Maddin: Haftpflichtversicherung

Guten Tag zusammen,

sichert ihr eure Arbeitsleistung mit einer separaten Haftpflicht( Berufshaftpflicht) ab.....

Es ist bekannt, dass nicht alle Berufsgruppen eine Absicherung benötigen. Doch gerade im IT-Bereich können schnell hohe Schäden entstehen. Für einige Berufe ist dieser Versicherungstyp Grundvoraussetzung, damit er zugelassen wird.

Wie steht ihr zu diesem Thema...?

  1. Mahlzeit,

    sichert ihr eure Arbeitsleistung mit einer separaten Haftpflicht( Berufshaftpflicht) ab.....

    Ja

    Wie steht ihr zu diesem Thema...?

    Wer mit seiner Arbeit Schaden verursachen kann, sich aber nicht versichert, handelt verantwortungslos.

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    1. Wer mit seiner Arbeit Schaden verursachen kann, sich aber nicht versichert, handelt verantwortungslos.

      Kann man nicht überall einen Schaden verursachen?
      Wenn ja, würde jeder verantwortungslos handeln!?

      Also ich bin nicht Berufshaftpflicht versichert. Ich kann ohne Probleme einschlafen und führe auch so ein normales glückliches Leben :).

      Gruß
      unversicherter
      T-Rex

      1. Mahlzeit,

        Kann man nicht überall einen Schaden verursachen?

        Ja

        Wenn ja, würde jeder verantwortungslos handeln!?

        Wenn er keine Haftpflicht hat, ja

        Also ich bin nicht Berufshaftpflicht versichert. Ich kann ohne Probleme einschlafen und führe auch so ein normales glückliches Leben :).

        Und wenn du einer anderen Person einen Schaden verursachst, den nicht zahlen kannst und der auf seinem Schaden sitzen bleibt, ist das für dich ok?

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        1. Und wenn du einer anderen Person einen Schaden verursachst, den nicht zahlen kannst und der auf seinem Schaden sitzen bleibt, ist das für dich ok?

          Für mich ist das vollkommen okay. Dann hat der andere die Chance zu lernen, dass Geld nicht wichtig ist. Und unter uns - dass sollten verdammt viele Menschen lernen! Verdaaaaaaamt viele.

          Gruß
          erleuchteter
          T-Rex

          1. Om nah hoo pez nyeetz, T-Rex!

            Und wenn du einer anderen Person einen Schaden verursachst, den nicht zahlen kannst und der auf seinem Schaden sitzen bleibt, ist das für dich ok?

            Für mich ist das vollkommen okay.

            Das glaube ich nicht. Spätestens, wenn dir ein Schaden zugefügt wird, auf dem du sitzen bleibst, weil der Schadensverursacher keine Haftpflichtversicherung hat und deine eigene Versicherung für diesen Schaden auch nicht aufkommt, wirst du deine Meinung wohl revidieren.

            Beispiele kann man sich genug ausdenken, wo der Schaden schnell sehr groß wird. Auch unabsichtlich herbeigeführte Schäden zählen hinzu, etwa wenn der Heizungsmonteur eine Dichtung vergisst, sodass über einen langen Zeitraum Wasser austritt, dass sich in der Dämmung der Zwischendecke sammelt, dort die Dampfbremsfolie so lange belastet, bis sich nach und nach die Tackerklammern eine nach der anderen lösen und sich die inzwischen knapp 100 Liter Wasser in die Gipskartondecke ergießen.

            Matthias

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            Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Feme und Femen.

            1. Da ich nur das nötigste Besitze, kommt meine Aussage schon sehr nahe an die Wirklichkeit,
              auch wenn ich es überspitzt formuliert habe.

              Was mir gerade einfällt :). Am Freitag können wir das von Auge zu Auge und durch 2 Bier bequatschen.

              Gruß
              Kirchenmaus
              T-Rex

              1. Mahlzeit,

                Da ich nur das nötigste Besitze, kommt meine Aussage schon sehr nahe an die Wirklichkeit,
                auch wenn ich es überspitzt formuliert habe.

