hm....: Eigene, kleine, gratis app veröffentlichen: Anleitung gesucht

Hi Leute,

ich studiere Mathe und arbeite als Werkstudent im Stochastik Bereich und habe mich nun dazu entschlossen auf einen "Tony Stark ironmann lifstile" hin zu arbeiten :D. D.h. ich möchte irgendwann in der lage sein, hobbymäßig, irgendeine komplizierte, stochastisch arbeitende software zu veröffentlichen.

Da ich nur Ahnung von stochastischer Optimierung habe, ist mein erstes ziel innerhalb von ca. einem Jahr ein kleines Dummyprojekt als gratis app irgendwo hochzuladen. (um mich ranzutasten)

ich dachte mir, ich mache das wie folgt:

1. ich lade die app irgendwo im microsoft store hoch, weils da für studenten gratis sein soll.

2. als programmiersprache würde ich c# nehmen und eventuell gucken, ob mir xna irgendwas bringt

3. als dummy projekt mache ich irgendwas leichtes, nen "schlauen" taschenrechner oder nen ball oder nen stochastischen (simplex ähnlichen) scheduling algo. oder monte carlo oder sowas - etwas das die breite öffentlichkeit eigentlich nicht braucht, wird aber trotzdem kein "softwaremüll"

4. sollte die downloadzahl monatlich über 5 liegen (was ich nicht glaube, weils nur nen test sein soll), möchte ich (wenns geht) werbung einbauen, um zu testen, ob das prinzip "gratis app und per werbung verdienen" einigermaßen machbar umgesetzt werden kann.

mein großes ziel dabei ist:
herausfinden, ob ich eine gratis app veröffentlichen kann und (rein theorietisch) per werbung verdienen könnte. (es kommt mir dabei aufs "spiel" an, nicht darauf wirklich zu verdienen)

meine fragen wären folgende:

a) kann ich meinen 4 schritt plan ohne weiteres auf diese weise umsetzen oder habe ich bereits einen fehler eingebaut oder etwas nicht optimales?

b) wie schütze ich meinen code davor "geklaut" zu werden? die programmidee darf ruhig von anderen kopiert werden und es dürfen auch die gleichen algorithmen benutzt werden, aber meinen quellcode sollen sie nicht verwenden können, wie kann ich diesen schützen? (beim entwickeln von mathematischer software steck der teufel im detail und ich habe angst davor, dass andere leute meinen quellcode einfach mit einer besseren gui ausstatten)

MfG
hm...

  1. Mahlzeit,

    1. ich lade die app irgendwo im microsoft store hoch, weils da für studenten gratis sein soll.

    Na dann hoffe ich, die App ist nicht für Android und/oder iOS ...

    a) kann ich meinen 4 schritt plan ohne weiteres auf diese weise umsetzen oder habe ich bereits einen fehler eingebaut oder etwas nicht optimales?

    Da es bis jetzt zig tausende machen, halte ich das Konzept an sich für umsetzbar.

    b) wie schütze ich meinen code davor "geklaut" zu werden?

    Kann es sein, dass du keine Ahnung von Programmierung hast? Jeder Anfänger lernt beim ersten "Hallo Welt", dass C# kompiliert wird und somit der Quellcode nicht einsehbar ist.

    Grundsätzlich liest es sich wie ein Trollpost.

    --
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    1. danke für die antworten.

      Mahlzeit,

      1. ich lade die app irgendwo im microsoft store hoch, weils da für studenten gratis sein soll.

      Na dann hoffe ich, die App ist nicht für Android und/oder iOS ...

      wenn ich eine app bei microsoft hochgeladen habe, kann ich sie dann nicht zu einem späteren zeitpunkt bei android etc hochladen?

      a) kann ich meinen 4 schritt plan ohne weiteres auf diese weise umsetzen oder habe ich bereits einen fehler eingebaut oder etwas nicht optimales?

      Da es bis jetzt zig tausende machen, halte ich das Konzept an sich für umsetzbar.

      super danke, den genau den weg wollte ich gehen, war mir aber nicht sicher, ob man das so einfachen machen kann (oder ob man da noch irgendwann irgendwo irgend etwas formales machen muss)

      b) wie schütze ich meinen code davor "geklaut" zu werden?

