scripte Dateinamen wie /foo-03ac674216f3e.jpg. Die sind natürlich schwer zu referenzieren, man will das nicht ins HTML hartcoden. Daher ist ein solches Asset-System meist in Webframeworks mit eingebaut, sodass man nur »foo« bzw. »foo.jpg« referenziert und die letztliche URL daraus generiert wird.

        Und man sollte keine Subdomain nutzen, sondern ein komplett anderen Host. Am besten mit anderer IP.

        Ja, damit der Cookie nicht zum Asset-Host gesendet wird.

        Mathias