                Wieso hälst du Internet für lebenswichtig? Wieso gibst du dafür Geld aus, wenn es doch nicht wichtig ist?

                Was mir gerade einfällt :). Am Freitag können wir das von Auge zu Auge und durch 2 Bier bequatschen.

                Wieso ist Bier lebenswichtig? Wieso hast du Geld für eine Reise und ein Lokal, wenn du nur das nötigste hast?

                Du bist ein Heuchler!

                --
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                1. Du bist ein Heuchler!

                  Da du mein Leben anscheinend in und auswendig kennst, musst du es wissen *auslach*.

                  Gruß
                  Heuchler
                  T-Rex

              2. Was mir gerade einfällt :). Am Freitag können wir das von Auge zu Auge und durch 2 Bier bequatschen.
                Gruß
                Kirchenmaus
                T-Rex

                Ich bin fasziniert, wie du mit der deutschen Sprache spielst und Dir gleichzeitig doch treu bleibst - Die 2 Bier zahl ich!

                LG Matthias

    2. Wer mit seiner Arbeit Schaden verursachen kann, sich aber nicht versichert, handelt verantwortungslos.

      Moment, wenn ich Angstellt bin, so haftet doch mein Arbeitgeber. Es sei dem ich würde extra irgendwas anstellen. Nehmen wir an ich würde Aluminium in der Mikrowelle zum schmelzen bringen wollen und die Mikrowelle explodiert. Und entsprechend fängt die ganze Firma Feuer. Dann bringt mir die beste Versicherung nichts. Weil die dann sagen. Naja Sie haben extra den Schaden verursacht. Oder wen ich weil es mir danach ist mit dem Firmenauto in das Firmengebäude reinbrettere. Dann wird auch keine Versicherung der Welt sagen, klar das übernehmen wir.

      1. Hallo,

        Moment, wenn ich Angstellt bin, so haftet doch mein Arbeitgeber.

        ja, meistens - solange du im Sinne deines Arbeitgebers gehandelt hast.

        Es sei dem ich würde extra irgendwas anstellen.

        Im Versicherungsjargon heißt das "grob fahrlässig" oder "mutwillig". Grob fahrlässig handelt man beispielsweise, wenn man Sicherheitsmaßnahmen bewusst umgeht oder außer Funktion setzt; mutwillig handelt man, wenn man den Schaden absichtlich herbeiführt.

        Beides, sowohl grob fahrlässig als auch mutwillig, ist von Versicherungen fast immer als Haftungsfall ausgeschlossen.

        Ciao,
         Martin

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        Zwei Kumpels sitzen vor dem Computer. "Welche Suchmaschine benutzt du eigentlich meistens?" - "Prima Vera." - "Hmm, kenn' ich gar nicht." Dann geht die Tür auf: "Schatz ich habe deine Sonnenbrille wiedergefunden!" - "Prima, Vera!"
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      2. Mahlzeit,

        Moment, wenn ich Angstellt bin, so haftet doch mein Arbeitgeber.

        Ja, weil du über ihn versichert bist. Also hast du eine Haftpflicht-Versicherung als AN

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    3. Wer mit seiner Arbeit Schaden verursachen kann, sich aber nicht versichert, handelt verantwortungslos.

      Was für ein Quatsch. Verantwortungslos handelt höchstens, wer mit selbständiger Arbeit so wenig verdient, dass er nicht einmal kleinere Schäden aus eigener Rücklage abdecken kann - und zwar verantwortungslos gegenüber sich selbst.

      Es hat, davon abgesehen, einen Grund, warum die Berufshaftplicht nicht für jeden Selbständigen vorgeschrieben ist. Bei Ärzten können die Schadenshöhen schnell immens sein, bei einem Gärtner sieht das ganz anders aus.

      1. Mahlzeit,

        Was für ein Quatsch. Verantwortungslos handelt höchstens, wer mit selbständiger Arbeit so wenig verdient, dass er nicht einmal kleinere Schäden aus eigener Rücklage abdecken kann - und zwar verantwortungslos gegenüber sich selbst.