      Kann es sein, dass du keine Ahnung von Programmierung hast? Jeder Anfänger lernt beim ersten "Hallo Welt", dass C# kompiliert wird und somit der Quellcode nicht einsehbar ist.

      danke, wusste ich noch nicht. (im mathe studium beschäftigt man sich kurz mit der turing maschine und sprachen (1,0,f) aber man macht nichts im bezug aufs "compelieren" und programmiertechnik oder datenbanken oder gui oder serverzeugs)

      Grundsätzlich liest es sich wie ein Trollpost.

      das war nicht meine absicht :) ich kann im bereich mathe einiges verstehen und anwenden und meine programme machen das was ich haben möchte in polynomieller zeit, aber all den anderen kram kenne ich leider noch nicht (darum klingen meine postings hier des öfteren etwas komisch, mir fehlt nämlich sämtliches grundwissen in allen anderen bereichen die wichtig sein könnten)

      1. Mahlzeit,

        wenn ich eine app bei microsoft hochgeladen habe, kann ich sie dann nicht zu einem späteren zeitpunkt bei android etc hochladen?

        Wenn du in C# unter Windows programmierst, nein.

        das war nicht meine absicht :) ich kann im bereich mathe einiges verstehen und anwenden und meine programme machen das was ich haben möchte in polynomieller zeit, aber all den anderen kram kenne ich leider noch nicht (darum klingen meine postings hier des öfteren etwas komisch, mir fehlt nämlich sämtliches grundwissen in allen anderen bereichen die wichtig sein könnten)

        Wenn du bisher kein C# programmiert hast, ist eine App nicht die einfachste Art anzufangen. Fang lieber mit Konsolenprogrammen an und arbeite dich dann hoch. Bessere Erfolgsaussichten motivieren mehr :)

        --
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        1. Mahlzeit,

          wenn ich eine app bei microsoft hochgeladen habe, kann ich sie dann nicht zu einem späteren zeitpunkt bei android etc hochladen?

          Wenn du in C# unter Windows programmierst, nein.

          das war nicht meine absicht :) ich kann im bereich mathe einiges verstehen und anwenden und meine programme machen das was ich haben möchte in polynomieller zeit, aber all den anderen kram kenne ich leider noch nicht (darum klingen meine postings hier des öfteren etwas komisch, mir fehlt nämlich sämtliches grundwissen in allen anderen bereichen die wichtig sein könnten)

          Wenn du bisher kein C# programmiert hast, ist eine App nicht die einfachste Art anzufangen. Fang lieber mit Konsolenprogrammen an und arbeite dich dann hoch. Bessere Erfolgsaussichten motivieren mehr :)

          danke für die antworten.

          ich habe bisher sehr viel mit java, javascript und abap programmiert, allerdings alles im backend/("maschinen lerning") bereich (wekstudent). mich interessieren vorallem apps, terminal ausgaben kann ich nicht mehr sehen ^^ reine syntax und gute laufzeit ist keins meiner probleme :) die richtigen packete zu finden und eine optimale db und der ganze rest rund rum dagegen schon, da fehlt mir wissen und erfahrung

          zum thema "codeknacken":
          gibt es tricks, den quellcode etwas stärker abzusichern? wie viel müsste den von einem codeknacker rekonstruiert werden? (es könnte sein, dass meine algorithmen bessere ergebnisse liefern, als das ein oder anderen kommerzielle programm, weil ich immer den aktuellsten wissenschaftlichen stand benutze)

          angenommen mein code würde so aussehen:

          int k=5;
          int z=0;

          for(int i=0; i<10; i++)
          {
          k++;
          }

          würde ein "codeknacker " ohne erste analysen wissen, dass die variable innerhalb der schleife mit 5 initialisiert wurde?

          1. Hallo,

            angenommen mein code würde so aussehen:

            int k=5;
            int z=0;

            for(int i=0; i<10; i++)
            {
            k++;
            }

            würde ein "codeknacker " ohne erste analysen wissen, dass die variable innerhalb der schleife mit 5 initialisiert wurde?

            natürlich - wenn der Code wirklich so klar ist, lässt sich das leicht feststellen. Der "Reverse Engineer" (aka "Hacker") würde entdecken, dass in der Schleife eine Anweisung ist, die den Inhalt einer bestimmten Speicheradresse immer um 1 erhöht. Also geht er ein Stück zurück und schaut nach, welcher Wert weiter oben als Startwert in diese Speicheradresse geschrieben wurde. Das ist relativ einfaches Handwerk.

