Mitcha: Internet von PC per USB auf Smartphone leiten - als Hotspot

Heyho!

Ich suche nach einer Möglichkeit wie ich den Internetzugang meines PCs über mein Smartphone als WLAN-Hotspot zur Verfügung stellen kann.

Der Grund ist der, dass mein Modem nur einen Netzwerkanschluss besitzt. Wenn ich jetzt aber am Laptop arbeite, muss ich das Kabel jedesmal umstecken. Der PC selbst besitzt leider kein WLAN-Modul. Deshalb habe ich mir überlegt, dass ich mein Smartphone per USB mit dem PC verbinden könnte und darüber einen WLAN-Hotspot einrichte.

Der Laptop hätte also über den WLAN-Hotspot vom Smartphone per USB zum PC Zugang zum Netzwerk.
Soweit der Plan. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit? Gibt es spezielle Programme die empfehlenswert sind?

Meine Google-Suche ergab leider nur Treffer dazu wie ich eine Verbindung des Smartphones via GSM "verteilen" kann aber ich will ja den Netzwerkzugang des PCs per USB nutzen. Wie stelle ich das an?

  1. Mahlzeit,

    nein, so ein Programm kenn ich nicht. Nur die Möglichkeit, das Handy als Hotspot zu nutzen per GSM-Verbindung

    Aber meinst du nicht, ein Switch für 5-10€ wäre die einfachere Alternative?

    --
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    1. Hi!

      nein, so ein Programm kenn ich nicht. Nur die Möglichkeit, das Handy als Hotspot zu nutzen per GSM-Verbindung

      Aber meinst du nicht, ein Switch für 5-10€ wäre die einfachere Alternative?

      Sicher, aber wenn es mit dem Smartphone gehen würde, wäre es ja Quatsch noch ein Gerät zu kaufen. Ich muss wohl mal im hiesigen Elektronikladen schauen.

      1. Mahlzeit,

        Sicher, aber wenn es mit dem Smartphone gehen würde, wäre es ja Quatsch noch ein Gerät zu kaufen.

        Nein, kein Quatsch. Oder springst du mit ner Jeans ins Wasser, nur weil du es nicht für sinnvoll hällst ein zusätzliches Kleidungsstück (Badehose) zu kaufen?

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        1. Hi!

          Nein, kein Quatsch. Oder springst du mit ner Jeans ins Wasser, nur weil du es nicht für sinnvoll hällst ein zusätzliches Kleidungsstück (Badehose) zu kaufen?

          Nicht mit den Jeans aber mit den Unterhosen. Richtig :P
          Ich sehe keinen Grund einen Switch zu kaufen wenn ich mit dem Smartphone dasselbe erreiche. Da ist mir mein Geld zu schade, vom überflüssigen Elektroschrott mal abgesehen.

          1. Mahlzeit,

            Ich sehe keinen Grund einen Switch zu kaufen wenn ich mit dem Smartphone dasselbe erreiche.

            Dass dein Smartphone nichts kostet, wusste ich ja nicht. Ich würde mein Smartphone nichts aussetzen, was die Lebensdauer massiv verkürzt.

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            1. Hallo,

              Ich sehe keinen Grund einen Switch zu kaufen wenn ich mit dem Smartphone dasselbe erreiche.
              Dass dein Smartphone nichts kostet, wusste ich ja nicht. Ich würde mein Smartphone nichts aussetzen, was die Lebensdauer massiv verkürzt.

              ja eben, oder anders formuliert: Wenn ich einen Nagel in die Wand kloppen will, würde ich mir doch lieber noch einen Hammer kaufen, selbst wenn es vielleicht auch mit dem schweren Silberbesteck geht, das ich sowieso in der Schublade habe.

              Ciao,
               Martin

              --
              "Drogen machen gleichgültig."
               - "Na und? Mir doch egal."
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              1. Hallo,

                ja eben, oder anders formuliert: Wenn ich einen Nagel in die Wand kloppen will, würde ich mir doch lieber noch einen Hammer kaufen, selbst wenn es vielleicht auch mit dem schweren Silberbesteck geht, das ich sowieso in der Schublade habe.

                Ne, dafür holst du dir ne Hammer-App

                Gruß
                Kalk

            2. Hi!

              Dass dein Smartphone nichts kostet, wusste ich ja nicht. Ich würde mein Smartphone nichts aussetzen, was die Lebensdauer massiv verkürzt.