        Was bist du denn für einer? Jeder Handwerker kann durch einen Fehler einen 5-6 stelligen Schaden verursachen, ein Webdesigner kann durch einen Fehler Umsatzeinbussen im ähnlichen Bereich fabrizieren.

        Wenn das für dich "kleiner Schäden" sind, dann brauchst du keine Versicherung. Ich gehe aber eher davon aus, du denkst zu wenig und kapierst daher gar nicht, dass es bei einer Selbstständigkeit nicht um nen Kaffee-Fleck auf Omas Tischdecke geht.

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    4. sichert ihr eure Arbeitsleistung mit einer separaten Haftpflicht( Berufshaftpflicht) ab.....

      Nein, habe ich in den ganzen Jahren auch noch nie gebraucht. Für mich ist das einfach nur rausgeworfenes Geld.

      1. Mahlzeit,

        Nein, habe ich in den ganzen Jahren auch noch nie gebraucht. Für mich ist das einfach nur rausgeworfenes Geld.

        Macht Sinn. Ich hab auch seit 24 Jahren keinen Sicherheitsgurt und keinen Airbag gebraucht. Sollte ich auch mal aus meinem Auto ausbauen. Nur überflüssiges Gewischt ....

        Wie oft hast du denn deine Krankenkasse gebraucht? Solltest dir überlegen, die auch zu kündigen.

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        1. Hi,

          Wie oft hast du denn deine Krankenkasse gebraucht? Solltest dir überlegen, die auch zu kündigen.

          das ist gar nicht so dumm, wie es auf den ersten Blick scheint. Wenn man mal überlegt, was die Krankenkasse heutzutage überhaupt noch zahlt -nämlich fast nichts, solange die Lage nicht lebensbedrohlich ist- wäre ein stilles Konto im Hintergrund, auf das man monatlich einen niedrigen dreistelligen Betrag einzahlt, tatsächlich sinnvoller als die gesetzlich geforderte Krankenversicherung. Dann könnte man immerhin selbst entscheiden, welche Gesundheitsausgaben man aus diesem Fond bezahlt, und welche man lieber aus dem aktiven Giro- und Barvermögen decken möchte.

          So long,
           Martin

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          Computer lösen für uns Probleme, die wir ohne sie gar nicht hätten.
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          1. Mahlzeit,

            das ist gar nicht so dumm, wie es auf den ersten Blick scheint.

            Diesen Satz hörte ich auch von einem Bekannten. Im folgenden Winter ist er gestürzt und lag dann 3 Monate im Krankenhaus. Danach Reha und die Berufsunfähigkeit.
            Jetzt hat er so viele Schulden, dass er nie mehr auf die Beine kommt.

            Und ja, ich halte das für extrem Dumm, eine solche Einstellung, denn sowas geht so schnell nach hinten los.

            --
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            1. Hallo,

              das ist gar nicht so dumm, wie es auf den ersten Blick scheint.
              Diesen Satz hörte ich auch von einem Bekannten. Im folgenden Winter ist er gestürzt und lag dann 3 Monate im Krankenhaus. Danach Reha und die Berufsunfähigkeit.

              ja, wer ohne Fremdverschulden(!) so dämlich stürzt, der hat's wohl nicht besser verdient.
              Sorry, aber wer bei winterlicher Glätte nicht in der Lage ist, auf sich selbst aufzupassen, der sollte vielleicht einfach zuhause bleiben.

              Jetzt hat er so viele Schulden, dass er nie mehr auf die Beine kommt.

              Das kann aus vielen anderen Gründen auch passieren, in denen eine Krankenversicherung nicht helfen würde.

              Ciao,
               Martin

              --
              F: Kennt jemand ein Automobil-Märchen?
              A: Radkäppchen und der böse Golf.
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              1. Mahlzeit,

                ja, wer ohne Fremdverschulden(!) so dämlich stürzt, der hat's wohl nicht besser verdient.

                Und an diesem Punkt ist die Konversation für mich beendet. So eine Aussage ist nicht nur eine Ohrfeige für jeden Betroffenen sondern auch ein Zeichen für einen Gottkomplex.

