Warum verpolungssicher? Die meisten Geräte für Anschluss ans Netz sind so beschaffen, dass die Polung (L/N) egal ist - Beleuchtungseinrichtungen allemal.
Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass alle mobilen Lampen zweipolig schalten. Und dann hast du trotz ausgeschalteter Lampe Phase in der Fassung.
Und bei den Erco-Schienen haben wir fünf Kontakte. Drei getrennte Phasen, um Lampen in einer Schiene getrennt schalten zu können, einen Nulleiter und Erde.
Auch wenn ich im Altbau nur eine Phase habe, gehört die nicht auf den Nullleiter. Bei festem Anschluss kein Thema, aber im Eingangsposting fragte ich nach einem abkoppelbaren (mobilen) Anschluss der Schiene.
Phase am Gehäuse ist zwar ein konstruierter Fall, ich habe sowas aber tatsächlich schon gesehen!
Ich auch. Nach dem Tapezieren habe ich eine Steckdose wieder angeschraubt. Zufällig mit einem Spannungsprüfer, der an den Schutzleiter kam. Tatsächlich innen die Phase auf Masse gelegt. Nicht ich, irgendein Vorgänger. Auch deshalb meine Empfindlichkeit.
Ja, die Fachleute nennen das, was nicht leuchtet, "Leuchte", und das eigentlich leuchtende Teil "Lampe". Paradox.
Naja, früher konnte man Gerät und "Feuer" nicht trennen. Der Begriff für das Feuer war "Lampe": Petroleumlampe, Gaslampe, ...
Aber das Teil, in das man eine Kerze steckte, war ein Kerzen"leuchter". Also schon sinnvoll, die Unterscheidung.
Gast