            Solche Code-Analysen habe ich selbst schon oft gemacht - jetzt allerdings schon bestimmt zehn Jahre nicht mehr.

            So long,
             Martin

            --
            "Hier steht, deutsche Wissenschaftler hätten es im Experiment geschafft, die Lichtgeschwindigkeit auf wenige Zentimeter pro Sekunde zu verringern." - "Toll. Steht da auch, wie sie es gemacht haben?" - "Sie haben den Lichtstrahl durch eine Behörde geleitet."
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    2. Moin,

      Kann es sein, dass du keine Ahnung von Programmierung hast? Jeder Anfänger lernt beim ersten "Hallo Welt", dass C# kompiliert wird und somit der Quellcode nicht einsehbar ist.

      Das stimmt so nicht ganz. C# wird üblicherweise in eine Zwischensprache übersetzt (CIL), welche dann wiederum auf der Zielmaschine in einem Laufzeitsystem von einem JIT-Compiler in Maschinensprache übersetzt wird.
      Daher ist es auch relativ einfach aus einem C#-Programm wieder lesbaren Code zu bekommen, auch wenn dabei Dinge wie Variablennamen nicht mehr original sind.

      Grüße Marco

      --
      Ich spreche Spaghetticode - fließend.
      1. Mahlzeit,

        Daher ist es auch relativ einfach aus einem C#-Programm wieder lesbaren Code zu bekommen, auch wenn dabei Dinge wie Variablennamen nicht mehr original sind.

        Das ist aus nem C oder C++-Programm genauso einfach. Und da du selbst schreibst, die Variablen sind nicht mehr gleich (und die Struktur variiert auch), ist es genau das, was der OP will. Er will den Quelltext nicht veröffentlichen.

        Dein Post dürfte jeden Programmieranfänger verunsichern, da es sich um SPitzfindigkeiten handelt, die nur bei Programmen interessant sind, die entsprechend komplex und ausgefeilt sind, da sehr viel Arbeit beim rekonstruieren des Quellcodes anfällt.

        --
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        1. Moin,

          Das ist aus nem C oder C++-Programm genauso einfach.

          Das ist falsch. Wenn ich ein C-Programm disassemble bekomme ich Assembler-Code (mit welchem kaum noch jemand wirklich etwas anfangen kann). Wenn ich ein C#-Programm disassemble bekomme ich wieder lesbaren C#-Code. Das ist der von mir erläuterte Unterschied zwischen .Net-Sprachen und Sprachen, die klassisch kompiliert werden.

          Grüße Marco

          --
          Ich spreche Spaghetticode - fließend.
          1. Mahlzeit,

            Das ist falsch. Wenn ich ein C-Programm disassemble bekomme ich Assembler-Code (mit welchem kaum noch jemand wirklich etwas anfangen kann).

            Es gibt keine Möglichkeit, aus einem C-Programm zumindest teilweise wieder Quellcode zu machen?

            --
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            1. Moin,

              Es gibt keine Möglichkeit, aus einem C-Programm zumindest teilweise wieder Quellcode zu machen?

              Mir ist da nichts bekannt. Und selbst wenn es möglich wäre, dann nur mit extrem viel Aufwand – anders als bei C#.

              Grüße Marco

              --
              Ich spreche Spaghetticode - fließend.
              1. Hallo,

                Es gibt keine Möglichkeit, aus einem C-Programm zumindest teilweise wieder Quellcode zu machen?
                Mir ist da nichts bekannt. Und selbst wenn es möglich wäre, dann nur mit extrem viel Aufwand – anders als bei C#.

                sagen wir's mal so: Es ist theoretisch möglich, aus fertigem, ablauffähigem Maschinencode wieder sowas wie C-Code zu generieren, der dem fertigen Programm entspricht. Nur wird der kaum noch irgendwas mit dem ursprünglichen Quellcode gemeinsam haben.