                IdR schätze ich deine Beiträge, aber im Moment könnte ich kotzen wenn ich so eine Scheisse lese.

                --
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                1. Hi,

                  ja, wer ohne Fremdverschulden(!) so dämlich stürzt, der hat's wohl nicht besser verdient.
                  Und an diesem Punkt ist die Konversation für mich beendet. So eine Aussage ist nicht nur eine Ohrfeige für jeden Betroffenen sondern auch ein Zeichen für einen Gottkomplex.

                  schade, dabei ist das nur meine konsequente Auslegung der Maxime: Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Und ja, das gilt auch, wenn ich selbst der Betroffene bin: Ich käme nicht im Entferntesten auf die Idee, den Anrainer zur Verantwortung zu ziehen, der den Gehweg vor seinem Haus nicht geräumt und gestreut hat, wenn ich selbst zu blöd bin, bei Schnee und Eis entsprechend aufzupassen.

                  IdR schätze ich deine Beiträge, aber im Moment könnte ich kotzen wenn ich so eine Scheisse lese.

                  Ich hoffe, das geht vorbei.

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Bitte komme jemand mit einem *g* zum Wochenende, damit nicht über mich gelacht wird.
                    (Gunnar Bittersmann)
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Mahlzeit,

                    Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

                    Genau das. Und was, wenn du überschuldet bist und nicht mehr arbeiten kannst? Wer sorgt dann für dich? Ja, die Allgemeinheit. Oder springst du dann von der Brücke, weil dann ja andere für dich verantwortlich sind?

                    Jetzt bin ich endgültig raus, hab mich nochmal hinreissen lassen. Weltfremd warst du schon immer, was ich nicht weiter schlimm finde, aber du glaubst wirklich, dass du zu 100% Einfluss auf dein Leben hast und äussere Einflüsse keine Auswirkungen haben. Bisher warst du eher paranoid, hier bist du ignorant.

                    --
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          2. das ist gar nicht so dumm, wie es auf den ersten Blick scheint.

            Hatten wir schonmal, aber dennoch...

            Wenn man mal überlegt, was die Krankenkasse heutzutage überhaupt noch zahlt -nämlich fast nichts, solange die Lage nicht lebensbedrohlich ist-

            Für den Fall "kleinere Erkrankungen" kann ich Deinen Gedankengang teilweise nachvollziehen, er ignoriert aber die Realität:

            wäre ein stilles Konto im Hintergrund, auf das man monatlich einen niedrigen dreistelligen Betrag einzahlt, tatsächlich sinnvoller als die gesetzlich geforderte Krankenversicherung. Dann könnte man immerhin selbst entscheiden, welche Gesundheitsausgaben man aus diesem Fond bezahlt, und welche man lieber aus dem aktiven Giro- und Barvermögen decken möchte.

            Jetzt kommen wir mal zu den lebensbedrohlichlichen Krankheiten. Beispiel: In DE gibt es ~ 500.000 Neuerkrankungen Krebs pro Jahr. Die Krebstherapie hat große Fortschritte gemacht, aber Sie ist teuer. Mit Deinem Sparkonto kommst Du da nicht weit. Autoimmunerkrankungen sind auch kein Schnäppchen. Bei beiden Beispielen ist Deine Argumentation der Selbstverantwortung am Beipiel "des vereisten Gehwegs" nicht schlüssig, um es mal bewusst sachlich zu formulieren, auch wenn es mir schwer fällt.

            So, was machen wir nun mit denen? Ist im System nicht vorgesehen, also haben die Pech gehabt?

            Das System hat verdammt viele Fehler, der Grundsatz der solidarischen Finanzierung gehört nicht dazu.

        2. Hallo M.!

          Nein, habe ich in den ganzen Jahren auch noch nie gebraucht. Für mich ist das einfach nur rausgeworfenes Geld.

          Macht Sinn. Ich hab auch seit 24 Jahren keinen Sicherheitsgurt und keinen Airbag gebraucht. Sollte ich auch mal aus meinem Auto ausbauen. Nur überflüssiges Gewischt ....

