Der Martin: [HARDWARE] NAS-Server im Eigenbau

Beitrag lesen

Hallo,

  1. Ich möchte einen zentralen Speicherort für meine Daten haben, auf den ich mit mehreren PCs, Smartphones, Tablets und TVs zugreifen kann (per LAN und WLAN).

würde mein System bieten. Notfalls sogar per VPN von "draußen", aber dann wäre die Upstream-Bandbreite meines DSL-Anschlusses schon ein arger Flaschenhals.

  1. Ich möchte zumindest gegenüber der Speicherung nur auf einem physikalischen Datenträger eine erhöhte Datensicherheit haben.

Bietet mein System dadurch, dass automatisch täglich (per cronjob um drei in der Nacht) ein Backup auf eine physikalisch separate Platte stattfindet.

Und wenn ich jetzt schon Kohle da rein investiere, dann sollte das Teil
a) zukünftig erweiterbar sein im Bezug auf die max. Speicherkapazität

Festplatten lassen sich jederzeit hinzufügen oder gegen größere austauschen.

b) auch die nächsten paar (2-3) Jahre den Anforderungen genügen

Das ist der Knackpunkt: Wer kann schon sagen, wie sich die Anforderungen ändern? Sei es durch veränderte technische Bedingungen oder durch steigende eigene Ansprüche ...

Was mich jetzt aber immer noch dringend interessieren würde, ist die Sache mit dem RAM. ;-)
Macht sich bei einem NAS-System mehr RAM positiv bemerkbar, oder nicht?

Ich weiß es nicht. Der einzige Aspekt, der mir da einfällt, wäre Caching. Das bringt aber bloß was, wenn oft wiederholt auf dieselben Daten (Sektoren) zugegriffen wird - etwa bei einer Datenbank, die fleißig genutzt wird. Solange man das Teil aber nur als Datenablage nutzt, sehe ich nicht, wie mir mehrere Gigabyte RAM auf dem Serversystem nützen sollten.

Ciao,
 Martin

--
Lieber Blödeleien als blöde Laien.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(