                Angefangen damit, dass die Bezeichner (also Namen von Funktionen und Variablen) allesamt weg sind - ausgenommen die exportierten Namen bei Shared Libraries (DLLs). Der zurückgewonnene C-Code wird also von schematisch generierten Bezeichnern wimmeln, die keine Aussagekraft mehr haben. Kommentare sowie andere Dinge, die beim Lesen helfen, etwa Einrückungen oder Leerzeilen, sind natürlich auch weg.

                Ein anderes Problem ist, dass es in C viele Code-Varianten gibt, die ungefähr denselben Maschinencode ergeben. Man sieht einer Schleife beispielsweise nachher nicht mehr an, ob sie mit for oder mit while im Schleifenkopf formuliert war.

                Benannte Konstanten: Wenn im fertigen Code etwa steht

                   MOV   EAX,0281  
                   CALL  malloc
                

                dann weiß keiner mehr, dass die Konstante 0x0281 im Original-Code eigentlich als sizeof(foo)+1 formuliert war.

                Ergo: Auch wenn man ein Programm formal betrachtet nach C zurück konvertieren ("decompilieren") kann, hat das keinen wirklichen praktischen Wert.

                So long,
                 Martin

                --
                Letztlich basiert alles auf dem Feuer, dem Rad, der Eins und der Null.
                  (Gernot Back)
                Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              2. Mahlzeit,

                Mir ist da nichts bekannt.

                Dann solltest du nicht meine gegenteilige Aussage als falsch bezeichnen.
                Dass es grundsätzlich möglich ist, hat Martin ja schon geschrieben.

                --
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                1. Moin,

                  Dann solltest du nicht meine gegenteilige Aussage als falsch bezeichnen.
                  Dass es grundsätzlich möglich ist, hat Martin ja schon geschrieben.

                  Der Martin hat die theoretische Möglichkeit erörtert, aus Assembler wieder C zu machen. Das ist auch korrekt – theoretisch. Praktisch hat das keinen echten Mehrwert gegenüber Assembler, da der Code, der dann in C vorliegt nicht viel mit dem zu tun hat, was man sich unter C-Code vorstellen würde (siehe auch hier).

                  Bei C# kann man jede Schleife, Wertzuweisung, Funktionen, Funktionsaufrufe, ... aus der Zwischensprache wiederherstellen – und das ohne viel Aufwand.

                  Grüße Marco

                  --
                  Ich spreche Spaghetticode - fließend.
  2. Hi there,

    [...] D.h. ich möchte irgendwann in der lage sein, hobbymäßig, irgendeine komplizierte, stochastisch arbeitende software zu veröffentlichen.

    was ist Dir wichtiger: stochastisch oder kompliziert?

    1. ich lade die app irgendwo im microsoft store hoch, weils da für studenten gratis sein soll.

    Tolle Idee. Damit besteht wenigstens keine Gefahr, daß Deine stochastisch arbeitende Software irgendjemandem zu kompliziert vorkommt.

    1. als programmiersprache würde ich c# nehmen und eventuell gucken, ob mir xna irgendwas bringt

    Für eine komplizierte, stochastisch arbeitende Software ist eine Spieleplattform wie xna vermutlich genau das Richtige.

    1. sollte die downloadzahl monatlich über 5 liegen (was ich nicht glaube, weils nur nen test sein soll), möchte ich (wenns geht) werbung einbauen, um zu testen, ob das prinzip "gratis app und per werbung verdienen" einigermaßen machbar umgesetzt werden kann.

    Wer wird denn so bescheiden sein? Da wird sicher so etwas wie "flappy stochastic" oder ähnliches daraus.

    b) wie schütze ich meinen code davor "geklaut" zu werden?

    indem Du es besser bleiben lässt...