              Ich habe nicht gesagt, dass ein Smartphone nichts kostet sondern, dass ich bereits eins besitze. Bitte dreh meine Worte nicht so um, dass sie zu deiner Argumentation passen!

              Bislang war auch noch nicht die Rede davon, dass die Lebensdauer des Smartphones durch den Einsatz als WLan-Hotspot verkürzt wird. Das ist nämlich etwas das mir vollkommen neu ist. Wieso sollte das so sein/ist das so?

              1. હેલો

                Bislang war auch noch nicht die Rede davon, dass die Lebensdauer des Smartphones durch den Einsatz als WLan-Hotspot verkürzt wird. Das ist nämlich etwas das mir vollkommen neu ist. Wieso sollte das so sein/ist das so?

                Ich denke mal Verschleiss? Jeder Zugriff geht auf sämtliche Bauteile des Smartphones. Mittlerweile geht man dazu über, neue wege zu suchen, da stehen die Kollegen aber noch am anfang.

                બાય

                --
                 .
                ..:
                1. Hallo,

                  Bislang war auch noch nicht die Rede davon, dass die Lebensdauer des Smartphones durch den Einsatz als WLan-Hotspot verkürzt wird. Das ist nämlich etwas das mir vollkommen neu ist. Wieso sollte das so sein/ist das so?
                  Ich denke mal Verschleiss?

                  das denke ich auch. Eine permanent bestehende WLAN-Verbindung bedeutet mehr Energieverbrauch, mithin mehr Wärme, und Wärme beschleunigt den Alterungsprozess von Halbleiterbauteilen. Ob das in der Praxis eine Rolle spielt, ist fraglich; vermutlich ist das Gerät längst technisch veraltet, bevor es wirklich an Altersschwäche stirbt.

                  Dazu kommt die höhere Belastung für den Akku, die auch dessen Lebensdauer beeinträchtigt. Okay, das könnte man noch abfedern, indem man das Gerät beim stationären Einsatz immer am Netzteil/Ladegerät betreibt.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Gültig sind Frauen ab 16, wohlgeformt ab 160 Pfund.
                    (Gunnar Bittersmann)
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                  1. Okay, das könnte man noch abfedern, indem man das Gerät beim stationären Einsatz immer am Netzteil/Ladegerät betreibt.

                    Und genau das tut dem nicht gut.

                    Jörg Reinholz

                    1. Hi,

                      Okay, das könnte man noch abfedern, indem man das Gerät beim stationären Einsatz immer am Netzteil/Ladegerät betreibt.
                      Und genau das tut dem nicht gut.

                      das kommt drauf an, wie "intelligent" die Lade-Elektronik ist. Bei meinem Schnurlostelefon heißt es beispielsweise in der Bedienungsanleitung, dass die integrierte Elektronik den Ladezustand der Akkus überwacht und sie nur bei Bedarf nachlädt, so dass man das Mobilteil auch permanent auf der Basisstation stehenlassen kann.

                      Offensichtlich hat Panasonic da nicht zuviel versprochen: Das Gerät läuft nun schon über ein Jahr mit demselben Akku-Satz, ohne dass ein Nachlassen erkennbar ist. Beim Vorläufermodell (einem Siemens Gigaset mit MEDION-Branding) waren die Akkus meist nach 3..4 Monaten hinüber.

                      Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass die unterschiedlichen Akku-Typen teils sehr unterschiedliche Eigenschaften haben. So leben die LiIon- oder LiPo-Akkus, die in den heutigen Handies verbaut sind, deutlich länger, wenn sie nicht die ganze Zeit an der Obergrenze ihrer Kapazität betrieben werden. Tatsächlich wird bei Lithium-Akkus sogar empfohlen, sie vollständig zu _ent_laden, wenn man sie längere Zeit lagern möchte. Für NiCd- oder NiMH-Akkus käme das fast einem Todesurteil gleich.

                      Und so bleibt mir im Endeffekt nichts übrig, als deiner Warnung zuzustimmen. Ich hatte mich bei meiner Einschätzung von dem Irrtum leiten lassen, dass höherer Entladestrom und eine größere Zahl von Ladezyklen die Lebensdauer wesentlich beeinträchtigt.

                      So long,
                       Martin

                      --
                      Politik ist die Kunst, die Menschen so zu bescheißen, dass sie auch noch glauben, sie hätten das selbst so gewollt.
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              2. Mahlzeit,

                Bislang war auch noch nicht die Rede davon, dass die Lebensdauer des Smartphones durch den Einsatz als WLan-Hotspot verkürzt wird. Das ist nämlich etwas das mir vollkommen neu ist. Wieso sollte das so sein/ist das so?