          Wie oft hast du denn deine Krankenkasse gebraucht? Solltest dir überlegen, die auch zu kündigen.

          Nachdem du dich weiter unten ja bereits über die Aussage von Martin "aufgeregt" hast, möchte ich mich nun doch auch mal zu deinen Beiträgen hier äußern.

          Es sei dir unbenommen, dich gegen alles und jeden zu versichern - die Versicherer wird's freuen!

          Ich sehe das grundsätzlich so:
          Eine Versicherung macht immer nur dann Sinn, wenn das (Schadens)Risiko (in seiner Höhe) nicht kalkulierbar ist, oder so hoch ist, dass man es aus eigenen Mitteln nicht bestreiten kann!

          Beispiel:
          Wenn du mit dem Auto fährst, kannst du durchaus (unabsichtlich) Schaden in nicht unerheblicher Höhe anrichten. Deshalb macht die ohnehin vorgeschriebene Haftpflichtversicherung hier Sinn.

          Bei der Vollkasko für dein Auto sieht die Sache schon anders aus. Denn hier beträgt die maximale Schadenshöhe dem (Zeit)Wert deines Autos.

          Gerade in Deutschland neigen viele Menschen, genau wie du, dazu, sich "über zu versichern".
          Sprich unterm Strich zahlst du vermutlich in deinem Leben mehr Versicherungsbeiträge, als du Schäden anrichtest.

          Und zurück zum eigentlichen Thema des Threads:
          Eine Berufshaftpflichtversicherung bspw. für "Webdesigner" ist über die Maßen teuer, im Verhältnis zur Schadenswahrscheinlichkeit und -höhe.

          Auch gibt es durchaus Mittel und Wege, den Fall der Haftung zu vermeiden, indem man gewisse Dinge einfach nicht selber macht. Und der Rest gehört zu den "Risiken", mit denen man leben muss (und kann).

          Dir kann morgen auch ein Blumentopf auf den Kopf fallen, und du bist tot - da hilft auch keine Versicherung mehr! ;-)

          Gruß
          Gunther

          1. Mahlzeit,

            Eine Berufshaftpflichtversicherung bspw. für "Webdesigner" ist über die Maßen teuer,

            Erzähl mal, was kostet sowas.

            im Verhältnis zur Schadenswahrscheinlichkeit und -höhe.

            Ein externer Programmierer hat durch eine Nachlässigkeit in einem Projekt einen Schaden in 7-stelliger Höhe verursacht. Diese Wahrscheiunlichkeit steigt proportional zur Menge der Aufträge.
            Wenn für dich die Wahrscheinlichkeit für Fehler gering ist, hast du verdammt wenig Arbeit.

            Auch gibt es durchaus Mittel und Wege, den Fall der Haftung zu vermeiden, indem man gewisse Dinge einfach nicht selber macht.

            Klar doch. Jeder gibt alles einfach weiter. Stellt sich nur die Frage, wer es am Ende dann macht.

            Dir kann morgen auch ein Blumentopf auf den Kopf fallen, und du bist tot - da hilft auch keine Versicherung mehr! ;-)

            Das wäre Fremdverschulden und meinen Nachkommen hilft dann eine Haftpflicht des Schuldigen. Und da sind wir wieder an dem Punkt, wie unverantwortlich es ist, keine solche zu haben.
            Wenn ich durch einen Blumentopf zu tode komme, weil er nicht anständig befestigt war oder ihn jemand absichtlich geworfen hat, und evtl. Kinder ihren Vater verlieren, sind sie nichtmal finanziell abgesichert.

            Du hast mit deinem Beispiel deine eigene Aussage ins Abseits gestellt und mich bestätigt. Aber ich gehe davon aus, du bist genau uneinsichtig wie Martin. Dich interessiert doch nur, jetzt ein paar Euro zu sparen, ob du damit evtl. anderen schadest (siehe dein eigenes Beispiel), geht dir am Arsch vorbei.

            --
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            1. Hallo M.!