    1. hi,

      naja, ich find stochhastik sehr anstrengend und viele meiner kommilitonen auch :)

      mein interesse besteht darin NP schwere probleme durch approximierende algorithmen in polynomieller zeit zu lösen - was in der regel nur durch ein stochastisches maß funktioniert.

      außerdem halte ich deterministische algorithmen teilweise für sehr fehler anfällig (ich kann diese algos nicht riechen). nehmen wir den backpropagation algorithmus (neuronale netze).

      ziel: vorhersage aufgrund von gegebenen daten:

      daten:

      x y z
      1 1 1
      1 0 0
      0 1 0
      1 1 0

      wir wollen eine funktion f(x,y)=z berechnen.

      bei neuronalen netzen bekommen wir f(1,1)=1/2

      gehen wir über eine wk verteilung bekommen wir:

      f(1,1) = 1 mit einer wahrscheinlichkeit von 50%
      f(1,1) = 0 mit einer wahrscheinlichkeit von 50%

      aso, "kompliziert" wollte ich nicht schreiben, ich meine damit "für mich komplizierte dinge die ist testen und umsetzen möchte"

      xna hab ich gestern mal getestet, mir gefällts ganz gut und ich überlege, ob ich ein "nicht spiele programm" durch xna interessanter aussehen lassen kann.

  3. Meine Herren!

    Sind ja richtige Motivations-Trainer hier unterwegs. Lass dich davon nicht entmutigen, jeder fängt mal klein an.

    Dein Ansatz hat meiner Meinung ein paar konzeptionelle Fehler.

    1. Das Geschäftsmodell "Gratis + Werbung" ist im wissenschaftlichen Bereich imho. fehlplatziert. Du solltest zuminenst eine Alternative anbieten, bei der Nutzer gegen Aufpreis die Werbung deaktivieren können.

    2. Dein Wunsch nach einem versteckten Quellcode ist nachvollziehbar, aber du solltest auch die Vorteile von quelloffener Software beherzigen und dabei mal dein pessimistisches Menschenbild "jeder will meine Ideen klaun'" kurzzeitig vergessen. Mit quelloffener Software kannst du dir einen Namen unter Entwicklern machen. Außerdem ist Open-Source eine gute Qualitätssicherungs-Maßnahme, weil potenziell jeder Entwickler Qualität beitragen kann. Es gibt verschiedene Lizenz-Modelle für freie Software, einige davon sehen eine Namensnennung bei Wiederverwendung vor. Übrigens bedeutet freie Software nicht, dass sie kostenlos sein muss!

    3. Lass dich nicht nur von dem Microsoft-Store locken, weil du dafür umsonst entwickeln darfst. Schau dir die Alternativen genauer an und treffe eine fundierte Entscheidung auf Basis der wirtschaftlichen UND technischen Aspekte.

    --
    “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
    1. danke für die hilfen!

      1. Das Geschäftsmodell "Gratis + Werbung" ist im wissenschaftlichen Bereich imho. fehlplatziert. Du solltest zuminenst eine Alternative anbieten, bei der Nutzer gegen Aufpreis die Werbung deaktivieren können

      das habe ich auch vor, wenn es irgendwann so weit ist. derzeit setze ich erstmal ein dummyprojekt dachte ich mir, und wenns gut läuft gucke wie das mit der werbung geht und anschließen wie das mit dem deaktivieren der werbung funktionieren könnte.

      mein erstes ziel soll es aber erstmal nur sein, ein dummyprojekt zu setzen, bei dem ich rein theorierisch werbung reinstellen könnte.

      1. Dein Wunsch nach einem versteckten Quellcode ist nachvollziehbar, aber du solltest auch die Vorteile von quelloffener Software beherzigen und dabei mal dein pessimistisches Menschenbild "jeder will meine Ideen klaun'" kurzzeitig vergessen. Mit quelloffener Software kannst du dir einen Namen unter Entwicklern machen. Außerdem ist Open-Source eine gute Qualitätssicherungs-Maßnahme, weil potenziell jeder Entwickler Qualität beitragen kann. Es gibt verschiedene Lizenz-Modelle für freie Software, einige davon sehen eine Namensnennung bei Wiederverwendung vor. Übrigens bedeutet freie Software nicht, dass sie kostenlos sein muss!

      hm, das klingt interessant, eventuell probier ich das mal aus. ich werde versuchen mit in diesen bereich einzulesen.

      1. Lass dich nicht nur von dem Microsoft-Store locken, weil du dafür umsonst entwickeln darfst. Schau dir die Alternativen genauer an und treffe eine fundierte Entscheidung auf Basis der wirtschaftlichen UND technischen Aspekte.

      welche technischen aspekte wäre das den? gestern habe ich bestanntschaft mit den "profilen" von microsoft unter xna gemacht.

