Hallo M.!
Eine Berufshaftpflichtversicherung bspw. für "Webdesigner" ist über die Maßen teuer,
Erzähl mal, was kostet sowas.
Etwas über € 500,- im Monat.
im Verhältnis zur Schadenswahrscheinlichkeit und -höhe.
Ein externer Programmierer hat durch eine Nachlässigkeit in einem Projekt einen Schaden in 7-stelliger Höhe verursacht.
Schaden in Millionenhöhe!?
Jetzt hör' aber auf ...!
Außerdem kann man die Haftung für alles außer Personenschäden, und Schäden durch Vorsatz und/ oder grobe Fahrlässigkeit ausschließen!
Diese Wahrscheiunlichkeit steigt proportional zur Menge der Aufträge.
Wenn für dich die Wahrscheinlichkeit für Fehler gering ist, hast du verdammt wenig Arbeit.
Ein Grund, warum sich gerade viele Existenzgründer eine solche Versicherung gar nicht leisten können!
Auch gibt es durchaus Mittel und Wege, den Fall der Haftung zu vermeiden, indem man gewisse Dinge einfach nicht selber macht.
Klar doch. Jeder gibt alles einfach weiter. Stellt sich nur die Frage, wer es am Ende dann macht.
Leute wie du, die gegen jeden "Furz" versichert sind ...! :-P
Dir kann morgen auch ein Blumentopf auf den Kopf fallen, und du bist tot - da hilft auch keine Versicherung mehr! ;-)
Das wäre Fremdverschulden und meinen Nachkommen hilft dann eine Haftpflicht des Schuldigen. Und da sind wir wieder an dem Punkt, wie unverantwortlich es ist, keine solche zu haben.
Das muss nicht zwingend "Fremdverschulden" sein. Kann auch "höhere Gewalt" sein.
Und schön wenn du Nachkommen hast - die freuen sich dann bestimmt auch über deine Lebensversicherung! Hast du doch, oder? ;-)
Wenn ich durch einen Blumentopf zu tode komme, weil er nicht anständig befestigt war oder ihn jemand absichtlich geworfen hat, und evtl. Kinder ihren Vater verlieren, sind sie nichtmal finanziell abgesichert.
Dann nimm' halt anstatt des Blumentopfes einen Dachziegel an, der vom Sturm herunter geworfen wurde (ob und inwieweit hier dann bspw. die Gebäudeversicherung eintritt, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich nicht in der Versicherungsbranche tätig bin).
Mir ging es auch mehr darum, dir aufzuzeigen, dass Versicherungen kein "Allheilmittel" sind ...!
Du hast mit deinem Beispiel deine eigene Aussage ins Abseits gestellt und mich bestätigt.
Nichts hat mir ferner gelegen ...!
Aber ich gehe davon aus, du bist genau uneinsichtig wie Martin.
Das hat nichts mit Einsicht oder nicht zu tun, sondern ist eine Frage der "Risikoabwägung".
Das kannst oder willst du aber ja nicht verstehen.
Dich interessiert doch nur, jetzt ein paar Euro zu sparen, ob du damit evtl. anderen schadest (siehe dein eigenes Beispiel), geht dir am Arsch vorbei.
Holla, immer langsam mit solchen Unterstellungen!
Und ob ich eine Versicherung für etwas habe, oder nicht, hat doch rein gar nichts damit zu tun, ob ich für durch mich entstandene Schäden einstehe, oder nicht.
Ich kann dich auch dahingehend beruhigen, dass ich bis jetzt auch noch für alle Schäden entsprechend aufgekommen bin.
Da ich grundsätzlich stets bemüht bin, erst gar keine zu verursachen, haben sie sich bis jetzt auch in (bezahlbaren) Grenzen gehalten.
Du solltest vielleicht mal darüber nachdenken, dass Versicherungen keine "gemeinnützigen" oder gar "wohltätige" Einrichtungen sind, und sich nicht jeder jede Versicherung leisten kann. Ganz davon abgesehen, dass ich der Meinung bin, dass auch nicht jede angebotene Versicherung für jeden Sinn macht.
Ob dir das nun gefällt, oder nicht ...!
Wenn es hier um eine andere "Streitigkeit" ginge, dann würde ich gleich mit dem Spruch rechnen:
"Sie hören von meinem Anwalt - ich hab' eine Rechtsschutzversicherung!"
Man kann doch über alles "normal" diskutieren, ohne persönlich, beleidigend oder sonstwie verletzend zu werden. Und man muss Andersdenkenden auch nichts unterstellen - schon gar keine böse/ schlechten Absichten!
Einfach nur mal akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die in einem Punkt anderer Meinung sind!
Gute Nacht
Gunther