              Eine Berufshaftpflichtversicherung bspw. für "Webdesigner" ist über die Maßen teuer,

              Erzähl mal, was kostet sowas.

              Etwas über € 500,- im Monat.

              im Verhältnis zur Schadenswahrscheinlichkeit und -höhe.

              Ein externer Programmierer hat durch eine Nachlässigkeit in einem Projekt einen Schaden in 7-stelliger Höhe verursacht.

              Schaden in Millionenhöhe!?
              Jetzt hör' aber auf ...!

              Außerdem kann man die Haftung für alles außer Personenschäden, und Schäden durch Vorsatz und/ oder grobe Fahrlässigkeit ausschließen!

              Diese Wahrscheiunlichkeit steigt proportional zur Menge der Aufträge.
              Wenn für dich die Wahrscheinlichkeit für Fehler gering ist, hast du verdammt wenig Arbeit.

              Ein Grund, warum sich gerade viele Existenzgründer eine solche Versicherung gar nicht leisten können!

              Auch gibt es durchaus Mittel und Wege, den Fall der Haftung zu vermeiden, indem man gewisse Dinge einfach nicht selber macht.

              Klar doch. Jeder gibt alles einfach weiter. Stellt sich nur die Frage, wer es am Ende dann macht.

              Leute wie du, die gegen jeden "Furz" versichert sind ...! :-P

              Dir kann morgen auch ein Blumentopf auf den Kopf fallen, und du bist tot - da hilft auch keine Versicherung mehr! ;-)

              Das wäre Fremdverschulden und meinen Nachkommen hilft dann eine Haftpflicht des Schuldigen. Und da sind wir wieder an dem Punkt, wie unverantwortlich es ist, keine solche zu haben.

              Das muss nicht zwingend "Fremdverschulden" sein. Kann auch "höhere Gewalt" sein.
              Und schön wenn du Nachkommen hast - die freuen sich dann bestimmt auch über deine Lebensversicherung! Hast du doch, oder? ;-)

              Wenn ich durch einen Blumentopf zu tode komme, weil er nicht anständig befestigt war oder ihn jemand absichtlich geworfen hat, und evtl. Kinder ihren Vater verlieren, sind sie nichtmal finanziell abgesichert.

              Dann nimm' halt anstatt des Blumentopfes einen Dachziegel an, der vom Sturm herunter geworfen wurde (ob und inwieweit hier dann bspw. die Gebäudeversicherung eintritt, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich nicht in der Versicherungsbranche tätig bin).

              Mir ging es auch mehr darum, dir aufzuzeigen, dass Versicherungen kein "Allheilmittel" sind ...!

              Du hast mit deinem Beispiel deine eigene Aussage ins Abseits gestellt und mich bestätigt.

              Nichts hat mir ferner gelegen ...!

              Aber ich gehe davon aus, du bist genau uneinsichtig wie Martin.

              Das hat nichts mit Einsicht oder nicht zu tun, sondern ist eine Frage der "Risikoabwägung".
              Das kannst oder willst du aber ja nicht verstehen.

              Dich interessiert doch nur, jetzt ein paar Euro zu sparen, ob du damit evtl. anderen schadest (siehe dein eigenes Beispiel), geht dir am Arsch vorbei.

              Holla, immer langsam mit solchen Unterstellungen!
              Und ob ich eine Versicherung für etwas habe, oder nicht, hat doch rein gar nichts damit zu tun, ob ich für durch mich entstandene Schäden einstehe, oder nicht.

              Ich kann dich auch dahingehend beruhigen, dass ich bis jetzt auch noch für alle Schäden entsprechend aufgekommen bin.

              Da ich grundsätzlich stets bemüht bin, erst gar keine zu verursachen, haben sie sich bis jetzt auch in (bezahlbaren) Grenzen gehalten.

              Du solltest vielleicht mal darüber nachdenken, dass Versicherungen keine "gemeinnützigen" oder gar "wohltätige" Einrichtungen sind, und sich nicht jeder jede Versicherung leisten kann. Ganz davon abgesehen, dass ich der Meinung bin, dass auch nicht jede angebotene Versicherung für jeden Sinn macht.