                Ok, dass du der Meinung bist, dass Elektrionik durch Betriebsstunden nicht belastet wird, wusste ich nicht. Diese Tatsache setze ich voraus wenn jemand in der Materie arbeitet.

                Also, da du es bisher nicht wusstest: Egal ob Mechanik oder Elektronik, durch Benutzung verkürzt sich die Lebensdauer, da jedes berät eine bestimmte Anzahl an Betriebsstunden hat. Du verballerst mit deinem Vorhaben Betriebsstunden die IMO nicht nötig sind.

                Und da wir grad dabei sind, wenn du den Motor deines Autos laufen lässt, wenn du nicht fährst, wird das ebenfalls dazu führen, dass du weniger km damit fahren kannst. ich erwähne das nur, weil dir offensichtlich die Sache mit den maximalen Betriebsstunden eines technischen Gerätes überhaupt nicht klar war.

                --
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                1. Hallo,

                  ich verstehe zwar, was du eigentlich meinst, aber deine Erklärung liest sich so, als sei die Anzahl der möglichen Betriebsstunden eine von Anfang an fixe Größe. Das wäre IMO eine zu drastische Vereinfachung.

                  Also, da du es bisher nicht wusstest: Egal ob Mechanik oder Elektronik, durch Benutzung verkürzt sich die Lebensdauer, da jedes berät eine bestimmte Anzahl an Betriebsstunden hat. Du verballerst mit deinem Vorhaben Betriebsstunden die IMO nicht nötig sind.

                  Ja. Verschleiß, Materialermüdung, allmähliche Veränderung der chemischen oder elektrischen Eigenschaften von Werkstoffen sind wohl die Hauptaspekte der Alterung. Und die Lebens- oder Gebrauchsdauer eines Geräts hängt eben stark davon ab, wie intensiv es beansprucht wird. Ein Handy, das die meiste Zeit nur im Standby in der Tasche steckt, wird in der Regel länger "leben" als eines, das dauernd benutzt wird.

                  Man muss daher die Betriebsstunden immer in Relation zur Beanspruchung sehen.

                  Und da wir grad dabei sind, wenn du den Motor deines Autos laufen lässt, wenn du nicht fährst, wird das ebenfalls dazu führen, dass du weniger km damit fahren kannst.

                  Das Beispiel ist grenzwertig. ;-)
                  Gerade beim Verbrennungsmotor ist es zum Beispiel so, dass die Materialbelastung und der Verschleiß wesentlich höher ist, wenn er noch nicht seine optimale Betriebstemperatur erreicht hat. Deswegen halten die Motoren von Autos, die viel genutzt werden (Langstreckenfahrzeuge, Taxis) oft wesentlich länger als die von typischen "Hausfrauenautos", die oft nur kurze Strecken fahren und nur selten mal richtig auf Temperatur kommen.

                  Das ist aber auch ein Grund, warum das Abstellen des Motors bei kurzen Stopps (Halten an Einmündungen, Zebrastreifen, Ampeln) umstritten ist, egal ob von Hand oder per Stopp-Start-Automatik. Zweifellos spart man dadurch Sprit und entlastet damit sowohl die Umwelt als auch den eigenen Geldbeutel. Aber andererseits unterliegt der Motor durch das häufige Starten einem wesentlich höheren Verschleiß und hält am Ende vielleicht ein paar Zehntausend Kilometer weniger.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Das Leben ist lebensgefährlich und endet meistens tödlich.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Mahlzeit,

                    ich verstehe zwar, was du eigentlich meinst, aber deine Erklärung liest sich so, als sei die Anzahl der möglichen Betriebsstunden eine von Anfang an fixe Größe.

                    Wenn dem so wäre, hätte ich die Anzahl an Betriebsstunden direkt geschrieben ;)

                    Und die Lebens- oder Gebrauchsdauer eines Geräts hängt eben stark davon ab, wie intensiv es beansprucht wird.

                    Und genau das, was der OP machen will, ist die extremste Beanspruchung, die ein Handy haben kann.

                    Man muss daher die Betriebsstunden immer in Relation zur Beanspruchung sehen.

                    Genau darum gehts in diesem Thread und die Beanspruchung ist massiv.