      1. Meine Herren!

        1. Lass dich nicht nur von dem Microsoft-Store locken, weil du dafür umsonst entwickeln darfst. Schau dir die Alternativen genauer an und treffe eine fundierte Entscheidung auf Basis der wirtschaftlichen UND technischen Aspekte.

        welche technischen aspekte wäre das den? gestern habe ich bestanntschaft mit den "profilen" von microsoft unter xna gemacht.

        Im Groben geht es dabei um technische Einschränkungen, die von den jeweiligen Platform-Betreibern vorgenommen werden. Der Microsoft-Store hat genau wie der Apple-Store und andere Mitstreiter stringe Richtlinien die von der Wahl der Programmiersprache über erlaubte Frameworks bis hin zu erlaubten Inhalten reichen. Entscheidest du die beispielsweise für C# und verwendest dann noch XNA wirst du es später haben, deine App auch für iPhones und Android-Handys zu portieren. Du könntest auch ganz auf eine Deployment-Platform verzichten und die App selbst vertreiben. Alle mir bekannten Handy-Betriebssysteme unterstützen auch Software, die nicht aus den hauseigenen Stores kommen. Du bist dann freier in den Produktionsrichtlinien, aber hast natürlich mehr Aufwand beim Vertrieb.

        --
        “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
        1. Meine Herren!

          1. Lass dich nicht nur von dem Microsoft-Store locken, weil du dafür umsonst entwickeln darfst. Schau dir die Alternativen genauer an und treffe eine fundierte Entscheidung auf Basis der wirtschaftlichen UND technischen Aspekte.

          welche technischen aspekte wäre das den? gestern habe ich bestanntschaft mit den "profilen" von microsoft unter xna gemacht.

          Im Groben geht es dabei um technische Einschränkungen, die von den jeweiligen Platform-Betreibern vorgenommen werden. Der Microsoft-Store hat genau wie der Apple-Store und andere Mitstreiter stringe Richtlinien die von der Wahl der Programmiersprache über erlaubte Frameworks bis hin zu erlaubten Inhalten reichen. Entscheidest du die beispielsweise für C# und verwendest dann noch XNA wirst du es später haben, deine App auch für iPhones und Android-Handys zu portieren. Du könntest auch ganz auf eine Deployment-Platform verzichten und die App selbst vertreiben. Alle mir bekannten Handy-Betriebssysteme unterstützen auch Software, die nicht aus den hauseigenen Stores kommen. Du bist dann freier in den Produktionsrichtlinien, aber hast natürlich mehr Aufwand beim Vertrieb.

          ok, danke. ich mach den ersten test in c# mit einem dummy projekt, dann gucke ich weiter. bzw informiere mich gründlich darüber, welche möglichkeiten der app und code veröffentlichung es gibt. :)

          ein kommilitone meinte, dass man auch in data mining tools komerzielle software hochladen kann.

    2. Mahlzeit,

      1. Das Geschäftsmodell "Gratis + Werbung" ist im wissenschaftlichen Bereich imho. fehlplatziert. Du solltest zuminenst eine Alternative anbieten, bei der Nutzer gegen Aufpreis die Werbung deaktivieren können.

      Und du hast ein Problem mit der Motivation von anderen? So tief runter hat keines der anderen Posts gezogen ...

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      1. Meine Herren!

        So tief runter hat keines der anderen Posts gezogen ...

        Nenn mich naiv, aber ich finde es gibt einen Unterschied zwischen destruktiver und konstruktiver Kritik. Und ich finde dieser Unterschied lässt sich sehr schön an unseren Antworten exemplarisch festmachen.

        Und du hast ein Problem mit der Motivation von anderen?

        Ich habe inzwischen ein Problem mit deinen notorischen Anfeindungen hier im Forum. Du kennst diese Debatte um dein Verhalten und ich werde sie nicht erneut mit dir führen. Die Diskussion ist hier für mich beendet.

        --
        “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
  4. Om nah hoo pez nyeetz, hm....!

    Gib zu, du warst es ;-) https://twitter.com/Der_Postillon/status/436510450935922688

    Matthias

    --
    Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Tube und Tuberkulose.