              Ob dir das nun gefällt, oder nicht ...!

              Wenn es hier um eine andere "Streitigkeit" ginge, dann würde ich gleich mit dem Spruch rechnen:
              "Sie hören von meinem Anwalt - ich hab' eine Rechtsschutzversicherung!"

              Man kann doch über alles "normal" diskutieren, ohne persönlich, beleidigend oder sonstwie verletzend zu werden. Und man muss Andersdenkenden auch nichts unterstellen - schon gar keine böse/ schlechten Absichten!

              Einfach nur mal akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die in einem Punkt anderer Meinung sind!

              Gute Nacht
              Gunther

              1. Mahlzeit,

                Etwas über € 500,- im Monat.

                Das erklärt einiges. Wenn du solchen Tarifen glaubst, wundert mich das, was du ansonsten absonderst, echt nicht.

                Aber lassen wir das. Ich hab ne billigere Versicherung mit ner Deckungsumme von 2,5 Mio, also lügst du entweder oder wurdest beschissen. Dass du offensichtlich  besser weisst, wie ich versichert bin, obwohl ich die ganze Zeit nur von einer Haftpflicht schreibe, zeigt recht deutlich, dass du mir erst was unterstellen musst um Argumente zu haben.

                Was lernen wir daraus? Wer keine Argumente hat, konstruiert sich was und wenn er dabei Unwahrheiten unterstellen muss, nimmt er das in Kauf, sonst müsste er ja zugeben, im Unrecht zu sein und dazu fehlt der nötige Charakter und das Selbstbewusstsein.

                --
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          2. Beispiel:
            Wenn du mit dem Auto fährst, kannst du durchaus (unabsichtlich) Schaden in nicht unerheblicher Höhe anrichten. Deshalb macht die ohnehin vorgeschriebene Haftpflichtversicherung hier Sinn.

            Obwohl ich generell deiner Meinung bin würde ich es so nicht formulieren.
            Wäre ich ein Versicherungsmakler könnte ich dir aufgrund deiner Definition Fälle konstruieren die dir Angst machen und dich zu einem Abschluss bewegen:

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            So einen Fall gibt es nicht? Erst letztens hat ein Bekannter von mir auf einer Autobahnbrücke seinen Lieblings Bleistift verloren. Er landete direkt auf der Windschutzscheibe eines 250 km/h schnellen Porsche. Obwohl der Porsche Fahrer sofort zu Carglass gerannt ist war der Schaden immens.
            Da nahm ich meinen Freund beiseite und sagte - siehst du. Hättest du mal eine Bleistift Vollkasko Versicherung der Firma Rex Schmierfink abgeschlossen.
            Mit nur 0.23 Euro wöchtentlich sind SIE gegen ALLE Schäden die IHR Bleistift aus versehen anrichtet versichert.

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            Deshalb würde ich noch die Wahrscheinlichkeit mit dazu nehmen. Wie wahrscheinlich ist ein Schadensfall bzw. eventuell kann ich den Schadensfall erzwingen. Ich hätte z.B. mal eine Brillenversicherung. Alle 2 Jahre hätte ich bei einem Schadensfall eine neue Brille bekommen. Aber nur wenn der Schaden nicht absichtlich eintritt. Da ich ja so ein Tollpatsch bin, habe ich mich ganz Zufällig kurz vor Ablauf der 2 Jahre auf meine Brille gesetzt.

            Gruß
            Werbemakler
            T-Rex

  2. Hallo,

    Wie steht ihr zu diesem Thema...?

    Hängt glaube ich stark davon ab ob Du angestellt bist oder selbständig und falls ersteres, was in Deinem Arbeitsvertrag dazu steht.

    In meinem Arbeitsvertrag z.b. ist relativ klar geregelt, für welche Schäden ich in welcher Höhe haftbar gemacht werden kann.

    Wenn Du selbständig bist, würde ich aber glaube ich immer eine Berufshaftpflicht abschliessen.

    Viele Grüße,
    Jörg