                    Gerade beim Verbrennungsmotor ist es zum Beispiel so, dass die Materialbelastung und der Verschleiß wesentlich höher ist, wenn er noch nicht seine optimale Betriebstemperatur erreicht hat. Deswegen halten die Motoren von Autos, die viel genutzt werden (Langstreckenfahrzeuge, Taxis) oft wesentlich länger als die von typischen "Hausfrauenautos", die oft nur kurze Strecken fahren und nur selten mal richtig auf Temperatur kommen.

                    Und du glaubst, 24 Stunden Dauerbetrieb erzeugen weniger Verschleiss als ein Kaltstart und 5 Minuten fahrt? Sorry, aber das ist völliger Nonsens.

                    Das ist aber auch ein Grund, warum das Abstellen des Motors bei kurzen Stopps (Halten an Einmündungen, Zebrastreifen, Ampeln) umstritten ist, egal ob von Hand oder per Stopp-Start-Automatik.

                    Es geht aber nicht um kurzzeitiges Stoppen sondern lediglich um den Unterschied zwischen Dauerbetrieb und Normalbetrieb. Deine Anmerkungen haben mit Sicherheit ihre Berechtigung, aber nicht in diesem speziellen Fall, bei dem die Eckdaten (Dauerbetrieb) ja vorgegeben sind.

                    --
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                    1. Hallo,

                      Gerade beim Verbrennungsmotor ist es zum Beispiel so, dass die Materialbelastung und der Verschleiß wesentlich höher ist, wenn er noch nicht seine optimale Betriebstemperatur erreicht hat. Deswegen halten die Motoren von Autos, die viel genutzt werden (Langstreckenfahrzeuge, Taxis) oft wesentlich länger als die von typischen "Hausfrauenautos", die oft nur kurze Strecken fahren und nur selten mal richtig auf Temperatur kommen.
                      Und du glaubst, 24 Stunden Dauerbetrieb erzeugen weniger Verschleiss als ein Kaltstart und 5 Minuten fahrt? Sorry, aber das ist völliger Nonsens.

                      ja, deine Übertreibung ist Nonsens. Aber wenn wir die Zahlen mal etwas entschärfen auf, sagen wir, 4 Stunden Dauerlauf gegen 4 kurze Etappen à 5 Minuten, womöglich noch mit jeweils einer halben Stunde Pause dazwischen, dann kommen wir der Sache schon näher. Da könnten die 4 Stunden am Stück tatsächlich schon günstiger abschneiden.

                      Und gib's zu: *Du* hast hier den KFZ-Motor als Vergleichsobjekt ins Spiel gebracht, der aber eine ganz andere Verschleiß-Charakteristik hat als eine Elektronik-Baugruppe und daher als Vergleich nicht geeignet ist.

                      Das ist aber auch ein Grund, warum das Abstellen des Motors bei kurzen Stopps (Halten an Einmündungen, Zebrastreifen, Ampeln) umstritten ist, egal ob von Hand oder per Stopp-Start-Automatik.
                      Es geht aber nicht um kurzzeitiges Stoppen sondern lediglich um den Unterschied zwischen Dauerbetrieb und Normalbetrieb.

                      Ja. Ich wollte nur anmerken, dass die reine Betriebsdauer nicht allein entscheidend ist.
                      Nicht mehr und nicht weniger.

                      Schönen Abend noch,
                       Martin

                      --
                      Verliebt:    Er spricht, sie lauscht.
                      Verlobt:     Sie spricht, er lauscht.
                      Verheiratet: Beide sprechen, und die Nachbarn lauschen.
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                    2. Hi!

                      Und genau das, was der OP machen will, ist die extremste Beanspruchung, die ein Handy haben kann.
                      Genau darum gehts in diesem Thread und die Beanspruchung ist massiv.

                      Ah endlich kommst du auch mal zum Punkt.
                      Auf die Reihenfolge: "Es geht kaputt weil es beansprucht wird weil die Beanspruchung massiv ist" muss man auch erstmal kommen. Ich bin nicht ganz so dumm wie du meinst (ich wüsste nicht, dass Geräte verschleis unterliegen). Mir war nur nicht klar, dass die Banspruchung als WLan-Hotspot so "massiv" ist. Das hättest du auch einfach gleich sagen können ;)

                      Es geht aber nicht um kurzzeitiges Stoppen sondern lediglich um den Unterschied zwischen Dauerbetrieb und Normalbetrieb. Deine Anmerkungen haben mit Sicherheit ihre Berechtigung, aber nicht in diesem speziellen Fall, bei dem die Eckdaten (Dauerbetrieb) ja vorgegeben sind.

                      Wie kommst du bitte auf Dauerbetrieb? Die Rede war davon, dass ich den Netzzugang des PCs über das Smartphone als WLan an den Laptop "durchschleifen" wollte. Wieso sollte ich das im "Dauerbetrieb" so machen? Davon abgesehen, dass ich auch Schlaf brauch, sagte ich eigentlich, dass das nur als Lösung dafür gedacht wäre wenn ich nicht am PC sondern auf der Couch am Laptop sitze. Es soll durchaus vorkommen, dass man 2 Geräte hat auf denen man arbeitet.
                      Wenn du von Dauerbetrieb redest, könnte ich gleich das Kabel an den Laptop stecken.

                      1. Wenn du von Dauerbetrieb redest, könnte ich gleich das Kabel an den Laptop stecken.

                        Naja. Irgendwann wird es ein Dauerbetrieb... Ich rate, wie schon gesagt, zum Kauf einer gebrauchten Fritz-Box oder einer von D-Link. Die Vorteile überwiegen. Auch das Smartphone kann dann ins WLAN (als Client ist das vertretbar, als Access Point nimmt es zu viel "Saft" (siehe Warnung bei Einschalten des WLAN-Theterings) als dass man es stundenlang so benutzen könnte ohne es am Ladegerät hängen zu haben -was die Lebensdauer des Akkus erheblich beeinträchtigt.

                        Zudem geht natürlich auch die Lösung mit dem WLAN-Stick. Zumindest wenn auf dem PC ein Linux läuft. Mit Windows könnte es massiv Probleme geben - weil die Internetverbindungsfreigabe ohne viel zu fragen am Netzwerk herumpfuscht (Einschalten des DHCP-Servers, Vergabe der IP 192.168.0.1 an das Gerät über das die Freigabe erfolgen soll e.t.c. pp.)

                        Die Frage ist auch, ob und welcher WLAN-Stick als Access-Point arbeiten kann. ich habe mich darum nicht gekümmert - weil ich mehr als genug Fritz-Boxen hier rumstehen (liegen) habe (auch eine sorgfältig "gefritzte" Congstar-DSL-Box)

                        Und ich wette, irgendwer in Deinem Bekanntenkreis hat auch sowas rumliegen.

                        Dann musst du nur noch rausfinden, wie denn Dein Modem funktioniert. Ist es eines, dass das DSL-Protokoll selbst umsetzte oder musstest Du noch einen PPoE-Treiber installieren?

                        Wenn Dein DSL-Modem selbst die Verbindung herstellt hat es wahrscheinlich(!) auch einen DHCP-Server an Bord - der aber womöglich NUR EINEN (1) CLient bedienen will bzw, soll. (Es gab Zeiten, da haben einige DSL-Anbieter die Benutzung mehrerer Rechner an einem Anschluss allen Ernstes verboten.)

                        Wie auch immer, in beiden Fällen hilft die Box. Es ist die einfachste, zugleich stabilste Lösung und ziemlich billig zu haben. Die kann auch Dein nicht zeitgemäßes DSL-Modem ersetzen, da muss aber der Anbieter mitspielen. Der hat eine Hotline, da kann man einfach fragen. Die Kundennummer steht auf der Rechnung, dass Passwort musst Du wissen oder aber Du brauchst es nicht, weil Du nur eine allgemeine Auskunft willst:

                        "Lieber DSL Anbieter, kann ich statt des Modems eine Fritz-Box [Modell-Nummer] anschließen?"

                        Eventuell hat ein Anbieter sogar ein Forum, wo diese Frage beantwortet wird.

                        Jörg Reinholz

  2. hi,

    Meine Google-Suche ergab leider nur Treffer dazu wie ich eine Verbindung des Smartphones via GSM "verteilen" kann aber ich will ja den Netzwerkzugang des PCs per USB nutzen. Wie stelle ich das an?

    Die richtigen Suchbegriffe verwenden. Aber nicht im Internet suchen sondern im Handbuch zum Betriebsystem deines PCs. Auf jeden Fall ist es in XP möglich, den 'Internet-PC' als Router zu konfigurieren (hab ich mal gemacht, war jedoch nur eine Übergangslösung).

    Also: Der 'Internet-PC' hat ein Interface nach draußen, PPoE oder Modem o.ä. Ein weiteres Interface steckt auf einem Switch. Am Switch kann es weitere Geräte geben, z.B. ein WLAN-Accesspoint, wo das Netz in die Luft verlängert. Alle Geräte bekommen in der Netzwerkkonfiguration den 'Internet-PC' als Default-Gateway und der routet die Pakete.

    Horst

  3. Tach!

    Ich suche nach einer Möglichkeit wie ich den Internetzugang meines PCs über mein Smartphone als WLAN-Hotspot zur Verfügung stellen kann.

    Erster Punkt, du brauchst eine Kopplung zwischen PC und Smartphone. Wird wohl USB sein. Darüber muss das Phone erstmal ins Netzwerk kommen.

    Deshalb habe ich mir überlegt, dass ich mein Smartphone per USB mit dem PC verbinden könnte und darüber einen WLAN-Hotspot einrichte.

    Ahja, und geht der erste Teil soweit schon? Im Allgemeinen braucht es dazu Reverse-Tethering. Das ist meist nicht im Lieferumfang des Smartphones enthalten, sondern benötigt ein spezielles Programm, was du unter diesem Begriff finden solltest. Und dann musst du noch den Hotspot einschalten können und das Reverse-Tethering-Programm muss zu diesem Daten durchreichen können. Vermutlich muss es dazu NAT machen, denn das direkte Verlängern des Netzwerkes über USB und Programm und Hotspot wird nicht gehen.

    dedlfix.

  4. Ich suche nach einer Möglichkeit wie ich den Internetzugang meines PCs über mein Smartphone als WLAN-Hotspot zur Verfügung stellen kann.

    Der Grund ist der, dass mein Modem nur einen Netzwerkanschluss besitzt. Wenn ich jetzt aber am Laptop arbeite, muss ich das Kabel jedesmal umstecken.

    Selbst wenn es eine App gibt: Du machst den Akku vom Mobilphone kaputt.

    Geheimtipp. Gehe zum Gebrauchthändler Deiner Wahl und erwerbe einen DSL-Router mit WLAN für einen Appel und ein Ei. (10 Euro...) , der auch im LAN(!!!) als NAT-Router, DHCP-Server, Firewall arbeiten kann. Die meisten Geräte von T-Link oder Fritz-Boxen können das.

    Achte auch auf das richtige Verhältnis von Geschwindigkeit im WLAN und im LAN zum Preis.

    Wenn Dein Anbieter nicht gerade alice oder noch schlechter ist bekommst Du ggf. auch die Zugangsdaten für DSL und ggf. SIP - kannst also das alte Modem ersetzen.

    Aber, man muss auch da wissen was man tut.

    Jörg Reinholz

  5. હેલો

    Ich suche nach einer Möglichkeit wie ich den Internetzugang meines PCs über mein Smartphone als WLAN-Hotspot zur Verfügung stellen kann.

    WLAN Stick.

    Mit dem Smartphohne würde ich das nicht machen.

    બાય

    --
    ..:
    1. Hi!

      WLAN Stick.

      aşırı! Darauf wird es wohl hinauslaufen. Ich dank dir!

      Mit dem Smartphohne würde ich das nicht machen.

      Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden wie es funktionieren würde. Aber davon abgesehen, warum nicht? Jörg Reinholz meinte, es macht den Akku kaputt. Warum? Wieso sollte die WLan-Funktion des Smartphones ebend jenes kaputt machen? Davon abgesehen, dass ich auch einfach das Netzteil an das Smartphone anschließen kann...

      1. હેલો

        Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden wie es funktionieren würde. Aber davon abgesehen, warum nicht?

        Wenn ich mein Smartphone über USB anschliesse, kann ich damit keine Internetverbindung aufbauen. Es wird lediglich als Medienträger erkannt. Galaxy S4. Hotspot würde mit einem WLAN-Stick funktionieren.

        Jörg Reinholz meinte, es macht den Akku kaputt. Warum?

        Weil du dein Smartphone auf Dauerbetrieb setzen müsstest, damit dein Rechner immer Online ist. Wenn du auf Dauerbetrieb verzichtest, müsstest du jedesmal dein Smartphone „aufwecken“, damit es sich wieder verbindet. Oder steht bei Hotspot die Verbindung dauerhaft? Für mich ist Hotspot eher eine Art Notfall-Set, keine dauerlösung.

        બાય

        --
         .
        ..: